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Mein Bericht: 2xAW-1000 vs. SVS PB12-Plus/2(5 neue Bilder)

Fragen und Antworten zu Nubert Subwoofern
Sascha
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Beitrag von Sascha »

@lemmie
Wurde der SVS richtig eingemessen?

Gruß,
Sascha
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Bass-Oldie
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Beitrag von Bass-Oldie »

lemmer hat geschrieben: Also so richtig schlüssig hören sich seine Worte nicht gerade an - hat wohl alles mehr Werbecharakter.
Was ist denn bitte "unschlüssig" an meinen Worten?
Den Vorwurf der "Werbung" kann ich langsam nicht mehr hören. Wenn sich 200 Leute euphorisch über Nubert Produkte unterhalten ist das normal, und wennn einer über SVS schreibt ist das Werbung? Ich bitte dich...
Ein Freund von mir hatte einen SVS Sub bestellt und ist damit nicht sonderlich zufrieden. Er hatte schon einen AW1000 und dachte ein SVS PB12-Plus würde etwas mehr Bass und Pegel bringen. Somit hatten wir die Gelegenheit einmal ausführlich zu vergleichen. Na ja, der Kracher war es nicht gerade. Der SVS war zwar relativ laut und kam auch recht tief, aber sehr sauber klang es nicht. Ziemlich viel Gewummer und ordentlich Vibrationen. Macht aber nichts, der SVS landet bei ihm im Partykeller und der AW1000 bleibt nun ruhigen Gewissens im Wohnzimmer stehen. Mir hat der Nubert dabei auch recht gut gefallen und ich habe mir einen neuen bestellt.
Ich entnehme deinen Worten, dass ihr Bass und Pegel haben wolltet, und beides auch bekommen habt.
Die "Sauberkeit" (was für ein Wort für einen Lautsprecher) hängt natürlich mit dem "sauberen" Einmessen und der Positionierung sowie der Einbindung in die Front-LS ab. All das spielt zusammen.
Ohne etwas Mühe gewinnt man den Blumentopf halt nicht.

Wer nur (bzw. hauptsächlich) Bass-Unterstützung für Musik sucht, ist mit einem Nubert Sub durchaus gut bedient. Manche stören sich da eher an der Fähigkeit der SVS, sehr tiefe Frequenzen abbilden zu können. Aber zum Heimkino gehören die Vibrationen dazu, das sollte klar sein. Ab 60/40 Ratio für HK muss man sich halt überlegen, was man kauft.
Gruß,

Bass-Oldie

Iucundi acti labores - (Cicero)
submann

Hz

Beitrag von submann »

Hallo zusammen,

habe heute mal die Gelegenheit gehabt mit einem guten Freund der Musiker ist, mich mit Ihm über Subwoofer und Frequenzen zu unterhalten, er hat gemeint alles was unter 40 Hz ist sind einfach Nebengeräusche die erzeugt werden, auf DVD werden solche Geräusche mit aufgezeichnet um so Effekte bis 20 Hz (Breitbandmikrofon) mit auf die Scheibe zubringen.

Klar gibt es Orgel die bis 16 Hz gehen sollen, aber erst der Abstand zur Orgel baut solche Nebengeräusche auf die dann bei dem entsprechendem Abstand tief in denn Basskeller gehen.

Er hat gesagt das ein Bass bis 42 Hz, eine Bassdrum bis 55 Hz und ein Synthi bis Zick 40 Hz kommt.

Wenn man mal die DVD I Robot nimmt, wenn am Anfang Will die Musik an macht und dann unter der Dusche steht hört man genau wie der Abstand zur JVC Anlage der Raum anfängt mit zu schwingen und dadurch der Bass tiefer und räumlicher wird, ich hoffe das Beispiel ist so richtig dargestellt.

Das hört man ja auch bei einem Live Konzert der Bass weiter hinten ist einfach anders als wenn man 3 Meter vor denn Subs steht!

Ansonsten biete ich um Aufklärung.

submann :arrow:
Steppenwolf
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Beitrag von Steppenwolf »

Bis jetzt bin ich immer davon ausgegangen, das sich dass Frequenzspektrum digitaler Medien im Bereich
von 20Hz bis 20KHz bewegt.
Deshalb wundert es mich, das man, wie hier vereinzelt diskutiert, Frequenzen unterhalb der 20Hz auch wahrnehmen kann.
Mir erscheint das ein wenig suspekt.

Kann mir das einer erklären?

