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Welcher Hör-Typ bin ich?
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Naja, wenn eine CD oder DVD schlecht klingt, kann das aber auch daran liegen das der Tontechniker Mist gebaut hat. Das passiert leider zu oft, mit einer noch besseren Anlage werden nur noch mehr Fehler aufgedeckt.
Ob das in deinem Fall auch so ist weiss ich nicht, aber vorstellbar wäre es.
Ob das in deinem Fall auch so ist weiss ich nicht, aber vorstellbar wäre es.
Focal Kanta N°1 • Audiolab 6000A • Nubert nuWave 85 • Harman Kardon AVR5500 • Bowers & Wilkins DB4S • Panasonic P50VT30 • NVIDIA Shield TV
@noreflex:
Find ich sehr schön! Eine Beschreibung in der ich mich auch wiederfinden kann (auf vielleicht noch gemäßigterem Niveau
). Aber das sollte auch wieder mal klar machen, wies sehr das Forum nicht nur verkaufsentscheidend sondern auch verkaufsfördernd für Nubert ist.
![Biggrin :D](./images/smilies/nuforum/icon_biggrin.gif)
Find ich sehr schön! Eine Beschreibung in der ich mich auch wiederfinden kann (auf vielleicht noch gemäßigterem Niveau
![Wink ;)](./images/smilies/icon/wink.gif)
![Biggrin :D](./images/smilies/nuforum/icon_biggrin.gif)
Musik: Squeezebox Touch|nuConnect AmpX|NuVero 10|Sennheiser Momentum 2 OE
Video: Panasonic TX-P50GT30|Marantz SR6007|nuLine WS-14|nuPro AW-350
PC: piCorePlayer|nuBox A-125|AKG K271
Video: Panasonic TX-P50GT30|Marantz SR6007|nuLine WS-14|nuPro AW-350
PC: piCorePlayer|nuBox A-125|AKG K271
Mit diesem Satz
triffst Du ins Schwarze! So oder so ähnlich war es auch bei mir.noreflex hat geschrieben:Die nubert-Entscheidung hat aus einem passiven Gelegenheitshörer einen regelmäßigen "Nur-Musik-Hörer" gemacht.
Gruß aus Stuttgart
Stefan
nuWave 35 + ATM (yeah) an YAMAHA RX-797, CDX-397MK2
nuBox 311 + nuBox AW-331 an Onkyo TX-8255
Stefan
nuWave 35 + ATM (yeah) an YAMAHA RX-797, CDX-397MK2
nuBox 311 + nuBox AW-331 an Onkyo TX-8255
Hi!
Weil dieser Thread so schön läuft, will ich meine Gedanken dazu noch ein wenig weiter ausführen.
Weiter oben habe ich mich als "Präzisionshörer" bezeichnet. Stimmt sicher - aber was heißt das?
Beim Musikhören von LP -(früher) und CD (seit es sie gibt) war immer die Sehnsucht nach einem Glücks- oder zumindest doch Zufriedenheitsgefühl ein wesentlicher Antrieb.
Irgendwie habe ich es immer fertiggebracht, gleichzeitig nach dem Klang und nach dem Inhalt (= Musik) zu schielen.
Irgendwie gehört beides für mich zusammen: Z.B. mag ich es, wenn ich etwa im Doppelkonzert von Bach die beiden Geigen räumlich schön getrennt hören kann. Das erleicht das musikalische Verständnis, weil ich höre, welche Geige welche Töne spielt. Eine schlechte Anlage mit schlechter Räumlichkeit kann das nicht. Also will ich eine Anlage haben, die das darstellen kann.
Thema Störfreiheit: Gerade in der Klassik kann es unglaublich stören,wenn eine LP Runde für Runde ihren immergleichen Knackser in ein Pianissimo reinhaut.
Deshalb habe ich vor 30 Jahren sehnsüchtigt auf die CD gewartet und war einer der ersten Verrückten in Deutschland, die sich so etwas gekauft haben.
Thema Konzerte: Ich gehe in Konzerte - aber bei weitem nicht so oft wie ich von Konserve höre.
