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Externe Soundkarte für Notebook

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
pasdVn
gerade reingestolpert
Beiträge: 2
Registriert: Mi 5. Apr 2006, 20:25

Beitrag von pasdVn »

Hallo, ich bin neu hier
(gerade eben registriwert) und bin auch gerade auf der Suche nach einer Externen Soundkartenlösung für meinen Laptop. Nach langen Suchen bin ich jetzt auf dieses Forum gestoßen, in dem man mal einen Erfahrungsbericht zur Behringer FCA 202 lesen kann. Deshalb habe ich dieses alte Thema noch einmal ausgekramt :-)

Hat jemand noch weitere Erfahrungen mit dem Behringer Teil? B. ist ja doch einen Marke die von vielen Musikern (Tontechnikern oder wer auch immer) oft runter gemacht wird ("Rauschinger", etc.). Wie siehts denn da so in Schen Qualität der AD/DA wandler aus. Hoher Rauschpegel? Oder konnte einer das Ding mal mit "professionellen" Karten wie einer M-Audio Audiophile oder ähnlichem vergleichen? Ich brauche eigentlcih nur eine Karte, die genau das tut, was die Behringer verspricht. Stereo Ein und Ausgang mit hoher Qualität auch im Fullduplexmodus, robustes Gehäuse und Kopfhörer Ausgang. Will so ein bisschen Homerecording betreiben mit eingeschränktem Budged (aber natürlich auch so zum Musikhöhren).

Nochawas: Hab auch gelesen, dass es gerade bei 24bit/96khZ und geringel latenzzeiten zu Problemen kommen soll (aussetzer, abbruch der asio Verbindung oder sowas in der Art). Kann mir das jemand bestätigen, oder ist das ein generelles problem bei externen soundkarten (also auch bei renomierten Herstellern)?
rodriguez69
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Beiträge: 355
Registriert: Di 29. Nov 2005, 16:02

Beitrag von rodriguez69 »

Dieser Thread ist ja richtig zäh! :wink:

Ich sehe, dass Du noch keine Antwort bekommen hast, also gebe ich mir die Ehre, obwohl Du explizit nach anderen Meinungen gefragt hast.

Rauschen: Fehlanzeige. Die Wandler scheinen sehr gut zu sein und bis auf den Pegel gibt es nichts an der Schachtel auszusetzen.

Zur Latenz und der Asio-Geschichte: Ich habe das gerade mal selbst bei 96khz mit einer Latenzrelevanten Anwendung (Guitar Rig) getestet.
Ergebnis: bei Latenz auf 4ms (=nicht mehr wahrnehmbar) hatte ich in 20 minuten keinen einzigen Aussetzer. Bei 2ms ab und zu mal kleine. Beim Abspielen von Musik kommt es gelegentlich zu Aussetzern, wenn der ganze Rechner beschäftigt ist.

Allerdings wird das ein generelles Problem sein, denn die Latenz ergibt sich aus der Größe des Puffers. Je kleiner der ist, desto geringer ist die Latenz. Falls nun irgendwo ein Flaschenhals bei der Datenzufuhr entsteht, leert sich dieser Puffer. Ist der Puffer ganz leer, entsteht ein Aussetzer. Je kleiner der Puffer ist - also je niedriger die Latenz, umso wahrscheinlicher wird es, dass es zu Aussetzern kommt.

Einen direkten Vergleich habe ich aber leider nicht zu anderen Geräten, ich habe mir während meiner Recherche aber sagen lassen, dass bei diesen Homerecording-Dosen immer die gleichen Wandler oder zumindest ähnliche verbaut werden. Vielleicht kann ja noch jemand anderes etwas Senf dazugeben. Vielleicht kannst Du aber auch selbst mal ein paar Geräte miteinander vergleichen. Ich wurde auch bei meinem Musikerladen vorstellig und habe mehrere Geräte installiert gehabt - allerdings habe ich sie nur grob verglichen.

Viel Erfolg bei deiner Suche.
MK II

Beitrag von MK II »

Hallo nochmal,

das würde mich jetzt aber mal interessieren wer gesagt hat bei den "Homerecording Dosen" sind die (nahezu???)selben Wandler verbaut?? (Homerecording kann heute alles zwischen 1000 und 10000€ sein)

Aber mal davon ab, die Wandler sind heute wie schonmal gesagt auf recht hohem Niveau, die Treiber dazu nur selten.

