Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Modell T hat geschrieben: Do 25. Nov 2021, 11:22 Wenn man dann noch beobachtet, wie viele Menschen mit NC Kopfhörer durch die Stadt laufen, dann ist Geräusch
Dämmung oder Erzeugung gerade wurscht.

Wieso sollten die Unvernünftigen der Maßstab sein?

Unbedarft trifft es eher. Vor allem in den Großstädten hat ja mittlerweile gefühlt jeder Dritte solch einen Over-Ear-Kopfhörer auf dem Weg zur oder von der Arbeit.

Bravado hat geschrieben: Do 25. Nov 2021, 07:40

EnricoDre hat geschrieben: Mi 24. Nov 2021, 21:17

Celsi_GER hat geschrieben: Mi 24. Nov 2021, 20:32 Ich würde bei einem E-Auto gar keinen Aussensound haben wollen. (...)

Das ist bereits Pflicht! (...)

Bei niedrigen Geschwindigkeiten macht das auch Sinn, Fußgänger und Radfahrer sind oft auf das akustische Signal angewiesen.
Bei höheren Geschwindigkeiten muss das aber IMHO nicht mehr sein, dann machen die Fahrzeuge genug Rollgeräusche ...

Diese Meinung teile ich nicht. Auf 8spurigen Magistralen geht das einzelne Auto im Geräusch unter, da hilft nur Gucken. Im Wohngebiet höre ich das Knirschen der Breitreifen von 2 Tonnen schweren E-Autos sowieso.
Mir wäre wichtiger, dass die Verkehrsgeräusche insgesamt abnehmen, anstatt dass man E-Autos dem Lärmen von Explosivmaschinen anpasst.

Hier mal ein etwas detaillierter Artikel zum AVAS:
https://www.springerprofessional.de/fah ... Newsletter

"Melodien sind als Warnsignal verboten"
Schade, ich wüsste was für Melodien meine Karre von sich geben würde...

und die Forderung nach einem obligatorischen Standgeräusch: Da dies wichtig sei, um gerade startende Fahrzeuge in lauter Umgebung wahrzunehmen

So ein Blödsinn Und als nächstes werden Fahrräder und Fussgänger damit ausgerüstet oder was...? Regelwahn at its best.

Andreas H. hat geschrieben: Fr 26. Nov 2021, 14:42 "Melodien sind als Warnsignal verboten"
Schade, ich wüsste was für Melodien meine Karre von sich geben würde...

Und dabei hat BMW doch erst vor zwei Jahren mal Hans Zimmer rekrutiert, um besonders "spacige" AVAS-Melodien zu komponieren. Alles für die Katz!

Heute war ich richtig froh, das jetzige Auto mit Allrad gekauft zu haben. Die Impfstation eine halbe Stunde entfernt, Schneegestöber, ein Berg mit 14 % Steigung bei schneebedeckter Fahrbahn. Das Auto quittierte es mit einem Achselzucken. Mit dem heckgetriebenen Vorgänger hätte ich da keine Chance gehabt, beim Vorvorgänger mit Frontantrieb musste ich nach einigen hundert Metern rückwärts wieder runter …

tf11972 hat geschrieben: Di 30. Nov 2021, 20:58 Heute war ich richtig froh, das jetzige Auto mit Allrad gekauft zu haben. Die Impfstation eine halbe Stunde entfernt, Schneegestöber, ein Berg mit 14 % Steigung bei schneebedeckter Fahrbahn. Das Auto quittierte es mit einem Achselzucken. Mit dem heckgetriebenen Vorgänger hätte ich da keine Chance gehabt, beim Vorvorgänger mit Frontantrieb musste ich nach einigen hundert Metern rückwärts wieder runter …

Bei Witterungsverhältnissen wie den aktuellen hätte ich auch gerne Allradantrieb. Das mechanische Sperrdifferential an der Vorderachse macht zwar seinen Job, aber druckvoll losbeschleunigen geht bei nasser Fahrbahn meistens in die Hose. Schnee braucht es dafür nicht einmal. Für das normale Pendeln empfinde ich die Traktion allerdings als ausreichend, ich habe aber auch die meiner Meinung nach besten Winterreifen gekauft: Michelin Pilot Alpin 5. Einmal wurde es brenzlig, da musste das ESP massiv eingreifen. Ich war an Silvester vergangenen Jahres auf der Autobahn in Richtung Hunsrück unterwegs. Dann wollte ich einen vor mir fahrenden Kleinwagen überholen und bin mit etwa 140 km/h auf die schneebedeckte Überholspur gewechselt. Steuergerät und Schutzengel haben sich in dem Moment wohl mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen
Danach bin ich die restliche Strecke brav mit maximal 120 km/h auf der rechten Fahrspur gefahren
Gegen meine Dummheit in diesem Moment hätte aber wohl auch kein Allradantrieb geholfen.

tf11972 hat geschrieben: Di 30. Nov 2021, 20:58 ein Berg mit 14 % Steigung bei schneebedeckter Fahrbahn (...) beim Vorvorgänger mit Frontantrieb musste ich nach einigen hundert Metern rückwärts wieder runter …

Mit der Steigung (%) kann ich nicht dienen, aber vor einigen Jahren war ich mal spät abends unterwegs.
Aus einem Ort raus eine Steigung, 300-400m kerzengerade, dann eine Linkskurve, rechts der Hang bergauf, links ging es runter (nur ein paar Meter aber definitiv zu viel um spaßeshalber mal mit dem Auto runterzurutschen ... ), nur teilweise mit Leitplanken gesichert. Ich gebe am Ortsschild Gas und merke kurz hinter der Kurve, dass ich langsamer werde und schließlich komplett zum Stillstand komme. Straße total vereist.
Hat ne Weile und eine unfreiwillige halbe Pirouette gedauert bis ich wieder unten war ...