Natürlich ist es richtig, sein Ohr ab zu zu mal zu "resetten", was den Klang von Originalinstrumenten angeht. Dennoch halte ich die ausgefuchste Wiedergabe von klassischer Musik von einer guten CD über eine gute Anlage für einen Wert an sich, der für sich allein bestehen kann.
In gewisser Weise fühle ich mich als HÖRER dem berühmten Pianisten Glenn Gould verwandt, der als KÜNSTLER in seinen letzten Lebensjahren keine Konzerte mehr gegeben hat, sondern nur noch vor Mikrofonen gespielt hat.
Ach ja: Das Glücksgefühl. Manchmal kommt es. Manchmal schaffe ich es. Eine tolle Wiedergabe erleichtert es mir meistens, diesen Zustand zu erreichen. Aber dafür sind dann auch noch andere Faktoren wichtig, wie gute Grundstimmung, Ausgeglichenheit, Tageszeit, äußere Ruhe etc....
Fazit: "Präzisionshörer" klingt viel zu nüchtern. Eigentlich bin ich ein "Gefühls-Hörer".
Weil dieser Thread so schön läuft, will ich meine Gedanken dazu noch ein wenig weiter ausführen.
Weiter oben habe ich mich als "Präzisionshörer" bezeichnet. Stimmt sicher - aber was heißt das?
Beim Musikhören von LP -(früher) und CD (seit es sie gibt) war immer die Sehnsucht nach einem Glücks- oder zumindest doch Zufriedenheitsgefühl ein wesentlicher Antrieb.
Irgendwie habe ich es immer fertiggebracht, gleichzeitig nach dem Klang und nach dem Inhalt (= Musik) zu schielen.
Irgendwie gehört beides für mich zusammen: Z.B. mag ich es, wenn ich etwa im Doppelkonzert von Bach die beiden Geigen räumlich schön getrennt hören kann. Das erleicht das musikalische Verständnis, weil ich höre, welche Geige welche Töne spielt. Eine schlechte Anlage mit schlechter Räumlichkeit kann das nicht. Also will ich eine Anlage haben, die das darstellen kann.
Thema Störfreiheit: Gerade in der Klassik kann es unglaublich stören,wenn eine LP Runde für Runde ihren immergleichen Knackser in ein Pianissimo reinhaut.
Deshalb habe ich vor 30 Jahren sehnsüchtigt auf die CD gewartet und war einer der ersten Verrückten in Deutschland, die sich so etwas gekauft haben.
Thema Konzerte: Ich gehe in Konzerte - aber bei weitem nicht so oft wie ich von Konserve höre.
Natürlich ist es richtig, sein Ohr ab zu zu mal zu "resetten", was den Klang von Originalinstrumenten angeht. Dennoch halte ich die ausgefuchste Wiedergabe von klassischer Musik von einer guten CD über eine gute Anlage für einen Wert an sich, der für sich allein bestehen kann.
In gewisser Weise fühle ich mich als HÖRER dem berühmten Pianisten Glenn Gould verwandt, der als KÜNSTLER in seinen letzten Lebensjahren keine Konzerte mehr gegeben hat, sondern nur noch vor Mikrofonen gespielt hat.
Ach ja: Das Glücksgefühl. Manchmal kommt es. Manchmal schaffe ich es. Eine tolle Wiedergabe erleichtert es mir meistens, diesen Zustand zu erreichen. Aber dafür sind dann auch noch andere Faktoren wichtig, wie gute Grundstimmung, Ausgeglichenheit, Tageszeit, äußere Ruhe etc....
Fazit: "Präzisionshörer" klingt viel zu nüchtern. Eigentlich bin ich ein "Gefühls-Hörer".
@ all,
welcher Hör-Typ?
Ich würde gern noch vergleichen, wie laut ihr denn hören müsst, damit es Spass macht!?
Ausgangslage: DENON 2105; -70 db bis +18 db; Setup der Boxen wurde automatisch auf ca. +7 db eingestellt. Also könnte ich bis +11 db aufdrehen. Bandbreite wären also 81 db.
Bei geringeren Lautstärken macht es auch schon Spaß (35 db), aber "das in seinen Bann ziehende" übt die Technik erst ab diesem subjektiven Level aus.
