WeSiSteMa hat geschrieben:
hi.
sei vorsichtig! am ende schicken dir noch alle eine skizze ihres raumes zur optimierung.
werner.
Hi Werner,
der Hinweis kommt zu spät.
Das passiert schon seit einiger Zeit....
Es gibt im i-net ein AVI-File, auf dem die Moden visulisiert werden. Dabe läuft ein Sweep durch, den man an beliebiger Stelle anhalten kann.
Das sagt mehr als tausend Worte. Leider hab ich den Link nicht mehr.
Ansonsten ist zu sagen, daß man grundlegende Phänomene der Raumakustik sehr gut theoretisch lösen kann. Trial and error führt hier selten zum Ziel, da die Variablen mit ihren Abhängigkeiten zuviele Kombinationen ergeben, die man unmöglich alle abprüfen kann.
Prinzipiell sind drei Schritte für eine überzeugende Tieftonübertragung zu beherzigen:
1. Interaktion LS-Hörraum optimieren (Aufstellung, Subwooferkonzept)
2. Raumakustik optimieren
3. Equalizing betreiben
Das schöne an Subwoofern, insbesondere an Multi-Sub-Konzepten ist, daß die Mittel/Hochtonwiedergabe und Tieftonwiedergabe unabhängig voneinander optimiert werden kann.
Die Satelliten müssen ja so aufgestellt werden, daß die Stereoabbildung und Mittel/Hochton optimal sind. Leider ist dies selten der optimale Ort für einen Subbaßstrahler.
Hier liegt die Stärke der Multi-Sub-Konzepte. Das Potential von Sub-Sat Systemen wird allerdings fast nie genutzt. Ich sehe auch solche Subs wie den AW4000-Prototypen oder die großen ACT-Subsäulen, oder die Vierfach-Genelecs als nicht besonders sinnvoll an (zumindest im Heim), ganz zu schweigen von solchen Teilen wie der Magnat-Sub mit 56er Treiber.
Mit diesem Ressourceneinsatz (monetär und umbautes Volumen) ließen sich sehr viel sinnvollere Arrays realisieren, die den Raum gleichmäßiger anregen.
Gruß, Uwe