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Re: Der Thread um richtig Dampf abzulassen!
Verfasst: Fr 2. Sep 2022, 15:35
von Shuri
Weyoun hat geschrieben: Fr 2. Sep 2022, 09:55
Gegenfrage: Muss man sich für 30 oder 40 Jahre hoch verschulden, nur um den "American Dream" von den eigenen vier Wänden zu leben?
...
Wer nicht an diesem Immobilienwahnsinn teilgenommen hat, dem geht es in Deutschland (international gesehen) gut bis blendend.
Und lebt in einer Mietwohnung. Mit der gleichen Logik könnte man auch gegen die individuelle Mobilität argumentieren. Denn wer kein Auto besitzt, der wird auch weniger stark durch die erhöhten Treibstoff- und Strompreise belastet. Man kann den Weg dahin allerdings auch abkürzen, indem man einfach nicht mehr arbeiten geht. Dann lebt man auch in einer Mietwohnung und hat kein eigenes Auto, muss dafür dann aber wenigstens auch nicht mehr jeden Morgen früh aufstehen.
Weyoun hat geschrieben: Fr 2. Sep 2022, 11:15
Bei der Rente würde ich erstmal abwarten.
Das kann böse in die Hose gehen. Die einzige Möglichkeit, sich wirklich gegen Altersarmut abzusichern ist der Aufbau von Vermögen. Und aufgrund der aktuellen Inflation baut man dieses am besten in Form von Wohneigentum auf.
Re: Der Thread um richtig Dampf abzulassen!
Verfasst: Fr 2. Sep 2022, 16:05
von Weyoun
Shuri hat geschrieben: Fr 2. Sep 2022, 15:35
Und lebt in einer Mietwohnung. Mit der gleichen Logik könnte man auch gegen die individuelle Mobilität argumentieren. Denn wer kein Auto besitzt, der wird auch weniger stark durch die erhöhten Treibstoff- und Strompreise belastet.
Mein Reden! Seit 2006 versuche ich, meine Pendelei zwischen zwei Wohnorten zu beenden. Sollte ich mal einen vernünftigen Job in der Heimat bekommen, könnte ich mein Auto sofort verkaufen.
Shuri hat geschrieben: Fr 2. Sep 2022, 15:35
Man kann den Weg dahin allerdings auch abkürzen, indem man einfach nicht mehr arbeiten geht. Dann lebt man auch in einer Mietwohnung und hat kein eigenes Auto, muss dafür dann aber wenigstens auch nicht mehr jeden Morgen früh aufstehen.
Nein, das tue ich nicht! Ich liege der Gesellschaft definitiv nicht auf der Tasche, wenn es vermeidbar ist. Anfang 2006 musste ich mich mal vollständig "finanziell nackig" machen, um ein paar Monate nach dem Studium Hartz IV zu kassieren. Dieser Vorgang ist echt erniedrigend und ich wünsche es niemandem, so etwas über sich ergehen lassen zu müssen.
Shuri hat geschrieben: Fr 2. Sep 2022, 15:35
Das kann böse in die Hose gehen. Die einzige Möglichkeit, sich wirklich gegen Altersarmut abzusichern ist der Aufbau von Vermögen. Und aufgrund der aktuellen Inflation baut man dieses am besten in Form von Wohneigentum auf.
In die Hose kann viel gehen. Wenn man zu stark pupst, ebenfalls. Warum soll zu einer Vermögensbildung kein Fondssparplan gehören? In Schweden funktioniert das ganz gut. Die Unternehmen, in die investiert wird, sind keine hochspekulativen, sondern eher welche mit "lahmer" Entwicklung, dafür aber regelmäßig guter Dividendenausschüttung, die deutlich über dem langjährigen Leitzins liegt. Betongold ist nicht die einzige Möglichkeit. Und wenn die Immobilienblase mal platzt wie 2008 in Spanien und den USA, bleibt nicht viel übrig. Profitiert haben nur die, die in den 80-ern oder frühen 90-ern damals Wohneigentum recht günstig gekauft haben. Heute ist der Zug leider abgefahren. Was ich allein in Nürnberg zwischen 2010 und 2022 erlebt habe, ist der absolute Wahnsinn. Eine teilweise Verdreifachung der Preise von Eigentumswohnungen.