Mitlerweile teste ich also meine Konserven darauf, ob sie bei diesen Lautstärke-Levels noch klar und schön klingen. Da gibt es aber i.M. noch nicht so viele. Ohne bewußte Zählung tippe ich i.M. auf eine 50/50 Quote bei meinen CDs.
Irre, oder?
Ich denke: Wenn ca. 50% der CDs auch laut toll klingen, haben die nubis und die Technik ihr Dasein verdient. Sie sind dann für meinen momentanen Geschmack geeignet.
aber...
...wie das Leben so spielt, das Bessere ist dem Guten sein Feind (weil: Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod
): So ist zu vermuten, dass eine nuwave/nuline nicht einfach nur teurer verkauft wird und eine höhere Gewinnspanne hat, sondern es darf angenommen werden, dass sie auch etwas mehr Hörgenuss vermitteln. Insofern ist das Grübeln der nuboxianer zu verstehen. Doch nach der nuwave 120 gibt es ja noch Boxen für 5.000 EUR das Stück und die sollen erst eine Bühne von nie dagewesener Detailtreue darstellen...
Denkt man das zu Ende, wird einem Bange um das Portemonaie...
Also bleibt es beim (ewigen?) Spiel: kann ich für wenige (!!!) Euronen Aufwand meine Klangwelt erheblich/hörbar/nachvollziebar verbessern?
Was ich nicht möchte: (wer will das schon?) Für erheblichen Euronen-Aufwand eine marginale/nur für mich -und auch nur manchmal-nachvollziehbare/blind nicht hörbare Verbesserung erzielen.
Und insofern glaube ich auch, dass viele der hier im Nuforum geäußerten Superlative und Quantensprünge bei kritischer Nachprüfung nur Nuancen sind, die u.U. nicht zweifelsfrei erhört werden können.
Dieses Problem für mich persönlich herauszufinden, setzt aber zumindest den vergleich voraus. Ich muss also mal die eine oder andere Klangverbesserung checken, ob sie bei gegebenem Preis eine deutliche Verbesserung des "Musikhörens" verspricht. Ich weiß noch nicht und logischerweise (da sich infinitessimal kleine Zuwächse immer erzielen lassen, andernfalls hätte man die Hoffnung auf das abschließende, perfekte, objektiv richtige und einzig korrekte Hör-ensemble aus Quelle, Amp und Boxen) niemals, was gutes oder nahezu perfektes Hören ist.
Wie wir sicherlich alle erfahren haben, ist dieses "gute Hören" (d.h. "meine Anlage klingt geil") auch irgendwie abhängig von den Umweltfaktoren. Also ist "gutes Hören" eine Funktion mit mehreren Variablen (Geld, Einkommen, Lebensalter, Erfahrungen mit Musik, Anzahl der Hobbies, Partner...). Insofern können zum selben Zeitpunkt (z.B. heute), am selben Ort (z.B. hier im nuforum) verschieden Teilnehmer über etwas berichten, wovon sie ehrlich glauben, dass es das gute Hörerlebnis schlechthin darstellt.
Und dann wird um die absolute, für alle Ewigkeit und für jedermann geltende, objektive Wahrheit gestritten, ob die Anlage x an Boxen xy im Hör-Raum xyz "guten Klang ermögliche".
Irgendwie lustig, ne?
Und ich fang jetzt hier bewußt nicht an, die Ansätze mit den Messkurven in Einklang mit den oben beschriebenen Gedanken zu bringen...
Uns allen weiterhin viel Spaß mit dem Thema "Musikhören & Spaß haben" und dass dabei die Firma nubert das ihr zustehende Mass an Euronen abkriegt, denn wenn es eine Fa. verdient hat, dann doch die, oder?
*schmalzmodus aus*
liebe grüsse an alle nubi-verrückten
noreflex
welcher Hör-Typ?
Ich würde gern noch vergleichen, wie laut ihr denn hören müsst, damit es Spass macht!?
Ausgangslage: DENON 2105; -70 db bis +18 db; Setup der Boxen wurde automatisch auf ca. +7 db eingestellt. Also könnte ich bis +11 db aufdrehen. Bandbreite wären also 81 db.
