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Scheppernde nuWave 125 ?
Hi,
kenne natuerlich die nuWave 125 auch nicht, doch beachte, dass sie laut Datenblatt mit bis zu 550 Watt (Musikleistung) belastbar sind.
Zwar haben sie einen recht geringen Wirkungsgrad (86,5 dB), doch (den kenne ich ) der Marantz duefte da absolut ausreichend sein und ein Umstieg auf NAD wenig (bis nichts) bringen (bedenke: doppelte Lautstaerke benoetigt 10-fache Leistung).
Allerdings muss ich gestehen, dass ich noch niemals einen analogen Stereoamp mit mehr als einer 14-15-Uhr-Stellung betrieben habe (das halte ich nicht aus ) und dass sich bei vielen Geraeten oberhalb einer 12-14-Stellung eigentlich auch nichts mehr tut (der Verstaerker hat da schon seine Macimalleistung erreicht).
G.vogt hat sicher Recht, dass die Eingangsleistung der Quellen durchaus verschieden ist, doch selbst bei Vinyl gab es bei mir noch nie das Beduerfniss voll aufzudrehen.
Falls Du ein Pegelmessgeraet hast, koenntest Du uns ja vielleicht etwas mitteilen, ab welcher Lautstaerke das Scheppern anfaengt, damit man einen Eindruck davon bekommt, wie laut jetzt bei Euch so gehoert wird (sind es die magischen 120 dB ?).
Sonst kann natuerlich auch etwas an der Verkabelung (sind die Boxen auch phasenrichtig angeschlossen ? --> falls nicht koennen sich einige Frequenzbereiche ausloeschen und man dreht bis zum Anschlag und es kommt einfach "keine power) verkehrt sein oder wirklich die Boxen einen Deffekt haben.
Gruss
Burkhardt
kenne natuerlich die nuWave 125 auch nicht, doch beachte, dass sie laut Datenblatt mit bis zu 550 Watt (Musikleistung) belastbar sind.
Zwar haben sie einen recht geringen Wirkungsgrad (86,5 dB), doch (den kenne ich ) der Marantz duefte da absolut ausreichend sein und ein Umstieg auf NAD wenig (bis nichts) bringen (bedenke: doppelte Lautstaerke benoetigt 10-fache Leistung).
Allerdings muss ich gestehen, dass ich noch niemals einen analogen Stereoamp mit mehr als einer 14-15-Uhr-Stellung betrieben habe (das halte ich nicht aus ) und dass sich bei vielen Geraeten oberhalb einer 12-14-Stellung eigentlich auch nichts mehr tut (der Verstaerker hat da schon seine Macimalleistung erreicht).
G.vogt hat sicher Recht, dass die Eingangsleistung der Quellen durchaus verschieden ist, doch selbst bei Vinyl gab es bei mir noch nie das Beduerfniss voll aufzudrehen.
Falls Du ein Pegelmessgeraet hast, koenntest Du uns ja vielleicht etwas mitteilen, ab welcher Lautstaerke das Scheppern anfaengt, damit man einen Eindruck davon bekommt, wie laut jetzt bei Euch so gehoert wird (sind es die magischen 120 dB ?).
Sonst kann natuerlich auch etwas an der Verkabelung (sind die Boxen auch phasenrichtig angeschlossen ? --> falls nicht koennen sich einige Frequenzbereiche ausloeschen und man dreht bis zum Anschlag und es kommt einfach "keine power) verkehrt sein oder wirklich die Boxen einen Deffekt haben.
Gruss
Burkhardt
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Moin, moin !
Aber noch 'was anderes:
Laienverständlich ausgedrückt
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G. Warnecke
ROTFLg.vogt hat geschrieben:Hallo, da isser wieder - der Nubert-Effekt!
Aber noch 'was anderes:
Was bedeutet das?burki hat geschrieben:Zwar haben sie einen recht geringen Wirkungsgrad (86,5 dB)
Laienverständlich ausgedrückt
Könnte es also sein, daß der Verstärker in gewisser weise "übersteuert"burki hat geschrieben:der Verstaerker hat da schon seine Maximalleistung erreicht
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G. Warnecke
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Hallo,
Nun könnte man meinen, das wichtigste sei also, eine Box mit sehr hohem Wirkungsgrad zu bauen. Aber dieses Ziel ist mit anderen Aufgaben - glatter Frequenzgang, wenig Phasenverdrehung, Impulstreue - nur schwer zu vereinbaren. Es ist also auch kein Zufall, dass die auf extreme Linearität getrimmte nuWave-Reihe einen eher geringen Wirkungsgrad hat.
