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Verfasst: Mo 20. Jun 2005, 20:58
von jeti
Ich kann nicht so ganz verstehen, dass der Pegel mit vorgeschaltetem Poti (10k/log) am D-Amp nicht hoch genug sein soll. In Verbindung mit den 125ern/ATM macht diese Kombination bei 12.00 schon sehr ordentlich Druck.

Verfasst: Mo 20. Jun 2005, 21:04
von KP
Christof hat geschrieben:Hallo,

Kabel ohne Isolierung
Kabel mit Teflon-Isolierung von Voodo-Cable
möglichst wenig Übergänge im Signalweg
Stufenschalter als Lautstärkeregler
frei Verdrahtung
Sand im vorderen Bereich der Vorstufe

usw.

mfG

Christof
Hallo Christof

wenn das für dich Voodoo ist, dann wirst du wohl recht haben :lol:


Mal eine andere Frage

wie lange beschäftigst du dich schon mit HiFi und hast du schon mal richtig Probe gehört, also Sachen miteinander verglichen z.B. Silberfolie Silberdraht oder Kupfer / Teflon oder PVC oder Air (Luft) / Alps gegen Stufenschalter / Kabel die z.B. aus 50 kleinen Stücken zusammengelötet sind um auszuprobieren was Übergänge verursachen können

Bitte nicht immer alles als Voodoo abstempeln, wenn am es noch nie ausprobiert hat!!!!!!

Sicherlich ich glaube auch nicht alles wie zum Beispiel

„Ziehen Sie alle Typenschilder/Klebeschilder von der Rückseite Ihres Players ab. Kleben Sie diese dann in Ihre Bedienungsanleitung. Die Schilder dämpfen die Eigenschwingung des Gehäuses. Die Klangverbesserung ist unglaublich, wie immer, besonders in eine absolut stimmigen Kette!“


Gruß
KP
http://www.klang-projekt.com

übrigens der Quarzsand ist zur Dämpfung dar also er soll auftretende Schwingungen schlucken


Bild

Verfasst: Mo 20. Jun 2005, 21:32
von Hindena
jeti hat geschrieben:Ich kann nicht so ganz verstehen, dass der Pegel mit vorgeschaltetem Poti (10k/log) am D-Amp nicht hoch genug sein soll. In Verbindung mit den 125ern/ATM macht diese Kombination bei 12.00 schon sehr ordentlich Druck.
Naja, der Maximalpegel ist eigentlich auch jenseits meiner normalen Hörlautstärke, aber bei meinem alten Verstärker konnte ich halt deutlich höhere Pegel erreichen, wenn ich wollte. Ich war halt erst etwas enttäuscht, aber bei der Vorstufe geht es mir in erster Linie um eine fernbedienbare Lautstärkeregelung und eine Quellwahl.

Verfasst: Mo 20. Jun 2005, 22:03
von burki
Hi,
moechte jetzt nicht auf die Aussagen des Entwicklers eingehen und gleich ganz OT :wink: werden:
Wie schaffen es denn (bei mir war es z.B. Hr. Lehmann) die Hersteller dermassen schnell auf Anfragen/postings , die irgendetwas mit ihrem Produkt zu haben koennten, zu reagieren ?
Habt ihr alle robots am laufen oder wird da gleich ein ganzer Wirtschaftszweig unterhalten ?
Nicht persoenlich nehmen KP, ist aber eine durchaus ernstgemeinte Frage, die Du mit groesster Wahrscheinlichkeit aber nicht beantworten magst (was ich durchaus verstehe :wink: ) ...
Gruss
Burkhardt

Verfasst: Di 21. Jun 2005, 06:04
von Christof

Verfasst: Di 21. Jun 2005, 09:44
von ghnomb
Hi Hindena,

nochmal back to topic:

poste doch bitte mal folgende Daten (sollten der Anleitung bzw. den technischen Daten zu entnehmen sein):
Ausgansimpedanz (Ohm) des CD-Spielers
Eingansimpedanz (Ohm) des D-amps
Welchen (max) Widerstand (Ohm) hat Dein Poti?
Wie ist die Kennlinie (linear oder logarithmisch)?
Hast Du dich bei der Wahl des Potis von H. Reith beraten lassen?

Mit diesen Daten können wir Dir sagen, ob ein Poti mit einem hoheren Widerstand evtl. doch eine höhere Lautstärke bringt.

Versuch der Erklärung:
hast Du im Physik LK schon mal was vom Ohmschen Gesetz gehört? Je größer ein Widerstand, desto größer auch der Spannungsabfall. Bei einem grösseren Spannungsabfall bekommt Dein D-Amp auch ein höheres Eingangssignal.

OOps:
beim Schreiben fällt mir ein:
wie hast Du das Poti angeschlossen?
Als reinen Widerstand (als nur den Schleifer und ein Ende vor den Eingang vom D-Amp gehäng?) ==> falsch!
Als Spannungsteiler nach der Quelle (die beiden Enden des Schleifrings an die Quelle bzw.und den Schleifer an den D-Amp) bzw. vor der Endstufe (die Enden des Schleifrings an den Eingang der Endstufe und den Schleifer an die Quelle)==> richtig!

