Der Thread um richtig Dampf abzulassen!

[NoFate]

Das habe ich mir auch fest vorgenommen, mir kurz vor knapp noch einen Verbrenner zu kaufen, auch wenn das auf lange Sicht sicher ein teurer Spaß werden wird

[mk_stgt]

die gibt es in berlin genug. auch wenn hier ab und zu jemand parkt. taxen nutzen diese ja mit. Hab da recht gute erfahrungen gemacht

[Zweck0r]

Ich denke man merkt das ich die Dinger hasse

Das allerdümmste (oder die unverschämteste Korruption) ist die Entscheidung für fest verbaute Akkus, statt standardisierter Wechselakku-Tankstellen.

Es ist doch offensichtlich, dass das Kartenhaus in sich zusammenfällt, sobald die große Masse an Berufspendlern ohne Privatgarage zum E-Auto-Kauf genötigt wird, und in der Rush Hour freie Schnelladeplätze erwartet.

Wechselakkutankstellen dagegen könnten Lastspitzen abfedern, statt sie drastisch zu verschärfen, wie es Schnelladesäulen tun. Nebenbei würden die Akkus bei langsamer Ladung in den Tankstellen auch noch länger halten, und die Ladeverluste wären geringer.

Es geht wohl hauptsächlich darum, Investitionen und Ausfallrisiken für die Akkus dem Privatverbraucher aufzudrücken.

[NoFate]

Es geht wohl hauptsächlich darum, Investitionen und Ausfallrisiken für die Akkus dem Privatverbraucher aufzudrücken.

Es sprechen doch insgesamt viele Gründe für eine "Parallel-Existenz" beider Techniken... Verbrenner UND E-Auto. So kann jeder frei entscheiden! Es gibt ja auch viele "E-Beführworter" mittlerweile

[Zweck0r]

Es sprechen doch insgesamt viele Gründe für eine "Parallel-Existenz" beider Techniken... Verbrenner UND E-Auto.

Vor allem könnte man "Diesellok-E-Autos" bauen, bei denen ein Verbrennungsmotor mit fester Drehzahl und optimiertem Wirkungsgrad einen kleinen Akku nachlädt. Im Stadtverkehr sollte der Gesamtwirkungsgrad einem "gewöhnlichen" Verbrenner deutlich überlegen sein.

Noch verbraucherfreundlicher wäre ein modulares System, bei dem man das Diesellok-Aggregat später gegen einen großen Akku, oder ein Wechsel-Batteriefach austauschen kann.

[David 09]

...und hoffentlich gibt es keinen Stau, sonst war es das mit der Reichweite! Ich weiß das es kaum mehr aufzuhalten ist, aber ich find E-Autos nach wie vor den kompletten Kernschrott

Was du als „Kernschrott“ bezeichnest, können 95%, von denen, die ich kenne und elektrisch unterwegs sind, nur positives berichten…klar, die Reichweite ist schon ein Hemmnis, gerade für reisende Berufstätige oder Menschen, die regelmäßig lange Strecken zu bewerkstelligen haben, aber für diejenigen, die ein entsprechendes Fahrprofil haben, ist das durchaus kein „Kernschrott“.
Da, wo es passt, also in Städten und im Umland von Städten, finde ich den Elektroantrieb schon prima. Ich fahre jetzt bald 2 Jahre überwiegend elektrisch und weiß, wovon ich rede…
Meiner hat nur eine Reichweite von 70km, aber mein Fahrprofil ist so, dass ich im täglichen Bedarf weitgehend damit auskomme.
Nach 3000km habe ich 14kwh und 1,08L Benzin /100km verbraucht, das einzige „fehlerhafte“ daran ist:
Ich kann hier in diesem thread keinen Dampf ablassen und bin mit meiner Aussage insofern fehl am Platze

Gruß

[Zweck0r]

Meiner hat nur eine Reichweite von 70km, aber mein Fahrprofil ist so, dass ich im täglichen Bedarf weitgehend damit auskomme.

Und vermutlich bist Du nicht auf öffentliche Ladesäulen angewiesen. Oder Du bist der einzige E-Fahrer im Ort, und die einzige Ladesäule steht zufällig vor deiner Haustür

[g.vogt]

Es sprechen doch insgesamt viele Gründe für eine "Parallel-Existenz" beider Techniken... Verbrenner UND E-Auto. So kann jeder frei entscheiden! Es gibt ja auch viele "E-Beführworter" mittlerweile

Die Parallelexistenz gibt es doch, jetzt, die nächsten ca. 10 Jahre noch beim Neukauf und weitere ca. 15 noch in der Nutzung.

[joe.i.m]

Nun, noch ein paar Jahre solche Überschwemmungen und wir brauchen uns über Autos keine Gedanken mehr machen. Jedenfalls wenn es jedes Jahr eine andere Gegend erwischt. Bis die Schäden aufgearbeitet sind, dauert es mehr wie ein Jahr. Ich befürchte uns werden dann die befarbaren Straßen ausgehen.
Und in Stuttgart mit seiner elenden Kessellage soll ja, wenn es nach dem Grünen Verkehrsminister im Ländle geht, noch ein "Ergänzungs- Kopfbahnhof" zusätzlich zu Stuttgart 21 gebaut werden, unterirdisch natürlich. Ein weiteres Tunnelprojekt ist auch noch in der Pipline. Wenns da mal mit 100 bis 200 Liter auf den Quadratmeter runterkommt, will ich mir garnicht ausmalen, was sich da dann für Dramen in Stuttgarts Unterwelt abspielen werdem.

Gruß joe

[EnricoDre]

ob mein Post als Polemik abgetan wird, bleibt jedem selber überlassen.
Fakt ist, dass Deutschland im Jahr 2020 48 Terawattstunden Strom importiert hat. Dies entspricht ca. 5 AKW's vom Kaliber des ehemaligen AKW Obrigheim.

Ok, der Beitrag ist jetzt schon etwas älter, trotzdem will ich den nicht unbeantwortet lassen.
Da Deutschland ja im europäischen Verbundnetz integriert ist, gibt es natürlich immer wieder Zeiten, in denen Deutschland Strom bezieht und Zeiten in denen es Strom exportiert. In Summe hat dadurch Deutschland in 2020 aber rund 21 Terrawattstunden exportiert. Das ist auch Fakt.

Besonders Frankreich freut sich im Winter über Strom aus Deutschland. Dort wird viel elektrisch geheizt und ohne Strom würde es schnell kalt werden.

Gruß