Mit internetten Grüßen
Also ohne das ich das jetzt mit Formeln untermauern könnte: Wirkungsgrad bedeutet, wie viel Schallleistung eine Box aus der vom Verstärker herangeführten elektrischen Leistung macht. Ein höherer Wirkungsgrad bedeutet also bei gleichem Verstärker eine größere erreichbare Maximallautstärke.Phish hat geschrieben:Was bedeutet das?Zwar haben sie einen recht geringen Wirkungsgrad (86,5 dB)
Laienverständlich ausgedrückt
Nun könnte man meinen, das wichtigste sei also, eine Box mit sehr hohem Wirkungsgrad zu bauen. Aber dieses Ziel ist mit anderen Aufgaben - glatter Frequenzgang, wenig Phasenverdrehung, Impulstreue - nur schwer zu vereinbaren. Es ist also auch kein Zufall, dass die auf extreme Linearität getrimmte nuWave-Reihe einen eher geringen Wirkungsgrad hat.
Mein Gott, jetzt hat er's!Phish hat geschrieben:Könnte es also sein, daß der Verstärker in gewisser Weise "übersteuert"...der Verstaerker hat da schon seine Maximalleistung erreicht
Mit internetten Grüßen
Hi Phish,
es gibt uebrigens auf der Nubert-Seite ein "Technik Special", das man sich IMHO durchaus "antun" sollte.
Ueblich sind bei passiven Hifiboxen Werte um die 90 dB.
Zu beachten ist, dass eine Erhoehung um +3 dB (je nach Gehoer sind Veraenderungen um 0,5-1 dB gerade hoerbar) eine doppelte Verstaerkerleistung benoetigt --> fuer die Absolutlautstaerke ist der Wirkungsgrad einer Box durchaus sehr entscheidend.
Wie (wiederum ) schon g.vogt schreibt, haben die klanglichen Eigenschaften einer Box allerdings wenig mit dem Wirkungsgrad zu tun, wobei ich auch eher der Meinung bin (da gibt es natuerlich Ausnahmen), dass wirkungsgradschwaechere passive (im aktiven Bereich sieht das durchaus anders aus) Boxen eher "besser klingen".
Gruss
Burkhardt
es gibt uebrigens auf der Nubert-Seite ein "Technik Special", das man sich IMHO durchaus "antun" sollte.
es hat sich etabliert den "Wirkungsgrad" im Hifibereich in dB anzugeben (physikalisch richtig waere er eine dimensionslose Zahl < 1), wobei 86,5 dB bedeuten, dass man die Box mit 1 Watt Leistung belastet und dann die Lautstaerke in einem Meter Abstand misst.Was bedeutet das?
Laienverständlich ausgedrückt?
Ueblich sind bei passiven Hifiboxen Werte um die 90 dB.
Zu beachten ist, dass eine Erhoehung um +3 dB (je nach Gehoer sind Veraenderungen um 0,5-1 dB gerade hoerbar) eine doppelte Verstaerkerleistung benoetigt --> fuer die Absolutlautstaerke ist der Wirkungsgrad einer Box durchaus sehr entscheidend.
Wie (wiederum ) schon g.vogt schreibt, haben die klanglichen Eigenschaften einer Box allerdings wenig mit dem Wirkungsgrad zu tun, wobei ich auch eher der Meinung bin (da gibt es natuerlich Ausnahmen), dass wirkungsgradschwaechere passive (im aktiven Bereich sieht das durchaus anders aus) Boxen eher "besser klingen".
ja, eben , das kann durchaus sein, doch muss es nicht der Fall sein (siehe mein letztes Posting).könnte es also sein, daß der Verstärker in gewisser weise "übersteuert"?
Gruss
Burkhardt
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Hallo Burkhardt,burki hat geschrieben:Ueblich sind bei passiven Hifiboxen Werte um die 90 dB.
werden die in den "bunten Zeitschriften" abgedruckten Frequenzschriebe unter den von dir genannten Bedingungen für die Ermittlung des Wirkungsgrades (1Watt, 1Meter) gemessen?
