Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

OL-DIE hat geschrieben: ↑Mi 15. Feb 2023, 11:41 Abschließend noch ein Foto der Unterseite des Motorwagens.

wow, Pimperlbahn mit Allradantrieb!

falls die Bezeichnung bei euch nicht geläufig ist ... ist nett gemeint
https://de.wiktionary.org/wiki/Pimperlbahn

OL-DIE hat geschrieben: ↑Mi 15. Feb 2023, 11:41 Umbau eines PIKO – Triebwagens auf das Mittelleitersystem vor.
Damit ist ein störungsfreier Betrieb möglich:
Beste Grüße
OL-DIE

es sieht auf dem Bild hier fast so aus, als ob die Kupferfahne des Schleifers dann während der Fahrt beim Einfedern (z.B. bei erhöhten Mittelleiter bei Weichen, Kreuzungen usw.) die Achse berühren könnte und somit einen Kurzschluß macht Würde ich prüfen bzw. hier evtl. ein Klebeband um die Achse oder gleich (ausnahmsweise) auf eine Kunststoffachse wechseln

Deine Triebwagen erinnern mich stark an die Berliner S-Bahn von Märklin 3128 und noch mehr an den KSVP (Kleiner Schienenbus von Primex) von Primex 3018, beide in Wechselstromausführung mit Schleifer

@Indianer

Die Wortschöpfung "Pimperlbahn" kannte ich noch nicht.



@High-Ender

... es sieht auf dem Bild hier fast so aus, als ob die Kupferfahne des Schleifers dann während der Fahrt beim Einfedern (z.B. bei erhöhten Mittelleiter bei Weichen, Kreuzungen usw.) die Achse berühren könnte und somit einen Kurzschluß macht Würde ich prüfen bzw. hier evtl. ein Klebeband um die Achse oder gleich (ausnahmsweise) auf eine Kunststoffachse wechseln

Diese "Sorge" hatte ich auch. Aber selbst beim Überfahren von hohen Punktkontakten auf Weichen bleibt noch genügend Abstand der Achse zur Bronzefeder des Schleifers. Das ist auf dem Foto nicht sichtbar. Um solche Effekte zu sehen, habe ich ein analoges Zeigerinstrument im Bahnstromkreis. Bei Kurzschlüssen bricht die Spannung ein und ich weiß sofort Bescheid.

Bleibt ein Lok stehen, ohne dass die Spannung einbricht, handelt es sich um eine Unterbrechung. Das hatte ich auch schon bei Lokomotiven, welche vierachsig sind und der Motor auf Drehgestellen ruht (z. B. die analoge V 200 von Märklin).

In diesen Fällen hatte sich die Anschlusslitze an der Erregerwicklung des Motors durch mechanisches Hin- und Herschwenken des Drehgestells bei Kurvendurchfahrten gelöst und die Lok blieb stehen.

In diesen Fällen hilft Aufschrauben der Lok und Nachlöten des abgefallenen Kabels, eine Sache von Minuten.

Beste Grüße
OL-DIE

OL-DIE hat geschrieben: ↑Mi 15. Feb 2023, 15:13 die analoge V 200 von Märklin.
In diesen Fällen hatte sich die Anschlusslitze an der Erregerwicklung des Motors durch mechanisches Hin- und Herschwenken des Drehgestells bei Kurvendurchfahrten gelöst und die Lok blieb stehen.

oder man zwickt das Kabel vom Motor zum mechanischen Fahrtrichtungs-Umschalter zwischen Bodenplatte und dem einzigen Befestigungssteg in der Mitte des Gehäuses beim Verschließen ein und macht so einen Masseschluß
Ansonsten läuft meine V200 aber super, obwohl sie einer meiner ältesten Loks ist (war glaube ich Nr. 3 in meiner Sammlung ). Ist auch die Version ohne der Aufschrift "Deutsche Bundesbahn", nur mit dem "DB-Keks" und der damals noch hellblauen Verpackung

High-Ender hat geschrieben: ↑Mi 15. Feb 2023, 15:45... oder man zwickt das Kabel vom Motor zum mechanischen Fahrtrichtungs-Umschalter zwischen Bodenplatte und dem einzigen Befestigungssteg in der Mitte des Gehäuses beim Verschließen ein und macht so einen Masseschluß
Ansonsten läuft meine V200 aber super, obwohl sie einer meiner ältesten Loks ist (war glaube ich Nr. 3 in meiner Sammlung ). Ist auch die Version ohne der Aufschrift "Deutsche Bundesbahn", nur mit dem "DB-Keks" und der damals noch hellblauen Verpackung

@High-Ender

Da meine Märklin-Lokomotiven alle auf Gleichspannung umgebaut sind, sind nun statt des Fahrtrichtungs-Umschalters zwei Dioden vorhanden .

Und ja, von der analogen V 200 habe ich beide Varianten, die mit "DB-Keks" und diejenige mit der Aufschrift "Deutsche Bundesbahn". Und beide fahren, so wie bei dir, hervorragend und mit großer Zugkraft.

Beste Grüße
OL-DIE

so, die Klemmbaustein BR 01 ist auch fertig, war etwas kniffliger beim Zusammenbau und der Führerstand hat nicht ganz die Klasse des Big-Boy . Die hat sogar die Wagner-Windleitbleche montiert, meine beiden H0 Modelle und auch die abgeleiteten Varianten BR 12 und BR 03 haben die späteren Witte-Windleitbleche dran, die mir optisch eigentlich besser gefallen, die Lok wirkt damit eleganter und schneller

Ebenso bin ich bei H0 bei der Suche nach der kleinsten Lok fündig geworden. Es wurde ein ASF (Akku-Schlepp-Fahrzeug) in S-Bahn-Lackierung . Ist aber doch etwas größer als meine Draisiene, wobei ich die eigentlich nicht als Lok zähle .