Re: Der Thread um richtig Dampf abzulassen!
Verfasst: Fr 2. Sep 2022, 19:36
von aaof
Chris 1990 hat geschrieben: Do 1. Sep 2022, 20:06
Die Mitte ist plötzlich unten und unten ist aufgestiegen.
Mir und meiner Familie geht es noch nicht schlecht, aber wäre ich mit dem Geld was ich verdiene alleine, bei den Mietpreisen usw. Hätte ich nicht viel zu lachen.
Ich sag’s mal so: mir gehts nur noch halbwegs gut, weil ich mich nach „oben“ verliebt und geheiratet habe. Das Elternhaus meiner Frau Beamte waren und etwas aufgebaut haben / es konnten. Wäre ich jetzt hier alleine, wäre ich im Ar***. Und ich bin Facharbeiter. Kaltmiete + aktuelle Nebenkosten, 70% von meinem Einkommen wären weg. Vom Rest des Geldes müsste ich leben, mein Auto bezahlen, um auf Arbeit zu kommen. Wäre meine Frau fies (was sie nicht wäre und es auch nicht muss), würde sie mich auf Kindesunterhalt verklagen, ich müsste quasi H4 beantragen. Ich könnte das gar nicht leisten. Ich wäre ruiniert. Soweit sind wir in DE.
Re: Der Thread um richtig Dampf abzulassen!
Verfasst: Fr 2. Sep 2022, 20:10
von Shuri
Weyoun hat geschrieben: Fr 2. Sep 2022, 16:05
Mein Reden! Seit 2006 versuche ich, meine Pendelei zwischen zwei Wohnorten zu beenden. Sollte ich mal einen vernünftigen Job in der Heimat bekommen, könnte ich mein Auto sofort verkaufen.
Das wäre sicherlich sehr ökonomisch, je nach Wohnort büßt man dafür aber heftig an Lebensqualität ein. In einer Großstadt kann man das vielleicht machen, auf dem Land oder in Vororten schießt man sich damit aber selbst ins Knie. Und wenn das Auto gleichzeitig auch ein Hobby ist, trifft es doppelt so hart.
Weyoun hat geschrieben: Fr 2. Sep 2022, 16:05
Nein, das tue ich nicht! Ich liege der Gesellschaft definitiv nicht auf der Tasche, wenn es vermeidbar ist. Anfang 2006 musste ich mich mal vollständig "finanziell nackig" machen, um ein paar Monate nach dem Studium Hartz IV zu kassieren. Dieser Vorgang ist echt erniedrigend und ich wünsche es niemandem, so etwas über sich ergehen lassen zu müssen.
Das ist eine lobenswerte Einstellung, soviel schonmal voraus. Wenn ich aber sehe, wie die Oberschicht die Mittelschicht immer mehr ausbeutet und die Unterschicht parallel dazu den Sozialstaat ausnutzt, kann ich diese Einstellung nicht teilen.
