So, nachdem ich jetzt einige Tage Zeit hatte mit dem AW-17 zu „spielen“
mal eine Rückmeldung.
Fangen wir vorne an.
Vormittags telefonisch bestellt und am nächsten Tag kam nachmittags das Paketauto. Der Fahrer war angesichts der Größe und des Gewichts der Sendung sichtlich am Limit. – Ich danach auch.
Eine bitte an Fa. Nubert – Tragegriffe währen sehr nutzlich.
Ausgepackt, angeschlossen und kurz ins Menu vom Denon. Sub aktiviert und los. Einmessen, - Ok aber nur zwei Punkte, muss erst mal reichen.
Für den Anfang erst mal ein bisschen Musik um ihm Zeit zu geben sich ein bisschen einzuspielen. Wie zu erwarten ergab sich dadurch noch keine große Klangliche Veränderung, da meine nuVero 11 ihren Job bei Musik ja schon exzellent machen.
Also Sub Lautstärke ein bisschen rauf und die Gesamtlautstärke auch. Schon besser.
Jetzt höre ich ihn schon. Also gebe ich ihm noch etwas Zeit um dann mal zu Filmen zu kommen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit (so eine Stunde)
konnte ich nicht mehr warten. Popcorn Hour angeschmissen und den zuletzt gewählten Film gestartet, der dann natürlich da weiter geht wo ich ihn gestoppt hatte.
Was soll ich sagen? Ich hätte vielleicht die Lautstärke am AVR und Sub reduzieren sollen, denn ich wusste nicht, ob ich zum Verstärker hechten soll um den Powerknopf zu erreichen, oder mit der Fernbedienung die Lautstärke reduziere, oder aber den Netzstecke vom AW-17 ziehen soll.
Ich habe mich für die Fernbedienung entschieden und habe dann das Gebäude auf Risse kontrolliert.
Mein Gesichtsausdruck muss ein entsetztes grinsen gewesen sein. Das war definitiv zu viel des guten, zumindest für den Anfang.
Am nächsten (und den Folgenden) Tag habe ich mich dann um den richtigen Platz für den „Dicken“ gekümmert. Leider stellte sich das als nicht so einfach raus. Mein Problem war: Ich hatte entweder keinen, oder zu viel Bass. Dazwischen gab es nichts.
Noch eine bitte an Fa. Nubert. Filsgleiter und ein langes Cinch Kabel sollten in der Preisklasse dabei sein. Die beigefügten Lautsprecherkabel brauchen wohl die wenigsten.
Inzwischen ist auch das bestellte Anti-Mode 8033Cinema eingetroffen. An der Stelle möchte ich den Support von Axel Kronawitter (dem Verkäufer) loben, der mir noch den ein oder anderen Tipp zu meiner Aufstellung geben konnte.
Ich habe jetzt einen Platz gefunden, der mir ein ordentliches Erlebnis liefert. Da ich keinen Vergleich habe, kann ich natürlich nicht sagen ob da noch etwas geht.
Es ist nun so, dass er sich dezent im Hintergrund hält, bis er gebraucht wird. Dann ist er aber voll da und bringt mein Sofa und mich ordentlich zum vibrieren.
Ich kann nicht die einzelnen klanglichen Details mit Blumigen Worten beschreiben. Möchte aber exemplarisch eine Szene im letzen Teil vom „Herr der Ringe“ wo die Orks die Festung mit einem überdimensionalen Rammbock stürmen als Beispiel für die Qualitäten des AW-17 anführen.
Hier ist ja schon einiges los, aber wenn der Rammbock zum ersten mal auf das Tor trifft, ist es als wenn er meine Hauswand einreißen will.
Mein ganzes Zimmer inklusive Sofa bebt und man bekommt ein Gefühl dafür, mit welcher Wucht der Rammbock einschlägt. Ebenso wenn die Elefanten ins Spiel kommen. Bei jedem aufstampfen bebt der Boden. Zum sehen und hören eines Films kommt nun fühlen dazu.
Über die Preset´s kann ich meine Einstellungen (Musik, Fernsehen, Filme, filme nach 22:00Uhr) wunderbar abspeichern und entsprechen aufrufen.
Für mich ein ganz klarer Gewinn, vor allem bei Filmen und Musik blu-ray´s.
Das Anti-Mode konnte seine Fähigkeiten bei Mir nicht entfalten. Das liegt aber ganz klar an
meinen Gegebenheiten und sollte jeder für sich austesten.
Fotos folgen in der Galerie.
Getestet habe ich mit folgenden Filmen bzw. Musik.
Avatar
Terminator 4
Herr der Ringe 3
the expendables 2
Madagascar 3: Flucht durch Europa
Schiller – Sonne Live
Tiesto - Copenhagen - Elements of Life World
Beyonce: I Am...World Tour
und einige mehr..
Gruß aus Wuppertal