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Willkommen im Schlauchraum - auf der Reise
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Re: Willkommen im Schlauchraum - auf der Reise
Bezüglich der Abhörlautstärken (Klangvergleich) sollte man es zweckmäßigerweise so machen, dass beide LS das gleiche Spektrum zugeführt bekommen und zwar so, daß sie es auch beide verarbeiten können. Dann hat man bei demselben elektrischen Pegel schon mal ungefähr denselben Schallpegel. Da sie natürlich nicht gleich sind, ist es ansonsten auch eine Frage des Frequenzgang des Schallpegelmessgerätes, welchen es lauter einmisst.
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Re: Willkommen im Schlauchraum - auf der Reise
Hi Paul,
Wahnsinn, welchen Aufwand du treibst! Danke, dass wir daran teilhaben dürfen. Mir persönlich wäre dein schier endloses Boxenaustauschen viel zu aufwändig. Aber deine Berichte lese ich sehr gerne.
Ich fürchte nur, dass du dir gerade mit deinen vielen Messungen den Blick aufs Wesentliche verstellst: wie’s klingt. Frequenzgang im Raum und Wasserfall repräsentieren ja nur einen überschaubar kleinen Ausschnitt aus den Eigenschaften eines Speakers. Auf der Strecke bleiben Eigenschaften wie Feinauflösung, räumliche Abbildung, Stabilität des Klangbilds außerhalb des Sweetspots etc. pp.
Spannend zum Ersten find ich, dass du dich intensiv mit ATC auseinandergesetzt hast. Ich habe vor ein paar Jahren auf der High End die „großen aktiven Dinger“ von denen gehört und war hin und weg. Später dann auch mehrfach die deutlich kleinere und günstigere SCM40. Wie du es beschreibst, scheinen die SCM11 dieselben Klang-Gene in sich zu tragen: Ungemein transparent, sehr tiefer Raum. Ich mag das eigentlich sehr, aber hier war es mir zu ausgeprägt – als ob man verkehrt herum durch ein Fernglas blickt. Vom Grundcharakter her finde ich die X-3000 aber durchaus vergleich, nicht ganz so transparent aber mit deutlich mehr Bums untenrum.
Spannend zum Zweiten: dass du die Abacus mit in den Vergleich genommen hast. Die kenne ich nicht, scheint aber gemäß deiner Beschreibung alles genau andersherum zu machen als die ATC: Extrem fokussiert und den Raum nach vorne hin öffnend. Solche Boxen, die einem die Sängerin oder den Lead-Gitarristen quasi auf den Schoß setzen, sind jetzt nicht so mein Ding. Aber wer’s mag, sollte sich auch mal die Modelle von ScansonicHD anhören.
Was du zur X-3000 schreibst, kann ich nur unterstreichen – deren Ausstattung ist fast schon überbordend.
Wahnsinn, welchen Aufwand du treibst! Danke, dass wir daran teilhaben dürfen. Mir persönlich wäre dein schier endloses Boxenaustauschen viel zu aufwändig. Aber deine Berichte lese ich sehr gerne.
Ich fürchte nur, dass du dir gerade mit deinen vielen Messungen den Blick aufs Wesentliche verstellst: wie’s klingt. Frequenzgang im Raum und Wasserfall repräsentieren ja nur einen überschaubar kleinen Ausschnitt aus den Eigenschaften eines Speakers. Auf der Strecke bleiben Eigenschaften wie Feinauflösung, räumliche Abbildung, Stabilität des Klangbilds außerhalb des Sweetspots etc. pp.
Spannend zum Ersten find ich, dass du dich intensiv mit ATC auseinandergesetzt hast. Ich habe vor ein paar Jahren auf der High End die „großen aktiven Dinger“ von denen gehört und war hin und weg. Später dann auch mehrfach die deutlich kleinere und günstigere SCM40. Wie du es beschreibst, scheinen die SCM11 dieselben Klang-Gene in sich zu tragen: Ungemein transparent, sehr tiefer Raum. Ich mag das eigentlich sehr, aber hier war es mir zu ausgeprägt – als ob man verkehrt herum durch ein Fernglas blickt. Vom Grundcharakter her finde ich die X-3000 aber durchaus vergleich, nicht ganz so transparent aber mit deutlich mehr Bums untenrum.
Spannend zum Zweiten: dass du die Abacus mit in den Vergleich genommen hast. Die kenne ich nicht, scheint aber gemäß deiner Beschreibung alles genau andersherum zu machen als die ATC: Extrem fokussiert und den Raum nach vorne hin öffnend. Solche Boxen, die einem die Sängerin oder den Lead-Gitarristen quasi auf den Schoß setzen, sind jetzt nicht so mein Ding. Aber wer’s mag, sollte sich auch mal die Modelle von ScansonicHD anhören.