Hier kann jeder aus aller Welt kommen, der noch nie etwas irgendwo eingezahlt hat und bekommt seine gesamte Familie durchgefüttert. Auch Einheimische, die schlicht keinen Bock haben zu arbeiten, werden von Vater Staat bestens versorgt. Und je mehr die Lebenshaltungskosten steigen, desto eher muss man sich eben die Frage stellen, wofür man morgens eigentlich noch aufsteht. Um den Wohlstand der Oberschicht aufrecht zu erhalten und die Schmarotzer bei Laune zu halten sicherlich nicht. Ich bin nicht die Wohlfahrt. Ich bezahle gerne für diejenigen, die wirklich unverschuldet in Not geraten und zeitweise oder ggf. auch dauerhaft auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind. Auch bin ich mir bewusst, dass ein Bundeskanzler nicht mit 3.000 € netto monatlich vergütet werden kann. Aber was hier mittlerweile abgeht ist das andere Extrem und gelinde gesagt nicht mehr feierlich. Seit der Schlesinger-Skandal öffentlich wurde bin ich echt heiß auf dieses Thema
Weyoun hat geschrieben: Fr 2. Sep 2022, 16:05
In die Hose kann viel gehen. Wenn man zu stark pupst, ebenfalls. Warum soll zu einer Vermögensbildung kein Fondssparplan gehören? In Schweden funktioniert das ganz gut. Die Unternehmen, in die investiert wird, sind keine hochspekulativen, sondern eher welche mit "lahmer" Entwicklung, dafür aber regelmäßig guter Dividendenausschüttung, die deutlich über dem langjährigen Leitzins liegt. Betongold ist nicht die einzige Möglichkeit. Und wenn die Immobilienblase mal platzt wie 2008 in Spanien und den USA, bleibt nicht viel übrig. Profitiert haben nur die, die in den 80-ern oder frühen 90-ern damals Wohneigentum recht günstig gekauft haben. Heute ist der Zug leider abgefahren. Was ich allein in Nürnberg zwischen 2010 und 2022 erlebt habe, ist der absolute Wahnsinn. Eine teilweise Verdreifachung der Preise von Eigentumswohnungen.
Natürlich kann ein Fondssparplan auch zur Altersvorsorge/Vermögensbildung gehören, ich habe selbst auch einen. Außerdem bekomme ich als Beamter später eine Pension, die über dem Niveau vergleichbar verdienender Personen in der freien Wirtschaft liegen wird. Aber wenn du mich jetzt fragen würdest, worauf ich mich am ehesten verlasse, ist es das Alleinerbe, was ich (in hoffentlich noch sehr ferner Zukunft) antreten werde. Denn während die Inflation schon jetzt an meinem Fondssparplan und der Pension nagt, noch bevor ich davon überhaupt etwas in die Finger bekomme, steigt das Haus immer weiter im Wert. Es handelt sich meiner Meinung nach bei den derzeitigen Immobilienpreisen auch nicht um eine Blase, denn Wohnraum ist und bleibt ein knappes Gut in diesem Land. Die Preise kennen nur einen Weg, nämlich nach oben. Ich lasse mich gern eines besseren belehren und möchte mit meinen 25 Jahren auch nicht behaupten, solche Dinge zwingend besser einschätzen zu können als andere hier, die mehr Lebenserfahrung haben. Aber die derzeitige Situation lässt meiner Meinung nach keine andere Prognose zu.
Re: Der Thread um richtig Dampf abzulassen!
Verfasst: Fr 2. Sep 2022, 23:06
von aaof
Meine Chefs kaufen sich Autos, dafür kaufen sich andere Häuser.
Die geben mein monatliches Gehalt an einem Abend nur für Getränke an der Theke aus (ich war mal dabei).
Nee, den Gürtel enger schnallen alles gut und richtig, aber es sollte dennoch fair bleiben. Für viele sind diese ganzen Preissteigerungen Peanuts, die merken das gar nicht mal. Anderen ist es egal, weil der Staat es im Zweifelsfall bezahlt.
Schnappatmung bekomme ich, wenn sich ein CDU Politiker hinstellt und meint, ein Arbeiter mit 3500 Euro brutto wird das schon stemmen können. Da schüttle ich mich und denke mir: gehts noch? Das hat Herr Scholz schon richtig gemeint: bis 4000 Euro brutto können die Menschen in Not geraten. Hört sich nach viel an, aber es kommt eben darauf an, wo du wohnst und ob du Kinder hast oder nicht. Und da kommen wir mM. zu einem ganz wesentlichen Punkt: wer Kinder hat, gehört in diesem Land ganz besonders beschützt und unterstützt. Das macht nämlich einen ganz wesentlichen Unterschied aus. Wir stellen uns einer besonderen Gesellschaftlichen Verantwortung und dafür möchte ich verdammt noch mal Anerkennung und Unterstützung.
Aber man bekommt hier zulande immer das Gefühl: selber Schuld. Tja, dann seht mal wo ihr die zukünftigen Steuerzahler her bekommt.