Auf die Idee könnte meinereiner schon kommen, z.B. deckt sich der für die nuBox310 angegebene Wert von 84,5dB ganz gut mit dem Schrieb in Audio 4/02, der so um die 85dB-Linie "herumtorkelt".
In diesen Frequenzschrieben erreicht kaum eine der typischen Hifi-Boxen mal die 90dB-Linie. Woraus ich dann ziemlich laienhaft schließen würde, dass sich die nuWaves hinsichtlich Wirkungsgrad ganz gut im Mittelfeld behaupten.
Mit internetten Grüßen
der Wirkungsgrad der Nubert Lautsprecher ist keineswegs schlechter als bei anderen.
Bei Lautsprecher mit höherem Wirkungsgrad ist am Frequenzschrieb deutlich zu erkennen, dass sie Frequenzspitzen haben die oftmals über 6db gegenüber dem Durchschnitt der restlichen Frequenzen liegen.
Die Angabe des Wirkungsgrads bezieht sich immer auf solche Spitzen nie auf dem Durchschnitt.
Bei Lautsprecher mit höherem Wirkungsgrad ist am Frequenzschrieb deutlich zu erkennen, dass sie Frequenzspitzen haben die oftmals über 6db gegenüber dem Durchschnitt der restlichen Frequenzen liegen.
Die Angabe des Wirkungsgrads bezieht sich immer auf solche Spitzen nie auf dem Durchschnitt.
Hi,
Man muss dann natuerlich den ganzen Frequenzbereich mitteln, wobei (steht doch auch hier bei den Nubert-Infos) eben die Messmethode entscheidend ist (Nubertboxen sind ja mehr oder minder "4-Ohm-Boxen").
Falls eine Box als small betrieben bzw. in Stereo durch einen aktiven Sub unterstuetzt wird, sieht der Wirkungsgrad (und auch die Verstaerkerbelastung) voellig anders aus, als wenn die mittlere Standbox ohne aktiven Sub auskommen muss (bzw. eine Nubert noch ein ABL-Modul spendiert bekommt).
Gruss
Burkhardt
ich lese sehr selten solche Blaettchen und es gibt natuerlich auch unterschiedliche Messungen, wobei sich eben die 1m / 1 W /2,83 V (bei 4 Ohm) -"Groesse" etabliert hat.werden die in den "bunten Zeitschriften" abgedruckten Frequenzschriebe unter den von dir genannten Bedingungen für die Ermittlung des Wirkungsgrades (1Watt, 1Meter) gemessen?
naja, Hoerner z.B. haben einen wesentlich hoeheren Wirkungsgrad (ueber 100 dB), waehrend Magnetostaten da ziemlich abfallen und ein paar Schriebe aus einer Hifizeitschrift sagen wenig ueber die Gesamtheit aller Hifiboxen aus (ich kenne natuerlich auch nur eine kleine Anzahl), doch 85 dB sind IMHO schon eher im unteren Mittelfeld anzusiedeln und wie gesagt: 3 dB mehr benoetigen eine doppelte Leistung, was nicht gerade wenig istAuf die Idee könnte meinereiner schon kommen, z.B. deckt sich der für die nuBox310 angegebene Wert von 84,5dB ganz gut mit dem Schrieb in Audio 4/02, der so um die 85dB-Linie "herumtorkelt".
Man muss dann natuerlich den ganzen Frequenzbereich mitteln, wobei (steht doch auch hier bei den Nubert-Infos) eben die Messmethode entscheidend ist (Nubertboxen sind ja mehr oder minder "4-Ohm-Boxen").
Falls eine Box als small betrieben bzw. in Stereo durch einen aktiven Sub unterstuetzt wird, sieht der Wirkungsgrad (und auch die Verstaerkerbelastung) voellig anders aus, als wenn die mittlere Standbox ohne aktiven Sub auskommen muss (bzw. eine Nubert noch ein ABL-Modul spendiert bekommt).
Gruss
Burkhardt
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Hallo Burkhardt,
diese bunten Blättchen mögen die Objektivität auch nicht mit Löffeln gefressen haben.
Aber zumindest sollte man doch davon ausgehen können, dass zumindest über einen längeren Zeitraum die Messmethode, die zu den abgedruckten Frequenzgangschrieben wie z.B. in der Zeitschrift AUDIO führt, identisch bleibt. Wenn man sich dann diese Diagramme ansieht, dann kann selbst die laut Nubert-Datenblättern Wirkungsgrad schwächste Box - die nuBox310 - gut mithalten, da gibt es weitaus schwächere Kandidaten. Nun nagel mich nicht auf 1dB fest, so genau kann man das aus den Diagrammen natürlich nicht ablesen.