Was du zur X-3000 schreibst, kann ich nur unterstreichen – deren Ausstattung ist fast schon überbordend.
Ich fürchte, du brauchst die NuVero 70. Die bildet super plastisch ab, öffnet den Raum deutlich nach hinten, ist dabei aber nicht so unverbindlich wie die ATC. Und die würde doch perfekt auf den Lowboard passen, oder nicht?
LG
HighwayStar
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Re: Willkommen im Schlauchraum - auf der Reise
Danke dir! Ja, es ist aufwendig und nervt mich tierisch - wobei ich noch nicht von Endlosigkeit sprechen möchte, da die Modellanzahl bisher überschaubar ist. Es gibt einfach so viele interessante Konzepte und Produkte und nicht nur DEN einen richtigen Weg. Da hilft dann leider nur ausprobieren...HighwayStar hat geschrieben: ↑Do 23. Dez 2021, 23:18 Hi Paul,
Wahnsinn, welchen Aufwand du treibst! Danke, dass wir daran teilhaben dürfen. Mir persönlich wäre dein schier endloses Boxenaustauschen viel zu aufwändig. Aber deine Berichte lese ich sehr gerne.
Dann kommt das vermutlich falsch rüber - ich messe nicht, um die Lautsprecher zu testen und deren Qualität zu beurteilen. Dazu fehlt es mir an Fähigkeit, Wissen, Ausrüstung. Relevant sind die von dir genannten Punkte, ich hör die Dinger ja einige Zeit.Ich fürchte nur, dass du dir gerade mit deinen vielen Messungen den Blick aufs Wesentliche verstellst: wie’s klingt. Frequenzgang im Raum und Wasserfall repräsentieren ja nur einen überschaubar kleinen Ausschnitt aus den Eigenschaften eines Speakers. Auf der Strecke bleiben Eigenschaften wie Feinauflösung, räumliche Abbildung, Stabilität des Klangbilds außerhalb des Sweetspots etc. pp
Ich messe um Höreindrücke zu überprüfen und in erster Linie was die Interaktion mit meinen Raum angeht. Grüße von einem 48 Hz-Moden-Geplagten
Ja, die ATC hängen mir auch noch hinterher und ich denke immer wieder dran zurück und überlege, ob ich nicht einfach die SCM19 nehmen soll. Aber mit meinem Gefühl einer Mittenbetonung lag ich wohl gar nicht so verkehrt:Spannend zum Ersten find ich, dass du dich intensiv mit ATC auseinandergesetzt hast. Ich habe vor ein paar Jahren auf der High End die „großen aktiven Dinger“ von denen gehört und war hin und weg. Später dann auch mehrfach die deutlich kleinere und günstigere SCM40. Wie du es beschreibst, scheinen die SCM11 dieselben Klang-Gene in sich zu tragen: Ungemein transparent, sehr tiefer Raum. Ich mag das eigentlich sehr, aber hier war es mir zu ausgeprägt – als ob man verkehrt herum durch ein Fernglas blickt. Vom Grundcharakter her finde ich die X-3000 aber durchaus vergleich, nicht ganz so transparent aber mit deutlich mehr Bums untenrum.
https://www.audiosciencereview.com/foru ... iew.14519/
Die Marke ist bei asr scheinbar recht unbeliebt - interessant, da man von ATC immer als Studioausstatter liest. Aber eventuell sind deren aktive Modelle anders abgestimmt?
Stopp, das tun die Abacus nicht. Sie umreißen sehr scharf und plastisch, man "sieht" den Sänger schärfer, aber die Bühne ist weiter hinten in der Wand. Das fällt richtig krass im Vergleich zu meinem aktuellen Testkandidaten auf. Ich finde es unfassbar, wie aus hohen aber schlanken, 12cm tiefen Gehäusen, derartiger Tiefgang kommt und wie schön der untenraum sauber dargestellt wird. Nicht boomy wabbrig sondern gut strukturiert. Ich mag diese "Standbox"-Vergleiche bei Kompakten oft nicht. Ganz einfach, weil für mich eine niedrige untere Grenzfrequenz nicht gleich einer Standbox klingt. Aber bei den Abacus - nun, das sind die ersten Boxen, die ich höre, wo das hinkommt (natürlich pegelabhängig!) Die leuchten noch aus, wo andere nur noch wummern und dann still sind. Falls die Scheibe zur Hand ist: "This is it". bluray von Michael Jackson, "they dont care about us". Das marschieren/stampfen der Soldaten - meine Erfahrung bei früheren Versuchen: entweder die Boxen kommen nicht weit genug runter (man hört einfach weniger) oder es ist ein einziges gewummere und gehämmere. Bei den abacus ist das sauber und man hört regelrecht eine Struktur heraus, ohne unangenehm zu sein. Der Moment hat mich sehr beeindruckt, da ich die Szene so nicht kannte.Spannend zum Zweiten: dass du die Abacus mit in den Vergleich genommen hast. Die kenne ich nicht, scheint aber gemäß deiner Beschreibung alles genau andersherum zu machen als die ATC: Extrem fokussiert und den Raum nach vorne hin öffnend. Solche Boxen, die einem die Sängerin oder den Lead-Gitarristen quasi auf den Schoß setzen, sind jetzt nicht so mein Ding. Aber wer’s mag, sollte sich auch mal die Modelle von ScansonicHD anhören.