Jürgen

Verfasst: Di 21. Jun 2005, 12:20
von Hindena
ghnomb hat geschrieben: poste doch bitte mal folgende Daten (sollten der Anleitung bzw. den technischen Daten zu entnehmen sein):
Ausgansimpedanz (Ohm) des CD-Spielers
Eingansimpedanz (Ohm) des D-amps
Welchen (max) Widerstand (Ohm) hat Dein Poti?
Wie ist die Kennlinie (linear oder logarithmisch)?
Hast Du dich bei der Wahl des Potis von H. Reith beraten lassen?
Ich verwende genau dasselbe Poti, wie H. Reith in dem Testaufbau hatte, den er mir geschickt hat. Es ist die Artikelnummer 442763 bei Conrad, da stehen auch alle Daten. Die Eingangsimpendanz des D-Amps beträgt 10kOhm. Spielt die Ausgangsimpendanz der Quelle eine große Rolle? Ich weiß nämlich noch nicht, welchen Player ich endgültig einsetzen werde.
ghnomb hat geschrieben:wie hast Du das Poti angeschlossen?
Das Poti hängt zwischen Quelle und Eingang der Endstufe. Pro Kanal gibt es am Poti 3 Pins, jeweils in einer Reihe, an eins kommt die Quelle, eins führt zur Endstufe und das dritte ist für die Masse.

Ach so: Vielleicht erübrigt sich das ganze ja bald. Wenn ich nämlich eine günstige Vorstufe finde, nehme ich das Poti raus.

Verfasst: Di 21. Jun 2005, 12:52
von ghnomb
Hindena hat geschrieben:
Ich verwende genau dasselbe Poti, wie H. Reith in dem Testaufbau hatte, den er mir geschickt hat. Es ist die Artikelnummer 442763 bei Conrad, da stehen auch alle Daten. Die Eingangsimpendanz des D-Amps beträgt 10kOhm. Spielt die Ausgangsimpendanz der Quelle eine große Rolle? Ich weiß nämlich noch nicht, welchen Player ich endgültig einsetzen werde.
Wenn im Testgerät auch 10kOhm eingebaut waren, sollte das passen.
BTW: ist Dir das Problem mit der niedrigen Lautstärke beim Testgerät nicht aufgefallen?
Die Ausgangsimpedanz der Quelle ist auch wichtig: sie sollte in Deinem Fall niedriger sein als 10kOhm. Wenn sie deutlich hochohmiger ist, kann es Spannungseinbrüche geben. Dies hätte dann evtl. die von Dir bemängelt niedrige Lautstärke zur Folge. Im Extremfall kann sogar die Ausgangsstufe der Quelle beschädigt werden.


Hindena hat geschrieben:
ghnomb hat geschrieben:wie hast Du das Poti angeschlossen?
Das Poti hängt zwischen Quelle und Eingang der Endstufe. Pro Kanal gibt es am Poti 3 Pins, jeweils in einer Reihe, an eins kommt die Quelle, eins führt zur Endstufe und das dritte ist für die Masse.
Die scheint richtig als Spannungsteiler angeschlossen zu sein: die beiden äusseren an die Quelle (das Massepin evtl. auch an die Endstufe?), das mittlere Pin (das ist der Schleifer) dann an die Endstufe.

Jürgen

Verfasst: Di 21. Jun 2005, 13:09
von g.vogt
Hallo Hindena,

wenn ich die Artikelnummer von Conrad aufrufe, lande ich bei einem Poti mit 50kOhm und linearer Kennlinie. Im Zusammenhang mit der Eingangsimpedanz der Endstufe dürfte sich ein von der linearen Kennlinie deutlich abweichender Verlauf ergeben (anfangs geringer Lautstärkeanstieg, zum Ende hin rascher), aber auf jeden Fall keine Begrenzung der Lautstärke bei Rechtsanschlag, hier fällt das vergleichsweise hochohmige Poti nicht nennenswert ins Gewicht.
Will sagen: am Poti liegt es nicht, wenn die erreichbare Lautstärke nicht ausreicht.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Verfasst: Di 21. Jun 2005, 14:01
von ghnomb
g.vogt hat geschrieben:Hallo Hindena,

wenn ich die Artikelnummer von Conrad aufrufe, lande ich bei einem Poti mit 50kOhm und linearer Kennlinie. Im Zusammenhang mit der Eingangsimpedanz der Endstufe dürfte sich ein von der linearen Kennlinie deutlich abweichender Verlauf ergeben (anfangs geringer Lautstärkeanstieg, zum Ende hin rascher), aber auf jeden Fall keine Begrenzung der Lautstärke bei Rechtsanschlag, hier fällt das vergleichsweise hochohmige Poti nicht nennenswert ins Gewicht.
Will sagen: am Poti liegt es nicht, wenn die erreichbare Lautstärke nicht ausreicht.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

... vielleicht doch - rein subjektiv.
Wenn Hindena wirklich ein lineares Poti verbaut hat, muß er sehr weit aufdrehen.
50kOhm sollten kein Problem sein (ausser daß die Regelung vielleicht nicht mehr so feinfühlig ist).

@Hindena:
hast Du schon mal bis Rechtsanschlag (oder kurz davor) aufgedreht? Ist es dann immer noch zu leise?

Jürgen