Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Koala hat geschrieben:

Homernoid hat geschrieben:Ein nächstes Problem ist das manuelle Nachbearbeiten. Einige CDs wurden nicht richtig erfasst, so dass man da eh wieder ran muss.

Einige? Ich muß(te) weit über 50% der Ergüsse von freedb.org manuell nachbearbeiten

greetings, Keita

Ich rede ja von CDDB.

btw. Musste jetzt leider auch auf freedb umsteigen, da mein Programm nvon gracenote nicht mehr unterstützt wird wegen fehlender Weiterentwicklung.

Homernoid hat geschrieben:Ich rede ja von CDDB.

Gracenote ist auch nicht besser, auch da tummeln sich etliche Rechtschreibfehler Und seit sie ihr Lizenzmodell geändert haben, bleiben einem ja nur Alternativen wie freedb.org oder MusicBrainz... der Software mit einer Gracenote-Lizenz, aber da hab ich bisher nichts passendes gefunden

greetings, Keita

Tja. Mich hatŽs ja auch erwischt. Freedb finde ich leider nicht so prickelnd.

Ich nutze die "10-Sekunden-CD-Verwaltung" zu finden hier: http://www.guckmal.de/au_scrn.htm
Damit bin ich zufrieden. Für die Leute, die nicht so anspruchsvoll sind, ein guter Tipp, denke ich.
Man sollte mit der Archivierung seiner CDs allerdings rechtzeitig anfangen, dann hat man
weniger Arbeit.

Also ich glaub ich hab mein Hirn soweit zusammen, das mir bewußt ist, dass ohne dem EAN Code in der Datenbank ich die Identifikation darüber vergessen kann. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob diese Info nicht doch eingetragen werden kann. Wahrscheinlich wird das dann aber auch meisten ausgelassen.

Trotdem würde die Barcodesache funktionieren, wenn es einen Dienst gibt der Barcodes mit Albumtitel verknüpft. Denn mann kann eine CDDB-Abfrage ja auch starten ohne die CD ins Laufwerk zu legen (was ich absolut nicht für 350 CDs machen will und auch nicht werde) nur über Album oder Künstlertitel.

Davon abgesehen ist das wichtigste immer noch der Zugang per Web. Warum mir das wichtig erscheint hab ich oft genug aufgezeigt. Ich will aber nicht direkt auf die Medien zugreifen, das scheint mir unnötig.

Ich seh auch den Wald recht deutlich vor mir. Ich bin nicht ganz so blöd wie manche denken. Ich hab bereits im Ausgangpost erwähnt, dass mir genug der CD Verwaltungsprogramme bekannt sind dir nur lokal als Anwendung laufen. Sowas kenn ich, hab ich sogar schon mal mit allen CDs befüllt und für mich als unnätig befunden.

Von "Ich kenn nichts anderes also ist es halt so" Meldungen halte ich nix. Das ist ziemlich kontraproduktiv, ausser derjenige glaubt allein einen Überblick über alles zu haben und solche Leute soll es geben....

Ich werd weiter die Augen offen halten...

hi maks,

das ganze thema hört sich sehr interessant an!

so ein webbasierendes tool würde mich auch reizen, aber leider ist mein wissen dazu zu gering.
den server aufsetzen mit apache, mysql, php und sonstigem wäre nicht das thema, aber das programmieren....

falls das mal zu einem projekt kommen sollte, und ich irgendwie helfen kann (server stellen z.b. ), lasst es mich wissen!

gruss
holger

@maks.

Dann guck Dir doch das CDDB Format einfach mal an.
Sicher gibt es unendlich viele DB-Felder. Da kann man ne Menge eintippern. Nur wurde das bis dato kaum genutzt. Heisst also. Irgendwer müsste die Mio CDs dahingehend abändern. Nur bezweifle ich das, da die meisten Leute schlichtweg zu dämlich sind und nicht mal die einfachsten Einpflege-Kriterien beachten!