Ich gucke sie mir immer wieder an und stelle dann bei den technischen Maßen fest: zu groß Schade, dass es keinen A600-Nachfolger gibt Aber ich rechne fast mit etwas Neuem bei Line/Vero nächstes Jahr und die gucke ich mir sicherlich an!Ich fürchte, du brauchst die NuVero 70. Die bildet super plastisch ab, öffnet den Raum deutlich nach hinten, ist dabei aber nicht so unverbindlich wie die ATC. Und die würde doch perfekt auf den Lowboard passen, oder nicht?
KEF LS50 meta, Antimode X2, minidsp DDRC24, Apollon 1ET400A mini, NuXinema PreAV, WIIM Pro,
KEF LSX (Rear), 4 x NuSub XW800 in DBA-Konfiguration, Raumakustik von Hofa, RTFS, Addictive Sound sowie Schaumstofflager, 4 TRX-Module
Zu verkaufen: 2 XW700
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Re: Willkommen im Schlauchraum - auf der Reise
So, die Fronts sind gefunden. Es sind die KEF LS 50 Meta geworden. Mich begeistert das Prinzip der Punktschallquelle, das Abstrahlverhalten und die Linearität. Mehr dazu ein anderes Mal.
Parallel hat Nubert noch eine Bestellung eines zweiten XW-700 von mir erhalten (so haben alle was davon ). Ich bin mit einem XW-700 schon sehr zufrieden und möchte sehen, was ich mit einem Zweiten erreiche - evtl. auch als Stereosub, statt Mono.
So ein tolles Hobby
Parallel hat Nubert noch eine Bestellung eines zweiten XW-700 von mir erhalten (so haben alle was davon ). Ich bin mit einem XW-700 schon sehr zufrieden und möchte sehen, was ich mit einem Zweiten erreiche - evtl. auch als Stereosub, statt Mono.
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Re: Willkommen im Schlauchraum - auf der Reise
Mein Glückwunsch.
Wenn dich dieses Prinzip so begeistert, dann hätte ich an deiner Stelle auf alle Fälle noch Lautsprecher von ME Geithain angehört.
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Re: Willkommen im Schlauchraum - auf der Reise
Hallo, auch von mir Glückwünsche zu der Entscheidung.
Ups die passive liegt schon bei ca. 3k Stückpreis
Dem TE somit noch Glückwunsch zur Entscheidung und viele schöne Stunden Musikhören und neu entdecken.
Stimmt wohl, dass die einen Blick wert sind aber denke aus optischen und platztechnischen Gründen auf einem Lowboard im Wohnzimmer (nicht reines Musikzimmer) wirklich schwer zu vertreten, bzw. auch weit unter ihrem Können (wenn man so manche Berichte dazu überfliegt). Eine ME 100 würde evtl noch von den Abmaßen passen aber dann fragt man sich auch schon direkt wieder ob nicht die ME 806 oder gar die 3-Wege ME 801/901 (wo es schon wieder aktiv wird) nicht doch besser wären - und die möchte nun wirklich keiner auf ein Lowboard verbannen?! Noch dazu weiß einer mit welchen Preisen man dort rechnen muss - die Händlerseiten schweigen eher
Ups die passive liegt schon bei ca. 3k Stückpreis
Dem TE somit noch Glückwunsch zur Entscheidung und viele schöne Stunden Musikhören und neu entdecken.
Grüße, Michael
Stereo: Quelle -> FiiO BTA 30 DAC -> ATM 35 -> NAD C352 -> nuWave 35
Surround: Marantz NR1609,Kodi, Samsung BD -> ELAC Uni-Fi UB52, UC52 (3 Wege), Wharfedale Bipole als Surrounds - nuWave AW 7 - 43 Zoll LG NanoCell
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Re: Willkommen im Schlauchraum - auf der Reise
Welche Farbe?
Designmäßig dürften die KEF schwer zu stoppen sein. Bin schon ganz gespannt auf deine Klangbeschreibung.
