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Notebook überhitzt - Cooler pad?

Hier dreht es sich um (fast) alles...
Philipp
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Beitrag von Philipp »

Homernoid hat geschrieben:Ich weiss nicht, was ihr alle für NBs habt.
Dem kann ich mich nur anschliessen - bei mir im Zimmer hats tagsüber zur Zeit 30 Grad und das Notebook läuft nonstop durch, oft auch stundenlang unter Volllast (vorgestern etwa 8 Stunden lang Bilder mit Terragen gerendert).
Wird dabei teils ordentlich warm, aber ernsthafte Probleme hatte ich in den letzten 2 Jahren niemals.
Wenns mal ganz krass wird leg ich ein paar Radiergummis o.ä. unter, damit der Bodenabstand etwas größer wird (Ansaugöffnung für den Lüfter auf der Unterseite!) - mehr ist selbst bei heftigster Beanspruchung nicht nötig.

NB ist ein Fujitsu-Siemens Amilo M 7400, Modell von Sommer 2003, fast exakt 2 Jahre alt und damals für 1300 Euro.

Das einzige was mich an dem Teil wirklich nervt ist die Tatsache, dass Linux dauernd mit der Hardware rumzickt. Ansonsten bin ich absolut zufrieden und würde keinesfalls wieder auf eine dieser riesigen, hässlichen und unpraktischen Krawallkisten umsteigen.
Berieselung: Bluesound Powernode 2 --> nuBox 383
Musikhören: Bluesound Node 2i --> Harman/Kardon HK 970 --> nuWave 85 + ATM
Homernoid

Beitrag von Homernoid »

alfnetwork hat geschrieben:Vielen Dank schon mal für eure Antworten. Im Moment habe ich den Laptop mal links und rechts auf 2 Bücher gestellt, damit sich unten nicht so die Hitze staut. Mal sehen, wie sich das entwickelt.

Gruss Alf
Jo. Ist die billigste Lösung und durchaus effektiv. ;)
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Raptus
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Beitrag von Raptus »

Wenn in der Kiste ein Pentium-M steckt kann ich Centrino Hardware Control empfehlen.
Es erlaubt u.A. die CPU-Spannung (vcore) zu verändern, was besonders interessant ist wenn man bedenkt, dass die Pentium-Ms oft mit sehr grossen Margen betrieben werden, sprich, mit viel höheren Spannungen als für einen stabilen Betrieb nötig wäre.

Die Spannung des Pentium-M 1.6Ghz in meinem Asus Laptop konnte ich von standardmässigen 1,340v auf 0.972v (bei 1.6Ghz) reduzieren, bei 600Mhz von 0.988v auf 0.700v (für die dazwischenliegenden Frequenzen natürlich ebenfalls reduziert).

Diese Massnahme und die Untertaktung der integrierten Ati 9700 Mobile hat zu einer Reduzierung der CPU-Temp von sage und schreibe 20 grad gebracht. Nebenher läuft die Kiste im Akkubetrieb eine knappe Stunde länger.

http://www.pbus-167.com/chc.htm
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Corwin
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Beitrag von Corwin »

Ich hatte ein Hitzeproblem bei einem Asus Laptop.

Das Problem war sehr leicht zu beheben:

Befestigt an einer winzigen Heatpipe war ein Kleines Alu-Plättchen welches auf die CPU Die gedrückt wurde (mit einem Kupfer verbinder.
Die weisse Silikon Paste war ausgetrocknet und konnte die Wärme nicht auf die Heatpipe übertragen, ergo: keine Külung.

Die weisse schweinerei abgewischt und durch Silberleitpaste ersetzt (trocknet nicht aus und bleibt über Jahre stabil) ersetzt (hier gilt: weniger ist mehr). Problem gelöst.
Die Wärmeleitpaste (AS2) hat ca 8€ gekostet und seit dem 4 weiteren CPUs zu "gutem Kontakt" verholfen.

Wenn laptops älter als ein Jahr sind kann das schon auftreten. Hängt von der Qualität der Paste und vom Luftstrom im gehäuse ab ( es kann passieren das die Paste feinstaub abbekommt un diesen bindet, sie härtet dann früher aus als gewöhnlich ).
Bei billiglaptops habe ich schon Wärmeleitpads im einsatz gesehen. Diese haben ähnliche Probleme (wenn nichtmetallisch). Abziehen, reinigen Paste auftragen.
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Raptus
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Beitrag von Raptus »

OT:
Wie kriegt man am besten das "Kaugummi" von Kühlern ab? Abschaben ist schlecht, da die Oberfläche zerkratzt. Irgend ein Lösungsmittel vieleicht?
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Amperlite
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Beitrag von Amperlite »

Isopropylalkohol (gibts in der Apotheke) und ein Tuch! :wink:
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Koala
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Beitrag von Koala »

Amperlite hat geschrieben:Isopropylalkohol (gibts in der Apotheke) und ein Tuch! :wink:
Oder ein Q-Tip anstelle eines Tuches :)

greetings, Keita
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Amperlite
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Beitrag von Amperlite »

@ Raptus: Danke für den Link!
Habe das Programm soeben mal ausprobiert, kann ich gebrauchen.

Das manuelle Herunterschalten von 1500 auf 600 Mhz spart auf der Primärseite des Netzteils rund 6 Watt.
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Corwin
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Beitrag von Corwin »

Koala hat geschrieben:
Amperlite hat geschrieben:Isopropylalkohol (gibts in der Apotheke) und ein Tuch! :wink:
Oder ein Q-Tip anstelle eines Tuches :)

greetings, Keita
Bleib besser beim Tuch, sonst hast du die fusseln an der Die hängen (is mir passiert, man watt'n gefummel :) ).
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Frank Klemm
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Beitrag von Frank Klemm »

Philipp hat geschrieben: Das einzige was mich an dem Teil wirklich nervt ist die Tatsache, dass Linux dauernd mit der Hardware rumzickt. Ansonsten bin ich absolut zufrieden und würde keinesfalls wieder auf eine dieser riesigen, hässlichen und unpraktischen Krawallkisten umsteigen.
Als langjähriger Linuxanwender bin ich mittlerweile der Meinung, daß meistens die
Hardware unschuldig ist, wenn Linux rumzickt. Fehlerhafter Code bleibt fehlerhafter
Code, egal, ob Open oder Closed Source.

Ein AMD-Motherboard stürzt seit Umstieg auf Kernel 2.4 auch zuverlässig ab.
Durchschnittlich nach 10 GByte gelesenen Daten von einer der Festplatten
stürzt das System ab (friert ein). Egal über welche IDE-Controller die Platte
angeschlossen ist. Windows hat einen 7 Tage-Test mit etwa 20 Terabyte überstanden.

Die Distribution ist unschuldig. Das ganze tritt auch bei Start des Testprogramms
gleich beim Kernelstart auf (init=/sbin/speedisk-hda).
Zuletzt geändert von Frank Klemm am Mi 29. Jun 2005, 15:02, insgesamt 1-mal geändert.
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