Bspw. um bei den im Wohnraum regelmäßig einzugehenden Kompromissen eine Ahnung davon zu haben, wie es günstigenfalls klingen könnte und welcher der wählbaren Kompromisse am dichtesten dran ist.horch! hat geschrieben:Zum Thema "Referenzen": Warum sollte ich meine Ohren an irgendwelchen Refernzen schulen, die ich niemals so im meinem Wohnzimmer stehen haben werde?...
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NuVero 4 gegen den Rest der Bande - Hörtest
- g.vogt
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Re: NuVero 4 gegen den Rest der Bande - Hörtest
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
Re: NuVero 4 gegen den Rest der Bande - Hörtest
Möchtest du deine Ohren nicht schulen ? Schade, das geht nämlich.horch! hat geschrieben:Zum Thema "Referenzen": Warum sollte ich meine Ohren an irgendwelchen Refernzen schulen, die ich niemals so im meinem Wohnzimmer stehen haben werde
Ob sich jemals irgendein Produkt in deinem Besitz befindet, ist doch völlig nebensächlich. Spielt das eine Rolle ? Beispiel : Interessiert es Michael Schuhmacher, ob er den F1-Boliden besitzt, den er unter dem Hintern hat ? Er fährt damit ziemlich alles in Grund und Boden. Popo-Faktor. Darum geht es.
Möchtest du nicht auch Zufriedenheit herstellen, weil du weißt, was geht, statt glauben zu müssen ? Ich habe die Erfahrung gemacht : Solange man glauben muss, ist die nächste Sau, die durch den Testsiegerwald gejagt wird, genau die, welche in Besitz genommen werden muss und den alten Kaiser vom Thron verjagt. Viele kaufen alle 2-3 Jahre neu, du nach 15. Das kleine Männlein im Nacken, das immer im unpassenden Moment ins Ohr flüstert : Wär´s nicht schöner, wenn´s nie mehr flüsterte ?
Training : Weil, im Gegensatz zu Miss-Wahlen, wo die wahre Schönheit stets im Auge des Betrachters liegt, eine hochwertige Abhörsituation eine solche ist, die sich nicht an einem aufgerufenen Preis, sondern an objektiv sinnvollen Randparametern festmachen läßt. Das führt am Ende dazu, dass echtes Hifi sich durch hohe Ähnlichkeit im Höreindruck in verschiedenen Situationen auszeichnet.
Ich mach mal ein Transfer-Beispiel : Alfons Schuhbeck. Was so einer kocht, ist in jeder qualitativen Hinsicht + geschmacklich wohl ein Traum. Ich weiß nicht, wie ich da gegenhalten will, wenn ich erklären müßte, dass ich die kulinarischen Qualitäten von KFC, MCDonald, Döner oder oder extrem schätze und die Gourmets mit ihren nicht leistbaren leeren Tellern mit Model-Portionen mir alle mal gestohlen bleiben können.
Warum also Ohren schulen sinnvoll ist : Weil man so schlicht lernt, wie es richtig klingt. Das geht. Weil eine hohe Widergabe-Treue nicht beliebig ist, sondern fixen Zielvorgaben geschuldet ist. AH predigte dies immer als "Vereinheitlichung von Abhörbedingungen" damit die Rezension von CD´s auf EIN Fundament gestellt werden kann und fand damit ebenso wenig Gehör & geringe Resonanz ( weil das dem Selbstverständnis des Users widerspricht, der sich als Spitzenkoch versteht, der (s)ein ganz eigenes Süppchen zusammenkocht aus Zutaten von Mäcces und Co. und keine andere Suppe probieren möchte, schon garkeine vom Schuhbeck ), damit kann ich aber ganz gut leben. AH wollte Musik und ihre Gestaltung anhand von Tonträgern zelebrierend bewerten ( wollen wenige ), viele wollen ganz viele andere Sachen. Unter dem Begriff "Hobby Hifi" tummelt sich vieles.
