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Verfasst: Di 22. Nov 2005, 16:09
von ta
Ich kenne keinen Hifi-CD-Player der derartige Probleme macht.
Weder meiner, noch die Aiwa-Anlage meiner Eltern, noch mein Discman, noch der Philips im Mediamarkt, noch der Denon im anderen Mediamarkt (zum Probehören von CDs), noch der letzte von Technics....
Rattern tun meiner Erfahrung nach wirklich nur DVD-Player.
Erschreckend find ich die Tatsache, wenn selbst "software-mäßig" Red-Book konforme CDs oder eigentlich richtig aufgebaute Standard - DVDs so unsauber gepreßt werden, daß sie hardwaremäßig dann doch unter den Specs liegen! Mich wundert, daß die Plattenlabels und Filmstudios da keine Qualitätskontrolle machen. Schließlich können sie beim Preßwerk eigentlich auf saubere Ware bestehen...
Verfasst: Di 22. Nov 2005, 16:13
von alfnetwork
Mein erster DVD-Player war irgendein Redstar. Eigentlich war ich ganz zufrieden, aber bei vielen DVDs trat dieses Flattern auf. Es war teilweise so laut, dass man die Dialoge nicht mehr verstehen konnte.
Daraufhin habe ich mir damals den Denon DVD 700 gekauft. Der hat mit den DVDs, wo der Redstar noch zum Hubschrauber wurde, keine Probleme.
Bei CDs oder CD-Playern ist mir das Flattern noch nicht untergekommen.
Gruß
Verfasst: Di 22. Nov 2005, 16:19
von PhyshBourne
Also soviel zum Thema AllInOne/OneForAll-Player...
Ist es also doch besser, zwei Geräte zu haben...?
Verfasst: Di 22. Nov 2005, 16:54
von g.vogt
PhyshBourne hat geschrieben:AFAIK weigern sich die meisten Händler, geöffnete C(DV)Ds zurückzunehmen, mit der Begründung, ich hätte sie ja kopieren können...
Das Argument sticht IMHO nicht, solange man nicht das Geld zurückhaben will, sondern eine funktionierende inhaltsgleiche Scheibe.
Verfasst: Di 22. Nov 2005, 16:58
von PhyshBourne
g.vogt hat geschrieben:Das Argument sticht IMHO nicht, solange man nicht das Geld zurückhaben will, sondern eine funktionierende inhaltsgleiche Scheibe.
Was bedeutet, daß ich sehr geduldig sein muß beim wiederholten Umtausch, bis es endlich funzt - oder ich mein Geld zurück bekomme...
Verfasst: Mo 28. Nov 2005, 13:16
von ghnomb
Hi Phish,
hab den Thread erst jetzt gesehen - ich hab ja den gleichen Player.
Ich habe / hatte das gleiche Problem vereinzelt auch (allerdings eher bei CDs). Das Geräusch ist immer direkt nach dem Einlegen der Discs aufgetreten. Ein Öffnen / Schließen der Schublade hat bisher immer geholfen.
gruss
Jürgen
PS:
@ Der Pabst: warum willst Du Deine Philips verkaufen (nur der Neugierde wegen) - was ist als Nachfolger geplant?
Verfasst: Mo 28. Nov 2005, 14:03
von PhyshBourne
Das mit dem Schließen und Öffnen funzt bei einigen CDVDs auch, aber bei den meisten leider nich'...
Verfasst: Mo 28. Nov 2005, 14:23
von Amperlite
ghnomb hat geschrieben:Ein Öffnen / Schließen der Schublade hat bisher immer geholfen.
Das lässt mich grübeln, ob es dann wirklich an den Scheiben liegt oder nicht doch am Player bzw. der Kombination.
Verfasst: Mo 28. Nov 2005, 16:12
von g.vogt
Hallo,
Amperlite hat geschrieben:ghnomb hat geschrieben:Ein Öffnen / Schließen der Schublade hat bisher immer geholfen.
Das lässt mich grübeln, ob es dann wirklich an den Scheiben liegt oder nicht doch am Player bzw. der Kombination.
tja, es dürfte zumindest schwierig werden, hier den Schuldigen eindeutig zu ermitteln. Ich vermute, es gibt Geräte, deren CD-Aufnahme so gestaltet ist, dass sie mit Maßungenauigkeiten besser zurechtkommen. Bei Geräten, wo es mal geht und mal nicht kommt es dann wahrscheinlich darauf an, wie die "Billigmechanik" beim Einlegevorgang die nicht hinreichend maßhaltige CD "erwischt".
Frank Klemm weiß bestimmt eine Quelle, wo die mechanische Spezifikation für CDs beschrieben ist und noch dazu, wie man das hinreichend genau nachmisst
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Verfasst: Mo 28. Nov 2005, 17:46
von Frank Klemm
g.vogt hat geschrieben:Hallo,
Amperlite hat geschrieben:ghnomb hat geschrieben:Ein Öffnen / Schließen der Schublade hat bisher immer geholfen.
Das lässt mich grübeln, ob es dann wirklich an den Scheiben liegt oder nicht doch am Player bzw. der Kombination.
tja, es dürfte zumindest schwierig werden, hier den Schuldigen eindeutig zu ermitteln. Ich vermute, es gibt Geräte, deren CD-Aufnahme so gestaltet ist, dass sie mit Maßungenauigkeiten besser zurechtkommen. Bei Geräten, wo es mal geht und mal nicht kommt es dann wahrscheinlich darauf an, wie die "Billigmechanik" beim Einlegevorgang die nicht hinreichend maßhaltige CD "erwischt".
Frank Klemm weiß bestimmt eine Quelle, wo die mechanische Spezifikation für CDs beschrieben ist und noch dazu, wie man das hinreichend genau nachmisst ;-)
ECMA 130 und ECMA 267.
Verfügbar unter
http://www.ecma-international.org/publi ... nindex.htm .
Messen ist schon schwieriger.
Aber ein um 200 µm zu großen Innenloch kann man problemlos mit einem
Meßschieber feststellen.
Rohlinge haben im Durchschnitt deutlich geringere Toleranzen als gepreßte
Scheiben. Die höchsten Lesegeschwindigkeiten haben ich bei DVD+R bis
jetzt gemessen (13 MByte/s), nicht bei DVD-ROM (11 MByte/s).
Bei manchen DVD-ROMs ist die Lesegeschwindigkeit erschreckend niedrig
(3 bis 4 MByte/s bei zweilagigen und 4 bis 5 MByte/s bei einlagigen).