Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

dusseluwe hat geschrieben:Der Meister möchte in den nächsten Tagen hier selbst noch ein paar Zeilen dazu veräußern

Na darauf warte ich mal sehnsüchtig

Ramius hat geschrieben:[Spekulationsmodus an]
Aber gerade das DXD Modul sollte doch auch passende Datensätze beinhalten für die großen Standboxen in Verbindung mit 2 AW 560 hinten.
Daher könnte die NSF auch vielleicht Pakete schnüren für z.B. ein Modul plus 2 AW560. Dabei würde dann der Gewinn über den Gesamtpreis realisiert, nicht allein über das Modul.
[Spekulationsmodus aus]

Ich hatte mit meiner Antwort eigentlich die Variante mit 4 Sub's gemeint. Ich denke ja auch, daß dieses Modul in erster Linie auf die Nubert-Woofer zugeschnitten ist. Aber das ATM z.B. kann man ja auch an anderen LS betreiben. Wenn der FG ähnlich ist und die Chassis das aushalten warum nicht.
Aber letztenlich hast Du natürlich Recht. Optimal wird es (glaub ich zumindest) wohl nur mit den Nubert LS/Sub's arbeiten. Mich persönlich interessiert ja auch in erster Linie die Variante mit nuLine-100+ATM vorne und zwei AW-560 hinten.

BlueDanube hat geschrieben:Das DBA funktioniert nur in einem rechteckigen Raum, und da muss nur die Raumlänge eingegeben werden.
Die Breite und Höhe wird durch die Anzahl und Anordnung der Subwoofer an den Wänden abgedeckt.

In L-förmigen Räumen oder bei Dachschräge funktioniert das DBA nur sehr eingeschränkt oder gar nicht.....da kann man aber auch nichts justieren, weil eine ebene Wellenfront durch den Raum laufen muss.

Das sehe ich auch so. Weiterhin kann die optimale Wirkung selbst in quaderförmigen Räumen in Frage gestellt sein, wenn

· die Subwoofer nicht optimal direkt an die Vorder- und Rückwand gestellt werden können, weil Möbel, Türen oder sonstige Gegebenheiten dies verhindern,
· Einrichtungsgegenstände bei hohen Pegeln mitvibrieren (das nubertsche DBA steht in einem fast leeren Raum, da scheidet diese Möglichkeit aus. Tirschenreuthfreie Zone.),
· große Einrichtungsgegenstände in der Raummitte (Sofalandschaften, halbhohe Trennwände) die Wellenfront teilweise unterbrechen.

Möglicherweise spielen auch unterschiedliche bassabsorbierende Eigenschaften der Wände eine Rolle (wenn beispielsweise die Vorderwand aus Beton und die Rückwand aus Leichtbauplatten besteht). Letztgenannte können wie große passive Absorber wirken, so dass sich sehr unterschiedliche Pegel (Membranhübe) für Front- und Rückwoofer ergeben.

Und beim Eintreffen einer oder mehrerer o.g. Umstände könnte es sein (ich formuliere sehr vorsichtig), dass das hochgezüchtete Modul seine nur unter optimalen Raumbedingungen voll wirksamen Qualitäten gar nicht zur Gänze ausspielen kann. Und in diesen Fällen könnte es tatsächlich bei annähernd gleicher Qualität des Gesamtergebnisses auch aus technischer Sicht auf eine recht preiswerte Lösung, wie einige Beiträge vorher beschrieben, hinauslaufen.

Ich denke, ich darf dies schreiben, weil ich mit der „Einfachlösung“ recht gute Erfahrungen gemacht habe. Obwohl auch meine Lösung nicht wirklich einfach ist.