Ach ja: ein Foto wäre nett
LG
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Re: Willkommen im Schlauchraum - auf der Reise
Guckuck
So, weiter geht es.
Wie bin ich auf die KEF gekommen? Lustigerweise hatte ich die erst gar nicht auf dem Schirm - ich war gedanklich bereits in höheren Preisklassen angekommen. Erst die ATC und dann die Abacus, welche ja bereits bei 2.200 € lag - innerlich hatte ich mich da schon auf mind. 2000 €+ eingestellt, zuletzt habe ich sogar im Bereich >4. 000€ Kompakte gesucht. Die Neumann KH310 war z.B. dabei sowie die Genelec 8331A. Letztere gibt es sogar im schicken Weiß, erstere wäre im Wohnzimmer gar nicht mal so hübsch . Der Ankereffekt hat somit zugeschlagen und irgendwie habe ich mir "billige" Lautsprecher gar nicht mehr so richtig angesehen.
Ich habe die letzten Tage damit verbracht, mich etwas im ASR-Forum einzulesen. Und so bin ich dann auch auf die Meta gestoßen - die wurde von Armin für toll befunden (https://www.audiosciencereview.com/foru ... ker.25574/) und ich habe den Eindruck, dass ein regelrechter Hype entstanden ist. Mir ist sind Meinungen von Experten, die deutlich mehr wissen und verstehen, als ich, sehr wichtig und ein wesentliches Entscheidungskriterium. Vermutlich kam auch da, neben dem optischen Erscheinungsbild, das mulmige Gefühl bei den ATCs her, mir hat die objektive Bestätigung gefehlt. Da die Metas also von einem Profi, scheinbar objektiv und neutral, für gut befunden wurden, dachte ich mir: "probierst es halt einfach". Zu diesem Zeitpunkt war ich schon ziemlich auf Abacus fixiert - die haben mir optisch gut gefallen und nahezu perfekt auf meine Stative gepasst. Außerdem hat mich sehr sehr beeindruckt, wie tief die runter kommen. Das kann ich immer noch nicht ganz fassen. Aber auch hier: etwas mulmiges Gefühl. Wieder keine objektive Bestätigung und ein Hersteller, der seinen Fokus scheinbar auf Analogzeugs legt. Das gab mir das Gefühl, ein altes Eisen zu erwerben. Das ist vermutlich nicht die Realität und subjektiv verzerrt - aber Bauchgefühl ist Bauchgefühl und glücklich werde ich so nicht. Toll war einerseits, dass man beim Anruf für Fragen sofort den Senior am Telefon hatte. Nicht so toll war, dass selbst nach 45 min Telefonat für mich keine brauchbaren Infos rauskamen. Fragen, welche Samplerate der interne DSP hat, konnten nicht beantwortet werden. Die Frage nach der Mirra 15, inwieweit die sich klanglich unterscheidet, konnte nicht beantwortet werden (das war das sprichwörtliche Schulterzucken). Das fand ich dann etwas seltsam, dass hier gar keine Aussage getroffen werden konnte - ich ruf doch nicht bei irgend nem Vertriebler an, wo sowas schonmal vorkommen kann, sondern beim Hersteller, noch dazu dem Senior. Ich denke, das war dem positiven Bauchgefühl auch nicht so richtig zuträglich.
Da kam die "Entdeckung" der KEF gerade richtig. Bestellt, geliefert, ausgepackt. Hui, die sind doch ganz schön schwer, so sehen die gar nicht aus Das Aluminium-Gehäuse macht einen sehr wertigen Eindruck. An den AmpX angeschlossen und das erste kleine Lächeln im Gesicht:
Die Bananas passen farblich ja perfekt zum Terminal Eigentlich unbedeutend, aber sowas macht mir Freude. Hier war ich dann froh, um meine K&M-Stative. Durch das Koax-System ist der Hochtöner vergleichsweise sehr niedrig - und ich konnte das erste Mal die Höhenverstellung der Monitorstative gebrauchen. Die Stative kann ich im Übrigen sehr empfehlen: Sowas Stabiles und Robustes (ziemlich hohes Eigengewicht) - die haben sogar die schweren ATCs ohne Probleme verkraftet (Ich meine, die Ständer sind bis 15 Kg zugelassen. Ich traue denen sogar mehr zu). Nur schade, dass es die nicht in Weiß gibt...
Das Kabelchaos einfach übersehen - das stammt noch von den Abacus. Hier im AB/AB-Vergleich
Im direkten Vergleich zu den Abacus fallen zwei Dinge sofort auf:
- die Abacus kommen sowas von deutlich tiefer (wer hätte es gedacht )
- die KEF klingen direkter und heller; Die Bühne ist weiter vorne, tendenziell leicht, aber nicht weit, nach hinten versetzt. Bei den Abacus war die Bühne noch weiter weg.