Fakt bei einer typischen Homerecording Lösung ist nach meiner Meinung, wie gut integriert sich die gewählte Hardwarelösung im Zusammenspiel mit den gelieferten Treibern in ein extrem versautes Systhem.

Pro-Karten sind kompromisslose Lösungen für optimale Umsetzung von ARBEIT, nicht Hobby. Ich kann auf einer Behringer oder M-Audio oder .... bessere Resultate erzielen als der Durchschnittt an im Radio gespielter Musik. Dieses Niveau hat die Hardware heute.

Will ich Sahne produzieren greife ich zu besserer Hardware (die dann auch spezialisiert ist), auch diese gibt es. Dazu muss ich aber in der Lage sein Sahne auch zu spielen, diese zu Mikrofonieren ( hier wirds mal lecker teuer), ordentlich zu mischen und dann brauche ich noch jemanden der die tolle Sache mastert.

Gruß

Markus
pasdVn
gerade reingestolpert
Beiträge: 2
Registriert: Mi 5. Apr 2006, 20:25

Beitrag von pasdVn »

Danke für die schnellen Antworten (bin auch nicht böse wenn du nochmal was schreibst, im Gegenteil :wink: )

Ich bin oder war eigentlich nur etwas abgeschreckt von Erfahrungsberichten(MusikService) in denen viel geschrieben wurde, was es für Probleme mit dem Teil schon bei der Installation oder dann beim Betrieb (vor allem eben bei voller Last) gab.
Alledings überzeugt mich das was ich hier lese eigentlich immer mehr. Warscheinlich ist die Behringer Box für meine Ansprüche (n bissel sehr leichtes Homerecording und eben Musik höhren)genau das richtige. Vor allem weil ich bisehr eigentlich nur von Sounblaster- oder Ali onboardchips "verwöhnt" bin 8O.
Gelsen hatte ich eben nur viel, dass die M-Audio Wandler in dieser Preis- oder Anwendungsklasse eiegntlich dies besten sein sollen. Als einfache externe Soundkartenlösung hätte sich da z.B. diese M-Audio Transit USB angeboten. An der stört mich halt bloss, das ich wieder genau wie an Consumer-Karten diese Miniklinke Anschlüsse habe (-->schlechte Erfahrung), oder auch, dass sie eigentlich nicht 100%ig fullduplexfähig ist (bedingt durch usb 1.1 eben). Alledings währen dann da allerdings währen da dann eben M-Audio Wandler eigebaut (--> bessere Qualität???). Deshalb eigentlich die Frage nach der Kalngqualität der Karte.
Warscheinlich ist die Behringer Box aber dann auch mehr das was ich suche......
MK II

Beitrag von MK II »

Hallo,

lass dich davon nicht beeinflussen, suche eine Karte aus und wenn die auf deinem Computer gut läuft nimm diese. M-Audio Karten sind bestimmt nicht professioneller als Behringer.
Wenn Du irgendwann mal so tief in der Musik bist, daß so eine Entscheidung echte Relevanz hat, wirst Du wissen wozu die Behringer besonders gut ist und wozu eine M-Audio taugt......wenn dir die ganze Sache dann noch sehr, sehr wichtig ist wirst Du weit bessere Wandler für viel mehr Geld wollen.

Gruß

Markus
rodriguez69
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Beitrag von rodriguez69 »

das würde mich jetzt aber mal interessieren wer gesagt hat bei den "Homerecording Dosen" sind die (nahezu???)selben Wandler verbaut?? (Homerecording kann heute alles zwischen 1000 und 10000€ sein)
OK, vielleicht sind die Wandler in meiner Behringer denen in einem 10000€-Gerät nicht ebenbürtig. Ich korrigiere meine Aussage und bahaupte, dass die Wandler bei Geräten in der Preisklasse, in der wir uns bewegen qualitativ gesehen sehr nahe beieinander sind. Die Bezeichnung "Dosen" sollte darauf anspielen.

