Meiner Meinung nach, kann man die Objektivität einer solchen Vorgehensweise beim Testen schon mal zur Diskussion stellen (ohne es unbedingt gleich in Frage stellen zu müssen). Ob das unbedingt der Leiter des operativen Geschäftes der NSF machen sollte, vielleicht auch (aber weshalb eigentlich nicht). Die Vertreter der Firmen sind sicherlich allesamt sehr erfahrenen Hörer. In den Labors der Firmen stehen natürlich nicht nur eigene Produkte. Deshalb könnte ich mir vostellen, dass eine Identifikation in einem gewissen Rahmen durchaus möglich ist. "Eigenbewertungen" werden sicherlich durch Bewertungen der anderen Tester abgefangen. Ich wäre mir aber nicht sicher, ob es auf dem heiß umkämpften HiFi-Markt nicht auch noch andere strategische Kriterien außer der reinen Qualität eines bestimmten Produktes gibt... O.k., wilde Spekulation, damit sollte ich vielleicht vorsichtig sein.War nicht auch Herr Nubert beteiligt? Die Tester wussten nicht, welches Set gerade läuft? Was bitte ist daran nicht objektiv?
Gerade deshalb ist sie ja schon fast gezwungen, das Ergebnis zu diskutieren.Hinzu kommt, dass die Firma ausgesprochen intensiv mit guten Test`s wirbt – was denn jetzt – alles Nonsens?
Das ist mein Eindruck eigentlich nicht. Hier steht es außerdem ja jedem frei, wie du eine kritische Meinung beizutragen. Also vielleicht nicht gänzlich ohne Risiko (wobei das "Risiko" in dieser Fan-Gemeine wohl relativ kalkulierbar ist ).Auf mich macht das den Eindruck – ein sehr schlechter Verlierer – der diese Ergebnis nicht als Herausforderung sieht!
Wo soll man außerdem die Herausforderung sehen, wenn man von der Vergleichbarkeit der Produkte, bzw. den Testkriterien, selbst nicht überzeugt ist. Möglicherweise ist dazu das Einholen einiger Meinungen außerhalb der Firma ja der erste Schritt?