Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo,

es sterben jeden Tag unzählige Menschen eines gewaltsamen Todes.(auch in Deutschland)
z.B. http://www.rosenheim24.de/news/deutschl ... 47748.html
Laßt uns daher alle nur noch in schwarz gehen und keinen Spaß haben.
(Ich guck den ganzen Quatsch nicht mal)

Das Täter bis aufs Messer verteidigt werden , hat bis auf den Fall Uli Hoeneß eigentlich noch immer geklappt.
Der war schneller verurteilt als man gucken kann.
Aber das war ja auch eine viel schlimmere Tat als schlappe 150 Menschen mit in den Tod zu reißen.
Da freut man sich als Hinterbliebener der Toten sicher besonders wegen dieses Mitgefühls.

Grüße
Ralf

König Ralf I hat geschrieben:
Das Täter bis aufs Messer verteidigt werden , hat bis auf den Fall Uli Hoeneß eigentlich noch immer geklappt.
Der war schneller verurteilt als man gucken kann.

Ja aber im Fall Hoeneß war es doch zwingend notwendig schnell zu urteilen. Wie soll man denn sonst ein Gefälligkeitsurteil finden wenn es jeden Tag 50 Mio Euro mehr werden die der ehrenwehrte Bayer vergessen hat?

War ja klar das da die Schnellschüsse nicht auf sich warten lassen. Unausgegorener Aktionismus steht natürlich politisch an erster Stelle. Man will ja schließlich zeigen das man alles unter Kontrolle hat. Jetzt wird also völlig sinnfrei die ärztliche Schweigepflicht diskutiert.

Gruß joe

ich verfolge die aktuellen diskussionen à la jauch oder plasberg um nur mal zwei exemplarisch zu nennen nicht mehr. bin bei dir joe: das ist nur noch sinnfrei und alles andere als zielführend. hauptsache was gebrabbelt

Diskutieren kann man viel, aber es wird hoffentlich die Vernunft siegen.
Heute im Morgenmagazin hat der Vorsitzende der Bundesärztekammer, Montgomery, geschildert, dass die aktuellen Gesetze völlig ausreichend sind. Wenn ein Arzt feststellt, dass ein Patient so labil ist, dass für Leib und Leben anderer Gefahr besteht, so darf er zwar nicht den Arbeitgeber verständigen, wohl aber die Behörden (z.B. Polizei).

Das ist doch völlig ausreichend!

das seh ich auch so! auf was für ideen manche da kommen ...

Man kann nur sagen wehret den Anfängen. Wenn das durchkommt kann man auf weitere Einschränkungen warten.

Gruß joe

ja da hast du unter umständen gar nicht so unrecht

...der Herr Montgomery kann das ja gerne im TV sagen - und es ist sicher auch ausreichend, wenn die "Behörden" informiert werden (sollen).

NUR leider hat das im Fall Lubitz nicht funktioniert! Die Frage ist nun, wie diese Meldepflicht den Ärzten bekannt ist und diese in der Praxis gelebt wird.
Ich sehe die Ärzte hier durchaus in der Pflicht und sie sollten durch Ihre Kammern eindeutig nochmals informiert werden.
Die grundsätzliche Schweigepflicht (z.B. ggü. dem Arbeitgeber) muss davon unberührt bleiben - diese ist m.E. richtig.

Wer sagt das es nicht funktionierte?

Wenn nichts auf ein ernsthaftes Problem hinwies ist alles korrekt gelaufen. Man kann wohl in der Hinsicht niemand einen Vorwurf machen.Jedenfalls solange nicht feststeht, das es im Vorfeld irgend einen Hinweis gab.

Gruß joe