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Kopfhörer per XLR/Symmetrisch
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Ich weiß nicht, warum eine symmetrische Übertragung im Fall eines Kopfhörers oder Lautsprechers so viel Sinn macht? Inwiefern genau ist sie überhaupt realisiert?
Hätte der Verstärker keinen Innenwiderstand, wäre die Übertragungsstrecke Verstärker->KH ja perfekt impedanzsymmetrisch. Inwiefern macht sich der verhältnismäßig sehr geringe Innenwiderstand des Verstärkers bemerkbar? Und die leicht unterschiedlichen Impedanzen der beiden Leitungen zum Kopfhörer?
Und warum "ultimative Klanggeschichte"? Hat man überhaupt hörbare Einstreuungen bei der bisherigen Übertragung? Was hat ein Knackser mit Klang zu tun?
Die technische und kritische Grundhaltung im nuForum, wofür es bekannt ist und weswegen ich es mag, vermisse ich hier immer mehr. Habt aber keine Angst, liebe Klangzauberer: ich bin momentan urlaubsbedingt selten hier und auf dem nuDay werde ich prüfungsbedingt nicht anwesend sein. Tschüss.
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Und warum "ultimative Klanggeschichte"? Hat man überhaupt hörbare Einstreuungen bei der bisherigen Übertragung? Was hat ein Knackser mit Klang zu tun?
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raw hat geschrieben:Ich weiß nicht, warum eine symmetrische Übertragung im Fall eines Kopfhörers oder Lautsprechers so viel Sinn macht? Inwiefern genau ist sie überhaupt realisiert?
Hätte der Verstärker keinen Innenwiderstand, wäre die Übertragungsstrecke Verstärker->KH ja perfekt impedanzsymmetrisch. Inwiefern macht sich der verhältnismäßig sehr geringe Innenwiderstand des Verstärkers bemerkbar? Und die leicht unterschiedlichen Impedanzen der beiden Leitungen zum Kopfhörer?
Und warum "ultimative Klanggeschichte"? Hat man überhaupt hörbare Einstreuungen bei der bisherigen Übertragung? Was hat ein Knackser mit Klang zu tun?
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hier wird versucht http://www.open-end-music.de/vb3/showthread.php?t=2476 die symmetrische Übertragung und deren Wirkung zu erklären
Autor ist Fried Reim, Geschäftsfüher der Firmen Lake People und Violectric
Für mein Dafürhalten wird hier recht kritisch geschrieben. Offensichtlich gibt es einen tech. Zusammenhang, daß im Vergleich bei xlr Übertragung, die Musi lauter daherkommt und deswegen als besser beurteilt wird. Immerhin fair, daß daraufhin hingewiesen wird, so daß man von diesem Effekt nicht verulkt wird.
[/quote]
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na wenn ich Dir mit meiner Sekundärliteratur, bin kein Techniker weiter helfen konnteraw hat geschrieben:Danke, auf die Kanaltrennung bin ich nicht gekommen. Dieser Parameter ist hier immer besser und mindestens gleich gut (bei maximal ungeschickter Kabelführung) im Vergleich zur asymmetrischen Übertragung.
Aber off topic ich bewundere immer Dein Albumbild, es ist wohl das Tollste im Forum, was die Umsetzung einer Idee ohne Rücksicht auf Verluste bedingt. Aber vielleicht findet sich doch eine "Zuhause" oder "Schöner Wohnen" Zeitschrift die die Umsetzung als stilprägend hochstilisiert.
Nicht das wir uns falsch verstehen, in meinem derzeitigem Hörraum, ehemalig Wohnzimmer ist eine gewisse Ähnlichkeit der Ansicht nicht zu bestreiten.
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Das schöne an Fried Reim ist, dass er eine äußerst gesunde Einstellung zu seinen Produkten hat und kein Blatt vor den Mund nimmt. Zudem ist mir äußerst sympathisch, dass die Lake People-Geräte komplett "Made in Germany" sind.
Da er im Hifi-Forum unter dem Kürzel "fdg" unterwegs ist, an dieser Stelle Links zu einigen seiner Beiträge (die gerne mal in Diskussionen ausarten), die auch einem Nicht-Techie wie mir einen Haufen Wissen vermitteln. Aber aufgepasst: Herr Reim schreibt ohne Smileys, was es zuweilen etwas schwierig macht, seine feine ironische Note zu erkennen.
- der "Original-Text" zu symmetrischen Kopfhörerverstärkern (geschrieben im Januar)
- zum Thema OP-Amps in Kopfhörerverstärkern und Tests in Audio-Gazetten
- zu Lake People im Allgemeinen.
Viele Grüße,
Markus
Da er im Hifi-Forum unter dem Kürzel "fdg" unterwegs ist, an dieser Stelle Links zu einigen seiner Beiträge (die gerne mal in Diskussionen ausarten), die auch einem Nicht-Techie wie mir einen Haufen Wissen vermitteln. Aber aufgepasst: Herr Reim schreibt ohne Smileys, was es zuweilen etwas schwierig macht, seine feine ironische Note zu erkennen.