Klar, im Vergleich zu Z ist die immer noch riesig, am Beispiel meiner Rangierlok BR 260 sieht man schön den Größenvergleich Z - H0 - Spur 1.

@High-Ender

Sehr schön, die Klemmbaustein BR 01!

Auch das Akku-Schlepp-Fahrzeug ist sehr ansprechend und originell. Hat das ASF im Modell eigentlich einen Antrieb?

In Wikipedia habe ich das folgende Bild gefunden: -> Klick <-

Witzig, das kleine ASF vor dem großen ICE-Waggon.

Irgendwie scheinen diese kleinen Schienenfahrzeuge einen besonderen Reiz auf Modellbahner auszuüben. Problematisch sind halt regelmäßig die Fahreigenschaften. Fährt - fährt nicht - anschieben - fährt - fährt nicht ...

Ich hatte ja bereits über mein kleines Schleppfahrzeug berichtet, hier nochmal das Bild:



Mein Rangiertraktor ist noch mit einem Verbrenner ausgestattet und im Modell nur rollfähig.

Solche Fahrzeuge schmücken die Modellbahn sehr, wie ich finde.

Beste Grüße
OL-DIE

Bei den Bluebrixx Eisenbahnen und Waggons sind oft die Metallachsen etwas zu kurz, so dass die Waggons entgleisen, da die entsprechenden Räder ins Gleisbett rutschen. Ein Ersatz durch originale Legoteile hilft. Oder Fummelei, um die Abstände passend zu machen. Hält dann bloß nicht sehr lange…

OL-DIE hat geschrieben: ↑Do 23. Feb 2023, 13:43Hat das ASF im Modell eigentlich einen Antrieb?

ja, Modell mit Metallfahrgestell, 5-poliger Motor mit Schwungmasse, 6-polige NEM-Schnittstelle und sogar Digitalsteuerung, System: DC, Digitalschnittstelle: NEM 651, Spitzen-/Schlussbeleuchtung: weiß, fahrtrichtungsabhängig.
Ist das Rivarossi HR2378.

Nettes Bild aus www.
Info darüber auch aus Wiki:
Für Verschiebearbeiten in Wagenwerkstätten und Containeranlagen, zum Umsetzen von Lokomotiven ohne eigene Kraft oder zum Bewegen von Elektrolokomotiven ohne Fahrleitungen in Bahnbetriebswerken hat der Lokomotivbau Elektrotechnischen Werke (LEW) in Hennigsdorf ab 1966 die auf der bewährten Grubenlokomotive EL8 basierende erste Serie eines Akku-Schleppfahrzeuges an die Deutsche Reichsbahn ausgeliefert. Wegen der günstigen Anschaffungskosten, des geringen Wartungsaufwands und eines emissionsfreien Betriebs konnten und können die kleinen Rangierer universell verwendet werden und bewährten und bewähren sich gut.
Nachdem das ASF in der Anfangszeit Grundausstattung in allen Bahnbetriebs- und Ausbesserungswerken der Deutschen Reichsbahn und in vielen Industriebetrieben in Ostdeutschland war, ist der kleine Rangierer nach Gründung der Deutschen Bahn AG auch in deren großen Werken deutschlandweit anzutreffen. Selbst in ICE-Instandhaltungswerken ist das ASF nunmehr, unter anderem auch mit klassischer ICE-Farbgebung, zu finden. Mit der Schließung von DB-Werken oder Industriebetrieben fanden viele ein neues Einsatzgebiet in anderen Werkestandorten, bei Privatbahnen oder Eisenbahnvereinen, nur wenige ASF wurden bisher verschrottet.

rockyou hat geschrieben: ↑Do 23. Feb 2023, 14:22 Bei den Bluebrixx Eisenbahnen und Waggons sind oft die Metallachsen etwas zu kurz, so dass die Waggons entgleisen, da die entsprechenden Räder ins Gleisbett rutschen. Ein Ersatz durch originale Legoteile hilft.

die Big-Boy's und die BR 01 sind nicht Bluebrixx, nur die 3 Krokodile Das sind alles Plastikachsen, Metallachsen kenne ich weder bei Lego, noch bei Klemmbausteinen
Die stehen eigentlich ganz gut auf den Gleisen, gefahren werden die bei mir eh nicht (nach z.T. meinem Umbau sowieso nicht mehr lauffähig) Zur Not hätte ich sogar noch Achsen (damals für die Zahnräder) aus meiner Kindheit im Speicher. Oder ich besorgte mir 8er Plastik "Nachbau-Kreuzachsen" (statt der 6er) und sägte die dann passend ab.
Und meine "echte" Lego-Eisenbahn von Mitte der 60er Jahre sah ganz anders aus (liegt auch noch im Speicher rum)

Die modernen Legowaggons haben ja alle Metallachsen an Plastikrädern. Die laufen auch gut. Bei den Bluebrixx-Waggons ist das leider etwas verpfuscht.
Die Krokodile habe ich auch, motorisiert natürlich. Das Bluebrixx Krokodil (6w) habe ich auf Einzelradaufhängung umgebaut, also statt der durchgehenden Achsen Pins mit Kreuzachse eingebaut. So läuft sie deutlich besser, auch den Vor- und Nachläufer habe ich modifiziert, so dass er weniger Spiel in der Vertikalen hat. Jetzt läuft das Bluebrixx Krokodil (6w) auch gut über Weichen und Kurven, auch mit den gekoppelten Achsen. Das Krokodil (8w) läuft ab Werk schon ganz gut, wenn auch recht langsam, da sind nur ein paar wenige Kleinigkeiten zu verbessern.
Das Krokodil von Lego läuft ab Werk schon sehr gut.