@raw : Das, was du hier seit langem gut umsetzt : Das kannst du durch ranzigen Schulunterricht. Wenigstens so´n bisschen, nicht wahr

Ich muss halt üben, mir fliegt nicht alles zu...
Stefan
Zuletzt geändert von StefanB am Di 24. Jul 2012, 15:27, insgesamt 3-mal geändert.
Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
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Re: NuVero 4 gegen den Rest der Bande - Hörtest
Bezüglich dieser gesamten Diskussion hier meine Einschätzung:
Was ich bedenklich finde, dass viele die vorher von HiFi keine Ahnung hatten bei nubert hängen bleiben, und denken, sie sind am Ziel angekommen. Es lohnt sich wirklich umzuhören und den Horizont zu erweiterten. Erst dann weiß man, ob man am Ziel angekommen ist. Der Weg lohnt sich!
Falls dieses wieder auf die Spielwiese verschoben wird, sollte es begründet werden.
Was ich bedenklich finde, dass viele die vorher von HiFi keine Ahnung hatten bei nubert hängen bleiben, und denken, sie sind am Ziel angekommen. Es lohnt sich wirklich umzuhören und den Horizont zu erweiterten. Erst dann weiß man, ob man am Ziel angekommen ist. Der Weg lohnt sich!
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Re: NuVero 4 gegen den Rest der Bande - Hörtest
Wenn sich jemand Boxen kauft, damit zufrieden ist, seine Musik geniessen kann
ist es also bedenklich , weil es ja noch Besseres geben könnte, oder wie??
Aha, alles klar.
Mir würden da spontan ganz andere Sachen einfallen die ich als bedenklich einstufen würde.
---------
Für die einen ist die Anlage das Werkzeug um Musik zu hören.
Für die anderen ist die Musik das Werkzeug die Anlage zu hören.
Brette
ist es also bedenklich , weil es ja noch Besseres geben könnte, oder wie??
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Küche: nuPro A20 / Bluelino
....aber Musik momentan hauptsächlich über Kopfhörer:
RME Adi 2 DAC / DT 1990Pro / ATH MSR7b / Shure SE535
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Re: NuVero 4 gegen den Rest der Bande - Hörtest
98% der hiesigen regen Teilnehmer, welche vero erwarben, taten´s, weil die besser sind ( als )...
1em% ist es egal, wie die sind; es braucht Kisten, aus denen Musik kommt, die dürfen&sollen ruhig was kosten, Made in germany ist auch nicht schlecht.
1% geniesst Musik und findet die Optik, die Firmenphilosophie und das damit verbundene Image gut.
Stefan
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Re: NuVero 4 gegen den Rest der Bande - Hörtest
Du hast die vergessen, welche die nuVero wieder schön verpackt und gegen nuBox oder häufigerweise nuLine getauscht haben. Mach die Masse nicht schlimmer als sie ist.StefanB hat geschrieben:98% der hiesigen regen Teilnehmer, welche vero erwarben, taten´s, weil die besser sind ( als )...
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Stefan
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Gruß
aaof
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Apollon 1ET400A MINI | Bluesound Node 130
WZ: Klipsch | Dali Fazon Sat | nuSub XW-900 | NAD T758 V3i (Dirac), PC: nuVero 50
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Re: NuVero 4 gegen den Rest der Bande - Hörtest
98% der hiesigen regen Teilnehmer, welche vero erwarben, taten´s, weil die besser sind ( als )...
1em% ist es egal, wie die sind; es braucht Kisten, aus denen Musik kommt, die dürfen&sollen ruhig was kosten, Made in germany ist auch nicht schlecht.
1% geniesst Musik und findet die Optik, die Firmenphilosophie und das damit verbundene Image gut.
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Wenn es irgend einen Beleg dafür GÄBE, dann hätte ich den Gerne.