- der "Original-Text" zu symmetrischen Kopfhörerverstärkern (geschrieben im Januar)
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Viele Grüße,
Markus
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Das sind echt gute Beiträge, danke.
@ Oroperplex: Ich hab das Bild nur noch aus Jux im Album stehen. Dieses Absorber-Iglu war nur ein Versuch und hat sich natürlich nicht langfristig durchgesetzt. Es steckte die technikbezogene Neugier dahinter, aber eine solche Umsetzung bringt die Bedingung mit sich, Musik nur noch an einem festen Hörplatz hören zu können und dabei auch wirklich nix anderes tun zu können, als Musik und Klänge zu hören. Das ist Quatsch, sofern man nicht Aufnahmen abhören möchte.
@ Oroperplex: Ich hab das Bild nur noch aus Jux im Album stehen. Dieses Absorber-Iglu war nur ein Versuch und hat sich natürlich nicht langfristig durchgesetzt. Es steckte die technikbezogene Neugier dahinter, aber eine solche Umsetzung bringt die Bedingung mit sich, Musik nur noch an einem festen Hörplatz hören zu können und dabei auch wirklich nix anderes tun zu können, als Musik und Klänge zu hören. Das ist Quatsch, sofern man nicht Aufnahmen abhören möchte.
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... ich nahm jetzt auch nicht an, das dies die Dauerlösung bei Dir zu Hause ist. Nur ich kenne das. Ich habe auch so allerlei Absorber und habe schon alle Möglichkeiten durchgespielt, teils mit erstaunlichen Wahrnehmungen. Jetzt habe ich eine wohnzimmertaugliche und beinahe auch optimale Aufstellung geschafft.raw hat geschrieben:Das sind echt gute Beiträge, danke.
@ Oroperplex: Ich hab das Bild nur noch aus Jux im Album stehen. Dieses Absorber-Iglu war nur ein Versuch und hat sich natürlich nicht langfristig durchgesetzt. Es steckte die technikbezogene Neugier dahinter, aber eine solche Umsetzung bringt die Bedingung mit sich, Musik nur noch an einem festen Hörplatz hören zu können und dabei auch wirklich nix anderes tun zu können, als Musik und Klänge zu hören. Das ist Quatsch, sofern man nicht Aufnahmen abhören möchte.
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Ich kann halt nicht in jedem Thread von whitko mitschreiben!raw hat geschrieben:Die technische und kritische Grundhaltung im nuForum, wofür es bekannt ist und weswegen ich es mag, vermisse ich hier immer mehr.
Bevor die Laien wieder zum Methode des unbekümmerten Probierens greifen und dann die Ergebnisse ihrer Selbsttäuschung für die ultimative Offenbarung ausgeben mal wieder eine kleine Kopfrechen-Übung zum Thema Kanaltrennung durch symmetrischen Anschluss des Kopfhörers an den Kopfhörerverstärker:
Nehmen wir einen vergleichsweise niederohmigen Kopfhörer mit 40 Ohm, angeschossen durch das mitgelieferte, ca. 4 Meter lange Kabel, welches im Masse-Weg einen Widerstand von 0,4 Ohm hat (beides gemessene Werte hier mal exemplarisch, das geht noch etwas ungünstiger aber auch deutlich besser).
Da haben wir ein Übersprechen von nahezu 1 %, entspricht einer Übersprechdämpfung von ca. 40 dB.
Und wer ganz genau hinsieht, der wird feststellen, dass es sich um ein negatives Übersprechen handelt (d.h. das Signal eines Zweiges wird phasenverkehrt in den Anderen gemischt).
Das klingt erst einmal verdammt schlecht und ziemlich verbesserungswürdig.
Wenn wir allerdings bedenken, dass analoge Aufnahme- und Aufzeichnungs- und Übertragunssysteme in der Regel kaum besser sind (FM-Stereo liegt bei weit unter 40dB Kanaltrennung) und dass sich die beiden Ohren eh am gleich Kopf befinden, welcher eine deutlich geringere Übersprechdämpfung hat, dann müssen wir wohl davon ausgehen, dass auch dieses Problem weit unterhalb der Wahrnehmungsschwelle liegt.
... was unsere Steckdosen-Vergleichshörer-Fraktion sicherlich nicht davon abhalten wird, ganz neue Superlative für die Unterschiede an der Wahrnehmungsschwelle zu erfinden!
Die Assoziation zum Sprichwort "... Millionen Fliegen können sich nicht irren ..." drängt sich geradezu auf.whitko hat geschrieben:... habe ausgemachte KH-Spezialisten in meinem Freundeskreis und so
viele werden sich wohl nicht irrren..