Sascha hat geschrieben:Also besonders repräsentativ ist dies nun alles wirklich nicht, von Objektivität sind wir auch weit entfernt. Es bringt doch alles nichts und ein vernünftiger Vergleich müsste her.
Mal davon abgesehen, dass ich "Objektivität" nahezu immer ausschließen kann, schließe ich mich deiner Meinung an - ein Vergleich muss her. Subman hat verglichen, Bass-Depth hat verglichen, Bass-Oldie hat verglichen, Cinema004 hat verglichen, .. vielleicht nicht alle gegen einen Nubert-Sub, aber es hat ja auch niemand, ausser Subman, behauptet, dass ein SVS besser als ein Nubert ist. Hier muss niemand irgendetwas beweisen. Es soll jeder für sich persönlich selbst nachvollziehen können, was für ihn die bessere Wahl ist, ob das jetzt ein Nubert, ein SVS oder ein Sub eines anderen Hersteller's ist, ist doch mal echt wurst, hauptsache man hört mit seinen eigenen Ohren!
Das meiste von dir angesprochene, wie das natrilix seinen verkauft, weil er ihm zu klein ist, sind einfach nur wilde Spekulationen. Frag Ihn, wenn du es wissen willst, anstatt sowas zu verbreiten!
Welches Chassis hat der AW-1000? Wenn ich es richtig sehe, ist dort ein 12"-Chassis mit gutem Hub verbaut.
Welches Chassis hat der SVS? Wenn ich es richtig sehe, sind dort zwei 12"-Chassis verbaut.
Selbst wenn der SVS nur 60% oder 70% des Hubes des AW-1000 macht, sind das immer
noch 2 bis 3 dB mehr SPL, wenn die Systeme ansonsten gleich abgestimmt sein sollten.
Außerdem hat jeder Sub einen gewissen Frequenzgang. Die Nuberts sind eher linear,
d.h. wenn man sie zu weit aufdreht, hebt man auch den Bereich zwischen 60 Hz und 100 Hz
massiv an.
Da gibt es andere Subs (z.B. bei B&W), die reichen zwar nicht so tief hinab, aber der Tiefpaß
ist bei Linksanschlag sehr scharf. Man kann damit dann bei noch nicht zu stark betontem
60...100 Hz-Bereich abartige Baßschläge erzeugen, die zwar unrealistisch sind, aber
manche bestimmt mögen.
Mit einem DSP-artigen System (wenn SVS große Stückzahlen absetzt, können
die problemlos einen Spezialchip, der AD-wandelt, das Signal vorverarbeitet und
dann einen PWM-Verstärker ansteuert designen lassen) kann man auch noch
viel rumtricksen, z.B.
* untere Grenzfrequenz dynamisch anpassen, das spart außerdem einen Schalter 20 Hz/30 Hz.
* Einsatzfrequenz und Filtersteilheit mit einem Drehregler besser aufeinander abgestimmt einstellen (analog hat man es mehr mit einem Kompromiß zu tun).
Aber ohne Messungen kann man überhaupt nichts sinnvolles sagen, sondern nur
monatelang rumspekulieren und einen Monsterthread erzeugen.