Was besser klingt? Keine Ahnung. Das ist immer diese Sache von Vergleichen, weswegen ich auch nicht unbedingt ein Fan davon bin. Entweder es gefällt oder es gefällt nicht. Beide sind unterschiedlich, beide gefallen.
Was mir dann mit der Zeit aufgefallen ist, dass das Abstrahlverhalten für mich, in meinem Raum, bei der KEF besser ist. Natürlich gibt es auch hier einen Sweetspot. Aber es klingt auch links oder rechts vom Lautsprecher (also komplett außen) gut. Wenn ich ganz rechts außen sitze, habe ich sogar sowas wie einen "zweiten kleinen Sweetspot". Schwer zu beschreiben - natürlich hört man, dass der Ton dann von rechts kommt. Aber er ist auch wieder so "mittig", das es eine kleine versetzte Bühne gibt. Da meine Couch auch elektrisch verstellbar ist, genieße ich auch oft in leicht liegender Position. Daher finde ich es hilfreich, wenn auch außerhalb des Sweetspots angenehmes Musikhören funktioniert. Summa sumarum empfinde ich das Ganze also als sehr harmonisch und verfärbungsfrei. Relaxed.
Mein Bauchgefühl: angenehm. Es grummelt nicht. Aber die sind so günstig, ginge denn da nicht noch mehr, wenn man was drauf legt? Vorweg: Ja, klar. Wäre auch komisch, wenn nicht. Und die Superbox, in der Größe eines Yoghurtbechers für 9,99 €, muss erst noch erfunden werden. Wobei, wenn ich mir nun einen Eimer griechischen Yoghurts neben der Meta vorstelle - so groß ist der Unterschied dann gar nicht mehr
Da ich noch Genelec / Neumann im Kopf hatte, bin ich letzte Woche nochmal zu einem Händler von Studiomonitoren. Dort wurden die Genelec 8331 A für mich aufgebaut und mit dem GLM-System eingemessen (das funktioniert übrigens cloudbasiert - kann man davon halten, was man will). Jau, das war schon klasse. Abgesehen vom fehlenden Tiefgang - diese Durchhörbarkeit, wahnsinn. Meiner Freundin und mir sind da tatsächlich unbekannte Passagen in bekannten Liedern offengelegt worden. Aber arbeite ich im Studio? Muss ich das letzte Quäntchen analysieren? Bringt mir das mehr Spass? Mehr Lebensgefühl, mehr Emotionen? Eigentlich nicht. Ich habe ein Fingerschnippsen gehört, das ich vorher nicht hörte. Ok, cool. Die Teile kosten >4.000 € und benötigen trotzdem Subwoofer. Ich brauchs nicht - ich will Musik hören und Spass dabei haben. So hatte ich meine Entscheidung: All das geht für mich wunderbar mit den Metas, Klappe zu, Affe tot. Diejenigen, die keinen Bock auf Messungen haben, können nun aufhören zu lesen
Aufgestellt, eingepegelt, gemessen. Die KEFs sind Bassreflexlautsprecher, daher habe ich eine stärkere Modenanregung erwartet - und das trat auch ein (roter Graph):
Für mich hat sich hier die, vor einigen Tagen geäußerte, Erfahrung bestätigt: geschlossene Lautsprecher lassen sich leichter in Räume integrieren. Nun lagen den Lautsprechern Stopfen dabei, also rein damit. Das ist dann die lilafarbene Kurve oben. Geil, Mode weg - aber der Bass auch Statt einer fallenden "Geraden" habe ich eine Ansteigende. Das war mit den ATC (insbesondere) und Abacus (mit bissle Einstellerei) so herrlich unkompliziert, Bass war da und es dröhnte nicht. Geschlossene Konzepte sind mir einfach lieber, das bleibt wohl so.
Mal schauen, was die Room Correction des AmpX zaubert. Stopfen raus, RC an:
Ok, die Mode ist etwas niedriger, das Tal etwas angehoben. So klingts doch recht ordentlich, so kann man schon Musik hören. Doch DIRAC ist ja auch noch da. Stopfen rein, DIRAC an, mit der +6db Harman Kardon Zielkurve:
Na, das sieht doch nun gar nicht sooo verkehrt aus. Der Vergleich "offen" mit RC zu "geschlossen" mit DIRAC:
Hmm. Also mit DIRAC ist es linearer, mit der RC knallts mehr. So oder so, passt eigentlich. Moment, irgendwie kommt mir die DIRAC-Kurve doch bekannt vor
Einmal reinzoomen bitte:
Jo, also der Frequenzgang im Bassbereich der KEF ähnelt doch dem der Abacus nun ziemlich. Klar, die Pegelunterschiede sind bei der Meta etwas höher bzw. die Modenanregung unregelmäßiger. Aber davon abgesehen, ist das gar nicht so weit voneinander weg. Nunja bis etwa 45 Hz, da wird die Meta plötzlich Still und die Cortex singt fröhlich weiter - wahnsinn.