- ca. -40...45 db - Wenn ich im Wohnzimmer sitze und mich unterhalte oder ab 23 Uhr
ca. -35 db - wenn ich mich nicht unterhalte; wenn ich beim Essen in der Küche laut hören darf (Klassik zum Mittagessen)
ca. -40 db - wenn ich in Küche (Schiebetür zum WZ) bin und nicht laut hören darf (Moby, Alicia Keys, Norah Jones etc.)
ca. -30 db bei guten DVDs, wo der Klang nicht zum Klangbrei wird
ca. -20...25 db - in seltenen Momenten, wo ich bewußt für ein paar Minuten bis max. halbe Stunde richtig laut Musik hören will (Mike Oldfield, Corrs, Jones, Ambra...), danach gehe ich freiwillig auf 30...35 db zurück
Bei geringeren Lautstärken macht es auch schon Spaß (35 db), aber "das in seinen Bann ziehende" übt die Technik erst ab diesem subjektiven Level aus.
Mitlerweile teste ich also meine Konserven darauf, ob sie bei diesen Lautstärke-Levels noch klar und schön klingen. Da gibt es aber i.M. noch nicht so viele. Ohne bewußte Zählung tippe ich i.M. auf eine 50/50 Quote bei meinen CDs.
Irre, oder?
Ich denke: Wenn ca. 50% der CDs auch laut toll klingen, haben die nubis und die Technik ihr Dasein verdient. Sie sind dann für meinen momentanen Geschmack geeignet.
aber...
...wie das Leben so spielt, das Bessere ist dem Guten sein Feind (weil: Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod
![Biggrin :D](./images/smilies/nuforum/icon_biggrin.gif)
Denkt man das zu Ende, wird einem Bange um das Portemonaie...
Also bleibt es beim (ewigen?) Spiel: kann ich für wenige (!!!) Euronen Aufwand meine Klangwelt erheblich/hörbar/nachvollziebar verbessern?
Was ich nicht möchte: (wer will das schon?) Für erheblichen Euronen-Aufwand eine marginale/nur für mich -und auch nur manchmal-nachvollziehbare/blind nicht hörbare Verbesserung erzielen.
Und insofern glaube ich auch, dass viele der hier im Nuforum geäußerten Superlative und Quantensprünge bei kritischer Nachprüfung nur Nuancen sind, die u.U. nicht zweifelsfrei erhört werden können.
Dieses Problem für mich persönlich herauszufinden, setzt aber zumindest den vergleich voraus. Ich muss also mal die eine oder andere Klangverbesserung checken, ob sie bei gegebenem Preis eine deutliche Verbesserung des "Musikhörens" verspricht. Ich weiß noch nicht und logischerweise (da sich infinitessimal kleine Zuwächse immer erzielen lassen, andernfalls hätte man die Hoffnung auf das abschließende, perfekte, objektiv richtige und einzig korrekte Hör-ensemble aus Quelle, Amp und Boxen) niemals, was gutes oder nahezu perfektes Hören ist.
Wie wir sicherlich alle erfahren haben, ist dieses "gute Hören" (d.h. "meine Anlage klingt geil") auch irgendwie abhängig von den Umweltfaktoren. Also ist "gutes Hören" eine Funktion mit mehreren Variablen (Geld, Einkommen, Lebensalter, Erfahrungen mit Musik, Anzahl der Hobbies, Partner...). Insofern können zum selben Zeitpunkt (z.B. heute), am selben Ort (z.B. hier im nuforum) verschieden Teilnehmer über etwas berichten, wovon sie ehrlich glauben, dass es das gute Hörerlebnis schlechthin darstellt.
Und dann wird um die absolute, für alle Ewigkeit und für jedermann geltende, objektive Wahrheit gestritten, ob die Anlage x an Boxen xy im Hör-Raum xyz "guten Klang ermögliche".
Irgendwie lustig, ne?
Und ich fang jetzt hier bewußt nicht an, die Ansätze mit den Messkurven in Einklang mit den oben beschriebenen Gedanken zu bringen...
![Razz :P](./images/smilies/nuforum/icon_razz.gif)
Uns allen weiterhin viel Spaß mit dem Thema "Musikhören & Spaß haben" und dass dabei die Firma nubert das ihr zustehende Mass an Euronen abkriegt, denn wenn es eine Fa. verdient hat, dann doch die, oder?
