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Dekadenz, Ignoranten ( und Auto fahren in Japan ) ;-)

Hier dreht es sich um (fast) alles...
te
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Beitrag von te »

Immer wieder lesenswert, wenn es in diesem Forum mal um Autos geht.
Hier schreiben halt auch mal Leute zu diesem Thema die sich wahrscheinlich niemals in ein reines "Autoforum" verirren würden...

Ich für meinen Teil kann nur sagen, daß ich mir ein Leben ohne Auto nicht vorstellen kann. Man muss allerdings dazu sagen, dass ich auf dem Land wohne also nix Bus etc. und bis in die nächste Stadt fast 20 Kilometer, für meinen Geschmack auch zuviel für das Fahrrad....

Hinzu kommt, dass ich sehr gerne Auto fahre, man kann sagen täglich jeden Kilometer genieße und das Schrauben an Autos ein fester Bestandteil meiner Freizeit ist. (wirkt sich extrem auf die Kosten aus)

Alles in allem wäre ich ohne Auto wirklich nicht glücklich :cry:

Ich möchte Allerdings auch nicht leugnen, dass in dieses Thema sehr viele Emotionen reinspielen (bei mir). Das Auto ist für mich auch ein Statussymbol, es dienst auch dazu agressionen abzubauen, es verschafft ab und an ein Gefühl der Überlegenheit und es suggeriert ein Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit....

Aber warum nicht!

Ich bin froh über jeden der zu Fuss geht, Bus oder Fahrrad fährt, umso weniger muss ich ein schlechtes Gewissen haben ab und an mal 25 Liter Sprit auf 100 Kilometern rauszupusten.. (nicht mein Alltagsauto, ich bin kein Scheich).

Wünsche noch eine schöne Nacht zu haben!
Think Big!
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Mr.Macintosh
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Beitrag von Mr.Macintosh »

Hi!

So, damit der Reigen komplett ist, schreib ich jetzt auch noch ein paar Zeilen rein.
Hahaaaa!

Als dann...

Was ich zum Thema "Auto" sagen kann ist folgendes:

Ich bin Student. :-)
Und von dem her kann ich mir noch kein Auto leisten. Sobald ich aber einen Job habe, oder eben einen Wohnort oder sonstwas, das mir ein Auto erforderlich macht, dann werde ich mir eines zulegen. Das ist eh klar. Bis dahin bin ich froh wenn mir mein Dad unseren Ford Focus mal leiht oder ich das Auto meines Bruders mal durch die Gegend schippern darf.
Das reicht mir erstmal.
Sollte ich mir aber dennoch mal ein Auto anschaffen, dann wird die Entscheidung wirklich wirklich schwer. Denn ich hab da so ein paar Traumkisten vor Auge, die meine Augen nicht trocken lassen. Leider. Und das dumme ist, dass sie halt auch net grad gut für den Geldbeutel sind.

Als da wären:
1. Landrover Defender (keine Ahnung wie die Ausführung heisst, aber groß, schwer, 5 Sitze, am liebsten in "British Racing Green" oder Dunkelblau)
2. Volvo V70 (groß, schnell, cool, viel Platz wie ich finde)
3. Jaguar X-Type (schnell, grün, dunkelrot, cool und hat relativ viel Platz im Innenraum)
4. Skoda Octavia Kombi (relativ baugleich mitm Passat (oder welcher Skoda war das nochmal) und ziemlich großer Kofferaum)

Tja. Ich bin in Sachen Auto irgendwie komisch oder eigen.
Irgendwie hat mich auch mein Schottlandurlaub geprägt, da war ich nämlich im "Defender Land". Da fahren unglaublich viele Defenders rum. Und das hat mir wirklich sehr sehr gut gefallen...

Ausserdem sind Autos immer reine Geschmackssache, genau wie Boxen, Amps und Musik.
Ich steh auf solche Autos, weil viel rein passt (was als Gitarrist auch wichtig ist!) und weil sie meiner Meinung nach noch cool aussehen.

;-)

Ich wünsche euch eine gute Nacht und bis denn!

Grüße

Flo


P.S. Wenn ich daheim bin und autofahren darf, dann fühl ich mich auch wohl und genieße es. Auch wenn ich hier in der niederbayerischen Kleinstadt ALLES zu Fuß oder mit dem Rad zurücklege. Wie gesagt: ich schau zwar net so aus, aber einkaufen und den Weg zur FH und auch zu Freunden oder sonstwohin geh ich ALLES zu Fuß. ;-)
Ist cool. iPod ins Ohr und los gehts... :-)


EDIT(H): Skoda schreibt man mit "k", oder?
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo,
te hat geschrieben:...Das Auto...dient auch dazu Aggressionen abzubauen...
das ist ein Eindruck, den ich überhaupt nicht teilen kann. Wenn ich im Auto aggressiv bin oder dies durch eine heikle Situation werde, dann wird mein Verhalten ungesund und es ist mühsam, von diesem Level wieder zu einem entspanntes Verhalten und geschmeidigen Reaktionen zurückzufinden.

