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cinchkabel selber konfektionieren

Wenn's nicht so gut in die anderen Themenbereiche passt...
hawkeye
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Beitrag von hawkeye »

K.Reisach hat geschrieben:Da brechen die laschen hinten weg wie Glas, jedenfalls wenn man versucht die wieder zurück zu biegen.
Bisserl ungeschickt? :wink:
Das ist leider ein reiner Einweg-Stecker :P !
Ansonsten wirklich gut!
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K.Reisach
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Beitrag von K.Reisach »

Bisserl ungeschickt? :wink:
Sagen wir mal grob ;)

Gewinde die sich beim Festziehen mit der Kombizange in Staub auflösen finde ich halt nicht sonderlich hochwertig, ich brauch das :lol:
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
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ramses
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Beitrag von ramses »

Möchte hier nochmal nebenbei anmerken, das die starren Innenleiter meines RG59 noch keinerlei Probleme gemacht haben, trotz mehrmaligem umstecken, sehr erfreulich :D

Bei Sommer Cable meine ich auch Kabel mit starrem Innenleiter für den Bühneneinsatz gesehen zu haben.

mfg

ramses
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K.Reisach
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Beitrag von K.Reisach »

Die halten durchschnittlich etwa ein Woche - bei ca. 10 mal umstöpseln pro Tag, Erfahrungswert.

60 mal sollte für den Heimeinsatz mehr als genug sein.
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
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ramses
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Beitrag von ramses »

K.Reisach hat geschrieben:Die halten durchschnittlich etwa ein Woche - bei ca. 10 mal umstöpseln pro Tag, Erfahrungswert.

60 mal sollte für den Heimeinsatz mehr als genug sein.
Definiere "halten". Wie wurde getestet, was ist kaputtgegangen? Meine Lötstellen sehen jedenfalls noch so aus wie am Anfang. Und mein Antennenkabel ist auch noch nie gebrochen.

mfg

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Beitrag von K.Reisach »

Die Lötstellen selbst halten, aber die starren Leiter brechen kurz vor ihnen! Bei Kabeln mit ordentliche Zugentlastung (Neutrik o.Ä.) sollte die "Bewegung" dort vorne aber derart minimal sein, dass das garnix mehr abreisst und das Kabel eher "mittendrin" bricht.

Wir haben im Laden halt mit HighEndsteckern und Kabeln gearbeitet, ist doch klar, dass das Zeug Mist ist. HighEnd für viel Geld taugt in diesem Fall halt nix (bzw. fast generell nix). WBT z.B. ist bei vorsichtigem Gebrauch ok, aber hoffnungslos überteuert.
Wie wurde getestet
Abstöpseln, neue Geräte hinstellen und wieder anstöpseln!? :wink:

Gruß, Kevin
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Beitrag von firerain »

@ kevin:
danke für die bilder.



um nochmal auf die abschirmung zu kommen:

wie ich noch vom e-technik-unterricht im kopf habe entsteht doch die abschirmfunktion rein durch die ladungstrennung im "abschirmungsmantel". jetzt verstehe ich nur noch nicht warum man die schirmung überhaupt an masse legen muss.
oder ist dieses modell zu stark idealisiert?


btw wo ist eigentlich für einen unterschied ob man die abschirmung nur einseitig oder beidseitig auf masse legt, eigentlich liegt doch die abschirmung über die masseleiter sowieso an beiden geräten an.
hawkeye
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Beitrag von hawkeye »

firerain hat geschrieben: wie ich noch vom e-technik-unterricht im kopf habe entsteht doch die abschirmfunktion rein durch die ladungstrennung im "abschirmungsmantel". jetzt verstehe ich nur noch nicht warum man die schirmung überhaupt an masse legen muss.
oder ist dieses modell zu stark idealisiert?
Die Schirmung ist in 99 % aller Fälle Deine Signalmasse (Bezugspotential). Ohne die ist der Stromkreis nicht geschlossen.
Dies bräuchtest Du nicht, wenn Deine Gerätemassen untereinander verbunden wären - was sie mit Sicherheit nicht sind.
In verschiedenen Einsätzen in der HF-Technik wird die Schirmung auch gerne mal nur einseitig aufgelegt.
Dafür braucht man dann eine Leitung mit 2 Innenleitern um das Signal zu übertragen. An Ende der Leitung wird der Schirm dann nicht mit Masse verbunden. Einige "Experten" versuchen dies auch in der HIFI-Technik anzuwenden, was natürlich keinerlei Sinn macht.

Was die Abschirmung von Verbindungsleitungen jeglicher Art angeht, gibt es da ein nettes und relativ einfach zu verstehendes Kapitel im Tietze und Schenk. Wer sich dafür interessiert, einfach PN schicken, dann mach ich mal nen Scan.

Gruß,
Daniel
firerain
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Beitrag von firerain »

hallo daniel
Die Schirmung ist in 99 % aller Fälle Deine Signalmasse (Bezugspotential). Ohne die ist der Stromkreis nicht geschlossen.
Dies bräuchtest Du nicht, wenn Deine Gerätemassen untereinander verbunden wären - was sie mit Sicherheit nicht sind.
danke, soweit ist mir das klar, jedoch baut meine überlegung darauf auf dass ich ein symetrisches kabel verwende und einen innenleiter für masse und den anderen für das signal nehme. in diesem falle verstehe ich nicht warum ich dann die schirmung trotzdem noch auf masse legen muss.

gruss
hawkeye
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Beitrag von hawkeye »

firerain hat geschrieben: danke, soweit ist mir das klar, jedoch baut meine überlegung darauf auf dass ich ein symetrisches kabel verwende und einen innenleiter für masse und den anderen für das signal nehme. in diesem falle verstehe ich nicht warum ich dann die schirmung trotzdem noch auf masse legen muss.
Das ist auch im NF-Bereich garnicht gut.

Es gibt eine (für mich) nachvollziehbare Möglichkeit, ein Cinch-Kabel mit 2 Innenleitern zu realisieren.

Auf beiden Seiten die Innenleiter verdrillen, für Signal verwenden und den Schirm als Masse benutzen.
Es darf keine Ader oder der Schirm des Kabels ohne "Potential" sein.
Damit kann man sich dann wirklich Störungen einfangen.

Gruß,
Daniel

Nachtrag: Sehr interessant ist auch diese Seite:

http://www.rane.com/note110.html

Da findet man in Sachen Verbindung im Audio-Bereich alles!
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