![Biggrin :D](./images/smilies/nuforum/icon_biggrin.gif)
liebe grüsse an alle nubi-verrückten
noreflex
Pana TX32 PD50D, AVR Denon 2105, DVD Denon 1910, nubox 400 set 3, 2*400, 330, 2*300, 440
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Auf meinem Verstärker ist keine Skala. Ich höre aber bevorzugt im PC auf volle Lautstärke gestellt, Replaygain reduziert in der Regel um ca. 9 dB (die CDs sind einfach zu laut aufgenommen), und am NAD ungefähr zwischen 9 Uhr (niedrigste Lautstärke ist ungefähr um 6:30 oder so) bei eher im Hintergrund hören, 10 Uhr auch oft, und manchmal 12 bis 1 Uhr, aber nur für wenige Minuten. Dann erzittert der ganze Raum (wobei man die Musik auch schon bei 10 Uhr spürt).
Glaub aber nicht das die Beschreibung hilft...
Ich denke auch wenn ich aufrüste, dann mit was richtig gutem. Also ich möchte nach Möglichkeiten nicht nur Mini Sprünge und dafür viel Geld ausgeben, lieber warte ich etwas und gebe dann richtig viel Geld aus
Denk ich zumindest.
Glaub aber nicht das die Beschreibung hilft...
![Rolleyes :roll:](./images/smilies/nuforum/icon_rolleyes.gif)
Ich denke auch wenn ich aufrüste, dann mit was richtig gutem. Also ich möchte nach Möglichkeiten nicht nur Mini Sprünge und dafür viel Geld ausgeben, lieber warte ich etwas und gebe dann richtig viel Geld aus
![Wink ;)](./images/smilies/icon/wink.gif)
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Hi Ihr!
Welcher Hörtyp bin ich? Schwierige Frage. Zunächst einmal bedeutet Musik mir sehr viel: Ich greife (zum Leidwesen meiner Freundin
) eigentlich jeden Abend in meinen CD-Schrank um Musik oder ein Hörspiel/Hörbuch einzulegen. Mein Musikspektrum reicht dabei von Jazz und Klassik (mit Vorliebe kleine akustische Besetzungen oder Klavier-Soloaufnahmen) über das was ich als guten Pop bezeichnen würde (Sting, Peter Gabriel, Tori Amos), bis hin zu verschiedenen Bereichen des Metal. Dabei kann ich mit Musik meine Stimmungen unterstützen oder abbauen: bin ich sauer gibt’s zum Abreagieren etwas auf die Glocke in angemessener Lautstärke
, bin ich entspannt kommt etwa Soloklavier oder frühe Vokalmusik auf den CD-Teller, während des Aufräumens oder Bügelns gibt’s Pop. Lediglich Jazz mag ich ausschließlich aktiv hören, ohne jegliche Ablenkung. Dann will ich die Details der Musik mitbekommen (auf das Gestöhne und Gesumme der Herren Jarrett und Gould würde ich allerdings gerne verzichten
). Ich könnte Aufnahmen à la Jan Garbarek Group, Bobo Stenson oder Thomasz Stanko niemals zur Hintergrundberieselung nutzen *Sakrileg*.
Gehört wird entweder mit meinen kleinen Nubox 310 (wobei klein natürlich ausschließlich auf die Ausmaße des Korpus zutrifft
) oder über Kopfhörer. Auf Letztere greife ich insbesondere dann zurück, wenn Fenster oder die Balkontür offen sind und ich Umweltgeräusche (oder meine Freundin
) ausblenden will. Mit meinen 310ern bin ich völlig zufrieden, den für mich perfekten Kopfhörer suche ich noch. Aktuell höre ich abwechselnd mit einem Sony MDR CD580 und einem Philips HP 890. Wobei der Philips die deutlich präzisere Basswiedergabe besitzt.