Wenn ich auf dem Fahrrad aggressiv bin (oder werde, bspw. weil ein sportlicher Autofahrer mich beim Überholen fast vom Rad wedelt), dann kann ich versuchen, höchstes Tempo zu gehen und den Fahrer zur Rede zu stellen. Oft hole ich das Auto aber nicht ein - aber mein Zorn verraucht durch die körperliche Anstrengung.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
matze.berlin
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Beitrag von matze.berlin »

Moin,

ach ja, der uralte Konflikt (Hass?) zwischen leidenschafftlichen Autofahrern und Radlern :roll:

Ich bin da als Rad- UND Autofahrer um einiges entspannter geworden ... gerade hier in der Großstadt wird das Verhalten der anderen Gruppe Verkehrsteilnehmer um einiges verständlicher, wenn man sich mal in deren Lage versetzt. Der Radfahrer regt sich z.B. maßlos auf, wenn ihm ein Auto beim rechtsabbiegen den Weg abschneidet. OK, es ist ärgerlich wenn man deswegen bremsen muß, aber aus Sicht des Autofahrers ist es auch nicht gerade einfach, ein schlecht oder gar nicht beleuchtetes, mit 30 Sachen heranrasendes "etwas" per Schulterblick im dunkeln überhaupt zu sehen. Deswegen tut man gerade als schwächerer Verkehrsteilnehmer gut daran, umsichtig auf den Verkerh zu achten und mit den Fehlern der anderen zu rechnen ... genauso wie viele Autofahrer, die gedankenlos die Tür aufreißen und damit Radler in echt heikle Situationen bringen können (besonders gerne Beifahrer an neben dem Parkplatz vorbeiführenden Radwegen).

Abgesehen davon haben meiner Meinung nach Aggressionen überhaupt nichts im Straßenverkehr verloren ... und wenn man sich doch mal über jemanden ärgert, sollte man sich den Typ einfach mal nackig vorstellen, schon verfliegt der Ärger und zaubert einem ein Lächeln ins Gesicht :lol:

Viele Grüße, Matthias
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Beitrag von roonie »

Hüter Gabriel hat geschrieben: Zum Thema Auto reiche ich hier nur ein Zitat rein. :D
de.rec.fahrrad hat geschrieben: Was mich aber vor allem nervt: der feste Glaube, man müsse ein Auto haben. Muss man nicht, ich hab’s bewiesen, 36 Jahre lang. Und ich denke, ich habe nur Vorteile davon gehabt: mehr gesehen, mehr kennengelernt und fitter macht’s mich auch. Ach ja: und ich habe Geld gespart, die Natur geschont und Spaß gehabt.
:lol:

Klar muß man kein Auto haben! Hatte ich auch ne ganze Zeit lang nicht. Mit ist es aber nun um einiges besser!!!
Und der gute Fahrradanarchist kann sich sein Leben gern schönreden...

Cheers,
Roonie

Ach, da hab ich nochwas vergessen:
Ich fahr natürlich auch Rad und Auto. Und zu Fuß geh ich auch mehr als genug!
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Philipp
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Beitrag von Philipp »

Autofahren als Aggressionsabbau? Das sind diejenigen Leute, die mir hoffentlich auf der Straße so selten wie möglich begegnen. Leider gibts viele von der Sorte. :? Wer aggressiv ist, sollte sich IMHO aus dem Verkehr heraushalten. Man geht ja schließlich auch nicht zum Aggressionsabbau mit ner Pistole in der Fußgängerzone spazieren. Sorry, nur meine Meinung.

So wie ich mich einschätze, stehe ich Autos weitgehend "neutral" gegenüber. Ich habe weder besondere emotionale Bindungen zu Autos, noch bin ich ihnen irgendwie feindlich gesonnen wie die militanten Radler. Autos sind für mich dazu da, mir Arbeit und Zeit abzunehmen, mich über weite Strecken fortzubewegen und schwere Gegenstände zu transportieren. Mehr erwarte ich von so einer Kiste nicht.

Mein Traumauto ist übrigens der Seat Leon.
Nicht zu groß, nicht zu klein, die Optik gefällt mir extrem gut und die Gebraucht-Preise gehen auch noch gerade so in Ordnung. Irgendeine Motorisierung zwischen 100 und 130 PS reicht mir vollkommen aus, nur weniger sollte es auch wieder nicht sein sonst wird jedes Überholmanöver auf der Landstraße zum Geduldsspiel.

Wenn ich mal richtig Kohle haben sollte kommt ein GT2 ins Haus - nicht weil ich gerne schnell fahre, sondern weil das Ding IMHO das schönste Auto ist das jemals gebaut worden ist.
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Amperlite
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Beitrag von Amperlite »

Ja kommt ihr denn garnicht mehr zum Thema zurück?

Laaaaaaaaangweilig! :wink:
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mr.black
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Beitrag von mr.black »

Ab in den Off-Topic Bereich damit :evil:

Grüsse Mr. Black 8)
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Koala
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Beitrag von Koala »

Philipp hat geschrieben:Autofahren als Aggressionsabbau? Das sind diejenigen Leute, die mir hoffentlich auf der Straße so selten wie möglich begegnen.
Es gibt Menschen, die aufgestaute Aggresionen durch ruhiges, konzentriertes und besonnenes Autofahren abbauen können, man muß dazu nicht wie ein Rambo durch die Gegend heizen ;)

greetings, Keita
mralbundy

Beitrag von mralbundy »

Koala hat geschrieben:
Philipp hat geschrieben:Autofahren als Aggressionsabbau? Das sind diejenigen Leute, die mir hoffentlich auf der Straße so selten wie möglich begegnen.
Es gibt Menschen, die aufgestaute Aggresionen durch ruhiges, konzentriertes und besonnenes Autofahren abbauen können
So ein Quark :lol:
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