Hörner zähle ich nicht zu den typischen HiFi-Boxen, wie sie ein Großteil der Leute zu Hause stehen hat. Und um aufs ursprüngliche Thema "Scheppern" zurück zu kommen - was ich bisher von Hörnern gehört habe, scheppert gedanklich noch heute in meinen Ohren... Das ist jetzt natürlich nicht objektiv, ich kenne nur Hörner wie sie in Konzertveranstaltungen verwendet werden, aber ich unterstelle, dass der Charakter "Hifi tauglicher" Hörner auch nicht wesentlich schöner ausfällt.
Mit internetten Grüßen
diese bunten Blättchen mögen die Objektivität auch nicht mit Löffeln gefressen haben.
Aber zumindest sollte man doch davon ausgehen können, dass zumindest über einen längeren Zeitraum die Messmethode, die zu den abgedruckten Frequenzgangschrieben wie z.B. in der Zeitschrift AUDIO führt, identisch bleibt. Wenn man sich dann diese Diagramme ansieht, dann kann selbst die laut Nubert-Datenblättern Wirkungsgrad schwächste Box - die nuBox310 - gut mithalten, da gibt es weitaus schwächere Kandidaten. Nun nagel mich nicht auf 1dB fest, so genau kann man das aus den Diagrammen natürlich nicht ablesen.
Hörner zähle ich nicht zu den typischen HiFi-Boxen, wie sie ein Großteil der Leute zu Hause stehen hat. Und um aufs ursprüngliche Thema "Scheppern" zurück zu kommen - was ich bisher von Hörnern gehört habe, scheppert gedanklich noch heute in meinen Ohren... Das ist jetzt natürlich nicht objektiv, ich kenne nur Hörner wie sie in Konzertveranstaltungen verwendet werden, aber ich unterstelle, dass der Charakter "Hifi tauglicher" Hörner auch nicht wesentlich schöner ausfällt.
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Moin, moin !
Danke, wo ihr euch bemüht, die Sachen laienverständlich auszudrücken!
Verstehe ich das also richtig, daß laute und exakte Wiedergabe nur schwer zu realisieren sind (zumindest bei den Preisen)?!
Andererseits: wenn die nuBis auf "Linearität" (was ich für mich mit genaue, exakte Wiedergabe übersetze) getrimmt sind, müßten sie diese Linearität nicht auch dann beibehalten, wenn sie lauter werden bzw. mit mehr Power angesteuert werden (wobei ich nicht die Nachbarschaft beschallen will )??
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G. Warnecke
Das mit den Formeln würde mir als technischem Laien eh nix sagen.g.vogt hat geschrieben:Wirkungsgrad bedeutet... glatter Frequenzgang, wenig Phasenverdrehung, Impulstreue ... nuWave-Reihe einen eher geringen Wirkungsgrad ...
Danke, wo ihr euch bemüht, die Sachen laienverständlich auszudrücken!
Verstehe ich das also richtig, daß laute und exakte Wiedergabe nur schwer zu realisieren sind (zumindest bei den Preisen)?!
Andererseits: wenn die nuBis auf "Linearität" (was ich für mich mit genaue, exakte Wiedergabe übersetze) getrimmt sind, müßten sie diese Linearität nicht auch dann beibehalten, wenn sie lauter werden bzw. mit mehr Power angesteuert werden (wobei ich nicht die Nachbarschaft beschallen will )??
... und das "Klirren" durch den Amp erzeugt wird?Phish hat geschrieben:Könnte es also sein, daß der Verstärker in gewisser Weise "übersteuert"
THXg.vogt hat geschrieben:Mein Gott, jetzt hat er's!
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Hallo Phish,
die nuWave125 verträgt eine maximale Dauerleistung von 380Watt. Ich unterstelle (in Kenntnis von Herrn Nuberts Perfektionsstreben), dass die Box diese Leistung nicht nur verträgt, sondern adäquat in sauberen, originalgetreuen Klang umzusetzen versteht. Vorausgesetzt, sie ist nicht beschädigt, sollte sie mit den 95Watt des Marantz PM8000 locker klar kommen. Es ist dann also eher anzunehmen, dass es der Verstärker ist, dessen Übersteuern zu dem Scheppern führt.