Ob ich der Neutral- oder Geschmackshörerfraktion zuzurechnen bin, weiß ich nicht so genau. Wahrscheinlich von beidem etwas, da ich bei niedrigen Lautstärken gerne die Loudness Funktion meines Sony-Verstärkers einsetze, ab Zimmerlautstärke aber auf den Source-Direct Modus zurückgreife. Allgemein finde ich es nicht verwerflich, eine bewusste Klangbeeinflussung im heimischen Hörraum vorzunehmen, wenn diese mittels Klangregler oder Equalizer erfolgt. Das bedeutet für mich aber auch, dass etwa der Frequenzgang eines Verstärkers oder Lautsprechers per se nicht gesoundet sein darf (habe hier von Stereoplay eine Frequenzgangmessung des Marantz-Verstärkers PM 6010 OSE liegen: zwischen 100 Hz und 20 Hz sinkt der Pegel um 4 dB...
). Denn ich will bestimmen, in welchem Ausmaß die wiederzugebenden Signale des jeweiligen Tonträgers verfälscht werden. Das Quellgerät, der Verstärker oder die Lautsprecher haben sich da bitte vornehm zurückzuhalten!
Auf den Hörplatz lege ich nicht soviel Augenmerk, wie er eigentlich verdient hätte. Die Boxen stehen auf Ständern etwa 25 cm von der Wand und 2,5 Meter voneinander entfernt, mein Poäng-Sessel etwas mehr als 2 Meter von den Lautsprechern nach links versetzt (fast vor der linken Box). Die Musikanlage steht rechts neben dem Hörplatz. Besser geht es aktuell nicht, da ich Anlage und Sessel nicht tauschen will: dann würde die Anlage direkt vor der Heizung stehen.
Soviel erstmal zu meinen Hörgewohnheiten!
Viele Grüße,
Markus
Welcher Hörtyp bin ich? Schwierige Frage. Zunächst einmal bedeutet Musik mir sehr viel: Ich greife (zum Leidwesen meiner Freundin
![Rolleyes :roll:](./images/smilies/nuforum/icon_rolleyes.gif)
![Twisted :twisted:](./images/smilies/nuforum/icon_twisted.gif)
![Redface :oops:](./images/smilies/nuforum/icon_redface.gif)
![Wink :wink:](./images/smilies/nuforum/icon_wink.gif)
Gehört wird entweder mit meinen kleinen Nubox 310 (wobei klein natürlich ausschließlich auf die Ausmaße des Korpus zutrifft
![Cool 8)](./images/smilies/nuforum/icon_cool.gif)
![Wink :wink:](./images/smilies/nuforum/icon_wink.gif)
Ob ich der Neutral- oder Geschmackshörerfraktion zuzurechnen bin, weiß ich nicht so genau. Wahrscheinlich von beidem etwas, da ich bei niedrigen Lautstärken gerne die Loudness Funktion meines Sony-Verstärkers einsetze, ab Zimmerlautstärke aber auf den Source-Direct Modus zurückgreife. Allgemein finde ich es nicht verwerflich, eine bewusste Klangbeeinflussung im heimischen Hörraum vorzunehmen, wenn diese mittels Klangregler oder Equalizer erfolgt. Das bedeutet für mich aber auch, dass etwa der Frequenzgang eines Verstärkers oder Lautsprechers per se nicht gesoundet sein darf (habe hier von Stereoplay eine Frequenzgangmessung des Marantz-Verstärkers PM 6010 OSE liegen: zwischen 100 Hz und 20 Hz sinkt der Pegel um 4 dB...
![Confused :?](./images/smilies/nuforum/icon_confused.gif)
Auf den Hörplatz lege ich nicht soviel Augenmerk, wie er eigentlich verdient hätte. Die Boxen stehen auf Ständern etwa 25 cm von der Wand und 2,5 Meter voneinander entfernt, mein Poäng-Sessel etwas mehr als 2 Meter von den Lautsprechern nach links versetzt (fast vor der linken Box). Die Musikanlage steht rechts neben dem Hörplatz. Besser geht es aktuell nicht, da ich Anlage und Sessel nicht tauschen will: dann würde die Anlage direkt vor der Heizung stehen.
Soviel erstmal zu meinen Hörgewohnheiten!