Und kommt mir jetzt keiner mit Kindergeld. Das deckt nichtmal das Schulgeld was wir jährlich bezahlen müssen. Ein Kind kostet viel, viel mehr Geld. Wo andere schicke Autos fahren und Urlaub machen können, müssen viele in diesem Land ihre Kinder durchbekommen. Nicht falsch verstehen: ich würde für mein Kind alles verkaufen und aufgeben, aber man muss es eben verstehen. Viele Kinderlosen ist das nicht mal im Ansatz bekannt. Und gerade die sind aktuell laut und meinen: alles halb so wild. Das macht mich wütend.
Re: Der Thread um richtig Dampf abzulassen!
Verfasst: Fr 2. Sep 2022, 23:23
von Paffi
Ein bisschen Gegenpolemik: Andererseits kann man sich auch fragen, warum manche Menschen meinen, Kinder zu zeugen, wenn sie wirtschaftlich schlecht aufgestellt sind. Wenn man manche Eltern rumlaufen sieht - Erstmal Kindermachen, dann schreien, der Gemeinschaft zu Last fallen und Unterstützung einfordern, habe ich manchmal den Eindruck. Ich überlege mir im Idealfall doch vorher, ob ich die finanziellen Möglichkeiten habe, ein Kind gut aufziehen zu können und ihm auch entsprechend Zugang zu höherwertiger Bildung verschaffen kann. Wenn das Kind zu finanziellen Nöten führt, könnte man sich auch erstmal auf die eigene wirtschaftliche Basis fokussieren, statt auf Nachwuchs. Den nächsten HartzIV-Bezieher muss ich auch nicht unbedingt in die Welt setzen - damit fehlt dann auch kein Steuerzahler... (Das war sehr pauschal - Einzelschicksale außen vor)
Re: Der Thread um richtig Dampf abzulassen!
Verfasst: Sa 3. Sep 2022, 09:20
von CJoe78
@ aaof: Ich bin froh, dass ich mich gegen Kinder entschieden habe. Mir ist bewusst, dass ich mir mit Familie keinen Yamaha A6A hätte kaufen können und auch überhaupt nichts für das Alter ansparen könnte. In diesem Fall wär ich einer derjenigen mit massiven Geldproblemen. Auch ohne Inflation.
Meine Entscheidung gegen eine Familie hat auch persönliche Gründe. Ich bin / war schon immer introvertiert und viel lieber alleine als in Gesellschaft.
Hinzu kommt, dass ich eine Muskelschwund-Krankheit vererben könnte, die ich nicht weiter geben möchte. Und es ist auch meine persönliche Einstellung, welche die Überbevölkerung als ein Hauptproblem des Klimawandels betrachtet.
Ich finde es nicht Ok, wenn man alle über einen Kamm schert.
Die überwiegende Anzahl der Deutschen kann nur sehr wenig Geld beiseite legen. 60% der Deutschen verdienen weniger als 4000 Euro Brutto.
Und auch ich verdiene deutlich weniger, komme aber wie erwähnt trotzdem ganz gut zurecht, da ich schon immer ein sparsamer Mensch war und mir nur selten etwas neues kaufe.
Re: Der Thread um richtig Dampf abzulassen!
Verfasst: Sa 3. Sep 2022, 09:41
von Weyoun
Shuri hat geschrieben: Fr 2. Sep 2022, 20:10
Aber wenn du mich jetzt fragen würdest, worauf ich mich am ehesten verlasse, ist es das Alleinerbe, was ich (in hoffentlich noch sehr ferner Zukunft) antreten werde.
Wohl denen, die keine Geschwister haben und nicht teilen müssen.
Shuri hat geschrieben: Fr 2. Sep 2022, 20:10
Denn während die Inflation schon jetzt an meinem Fondssparplan und der Pension nagt, noch bevor ich davon überhaupt etwas in die Finger bekomme, steigt das Haus immer weiter im Wert.