Außerdem ging ich bisher immer davon aus, dass professionelles (!) Homerecording gar nicht zur Debatte steht, sondern nur "so ein bißchen".

Da Du das ganze an einem Laptop betreiben willst, würde ich Dir noch empfehlen, eine Karte mit externer Stromversorgung zu nehmen (wie z.B. die Behringer), wobei es natürlich auch von Deinem Laptop abhängt, ob Du Probleme haben wirst oder nicht. Wie Du dem Thread entnehmen konntest, hatte ich erhebliche Probleme mit der Alesis IO2, die ihren Strom vom USB-Port bezieht.
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bastianse
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Beitrag von bastianse »

hallo leute,

ich erlaube mich hier mal kurz einzuklinken. bin ein absoluter neuling auf dem gebiet "soundkarte". höre allerdings ständig auf den laptop gespielte cds über meine nuberts. ein freund liegt mir nun ständig mit dem thema soundkarten in den ohren.

er meint, dass ich die qualität stark durch eine externe sk verbessern könnte. stimmt das?


im moment habe ich die onboard realtek ac97 (das ist doch die sk, oder?) am laufen. die soll ja nicht so der renner sein...

mein ohrenflüsterer hat mir auch irgendwas von wegen widerständen im kopfhörerausgang erzählt, die das signal quasi beschneiden und somit nicht alle infos über die anlage an die lautsprecher kommt... stimmt das auch? und kann ich das mit hilfe einer externen soundkarte umgehen?

ihr seht ich bin ein laie mit vielen fragen: vielleciht könnt ihr mir bei der einen oder anderen helfen.

danke,

lg,
seb.
MiDu (DIY)
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tiad
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Beitrag von tiad »

Ja klinke ich mich auch ein und frage mal "laienhaft" weiter: Was ist mit "extern" eigentlich gemeint?
Eine andere als die Onboard-Karte oder eine Kiste, die wirklich extern (ausserhalb des Tower-Gehäuese), wie beispielsweise eine USB-Schaltdose, via USB an den Rechner angeschlossen wird (habe sowas von Logitech gesehen)?
bastianse hat geschrieben:hallo leute,im moment habe ich die onboard realtek ac97 (das ist doch die sk, oder?) am laufen. die soll ja nicht so der renner sein...
Ich habe auch was von Realtek ALC650, 6-Kanal, mit SPDIF in/out. Wie ist da wohl die Qualität im Vergleich?

Gruss
tiad
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Beitrag von tiad »

Nanu..keine Antworten auf die simplen Fragen :?: 8O

Gruss
tiad
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rodriguez69
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Beitrag von rodriguez69 »

Hallöchen,
sorry für die späte Antwort, ich hab's nicht gemerkt, dass mein Thread wieder nach oben gerutscht ist.

Extern bedeutet außerhalb des PC-Gehäuses und nur verbunden mit dem PC, nicht eingebaut. Es gibt also eine externe "Dose". Verbunden wird per USB, Firewire oder Parallel-Port, wobei letzterer wohl aus der Mode gekommen ist - zum Glück :wink:

Qualitativ ist meine externe Soundkarte ein enormer Forschritt. Ich habe onboard auch den AC'97-chip. Wenn ich den Verstärker etwas aufdrehe, rauscht es, das gibt es bei der Behringer nicht. Außerdem sind dei Anschlüsse nicht wackelig. Nur das Poti des Kopfhörerausgangs ist etwas wackelig, da ich den Ausgang aber nicht benutze, ist das niht so tragisch, aber manche wird es doch stören.

Ob es fehlende Informationen gibt - also quasi einen Datenverlust - kann ich nicht sagen.

Auch zu dem spdif kann ich nicht wirklich was sagen - das ist ja optisch, richtig? Das bedeutet soviel wie, dass das Signal unbearbeitet nach draußen geht und dann extern gewandelt wird - z.B. im Surround-Receiver. Ich halte das für eine saubere Lösung, da man sich nicht mit schlechten Wandlern plagen muss. Ich kann mir vorstellen, dass die qualitativen Unterschiede zu preisich "intensiveren" Geräten gering ausfallen bzw. gar nicht vorhanden sind - bin aber auch kein Experte.

Ich hoffe, das bringt euch weiter.
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