Viele Grüße,
Markus
genau: "ich mag Musik nur, wenn sie laut ist" (grönemeyer) und wir gehören schon mal dazu!kadajawi hat geschrieben: auf volle Lautstärke gestellt
Dann erzittert der ganze Raum (wobei man die Musik auch schon bei 10 Uhr spürt).
Ich denke auch wenn ich aufrüste, dann mit was richtig gutem. Also ich möchte nach Möglichkeiten nicht nur Mini Sprünge und dafür viel Geld ausgeben, lieber warte ich etwas und gebe dann richtig viel Geld ausDenk ich zumindest.
Deine Aufrüst-Überlegung teile ich in etwa...
@graumantel
Eine schöne Beschreibung Deiner Hörgewohnheiten. Konnte mich gut in Dich und Deine Umgebung hineindenken, da ich angeblich auch poäng-Sessel hab (Leder-Sessel Ikea?). Aber das mit dem Bügeln riss mich aus den Gedanken!
Du - Frau?
Ich - Mann! *macho modus*
![Lol :lol:](./images/smilies/nuforum/icon_lol.gif)
![Lol :lol:](./images/smilies/nuforum/icon_lol.gif)
![Lol :lol:](./images/smilies/nuforum/icon_lol.gif)
Ansonsten gibt es auch bei mir Musik, die ich nur unter Zwang beim Arbeiten hören würde. Und Kopfhörer kommen daher nicht oft zum Einsatz, da ich lieber den nuberts in 5.1 lausche als den alten AKG-Hörern, denen es im Vergleich auch am Bass mangelt. Die Koss Sporta Pro (für MP3) sind da bassiger, aber als offener Hörer auch für Aussengeräusche empfindlich.
Gruß
noreflex[/quote]
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[offtopic]
Moin noroflex!
Jupp, bin mir ziemlich sicher, dass dein Sitzmöbel aus aus dem gelb-blauen Möbelhaus kommt.
Vielmehr ich meiner Freundin ab und an etwas zu viel Mann/Macho.
Stichwort "Diskussionen über den Füllgrad von Mülleimern":
Sie: Bringst Du bitte den Müll runter?!
Er: Der ist nich ma halb voll!
Sie: Jetzt stell dich nicht so an! Es riecht schon!
Er: Ich stell mich nicht an. Aber das is völlige Verschwendung. Da geht mindestens noch mal so viel rein...
Ich darf nicht mal meine Socken länger als fünf Minuten auf dem Boden liegenlassen...
Belustigte Grüße,
Markus
[/offtopic]
Moin noroflex!
noroflex hat geschrieben:Konnte mich gut in Dich und Deine Umgebung hineindenken, da ich angeblich auch poäng-Sessel hab (Leder-Sessel Ikea?)...
Jupp, bin mir ziemlich sicher, dass dein Sitzmöbel aus aus dem gelb-blauen Möbelhaus kommt.
Ich = nix Frau!noroflex hat geschrieben:...Aber das mit dem Bügeln riss mich aus den Gedanken!
Du - Frau?
Ich - Mann! *macho modus*
Vielmehr ich meiner Freundin ab und an etwas zu viel Mann/Macho.
![Cool 8)](./images/smilies/nuforum/icon_cool.gif)
Stichwort "Diskussionen über den Füllgrad von Mülleimern":
Sie: Bringst Du bitte den Müll runter?!
Er: Der ist nich ma halb voll!
Sie: Jetzt stell dich nicht so an! Es riecht schon!
Er: Ich stell mich nicht an. Aber das is völlige Verschwendung. Da geht mindestens noch mal so viel rein...
![MrGreen :mrgreen:](./images/smilies/nuforum/icon_mrgreen.gif)
Ich darf nicht mal meine Socken länger als fünf Minuten auf dem Boden liegenlassen...
![MrGreen :mrgreen:](./images/smilies/nuforum/icon_mrgreen.gif)
Belustigte Grüße,
Markus
[/offtopic]
Tatsache, ein interessanter Thread. Viele Leute - jeder beschreibt auf seine Weise, was er bislang erfahren und zu was ihn das geführt hat.
Ich habe mir jetzt diese Frage auch gestellt. Eine Antwort habe ich nicht gefunden. Und wenn doch, dann lautet sie
Lebendigkeit !
