Verfasst: Di 1. Jan 2008, 12:34
Zum "Erden" dieses Themas mal ein kurzer Erfahrungsbericht mit einem durchaus soliden Internet-Computerladen:
Ich bestelle ganz bewusst nach Möglichkeit bei Versendern, die die Post (bzw. DHL) nutzen. Schließlich muss ich tagsüber arbeiten und kann die Lieferungen regelmäßig nicht selbst entgegennehmen. Und ein freundlicher Nachbar ist auch nicht immer zugegen. Hier bleibt dann als "Backup" die Abholung bei der Post.
Neulich bestellte ich ein paar Computerteile für eine PC-Umrüstung. Als erstes durfte ich mich über eine doppelte Benachrichtigung über den Versand wundern, auch fehlte die Angabe einer Trackingnummer. Fünf Tagen (inklusive Wochenende) nach Erhalt der Versandinformation rief ich bei der kostenpflichtigen Hotline an (14ct pro Minute). Ich erfuhr, dass die Lieferung mit einem anderen Versender ausgeliefert worden sei und aus zwei Päckchen bestünde (weil aus unterschiedlichen Versandlagern). Deswegen die doppelte Nachricht (in der jedoch nichts dergestalt drinstand). Der Online-Händler prüfte den Verbleib (tick, tick, tick machte meine Uhr) und teilte mir mit, dass schon ein Zustellversuch fehlgeschlagen sei. Ich erhielt die Nummer des lokalen Auslieferers (in Leipzig). Dort anrufend erfuhr ich, dass nun auch der zweite Zustellversuch gerade fehlschlug. Ich griff zur absoluten Notlösung: Zustellung an eine Ausweichadresse (die Schwiegermutter). Und im übrigen fanden sich im Briefkasten zu beiden Zustellversuchen keine Benachrichtigungen.
Die hakelige Auslieferung veranlasste mich zu einer entsprechenden Mail an den Händler. Die wurde nach etwa einer Woche beantwortet. Der Schwenk zu einem anderen Versender wurde mit Kapazitätsproblemen erklärt, es habe sich als in aller Regel günstiger erwiesen, den Versand nicht hinauszuzögern um unbedingt mit dem vom Kunden ausgewählten Versender zuzustellen. Zu den Schlampereien des Transporteurs (keine Benachrichtigung über die Zustellversuche) wurde nicht Stellung genommen.
So gehts bei anderen Versandgeschäften zu - und das ist noch eines der besseren...
Ich bestelle ganz bewusst nach Möglichkeit bei Versendern, die die Post (bzw. DHL) nutzen. Schließlich muss ich tagsüber arbeiten und kann die Lieferungen regelmäßig nicht selbst entgegennehmen. Und ein freundlicher Nachbar ist auch nicht immer zugegen. Hier bleibt dann als "Backup" die Abholung bei der Post.
Neulich bestellte ich ein paar Computerteile für eine PC-Umrüstung. Als erstes durfte ich mich über eine doppelte Benachrichtigung über den Versand wundern, auch fehlte die Angabe einer Trackingnummer. Fünf Tagen (inklusive Wochenende) nach Erhalt der Versandinformation rief ich bei der kostenpflichtigen Hotline an (14ct pro Minute). Ich erfuhr, dass die Lieferung mit einem anderen Versender ausgeliefert worden sei und aus zwei Päckchen bestünde (weil aus unterschiedlichen Versandlagern). Deswegen die doppelte Nachricht (in der jedoch nichts dergestalt drinstand). Der Online-Händler prüfte den Verbleib (tick, tick, tick machte meine Uhr) und teilte mir mit, dass schon ein Zustellversuch fehlgeschlagen sei. Ich erhielt die Nummer des lokalen Auslieferers (in Leipzig). Dort anrufend erfuhr ich, dass nun auch der zweite Zustellversuch gerade fehlschlug. Ich griff zur absoluten Notlösung: Zustellung an eine Ausweichadresse (die Schwiegermutter). Und im übrigen fanden sich im Briefkasten zu beiden Zustellversuchen keine Benachrichtigungen.
Die hakelige Auslieferung veranlasste mich zu einer entsprechenden Mail an den Händler. Die wurde nach etwa einer Woche beantwortet. Der Schwenk zu einem anderen Versender wurde mit Kapazitätsproblemen erklärt, es habe sich als in aller Regel günstiger erwiesen, den Versand nicht hinauszuzögern um unbedingt mit dem vom Kunden ausgewählten Versender zuzustellen. Zu den Schlampereien des Transporteurs (keine Benachrichtigung über die Zustellversuche) wurde nicht Stellung genommen.
So gehts bei anderen Versandgeschäften zu - und das ist noch eines der besseren...