Hi Hifi-Mirko,
ja, ich kann Deine Argument ja in gewisser Weise nachvollziehen, so zwecks Mainstreamgerät. Der Witz an der Sache ist aber doch trotzdem, daß die in den Märkten angebotenen Geräte noch "Mainstreamiger" sind z.B. Yamaha RX-V750 etc. I
aber die "richtigen Mainstreamgeraete" kosten ja (per UVP) deutlich weniger, d.h. werden dann auch tatsaechlich in einer gewissen Menge (aus der Portokasse) gekauft (bei einem MM o.a. zumeist zum Listenpreis).
Der (um das Unwort zu nehmen) "Bolide" bleibt dagegen zumeist stehen (wenn man ein paar Jahre spaeter vorbeikommt kann man da durchaus immer mal wieder eine "Schnaeppchen" machen), da hier die Preisunterschiede zum Onlinekauf noch deutlich groesser sind bzw. sich hier der potentielle Kunde eher genauer erkundigt.
Und genau das kostet dem Haendler richtig Geld ...
Ich wollte einfach auf die Marke hinaus, d.h. z.B. Rotel, Cambridge, T+A, z.T. Vincent, Audionet, Arcam, Lexicon ... sind selten im Elektronik-Supermarkt zu finden, da sie ein anderes Vertriebskonzept haben bzw. bei uns halt keine Massenprodukte sind.
An solchen Produkten kann der Einzelhaendler trotz Preisnachlass etwas verdienen, bei einem Yamaha aber eher nicht.
Aber wie gesagt: Es gibt durchaus Ausnahmen (primaer aber eben eher bei Hifilaeden mit einem groesseren Umsatz).
Ein Kunde will kein nacktes Produkt, sondern eine Problemlösung
mir gehts eigentlich im Hifibereich ganz anders, d.h. ich brauche da (meistens) keine intensive Beratung, sondern moechte im Ernstfall den Kandidaten daheim intensiv testen.
Dies klappt bei "meinen" Stammhaendlern voellig problemlos (z.T. bringt mir einer immer mal wieder etwas Neues persoenlich fuer 1-2 Wochen vorbei), doch sind das eben keine Geraete, die man an jeder Ecke oder im Internet problemlos als "Schnaeppchen" kaufen kann.
Gruss
Burkhardt