Hier eine Gegenüberstellung der Cortex mit der Meta und der ATC:
Warum die Abacus zwischen 400 und 500 hz so abschmiert? keine Ahnung, vielleicht liegts an der Einwinkelung? Dafür ist sie im Hochton länger laut.
Und zu guter Letzt ein hübsch buntes Bild, in dem alle Testkandidaten vereint sind (bis etwa 500 Hz):
Sieht aus wie Kunst Die NuPro X3000RC sticht hier sehr im Tiefbassbereich heraus - wenn man die vernünftig stellen kann: klasse. Ich kanns leider nicht.
*Fahrstuhlmusik an*
Gut. Einigermaßen "sauber" wars nun, hübsch anzusehen auch und verhältnismäßig günstig. Aber bisschen mehr Abbildung im unteren Bassbereich wär schon auch nicht so unschön. Ich habe dann eine Weile mit der KEF R3 geliebäugelt. Die kommt tiefer runter und ist, aufgrund einer aktuellen Preisreduzierung, nicht wesentlich teurer wie die Meta. Aber irgendwie ist das doch auch dann nur ein Kompromiss. Dann gehts weiter runter, aber irgendwann limitiert / verzerrt die im Pegel auch - und der schöne Vorteil der Punktschallquelle geht damit auch ein gutes Stück weit flöten.
*Fahrstuhlmusik aus*
Ich habe da doch noch einen arbeitslosen XW700 rumstehen Wie es weiter geht, erfahrt ihr in nächster Zeit.
Vg
Paul
So, weiter geht es.
Wie bin ich auf die KEF gekommen? Lustigerweise hatte ich die erst gar nicht auf dem Schirm - ich war gedanklich bereits in höheren Preisklassen angekommen. Erst die ATC und dann die Abacus, welche ja bereits bei 2.200 € lag - innerlich hatte ich mich da schon auf mind. 2000 €+ eingestellt, zuletzt habe ich sogar im Bereich >4. 000€ Kompakte gesucht. Die Neumann KH310 war z.B. dabei sowie die Genelec 8331A. Letztere gibt es sogar im schicken Weiß, erstere wäre im Wohnzimmer gar nicht mal so hübsch . Der Ankereffekt hat somit zugeschlagen und irgendwie habe ich mir "billige" Lautsprecher gar nicht mehr so richtig angesehen.
Ich habe die letzten Tage damit verbracht, mich etwas im ASR-Forum einzulesen. Und so bin ich dann auch auf die Meta gestoßen - die wurde von Armin für toll befunden (https://www.audiosciencereview.com/foru ... ker.25574/) und ich habe den Eindruck, dass ein regelrechter Hype entstanden ist. Mir ist sind Meinungen von Experten, die deutlich mehr wissen und verstehen, als ich, sehr wichtig und ein wesentliches Entscheidungskriterium. Vermutlich kam auch da, neben dem optischen Erscheinungsbild, das mulmige Gefühl bei den ATCs her, mir hat die objektive Bestätigung gefehlt. Da die Metas also von einem Profi, scheinbar objektiv und neutral, für gut befunden wurden, dachte ich mir: "probierst es halt einfach". Zu diesem Zeitpunkt war ich schon ziemlich auf Abacus fixiert - die haben mir optisch gut gefallen und nahezu perfekt auf meine Stative gepasst. Außerdem hat mich sehr sehr beeindruckt, wie tief die runter kommen. Das kann ich immer noch nicht ganz fassen. Aber auch hier: etwas mulmiges Gefühl. Wieder keine objektive Bestätigung und ein Hersteller, der seinen Fokus scheinbar auf Analogzeugs legt. Das gab mir das Gefühl, ein altes Eisen zu erwerben. Das ist vermutlich nicht die Realität und subjektiv verzerrt - aber Bauchgefühl ist Bauchgefühl und glücklich werde ich so nicht. Toll war einerseits, dass man beim Anruf für Fragen sofort den Senior am Telefon hatte. Nicht so toll war, dass selbst nach 45 min Telefonat für mich keine brauchbaren Infos rauskamen. Fragen, welche Samplerate der interne DSP hat, konnten nicht beantwortet werden. Die Frage nach der Mirra 15, inwieweit die sich klanglich unterscheidet, konnte nicht beantwortet werden (das war das sprichwörtliche Schulterzucken). Das fand ich dann etwas seltsam, dass hier gar keine Aussage getroffen werden konnte - ich ruf doch nicht bei irgend nem Vertriebler an, wo sowas schonmal vorkommen kann, sondern beim Hersteller, noch dazu dem Senior. Ich denke, das war dem positiven Bauchgefühl auch nicht so richtig zuträglich.