Vielleicht habe ich da was verpasst. :wink:

Sorry!
Jay_R

Beitrag von Jay_R »

Steppenwolf hat geschrieben:Bis jetzt bin ich immer davon ausgegangen, das sich dass Frequenzspektrum digitaler Medien im Bereich
von 20Hz bis 20KHz bewegt.
Deshalb wundert es mich, das man, wie hier vereinzelt diskutiert, Frequenzen unterhalb der 20Hz auch wahrnehmen kann.
Mir erscheint das ein wenig suspekt.

Kann mir das einer erklären?

Vielleicht habe ich da was verpasst. :wink:

Sorry!
Ich bin in dem Gebiet kein absoluter Experte, aber es scheint in der Tat möglich, daß im PCM-Format der Audio-CD auch tiefere Frequenzen als 20Hz enthalten seien können, mit einem Sinusgenerator kann ich sowas problemlos generieren und die Lautsprechermembran tut dann auch tatsächlich etwas. Auch wenn ich mir ins Gedächtnis rufe, was ich über Digitalisierung weiß, komme ich spontan zu dem Ergebnis, daß diese sehr tiefen Frequenzen "kein Problem" sein sollten, was ja auch in der Praxis offenbar der Fall ist.
OL-DIE
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Beitrag von OL-DIE »

Hallo Steppenwolf und Jay_R,

bis vor kurzem habe ich es ebenfalls nicht geglaubt, aber es ist tatsächlich so: Auf der CD sind Frequenzen unterhalb von 20 Hz möglich. Frank Klemm hat hier mal etwas dazu geschrieben (Text eventuell etwas nach unten scrollen...)

Hier noch mal die entsprechende Textpassage:
Der Übertragungsbereich von CDs endet ziemlich abrupt bei 0 Hz.
CD-Spieler haben meist einen Hochpaß 1. Ordnung am Ausgang mit einer Grenzfrequenz zwischen 0,5 und 1 Hz. -20 dB hat man da bei 0,05 bis 0,1 Hz.
Gruß
OL-DIE
Steppenwolf
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Beitrag von Steppenwolf »

Danke.

Gut zu wissen.
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Frank Klemm
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Beitrag von Frank Klemm »

Steppenwolf hat geschrieben:Bis jetzt bin ich immer davon ausgegangen, das sich dass Frequenzspektrum digitaler Medien im Bereich
von 20 Hz bis 20 kHz bewegt.
Nach oben hin nimmt normalerweise die spektrale Leistungsdichte langsam ab. Weiterhin benötigt man bei der Aufnahme immer ein Anti-Aliasingfilter. Je nach (der niedrigsten) Abtastfrequenz beim
Aufnahmeprozeß und dem eingesetzten Filter fällt daher das
Spektrum abrupt ab. Diese Kante liegt bei:
* 32 kHz-Aufnahmen (DSR, DAT LP oder historische Digitalaufnahmen): 14...15 kHz
* 44,1 kHz-Aufnahmen (CD, DVD-A): 18...20 kHz
* 48 kHz-Aufnahmen (DAT, DVD, DVB): 20...22 kHz
* 88,2 kHz-Aufnahmen (DVD-A): 30...40 kHz
...

Nach unten hin gibt es Einschränkungen durch das Mikrofon, durch
die C's in den Verstärkern, aber teilweise auch bewußte
Hochpaßfilterung, um übliche Lautsprecher der Zielgruppe
zu schonen. Manche Klassikaufnahme hat dabei wirklich
Gleichspannungsanteile in der Aufnahme drin (was technisch suboptimal ist), manche Popproduktion endet abrupt bei 60 Hz.
Dazwischen gibt es alles mögliche bis hin zu Popproduktionen
mit mörderischen 18 Hz-Pegeln wie auch Klassik, wo im Baß
überhaupt nix los ist.
Deshalb wundert es mich, das man, wie hier vereinzelt diskutiert, Frequenzen unterhalb der 20Hz auch wahrnehmen kann.
Mir erscheint das ein wenig suspekt.

Kann mir das einer erklären?
Bei ausreichenden Pegeln nimmt man alles wahr. Egal, ob 0 Hz oder
1000 kHz. Wenn das Blut aus den Augen strömt oder die Haut zerfällt,
dann merkt man, daß der Pegel etwas zu hoch ist.