Fakt ist:
Die meisten Leute kaufen Lautsprecher, weil die alten Kaputt sind oder "nicht mehr gut klingen" nach 20 Jahren -> Kaputt sind.
DIESE dann gegen neue Boxen antreten zu lassen -> die neuen bleiben ist kein Vergleich.
Viele Leute haben auch entweder:
a) keine Zeit
b) keine Lust
oder
c) kein Vertrauen in die hiesige Händlerschaft (und da haben einige zwielichtige Händler und Promotoren im Fachhandel UND auf der Fläche sicherlich einen Anteil dran).
Wenn also einer der Punkte zutrifft ist es absolut nachvollziehbar sich bei einem seriösen Hersteller mit tollem Support ein Paar Boxen seiner Wahl zu kaufen und wenn alles gefällt weitere 20 Jahre glücklich zu sein.
Die paar % HiFi-Verrückten in der Republik auf der Suche nach dem BESTEN Klang, nach der glückselig machenden Kombination aus Verstärker, Boxen und Kabel werden zwangsläufig AUCH mit Händlern zusammen arbeiten um mehr Möglichkeiten des Ausprobierens zu haben - und werden dementsprechend häufiger andere Boxen einsetzen, einfach weil hier deutlich mehr gehört und probiert werden kann. Das hat nichts damit zu tun wer die beste Box baut, sondern wer die meisten Möglichkeiten zu hören und zu erleben anbieten kann. Und das ist - außerhalb vom Schwabenland - natürlich in der Regel jeder besser aufgestellte Händler.
Just my 2 Cents.
Viele schöne Sachen
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Re: NuVero 4 gegen den Rest der Bande - Hörtest
Wenn du meinen Beitrag mit Verstand und Empathie gelesen hättest, dann würdest du so etwas nicht schreiben.StefanB hat geschrieben:Möchtest du deine Ohren nicht schulen ? Schade, das geht nämlich.horch! hat geschrieben:Zum Thema "Referenzen": Warum sollte ich meine Ohren an irgendwelchen Refernzen schulen, die ich niemals so im meinem Wohnzimmer stehen haben werde
Ich finde es eher schade, dass du anscheinend nicht verstehen und akzeptieren kannst, dass die Perspektiven, unter der verschiedenen Menschen eine Sache sehen, sehr unterschiedlich sein können. Oder anders ausgedrückt: Wir beide haben in Sachen Hören kein gemeinsames Hobby!
Es spielt die Rolle, dass sich Produkte, die sich nicht in meinem Besitz befinden, selten in meinem Wohnzimmer finden. Und ich habe gesagt, dass ich in meinem Wohnzimmer Musik hören möchte. Was ist daran nicht zu verstehen?StefanB hat geschrieben: Ob sich jemals irgendein Produkt in deinem Besitz befindet, ist doch völlig nebensächlich. Spielt das eine Rolle ?
Nein, ganz genau darum geht es garantiert am allerwenigsten, mir nämlich. Aber das Beispiel ist interessant, denn es zeigt zweierlei... Erstens in welcher Liga du dich siehst. Keine Ahnung, ob absichtlich und bewußt, keine Ahnung, ob berechtigt - ich jedenfalls habe weder dort etwas verloren noch den geringsten Ehrgeiz dort hinzukommen. Zweitens zeigt das Beispiel, dass es weniger um eine Sache (Musikhören bzw. eine Sportart) geht, sondern um Superlative, um die Spitze, um "alles", um den Gipfel, 100%, ein Ideal, .... was auch immer. Und das interessiert mich nicht die Bohne.StefanB hat geschrieben: Beispiel : Interessiert es Michael Schuhmacher, ob er den F1-Boliden besitzt, den er unter dem Hintern hat ? Er fährt damit ziemlich alles in Grund und Boden. Popo-Faktor. Darum geht es.