Da kam die "Entdeckung" der KEF gerade richtig. Bestellt, geliefert, ausgepackt. Hui, die sind doch ganz schön schwer, so sehen die gar nicht aus Das Aluminium-Gehäuse macht einen sehr wertigen Eindruck. An den AmpX angeschlossen und das erste kleine Lächeln im Gesicht:
Die Bananas passen farblich ja perfekt zum Terminal Eigentlich unbedeutend, aber sowas macht mir Freude. Hier war ich dann froh, um meine K&M-Stative. Durch das Koax-System ist der Hochtöner vergleichsweise sehr niedrig - und ich konnte das erste Mal die Höhenverstellung der Monitorstative gebrauchen. Die Stative kann ich im Übrigen sehr empfehlen: Sowas Stabiles und Robustes (ziemlich hohes Eigengewicht) - die haben sogar die schweren ATCs ohne Probleme verkraftet (Ich meine, die Ständer sind bis 15 Kg zugelassen. Ich traue denen sogar mehr zu). Nur schade, dass es die nicht in Weiß gibt...
Das Kabelchaos einfach übersehen - das stammt noch von den Abacus. Hier im AB/AB-Vergleich
Im direkten Vergleich zu den Abacus fallen zwei Dinge sofort auf:
- die Abacus kommen sowas von deutlich tiefer (wer hätte es gedacht )
- die KEF klingen direkter und heller; Die Bühne ist weiter vorne, tendenziell leicht, aber nicht weit, nach hinten versetzt. Bei den Abacus war die Bühne noch weiter weg.
Was besser klingt? Keine Ahnung. Das ist immer diese Sache von Vergleichen, weswegen ich auch nicht unbedingt ein Fan davon bin. Entweder es gefällt oder es gefällt nicht. Beide sind unterschiedlich, beide gefallen.
Was mir dann mit der Zeit aufgefallen ist, dass das Abstrahlverhalten für mich, in meinem Raum, bei der KEF besser ist. Natürlich gibt es auch hier einen Sweetspot. Aber es klingt auch links oder rechts vom Lautsprecher (also komplett außen) gut. Wenn ich ganz rechts außen sitze, habe ich sogar sowas wie einen "zweiten kleinen Sweetspot". Schwer zu beschreiben - natürlich hört man, dass der Ton dann von rechts kommt. Aber er ist auch wieder so "mittig", das es eine kleine versetzte Bühne gibt. Da meine Couch auch elektrisch verstellbar ist, genieße ich auch oft in leicht liegender Position. Daher finde ich es hilfreich, wenn auch außerhalb des Sweetspots angenehmes Musikhören funktioniert. Summa sumarum empfinde ich das Ganze also als sehr harmonisch und verfärbungsfrei. Relaxed.
Mein Bauchgefühl: angenehm. Es grummelt nicht. Aber die sind so günstig, ginge denn da nicht noch mehr, wenn man was drauf legt? Vorweg: Ja, klar. Wäre auch komisch, wenn nicht. Und die Superbox, in der Größe eines Yoghurtbechers für 9,99 €, muss erst noch erfunden werden. Wobei, wenn ich mir nun einen Eimer griechischen Yoghurts neben der Meta vorstelle - so groß ist der Unterschied dann gar nicht mehr
Da ich noch Genelec / Neumann im Kopf hatte, bin ich letzte Woche nochmal zu einem Händler von Studiomonitoren. Dort wurden die Genelec 8331 A für mich aufgebaut und mit dem GLM-System eingemessen (das funktioniert übrigens cloudbasiert - kann man davon halten, was man will). Jau, das war schon klasse. Abgesehen vom fehlenden Tiefgang - diese Durchhörbarkeit, wahnsinn. Meiner Freundin und mir sind da tatsächlich unbekannte Passagen in bekannten Liedern offengelegt worden. Aber arbeite ich im Studio? Muss ich das letzte Quäntchen analysieren? Bringt mir das mehr Spass? Mehr Lebensgefühl, mehr Emotionen? Eigentlich nicht. Ich habe ein Fingerschnippsen gehört, das ich vorher nicht hörte. Ok, cool. Die Teile kosten >4.000 € und benötigen trotzdem Subwoofer. Ich brauchs nicht - ich will Musik hören und Spass dabei haben. So hatte ich meine Entscheidung: All das geht für mich wunderbar mit den Metas, Klappe zu, Affe tot. Diejenigen, die keinen Bock auf Messungen haben, können nun aufhören zu lesen
Aufgestellt, eingepegelt, gemessen. Die KEFs sind Bassreflexlautsprecher, daher habe ich eine stärkere Modenanregung erwartet - und das trat auch ein (roter Graph):
Für mich hat sich hier die, vor einigen Tagen geäußerte, Erfahrung bestätigt: geschlossene Lautsprecher lassen sich leichter in Räume integrieren. Nun lagen den Lautsprechern Stopfen dabei, also rein damit. Das ist dann die lilafarbene Kurve oben. Geil, Mode weg - aber der Bass auch Statt einer fallenden "Geraden" habe ich eine Ansteigende. Das war mit den ATC (insbesondere) und Abacus (mit bissle Einstellerei) so herrlich unkompliziert, Bass war da und es dröhnte nicht. Geschlossene Konzepte sind mir einfach lieber, das bleibt wohl so.