Z.B. +30 kPa bei 0 Hz drücken mächtig auf die Ohren. Das sind
183,5 dB bei 0 Hz. Aber wenn der Drücker sich verdrücken will,
muß man halt einen Druckausgleich machen.
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Frank Klemm
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Re: Hz

Beitrag von Frank Klemm »

submann hat geschrieben:Hallo zusammen,

habe heute mal die Gelegenheit gehabt mit einem guten Freund der Musiker ist, mich mit Ihm über Subwoofer und Frequenzen zu unterhalten, er hat gemeint alles was unter 40 Hz ist sind einfach Nebengeräusche die erzeugt werden, auf DVD werden solche Geräusche mit aufgezeichnet um so Effekte bis 20 Hz (Breitbandmikrofon) mit auf die Scheibe zubringen.

Klar gibt es Orgel die bis 16 Hz gehen sollen, aber erst der Abstand zur Orgel baut solche Nebengeräusche auf die dann bei dem entsprechendem Abstand tief in denn Basskeller gehen.

Er hat gesagt das ein Bass bis 42 Hz, eine Bassdrum bis 55 Hz und ein Synthi bis Zick 40 Hz kommt.

Wenn man mal die DVD I Robot nimmt, wenn am Anfang Will die Musik an macht und dann unter der Dusche steht hört man genau wie der Abstand zur JVC Anlage der Raum anfängt mit zu schwingen und dadurch der Bass tiefer und räumlicher wird, ich hoffe das Beispiel ist so richtig dargestellt.
Bässe, wenn nicht gerade sekundenlange Orgeltöne oder dröhnende
Dauertöne auf der DVD haben keine Frequenz, sondern sind breitbandige Signale mit 20 bis 40 Hz Bandbreite. Die Bandbreite
hängt von der Dauer ab, was ca. 100 ms dauert, hat ca. +-20 Hz Bandbreite, was 1 Sekunde dauert, ca. +-2 Hz Bandbreite.
So richtig knackiger Baß ist meist ein ziemlich breitbandiges Signal.
Auf dem Treffen am 15.1. hätte ich Beispiele mitgehabt.
Ein langsamer 20 Hz-Ton (buuuuuuuuuuuuum) gegenüber einem
schnellen 20 Hz-Bass Drum (bmm, bmm). Die Frequenzen sind
die der höchsten Energiedichte.
submann

Re: Hz

Beitrag von submann »

Frank Klemm hat geschrieben:
submann hat geschrieben:Hallo zusammen,

habe heute mal die Gelegenheit gehabt mit einem guten Freund der Musiker ist, mich mit Ihm über Subwoofer und Frequenzen zu unterhalten, er hat gemeint alles was unter 40 Hz ist sind einfach Nebengeräusche die erzeugt werden, auf DVD werden solche Geräusche mit aufgezeichnet um so Effekte bis 20 Hz (Breitbandmikrofon) mit auf die Scheibe zubringen.

Klar gibt es Orgel die bis 16 Hz gehen sollen, aber erst der Abstand zur Orgel baut solche Nebengeräusche auf die dann bei dem entsprechendem Abstand tief in denn Basskeller gehen.

Er hat gesagt das ein Bass bis 42 Hz, eine Bassdrum bis 55 Hz und ein Synthi bis Zick 40 Hz kommt.

Wenn man mal die DVD I Robot nimmt, wenn am Anfang Will die Musik an macht und dann unter der Dusche steht hört man genau wie der Abstand zur JVC Anlage der Raum anfängt mit zu schwingen und dadurch der Bass tiefer und räumlicher wird, ich hoffe das Beispiel ist so richtig dargestellt.
Bässe, wenn nicht gerade sekundenlange Orgeltöne oder dröhnende
Dauertöne auf der DVD haben keine Frequenz, sondern sind breitbandige Signale mit 20 bis 40 Hz Bandbreite. Die Bandbreite
hängt von der Dauer ab, was ca. 100 ms dauert, hat ca. +-20 Hz Bandbreite, was 1 Sekunde dauert, ca. +-2 Hz Bandbreite.
So richtig knackiger Baß ist meist ein ziemlich breitbandiges Signal.
Auf dem Treffen am 15.1. hätte ich Beispiele mitgehabt.
Ein langsamer 20 Hz-Ton (buuuuuuuuuuuuum) gegenüber einem
schnellen 20 Hz-Bass Drum (bmm, bmm). Die Frequenzen sind
die der höchsten Energiedichte.
Gibt es einen langsamen 20 Hz Ton??????

Hast Du CDs die unter 20 Hz gehen (keine Sinus oder Test CDs)?
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