Nein! Weil ich weiss, dass alles "Wissen" Illusion ist - aber das ist eine andere Baustelle. Es kann sich jedenfall lohnen, sich mal mit den menschlichen Erkenntnismöglichkeiten und deren Grenzen zu beschäftigen. "Wissen" hat für mich immer etwas damit zu tun, darüber zu lernen, was man nicht weiß, was man nicht wissen kann. Es gibt ein Hobby, das bei mir noch deutlich vor dem Musikhören rangiert: Lesen. Ich interessiere mich für viele Themen - in gewisser Weise geht es hier vielleicht um so was ähnliches wie "Wissen" (auch wenn ich mir leider nichts merken kannStefanB hat geschrieben: Möchtest du nicht auch Zufriedenheit herstellen, weil du weißt, was geht, statt glauben zu müssen ?
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Ich werde vermutlich die nächsten 15 Jahre keine Tests lesen - zumindest war's die letzten 15 weitgehend so. Und das Männlein hat wohl im Moment ein ziemlich große Klappe - aber das vergeht; und es ist damit wie mit den Trollen: man sollte es nicht füttern. Deine Referenzen wären das gefundene Fressen...StefanB hat geschrieben: Ich habe die Erfahrung gemacht : Solange man glauben muss, ist die nächste Sau, die durch den Testsiegerwald gejagt wird, genau die, welche in Besitz genommen werden muss und den alten Kaiser vom Thron verjagt. Viele kaufen alle 2-3 Jahre neu, du nach 15. Das kleine Männlein im Nacken, das immer im unpassenden Moment ins Ohr flüstert : Wär´s nicht schöner, wenn´s nie mehr flüsterte ?
Ich will aber weder eine Abhörsituation, noch will ich irgendetwas abhören. Ich will einfach nur hören. Und ich will definitiv subjektiv hören, nicht objektiv. Sorry, hören mit "objektiv sinnvollen Randparametern ", also quasi "objektives Hören" - so ein Schmarrn! Das mag für einige professionelle Zwecke von Belang sein, oder wenn es einem halt interessiert. Aber dies zur Norm zu erklären ist etwa so, als müsste jeder Fahrradbesitzer einmal die Tour de France gewinnen! Wieviel % der Menschheit versuchen, objektiv zu hören? Wenn einen das interessiert, ist das schön und gut - aber für den Durchschnittshörer ist das etwa so interessant wie das Paarungsverhalten von Zitronenfaltern. Davon abgesehen, dass sich viele vermutlich nur einbilden, objektiv zu hören....StefanB hat geschrieben: Training : Weil, im Gegensatz zu Miss-Wahlen, wo die wahre Schönheit stets im Auge des Betrachters liegt, eine hochwertige Abhörsituation eine solche ist, die sich nicht an einem aufgerufenen Preis, sondern an objektiv sinnvollen Randparametern festmachen läßt. Das führt am Ende dazu, dass echtes Hifi sich durch hohe Ähnlichkeit im Höreindruck in verschiedenen Situationen auszeichnet.
Schuhbeck interessiert mich als "Referenz" ebensowenig, wie deine Referenzen. Dazu gäbe es sicherlich einiges zu sagen, aber das würde hier definitiv zu weit vom Topic wegführen...StefanB hat geschrieben: Ich mach mal ein Transfer-Beispiel : Alfons Schuhbeck. Was so einer kocht, ist in jeder qualitativen Hinsicht + geschmacklich wohl ein Traum. Ich weiß nicht, wie ich da gegenhalten will, wenn ich erklären müßte, dass ich die kulinarischen Qualitäten von KFC, MCDonald, Döner oder oder extrem schätze und die Gourmets mit ihren nicht leistbaren leeren Tellern mit Model-Portionen mir alle mal gestohlen bleiben können.