Mal schauen, was die Room Correction des AmpX zaubert. Stopfen raus, RC an:
Ok, die Mode ist etwas niedriger, das Tal etwas angehoben. So klingts doch recht ordentlich, so kann man schon Musik hören. Doch DIRAC ist ja auch noch da. Stopfen rein, DIRAC an, mit der +6db Harman Kardon Zielkurve:
Na, das sieht doch nun gar nicht sooo verkehrt aus. Der Vergleich "offen" mit RC zu "geschlossen" mit DIRAC:
Hmm. Also mit DIRAC ist es linearer, mit der RC knallts mehr. So oder so, passt eigentlich. Moment, irgendwie kommt mir die DIRAC-Kurve doch bekannt vor
Einmal reinzoomen bitte:
Jo, also der Frequenzgang im Bassbereich der KEF ähnelt doch dem der Abacus nun ziemlich. Klar, die Pegelunterschiede sind bei der Meta etwas höher bzw. die Modenanregung unregelmäßiger. Aber davon abgesehen, ist das gar nicht so weit voneinander weg. Nunja bis etwa 45 Hz, da wird die Meta plötzlich Still und die Cortex singt fröhlich weiter - wahnsinn.
Hier eine Gegenüberstellung der Cortex mit der Meta und der ATC:
Warum die Abacus zwischen 400 und 500 hz so abschmiert? keine Ahnung, vielleicht liegts an der Einwinkelung? Dafür ist sie im Hochton länger laut.
Und zu guter Letzt ein hübsch buntes Bild, in dem alle Testkandidaten vereint sind (bis etwa 500 Hz):
Sieht aus wie Kunst Die NuPro X3000RC sticht hier sehr im Tiefbassbereich heraus - wenn man die vernünftig stellen kann: klasse. Ich kanns leider nicht.
*Fahrstuhlmusik an*
Gut. Einigermaßen "sauber" wars nun, hübsch anzusehen auch und verhältnismäßig günstig. Aber bisschen mehr Abbildung im unteren Bassbereich wär schon auch nicht so unschön. Ich habe dann eine Weile mit der KEF R3 geliebäugelt. Die kommt tiefer runter und ist, aufgrund einer aktuellen Preisreduzierung, nicht wesentlich teurer wie die Meta. Aber irgendwie ist das doch auch dann nur ein Kompromiss. Dann gehts weiter runter, aber irgendwann limitiert / verzerrt die im Pegel auch - und der schöne Vorteil der Punktschallquelle geht damit auch ein gutes Stück weit flöten.
*Fahrstuhlmusik aus*
Ich habe da doch noch einen arbeitslosen XW700 rumstehen Wie es weiter geht, erfahrt ihr in nächster Zeit.
Vg
Paul
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Re: Willkommen im Schlauchraum - auf der Reise
Danke für den wieder sehr ausführlichen Bericht.
Die KEF sehen schon klasse aus. Aber die Stands gehen (optisch) gar nicht, finde ich.
Die KEF sehen schon klasse aus. Aber die Stands gehen (optisch) gar nicht, finde ich.
LG
HighwayStar
Can we have everything louder than everything else? (Ian Gillan)
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Re: Willkommen im Schlauchraum - auf der Reise
Wenn du Alternativen hast - immer her damit Ich fand die qualitativ ziemlich konkurrenzlos und hab nix Schickeres gefunden... Mittlerweile habe ich auch die Schraubgriffe auf die Rückseite gesetzt und es ist optisch ok. Sieht ein bisschen aus, wie die Minions - Freundin fragte schon, ob sie anmalen darf
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