Ich gebe offen zu, dass ich mir null Gedanken darüber mache, wie ich mein gesamtes Wohnzimmer umstellen muss um vielleicht den Sound zu verbessern. Ich bin also wohl nicht perfektionistisch in dieser Hinsicht. Es steht so wie jetzt, so bleibt es auch, selbst wenn viele von Euch sicher -zig Tips hätten, wie mehr rauszuholen wäre.
Da mache ich mir keine Gedanke drüber, zumal ich mit meinem jetzigen Equipment ohnehin auf meinem bisherigen Höchststand angekommen bin. Soll heißen: zur Zeit klingt es schon besser, als je zuvor bei mir (meine beiden 105'er werden jetzt von NAD Amp 352 und CD 542 bedient). Somit bin ich im Moment auch zwangsläufig erstmal zufrieden. Das ganze klingt auch schon gut genug, um Unterschiede zwischen CD's zu hören - es ist schrecklich. Manchmal lege ich jetzt eine CD ein und denke bloß "oh Mann, völlig blechern und künstlich, null Leben, null Bühne, null Freude..."
Doch es geht auch anders: ich habe mir neulich, weil sie im MM gerade bei den Angeboten lag Pink Floyd's "The wall" gekauft. Ist halt irgendwie ein Muss. Das Original von 1979, digitally remastered in den 90'ern. Da hört man mal, wie es besser geht.
Was soll ich sagen? Einlegen und wohlfühlen! Gutes Beispiel ist "Another brick in the wall - part I". Das ist Musik! Der Sound löst sich von den Boxen, spült durchs ganze Zimmer und nimmt mich einfach mit.
Das ist das Erlebnis, was ich suche. Ich habe es halt einfach mal "Lebendigkeit" genannt, weil das meine beste assoziation dazu ist. Manchmal findet man es, manchmal wird es einem verweigert.
...es sollte gelbe, dreieckige Warnaufkleber auf CD's geben "zum Abspielen mit hochwertigen Wiedergabegeräten nur bedingt geeignet!"
Ich habe mir jetzt diese Frage auch gestellt. Eine Antwort habe ich nicht gefunden. Und wenn doch, dann lautet sie
Lebendigkeit !
Ich gebe offen zu, dass ich mir null Gedanken darüber mache, wie ich mein gesamtes Wohnzimmer umstellen muss um vielleicht den Sound zu verbessern. Ich bin also wohl nicht perfektionistisch in dieser Hinsicht. Es steht so wie jetzt, so bleibt es auch, selbst wenn viele von Euch sicher -zig Tips hätten, wie mehr rauszuholen wäre.
Da mache ich mir keine Gedanke drüber, zumal ich mit meinem jetzigen Equipment ohnehin auf meinem bisherigen Höchststand angekommen bin. Soll heißen: zur Zeit klingt es schon besser, als je zuvor bei mir (meine beiden 105'er werden jetzt von NAD Amp 352 und CD 542 bedient). Somit bin ich im Moment auch zwangsläufig erstmal zufrieden. Das ganze klingt auch schon gut genug, um Unterschiede zwischen CD's zu hören - es ist schrecklich. Manchmal lege ich jetzt eine CD ein und denke bloß "oh Mann, völlig blechern und künstlich, null Leben, null Bühne, null Freude..."
Doch es geht auch anders: ich habe mir neulich, weil sie im MM gerade bei den Angeboten lag Pink Floyd's "The wall" gekauft. Ist halt irgendwie ein Muss. Das Original von 1979, digitally remastered in den 90'ern. Da hört man mal, wie es besser geht.
Was soll ich sagen? Einlegen und wohlfühlen! Gutes Beispiel ist "Another brick in the wall - part I". Das ist Musik! Der Sound löst sich von den Boxen, spült durchs ganze Zimmer und nimmt mich einfach mit.
Das ist das Erlebnis, was ich suche. Ich habe es halt einfach mal "Lebendigkeit" genannt, weil das meine beste assoziation dazu ist. Manchmal findet man es, manchmal wird es einem verweigert.
...es sollte gelbe, dreieckige Warnaufkleber auf CD's geben "zum Abspielen mit hochwertigen Wiedergabegeräten nur bedingt geeignet!"
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