Gruß
OL-DIE

Warten wirs ab.
Ich denke, daß alleine an der Entwicklungszeit abzulesen ist, daß die NSF schon versuchen wird so viele unterschiedliche Gegebenheiten wie möglich zu berücksichtigen. Wie weit das im gesteckten finanziellen Rahmen liegt ist dabei eine andere Frage. Zudem muß das ganze ja auch von Otto-Normal-Verbraucher bedienbar bleiben.

Ramius hat geschrieben:Warten wirs ab.
Ich denke, daß alleine an der Entwicklungszeit abzulesen ist, daß die NSF schon versuchen wird so viele unterschiedliche Gegebenheiten wie möglich zu berücksichtigen. Wie weit das im gesteckten finanziellen Rahmen liegt ist dabei eine andere Frage. Zudem muß das ganze ja auch von Otto-Normal-Verbraucher bedienbar bleiben.

Ein Vorteil hat auf jeden Fall die lange Entwicklung. Die Bauteile werden dadurch bestimmt billiger.
So wie ich G.N. einschätze, wird er versuchen, doch eine 'eierlegende Wollmilchsau' zu entwickeln. Und das möglichst zu einem bezahlbaren Preis, auch für die Masse.

Aaaber, wir kennen ihn doch mittlerweile alle. Bevor nicht das letzte i-Tüpfelchen auch noch stimmt, kommt sowas nicht auf den Markt. Da macht er keine Kompromisse.

Da macht er keine Kompromisse

und das ist gut so

Gruß
Bo.

Wenn die Wandler im Gerät so gut sind, dann wäre es sehr schade, wenn man nicht die Möglichkeit hätte digitale Geräte anzuschließen, bzw das Gerät als digitale Vorstufe zu verwenden. (man bräuchte dann warscheinlich noch einen SPDIF reciever). Trotz guter Wandler stört mich persönlich eine solche Umwandlung gedanklich;-)

Ähnliches habe ich ja auch schon beim ATM bemängelt, das nicht als Vorverstärker dienen kann, weil nach der Quellenwahl ein Lautstärkeregler "eingespart" wurde.

++Stefan++ hat geschrieben:...Ähnliches habe ich ja auch schon beim ATM bemängelt, das nicht als Vorverstärker dienen kann, weil nach der Quellenwahl ein Lautstärkeregler "eingespart" wurde.

Hallo Stefan
Ich hab mir jetzt ein ALPS-6-fach-Poti in ein Gehäuse gebaut und nutze 4 der 6 Kanäle als "Vorstufe" für die ATM-Inputs 2 und 3. So habe ich für 2 Quellen eine selbstgemacht PURE DIRECT-Umgehung meines AVR, dessen Ausgang (Spannungsteiler, da ohne Pre-Out) weiterhin am Input 1 hängt. Die Umschaltung erfolgt halt "hinter" dem Poti...
Gruss
Jakob

Vielleicht ist es ja sogar möglich, von der NSF die stelle im Signalweg nach der Eingangswahl herauszufinden. Mit der Endstufe von HIFI akademie oder einer solieden Studioendstufe, sicherlich ein guter Vollverstärker.

ChrisBi hat geschrieben:

dusseluwe hat geschrieben:Der Meister möchte in den nächsten Tagen hier selbst noch ein paar Zeilen dazu veräußern

Na darauf warte ich mal sehnsüchtig

Dem kann ich mich nur anschließen. Jetzt schaue ich schon zum x-ten mal vorbei.
Die notwendigen Investitionen geschickt als Weihnachtsgeschenk einzubringen, wird wohl leider nicht mehr klappen.

Auch wenn ich mir von der Ergänzung der nW125 in unserem rechteckigen Raum mit Bassloch einiges verspreche, ist mir natürlich wichtiger, ein ausgereiftes Produkt zu bekommen, als ein Provisorium. Trotzdem wäre es schön, etwas genaueres über den Liefertermin, die voraussichtlichen Kosten und Funktionen zu wissen. Wird z.B. die ATM-Funktion mit übernommen, oder ist dies zusätzlich erforderlich?

DeKa