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Besuch in SG/NSF oder: von 10ern und 125ern

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
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Markus
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Beitrag von Markus »

sir hat geschrieben:Mir ist bei meinem Besuch aber auch aufgefallen, dass der Unterschied zwischen 10er und 125er deutlich geringer wird, wenn man nicht auf der durch die Stühle vorgegebenen Stelle verharrt, sondern sich dort auf den Boden setzt. Ich denke, einen realistischeren Vergleich würde man zumindest im Bereich Höhen/Mitten durch eine etwas höher angeordnete 10er erreichen. Das der Bassbereich eher dünn im Vergleich zu Hause klingt, kann ich übrigens auch bestätigen, aber das liegt wohl auch daran, dass im Studio die Boxen schön im Raum stehen - bei mir zu Hause stehen sie doch eher Wand- und Eckennah ...
Leider hat sich diese Erkenntnis noch nicht allgemein durchgesetzt. Ich war mal in einem Hörstudio mit sündhaft teueren B&W-Boxen, wo die Betreiber eine Direktleitung vom Sicherungskasten im Keller verlegt habe, da sie angeblich hören können, ob der Strom von dort oder von der Steckdose kommt. Leider ist ihnen entgangen, dass der Bass mangels ausreichendem Wandabstand völlig überhöht war. :wink:

Gruß,

Markus.
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hi Markus,

aber diese Steckdosengeschichte hat doch auch Methode. Es gibt genug Kundschaft, die hunderte € in Netzleisten stecken kann, aber sich nicht in der Lage sieht, die Boxen akustisch richtig hinzustellen.

Mit internetten Grüßen
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Indian
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Beitrag von Indian »

Hi Markus

du wirst die B&W - Leute doch sicherlich auf den Mißstand ( mangelnder Wandabstand ) hingewiesen haben; mich interessiert, wie die Herrschaften darauf reagiert haben; doch sicherlich mit der auf unserem Globus so weit verbreiteten Arroganz u. Besserwisserei, oder?

Gruß

Indian
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Gandalf
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Beitrag von Gandalf »

g.vogt hat geschrieben:Hi Markus,

aber diese Steckdosengeschichte hat doch auch Methode. Es gibt genug Kundschaft, die hunderte € in Netzleisten stecken kann, aber sich nicht in der Lage sieht, die Boxen akustisch richtig hinzustellen.

Mit internetten Grüßen
Was ist eigentlich dran an der Tatsache, dass die Reihenfolge, wie die einzelnen Geräte in die Netzleiste gesteckt werden, eine grosse (klangliche) Rolle spielt?
Ich kann auch hochdeutsch !

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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hi,
Gandalf hat geschrieben:Was ist eigentlich dran an der Tatsache, dass die Reihenfolge, wie die einzelnen Geräte in die Netzleiste gesteckt werden, eine grosse (klangliche) Rolle spielt?
kann ich mir nicht vorstellen. Das einzige, was ich noch theoretisch nachvollziehen kann, ist die Sache, mit der richtigen Steckerdrehung an schutzisolierten HiFi-Geräten. Hab ich auch praktisch nachzuvollziehen gesucht. Allerdings ohne nennenswerten Erfolg, die Chance wird mit jedem hinzugefügten Gerät kleiner und sowohl der DVD-Player als auch der Fernseher liefern bei mir in beiden Stellungen so eine hohe "Leerlaufspannung", dass es am Ende doch Brummen durch Potentialausgleich geben könnte. Ich habe aber auch keine Lust, nun auch noch galvanische Trennungen in bestimmte Cinchleitungen zu fummeln.

Mit internetten Grüßen
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Markus
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Beitrag von Markus »

Mein Argument gegen die Steckerdreher ist immer, dass diese offenbar Messinstrumentarium brauchen, um einen Unterschied feststellen zu können. Wenn der Klang sich relevant ändern würde, wäre dieses wohl kaum nötig.

Gruß,

Markus.
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hi Markus,

nein, in dieser Sache habe ich mich von Herrn Nubert überzeugen lassen. Dass man dafür Messgeräte braucht, hat einen anderen Grund, nämlich den, dass man meist mehr als 2 Geräte miteinander verbindet.

Mit 2 Geräten könnte man es noch empirisch durchspielen, mit welcher Steckerdrehung der Restbrumm geringer wird. Bei mehr als 2 Geräten hilft dann nur noch, dass man die Geräte eben eisern alle so herum einsteckt, dass diese gemessene Restspannung am geringsten ist. Eine klangliche Verbesserung in dem Sinne erwarte ich ja gar nicht, höchstens weniger Brumm. Aber wie schon gesagt, letztlich half es bei mir nichts, weil einige Geräte - egal wie herum eingesteckt - reichlich Berührungsspannung und damit Ableitströme mitbringen.

Mit internetten Grüßen
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Gandalf
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Beitrag von Gandalf »

Mir ging es bei der Frage eigentlich darum,dass ein Freund von mir behauptet,dass er einen Klangunterschied hört,wenn in der Steckerleiste das erste Gerät der CD-/DVD-Player ist (also direkt nach dem Kabeleingang).

Voodoo :?: :?: :?:

Habe es zwar auch mal versucht,aber konnte keinen Unterschied feststellen.

Das Einzige,was ich noch einigermassen nachvollziehen kann,ist vielleicht die Tatsache,dass bei vielen Geräten eine hochwertige Stromversorgen nötig ist.Und das viele 'Billig-Steckerleisten' nicht das Wahre sind.
Abhilfe würde wohl eine gute Leiste sein.Man muss ja nicht gleich hunderte von Euros in sowas investieren.
Eigentlich müsste eine Industrie-Steckdosenleiste doch den gleichen Zweck erfüllen.Aber dann müsste doch logischerweise (vor Allem in älteren Häusern/Wohnungen) auch die Stromzufuhr (Leitungen) umgestellt werden.Oder irre ich da?
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Vadder
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Beitrag von Vadder »

[Das Einzige,was ich noch einigermassen nachvollziehen kann,ist vielleicht die Tatsache,dass bei vielen Geräten eine hochwertige Stromversorgen nötig ist.Und das viele 'Billig-Steckerleisten' nicht das Wahre sind.

Das kann ich bestätigen.Ich hab vor kurzem einen NAD 370,einen CD-Player NAD 541i an einer Monitor Audio Silver s1 gehört.
Zuerst an einer etwas höherwertigen Steckerleiste (Namen vergessen),danach an einer Steckerleiste (runde!) von Audioplan.
Ein Unterschied wie Tag und Nacht.Kosten: ca. 280€.
Das ist schon ein Pfund,aber der Klangunterschied hat mich doch nachdenklich gemacht.
Gruss
Michael
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Beitrag von Indian »

kann Deine Erfahrungen bestätigen; hatte bei meiner T+A Anlage auch dieses Ahaerlebnis.
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