Sicher würde das mit dem Barcodescan klappen Wird ja weltweit auch gemacht bei grossen Warensystemen mit Lagerhaltung, nur eben nicht bei diesem Projekt (P.S. Es ist und bleibt ein User-Projekt und es ist kein Wirtschaftsprojekt mit Lagerverwaltung ).

Auch habe ich Dir aufgezeigt, warum solche Sachen unsinnig sind, wenn man die Medien nicht direkt ansteuern kann. Von daher ist der beste Weg immer noch über Wechslersysteme bzw. neuer dann halt über MP3 o.ä. dann hast Du diese ganzen Problematiken nicht! Aber ich wiederhole mich.

Wenn Du eigentlich gar nix willst, dann frage ich mich, warum willst Du überhaupt was archivieren? Ich erkenne keinen Sinn darin. Sorry.

In meiner DB kann ich alles machen, Suchen per query etc. und vor allem nach der Suche auch die CD direkt ansteuern. Der Scan per CDDB (heuer per freedb) erfolgt im Hintergrund automatisch. Nur eben ist sie für Wechslersysteme gedacht.

Willst Du nur einen Überblick über Deine Alben haben dann reicht ne einfache DB oder wirklich Ordnung schaffen? Letzeres ist mit Arbeit verbunden, sonst wirst Du selbst mit einer Archiv-DB Deine CDs nicht wiederfinden. Willst Du Zettelchen auf Deine CDs kleben, oder wie willst Du die CDs wiederfinden, wenn Du sie mal gefunden hast in der DB?

Den größten Nachteil von freedb oder cddb finde ich schon mal, dass die Interpreten nicht nach dem Nachnamen sortiert sind (wer sucht Tori Amos schon unter "T"?).
Mein CDs (ca. 1500) habe ich mühsam in eine Access-Datenbank eingepflegt. Die Titel der Stücke hole ich mir mittels EAC aus der freedb und kopiere sie über die Windows-Zwischenablage in die Datenbank. Ein Online-Lösung würde ich mir aber auch wünschen.

Also ich versuche auch nochmal einen erneuten Anlauf!

@AJM
Ist zwar ein nettes Programm, allerdings geht es Maks und mir darum, die DB ins Internet zu stellen und nciht auf dem häuslichen Pc zu haben.

@nukie
wir werden uns melden wenn wir Hilfe brauchen. Schön, dass du dich zur Verfügung stellst!

@Homernoid
Wir wollen nicht direkt auf die Daten zugreifen können, wir wollen die CDs nicht Archivieren im Sinne von auf den PC kopieren. Wir wollen lediglich, dass man im Internet seine eigene CD-Sammlung anschauen kann, anderen die CDs zeigen kann, Kommentare zu den CDs sammeln. Das sind die Hauptfunktionen des CD-Archivs. So kann man einfach CD-Sammlungen von sich und anderen vergleichen, evtl Musik ausleihen die einen interessiert.

Die Geschichte mit dem Barcodescannen wäre eine interessante und schnelle Archiv-Erfassungsmöglichkeit gewesen, da wir nun wissen, dass dies quasi unmöglich ist, fällt dies wohl weg.

Homernoid hat geschrieben:Auch habe ich Dir aufgezeigt, warum solche Sachen unsinnig sind, wenn man die Medien nicht direkt ansteuern kann.

Bei den DVD-Datenbanken kann man die Medien auch nicht direkt ansteuern, trotzdem scheinen sie recht beliebt zu sein. Mir scheint das auch interessant. Ich habe gelegentlich mal interessante Titel gefunden, wenn ich mal zufällig auf die Amanzon-Wunschliste von jemandem gestoßen bin. Das Stöbern find ich auch oft aufschlussreich (evtl. hat das ja mit dem Inhalt des Spiegel-Online-Artikels Musikgeschmack verrät Persönlichkeit zu tun ).

Interessant wäre für so eine Sache vielleicht auch ein lokaler Client, der auf die Datenbank im Internet zugreifen kann.

Was aber nur, wenn der Dienst eingestellt wird. Dann hockt man schlimmer da, als wenn der Programmierer einer Datenbank das Projekt einstellt. Die ganze Arbeit umsonst.