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Verfasst: Mi 9. Dez 2009, 23:13
von volker.p
der elektriker hat geschrieben: Der Yamaha hat damals mir 1500 DM gekostet. ( Hat eine hochwertige Metallschublade ) . Der Cambridge eine wacklige Schublade ( der kostet laut Liste 1000 Euro ).
Ich hab ähnliche Erfahrungen. Bei mir hatte der Marantz eine sehr hochwertige Schublade "schwimmend gelagertes Laufwerk"!
Das ist schon richtig hochwertig gegenüber der Lade vom Panasonic. Aber welche klangliche Auswirkung jetzt eine gute Schublade hat, kann ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall ist es "wertiger" und das meint man mit Anfassqualität.

Verfasst: Mi 9. Dez 2009, 23:17
von Gandalf
volker.p hat geschrieben:
Movietux hat geschrieben: Genauso wie sich zb Stereoverstärker im Klang "fetter" anhören als AV-Receiver. Mehr als Nuancen würde ich da nicht erwarten.

Was verstehst du unter "fetter"? = "besser" ?
Vielleicht meinte er aber auch "bässer" ? :lol: :roll:

Verfasst: Sa 12. Dez 2009, 19:28
von tilomagnet
Erwägenswert wäre vlt. statt eines neuen CDPs einen externen D/A-Wandler anzuschaffen. Den könnte man auch verwenden, wenn man über den PC als Quelle hört und die Soundkarte sub-optimale Wandler hat (Vorraussetzung hier natürlich dann ein digitaler Ausgang an der Karte).

Verfasst: So 13. Dez 2009, 12:51
von der elektriker
Ja ist das sicher möglich.Machen kann man alles.

Möchtest du dir dein Rechner ins Wohnzimmer stellem. Okay klar über WLan ist alles möglich , aber wie verhält sich das auf die Klangqualität.

Ich meine immer noch. Eine schöne Anlage im Wohnzimmer mit einem guten bis ehr guten Player der 600-1200 Euro Klasse und damit kann man bestens leben.

Oder man gibt richtig Geld aus und holt sich ein Player für alles. :lol: :lol:

Okay da geht es richtig in die vollen aber der ist geil.

Beispiel:

Marantz UD 9004 :P ( Listenpreis ca 5500 Euro )


Gruß Holger

Verfasst: So 13. Dez 2009, 17:11
von Edgar J. Goodspeed
tilomagnet hat geschrieben:Erwägenswert wäre vlt. statt eines neuen CDPs einen externen D/A-Wandler anzuschaffen. Den könnte man auch verwenden, wenn man über den PC als Quelle hört und die Soundkarte sub-optimale Wandler hat (Vorraussetzung hier natürlich dann ein digitaler Ausgang an der Karte).
Auch wenn ich selber keinen CDP besitze, empfinde ich diese Aussage als sehr gut, denn interessant finde ich, dass sich derzeit Linn komplett aus dem CDP-Geschäft verabschiedet und sich damit völlig auf Streaming von digitalen Tönen konzentriert, da sie öffentlich die Meinung vertreten dadurch bessere Klangqualität bieten zu können [siehe Flac-Dateien].

Verfasst: Mo 14. Dez 2009, 08:24
von Movietux
Hifi Verstärker haben meist eine gehörrichtige Anpasssung mit Loudness Taste und eine interne Regelkurve. Die interne ist selbst dann aktiv, wenn man die Klangregler mit einer Taste abschalten kann. So können sich Hersteller bei gleicher Zuspielung doch erheblich im Klang konkurrieren. Bei AV Verstärkern ist das anders, da muss ein DVD Herstellern sich auf eine lineare Wiedergabe verlassen können.

Im Hörtest klingen AV Verstärker dann für die Ohren lauer oder flacher als Hifi Pendanten die als "fetter" gelobt werden. Das kann man selbst hier in unzähligen Threads nachlesen :)

Man muss sich dann nur darüber im klaren sein, das man etwas anderes zu Ohren bekommt als der Künstler und der MixIng sich ausgedacht hatten.

Movietux

Verfasst: Mo 14. Dez 2009, 10:39
von Rank
Movietux hat geschrieben:Hifi Verstärker haben meist eine gehörrichtige Anpasssung mit Loudness Taste und eine interne Regelkurve. Die interne ist selbst dann aktiv, wenn man die Klangregler mit einer Taste abschalten kann.
...
Bei AV Verstärkern ist das anders, da muss ein DVD Herstellern sich auf eine lineare Wiedergabe verlassen können.
...
Movietux
Diese Aussage kann ich in keinster Weise nachvollziehen.
Welche interne "Regelkurve" :?: (RIAA-Kurve für Schallplatte? :? )
Warum sollte ein AV-Verstärker messtechnisch besser sein, als beispielsweise ein Stereo-Vollverstärker ??? :roll:

Ein richtig guter Verstärker sollte nur das Signal verstärken (und sonst rein gar nichts mit dem Signal anstellen).
Grundsätzlich macht ein Verstärker diese Signalverstärkung mal mehr oder weniger perfekt (wenn ich aber eine Signalbeeinträchtigung vermuten würde, dann eher bei einem AV-Verstärker als bei einem guten Stereo-Verstärker).

