aaof hat geschrieben: ↑Do 20. Jan 2022, 20:59
Ok, ich dachte immer zwischen Quelle und nuAmp liegt der DSP und Lautstärke usw. geht weiter über dem nuAmp. Das ist aber dann doch eine ziemlich ungünstige Option oder? Meiner Meinung nach. Der nuAmp wäre doch so obsolet. Dann lieber klassisch Vor- und Endstufe.
Zwischen Quelle und Amp liegt ja auch der DSP. Lautstärke wird halt entweder an der Quelle oder am DSP geregelt - wo siehst du da den Nachteil? Der NuAmp versorgt die Front Subs kabellos mit Signal, ist klein und hübsch und verstärkt die Fronts. Ich sehe da keine Obsoleszenz
Ich hätte das DSP auch lieber am Sub Out des AmpX, aber ich denke, dann spielt das gesamte DBA immer um die Zeit verzögert, die das minidsp benötigt, im Vergleich zu den Fronts. Der AmpX lässt ja keine Delayeinstellung der Fronts zu... Ein fetter AVR kommt für mich einfach nicht mehr in Frage. Ich habe es satt, solche Trümmer rumstehen zu haben. Ich liebäugle schon mit einer "all-in-one" Lösung wie den minidsp SHD Power, aber der Aufpreis zum aktuellen Setting ist mir dafür noch zu groß. Und vielleicht kommt ja was von Nubert, dieses Jahr...
Nun noch die versprochenen Fotos, wie die Subwoofer aufgestellt sind. Ich habe gestern auch endlich den TV an die Wand gebracht, um den Abstand dieser Reflexionsfläche zu den Lautsprecher zu vergrößern. Nun benötige ich "nur" noch eine schöne akustische Gestaltung der Wand, Vorschläge sehr gerne erbeten. Der TV soll dabei optisch verschwinden, ich denke, ein paar leichte Akustikmodule aus Vlies oder Basotect zum davorhängen, die bei Bedarf abgenommen werden, o.ä.
Die Post-Its kleben noch an den Subs, um den Überblick zu behalten. Diese kryptischen Namenskürzel machen es in der Nubert-App immer etwas schwierig
Ich habe auch den Vorschlag von
@AndyRTR umgesetzt und mal das gesamte DBA in der Phase umgepolt, im Vergleich zu den Fronts. Ich dachte zunächst, "das ist es", da die Frequenzgänge besser aussehen:
Lila ist der alte Rohfrequenzgang und Pink der Neue, invertierte (im Vergleich zu den Fronts):
Der Einbruch zwischen 80 und 90 Hz war damit weg und bis 100 Hz deutlich mehr Schmalz drauf, ebenso bei 120-130 Hz. Also wieder mit dem manuellen EQ und anschließen DIRAC dran:
Rot ist das Ergebnis nach Invertierung, Grün das alte DBA.
Auch der Wasserfall sah toll aus (davon abgesehen, dass der Nachhall bei 48 Hz sich wieder um 50 % erhöhte).
Ja, eigentlich alles paletti - bis ich mal ein paar Titel anhörte. GRAUSIG. In manchen Bassfrequenzen war das ein gestampfe und gewummere, ich habe keine Ahnung, wie das sein kann - eine Mode wird ja nicht mehr angezeigt. Das klang, als ob etwas kaputt ist, ganz furchtbar... Daher alles Rückgängig und wieder beim alten DBA gelandet. Was kann das dann gewesen sein?
Hier noch der GD-Graph vom invertierten DBA, der weiterhin für mich uninterpretierbar ist.
Ich hatte ja vorher auch GD-Graphen von Full-Range LS50, Nupro X3000 und ATC SCM 11 gepostet - die sahen ja alle so komisch aus. Kann hier niemand etwas dazu sagen?