Da ewiges Wachstum nur in der Theorie existiert, glaube ich nicht daran. Man sieht schon in ersten Großstädten erste Erosionen in Bezug auf die Preise von Eigentumswohnungen und Häusern. Spätestens, wenn die Zinsen über zwei Prozent liegen und die erste Welle an Zwangsversteigerungen einsetzt, zeigt sich, worauf viele "Muskelfinanzierungen" gebaut sind, nämlich auf Sand. Und je mehr Zwangsversteigerungen es gibt bzw. je höher die Bauzinsen steigen, desto mehr sinken die Preise, da dann weniger für den Kaufpreis übrig bleibt, wenn man plötzlich mehr als 50 % der Gesamtsumme an Zinsen abstottern muss.
Bzgl. Inflation frisst Fondssparplan:
Ich habe die rechte hohe Inflation in den 90-ern kurz nach der Widervereinigung miterlebt und kann sagen, dass dennoch die Aktien langfristig deutlich besser "performt" haben als die Inflation. In den 70-ern und 80-ern war die Inflation sogar noch viel höher als in den 90-ern. Wir sind nach 12 Jahren Nullzinspolitik einfach nur "nichts gutes mehr gewöhnt".
https://de.statista.com/statistik/daten ... seit-1948/
Auch die Krisen im Jahr 2000 (Der DAX verlor 2/3 seines Wertes, die Dot.Com-Werte sogar über über 90 %) und im Jahr 2008 die Bankenkrise wurden vom Aktienmarkt recht schnell wieder verdaut und wer damals nicht verkauft hat, ist immer noch satt im Plus.
Shuri hat geschrieben: Fr 2. Sep 2022, 20:10
Es handelt sich meiner Meinung nach bei den derzeitigen Immobilienpreisen auch nicht um eine Blase, denn Wohnraum ist und bleibt ein knappes Gut in diesem Land.
Es kann natürlich gut und gerne sein, dass durch die bald kommenden "Zwangssanierungsmaßnahmen" für Bestandsimmobilien (mal schauen, wie ich mir da die Haare raufen werde) die Preise noch mal kräftig steigen. Doch unendlich steigen sie nicht bei gleichzeitiger Abnahme der Bevölkerung. Die Zeiten der "Boomer" mit hohen Reproduktionsraten sind längst vorbei. Ohne den Zuwachs (größtenteils aus Europa) wären wir heute nicht bei 83 Mio. sondern bei um die 70 Mio. Einwohnern.
Shuri hat geschrieben: Fr 2. Sep 2022, 20:10
Die Preise kennen nur einen Weg, nämlich nach oben. Ich lasse mich gern eines besseren belehren und möchte mit meinen 25 Jahren auch nicht behaupten, solche Dinge zwingend besser einschätzen zu können als andere hier, die mehr Lebenserfahrung haben. Aber die derzeitige Situation lässt meiner Meinung nach keine andere Prognose zu.
Ich werde dich dann zu gegebener Zeit daran erinnern.
Re: Der Thread um richtig Dampf abzulassen!
Verfasst: Sa 3. Sep 2022, 11:03
von NoFate
Mir persönlich geht es auch heute noch sehr gut, weil ich zumindest bisher auf der glücklichen Seite des Lebens meine Zeit verbringen konnte! Aber ich sehe ja in meinem Freundeskreis das es beim ein oder anderen schon eng werden kann, vor allem beim Blick auf die Rente. Deswegen würde ich mich nie hinstellen und die Probleme (die nunmal wirklich da sind) klein reden wollen. Wie sich das alles derzeit entwickelt ist unter dem Strich für keinen wirklich gut!
Und absolut jedem muß auch klar sein, das sich der Wind ganz plötzlich auch für einen selbst drehen kann!
Re: Der Thread um richtig Dampf abzulassen!
Verfasst: Sa 3. Sep 2022, 16:29
von robsen
aaof hat geschrieben: Fr 2. Sep 2022, 23:06
Und kommt mir jetzt keiner mit Kindergeld. Das deckt nichtmal das Schulgeld was wir jährlich bezahlen müssen.
England?
Schweiz?
Eine gute Bildung ist wichtig.