Hohe Wiedergabe-Treue ist aber für mich kein Selbstzweck - und das ändert die Sache radikal. Wenn die Wiedergabe-Treue so hoch ist, dass ich keinen Mangel mehr hören kann, dann bin ich zufrieden. Nochmal, der Satz sollte sich dir einprägen: Hohe Wiedergabe-Treue ist für mich kein Selbstzweck! Und wenn Hohe Wiedergabe-Treue kein Selbstzweck ist, dann bricht deine ganze Argumentation zusammen. Laß dir einfach mal durch den Kopf gehen, was das bedeutet: Hohe Wiedergabe-Treue ist kein Selbstzweck!StefanB hat geschrieben: Warum also Ohren schulen sinnvoll ist : Weil man so schlicht lernt, wie es richtig klingt. Das geht. Weil eine hohe Widergabe-Treue nicht beliebig ist, sondern fixen Zielvorgaben geschuldet ist. AH predigte dies immer als "Vereinheitlichung von Abhörbedingungen" damit die Rezension von CD´s auf EIN Fundament gestellt werden kann und fand damit ebenso wenig Gehör & geringe Resonanz ( weil das dem Selbstverständnis des Users widerspricht, der sich als Spitzenkoch versteht, der (s)ein ganz eigenes Süppchen zusammenkocht aus Zutaten von Mäcces und Co. und keine andere Suppe probieren möchte, schon garkeine vom Schuhbeck ), damit kann ich aber ganz gut leben. AH wollte Musik und ihre Gestaltung anhand von Tonträgern zelebrierend bewerten ( wollen wenige ), viele wollen ganz viele andere Sachen. Unter dem Begriff "Hobby Hifi" tummelt sich vieles.
Hohe Wiedergabe-Treue ist für mich bis zu dem Punkt relevant, an dem ich zufrieden bin. Der Punkt kann sich verschieben. Aber ich muss ihn nicht mit Gewalt verschieben, nur weil ich weiß, dass er sich verschieben kann. (Relativ) hohe Wiedergabe-Treue dient meiner Zufriedenheit - aber ich werde nicht der Hohen Wiedergabe-Treue dienen. Mach du das mal alleine!
Das seltsame an deinem Hobby ist, dass es ganz offensichtlich keineswegs zu Zufriedenheit führt. Anscheinend verachtest du den Teil der Menschheit, der diesem Hobby nicht frönt, der deiner reinen Lehre keine Bedeutung beimisst - und doch tust du es dir immer wieder an, deren Diskussionen zu verfolgen. Suchst du Gesinnungsgenossen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass du mit deinem verächtlichen missionarischen Eifer allzuviele finden wirst. Interessanter wäre es, wenn du deine Erfahrungen und Erkenntnisse teilen würdest, ohne Gefolgschaft auf deiner Mission zu verlangen...
NV11 AM2.0 AX892 CDX993
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Re: NuVero 4 gegen den Rest der Bande - Hörtest
Keine Ahnung, ob das wirklich so ist - ich frage mich, woher du das wissen willst? Wieviel Ahnung sie vorher hatten? Jedenfalls kann man es auch umgekehrt sehen: Weil sie sich umhören und versuchen, den Horizont zu erweitern, landen sie bei Nubert. Das heisst ja noch lange nicht, dass sie auf ewig bei Nubert bleiben. Und die, die keine Ahnung haben und ewig bei Nubert bleiben, die wären vermutlich auch bei XYZ geblieben, wenn sie zufällig dort gelandet wären.nubi2011 hat geschrieben:Bezüglich dieser gesamten Diskussion hier meine Einschätzung:
Was ich bedenklich finde, dass viele die vorher von HiFi keine Ahnung hatten bei nubert hängen bleiben, und denken, sie sind am Ziel angekommen. Es lohnt sich wirklich umzuhören und den Horizont zu erweiterten. Erst dann weiß man, ob man am Ziel angekommen ist. Der Weg lohnt sich!
Was ist bedenklicher daran, wenn jemand bei Nubert hängen bleibt, als bei einem anderen Hersteller?
NV11 AM2.0 AX892 CDX993