Aber abgesehen davon - was hat dies mit dem eigentlichen Thema "hochwertiger CD-Player lohnenswert?" zu tun?

Movietux hat geschrieben: ...
Im Hörtest klingen AV Verstärker dann für die Ohren lauer oder flacher als Hifi Pendanten die als "fetter" gelobt werden. Das kann man selbst hier in unzähligen Threads nachlesen :)

Man muss sich dann nur darüber im klaren sein, das man etwas anderes zu Ohren bekommt als der Künstler und der MixIng sich ausgedacht hatten.

Movietux
Ich weiß zwar nicht, wer Dir diese "Märchen" erzählt hat, aber Du solltest auf alle Fälle nicht alles glauben, was man Dir erzählt!
Vor allem solltest Du solche "Märchen" nicht weiterverbreiten, ohne vorher den Wahrheitsgehalt zu prüfen!


Edit:
Dass Audio-Verstärker & CD/DVD-Player klangbeeinflussend sein können, steht für mich außer Frage.
Wie groß (oder klein) diese Unterschiede ausfallen, lässt sich aber IMHO nicht pauschal beantworten.

Für mich klingt es zudem auch logisch, dass sich Komponenten auch gegenseitig beeinflussen können (wenn auch nur in begrenztem Rahmen).
Wer aber eine pauschale Aussage macht, wie z.B. "AV-Verstärker sind linearer wie Stereoverstärker", der ist IMHO gewaltig auf dem Holzweg.


Im folgenden Link hat sich sogar jemand die Mühe gemacht und einen "Wald & Wiesen"-Verstärker aus der "Mittelklasse" gemessen (auch unter "Last"):

http://www.amplifier.cd/Verstaerker/Wal ... erker.html

Der Verstärker hatte laut dieser Messung immerhin eine ca. 1,5 % tige Veränderung der Verstärkung unter "Last".

Wenn man sich Messungen von verschiedenen Verstärker in unbelastetem Zustand anschaut,
dann sieht der Frequenzgang allerdings fast immer gleich linear aus (den Rest kann man sich wohl fast denken).






Gruß

Rank

Verfasst: Mo 14. Dez 2009, 15:03
von bony
Rank hat geschrieben:Wenn ein Verstärker besonders "kräftig" & "sauber" klingt, dann tut er das meistens alleine deshalb,
weil seine Singnalwege eben "sauber" konstruiert wurden & er auch besonders kräftig ist.
Wie sicher bist Du Dir, dass dies kein Märchen ist? :wink:

Verfasst: Mo 14. Dez 2009, 15:51
von Rank
bony hat geschrieben:
Rank hat geschrieben:Wenn ein Verstärker besonders "kräftig" & "sauber" klingt, dann tut er das meistens alleine deshalb,
weil seine Singnalwege eben "sauber" konstruiert wurden & er auch besonders kräftig ist.
Wie sicher bist Du Dir, dass dies kein Märchen ist? :wink:
Eine entsprechende Ergänzung (zu meiner Sichtweise), habe ich bereits oben editiert.
Man könnte jetzt das Wörtchen "kräftig" mit "laststabil" ersetzten und noch zahlreiche weitere Faktoren, wie z.B. Dämpfungsfaktor, Gegenkopplung, symmetrischer Aufbau, Class A, Class A-B, etc. diskutieren.

Aber warum sollte man hier technische Einflussmöglichkeiten diskutieren, wenn die Erklärung doch so viel einfacher sein kann :wink: :
Movietux hat geschrieben: ...
Bei AV Verstärkern ist das anders, da muss ein DVD Herstellern sich auf eine lineare Wiedergabe verlassen können.

Ausserdem bin ich auch sehr auf die Ergebnisse von Daniel Belcher gespannt
(von diesem Thread: http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... ht=belcher ):
D. Belcher hat geschrieben:Hallo Zusammen

Der Workshop war insgesamt recht interessant.
An mancher Stelle hätte ich mir vielleicht etwas mehr Vertiefung gewünscht.

Klangunterschiede in der Audiotechnik
Peter Schüller - Stereoplay/Testfactory

Der Vortrag hätte auch "Dem vieldiskutierten Verstärkerklang auf der messtechnischen Spur" lauten können.
...
...
... und zum anderen den LSP mit seiner Rückwirkung auf den Verstärker berücksichtig.
Die Messungen unterschiedlicher Verstärker ergab recht unterschiedliche Kurven.

Allerdings sind mir die gehörmäßigen Auswirkungen noch nicht so ganz klar.

Jedenfalls war es so interessant, dass ich solche Messungen in Bälde hier selbst durchführen möchte.







Gruß

Rank

Verfasst: Mo 14. Dez 2009, 16:15
von GRaVe303
Rank hat geschrieben: Aber warum sollte man hier technische Einflussmöglichkeiten diskutieren, wenn die Erklärung doch so viel einfacher sein kann :wink: :

Gruß

Rank
Wobei man hier nicht vergessen sollte das es hier eigentlich um hochwertige CD-Player geht. Lohnt sich nun die Anschaffung
eines solchen oder reicht auch ein günstiges Modell?

greetz
Timo