Aber hast du inzwischen schon mal die anderen Tipps beherzigt?
Nachgeprüft, dass keines der Lautsprecherkabel verpolt angeschlossen ist?
In einem anderen Thread las ich, dass du so dickes Kabel gekauft hast, dass es nur "ausgedünnt" in die Klemmen passte. Hast du mal nachgesehen, dass da kein latenter Kurzschluss durch abstehende Drähtchen vorhanden ist?
Per Kopfhörer geprüft, ob das "Scheppern" nicht schon auf der Aufnahme drauf ist?
Im Raum umhergegangen, ob das Scheppern überall zu hören ist?
Was ist das eigentlich für ein Raum, in dem man so laut stellen kann ohne Schaden zu nehmen? Ist es etwa ein mit Gipskartonplatten ausgebautes Dachgeschoss, dass den Schall, zumindest den Bass regelrecht auffrisst (absorbiert)?
Wie ist der Raum möbliert? Etwa sehr sparsam, so dass kurze "Echos" ein Scheppern verursachen? Einfacher Test: Klatsch mal in die Hände. Macht es "Klatsch" mit leichtem Nachhall? Oder macht es eher so: "Klatrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr"?
Zu deiner anderen Frage: Linearität und Wirkungsgrad sind zwei Faktoren, die sich beim Boxenbau eher entgegen stehen. Denk' nur mal an einen alten Bahnhofslautsprecher (den mit dem Trichter) bzw. ein Megafon. Diese Dinger haben einen sehr hohen Wirkungsgrad, für den Einsatzzweck sind sie ideal, sie machen aus wenig elektrischer Leistung viel Krach, aber schön und natürlich klingts nicht. Wenn sie gut gemacht sind, dann versteht man in der Bahnhofshallelelelele aber eher was als mit lineareren Konstruktionen.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
die nuWave125 verträgt eine maximale Dauerleistung von 380Watt. Ich unterstelle (in Kenntnis von Herrn Nuberts Perfektionsstreben), dass die Box diese Leistung nicht nur verträgt, sondern adäquat in sauberen, originalgetreuen Klang umzusetzen versteht. Vorausgesetzt, sie ist nicht beschädigt, sollte sie mit den 95Watt des Marantz PM8000 locker klar kommen. Es ist dann also eher anzunehmen, dass es der Verstärker ist, dessen Übersteuern zu dem Scheppern führt.
Aber hast du inzwischen schon mal die anderen Tipps beherzigt?
Nachgeprüft, dass keines der Lautsprecherkabel verpolt angeschlossen ist?
In einem anderen Thread las ich, dass du so dickes Kabel gekauft hast, dass es nur "ausgedünnt" in die Klemmen passte. Hast du mal nachgesehen, dass da kein latenter Kurzschluss durch abstehende Drähtchen vorhanden ist?
Per Kopfhörer geprüft, ob das "Scheppern" nicht schon auf der Aufnahme drauf ist?
Im Raum umhergegangen, ob das Scheppern überall zu hören ist?
Was ist das eigentlich für ein Raum, in dem man so laut stellen kann ohne Schaden zu nehmen? Ist es etwa ein mit Gipskartonplatten ausgebautes Dachgeschoss, dass den Schall, zumindest den Bass regelrecht auffrisst (absorbiert)?
Wie ist der Raum möbliert? Etwa sehr sparsam, so dass kurze "Echos" ein Scheppern verursachen? Einfacher Test: Klatsch mal in die Hände. Macht es "Klatsch" mit leichtem Nachhall? Oder macht es eher so: "Klatrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr"?
Zu deiner anderen Frage: Linearität und Wirkungsgrad sind zwei Faktoren, die sich beim Boxenbau eher entgegen stehen. Denk' nur mal an einen alten Bahnhofslautsprecher (den mit dem Trichter) bzw. ein Megafon. Diese Dinger haben einen sehr hohen Wirkungsgrad, für den Einsatzzweck sind sie ideal, sie machen aus wenig elektrischer Leistung viel Krach, aber schön und natürlich klingts nicht. Wenn sie gut gemacht sind, dann versteht man in der Bahnhofshallelelelele aber eher was als mit lineareren Konstruktionen.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt