Seite 3 von 4
Re: Die Klangschatulle für Cd's
Verfasst: Do 11. Jul 2013, 09:09
von bjohag
Also die Seite ignorier ich auch

Re: Die Klangschatulle für Cd's
Verfasst: Do 11. Jul 2013, 11:53
von Linearbevorzuger
Also die Seite ist nun wirklich das Abgedrehteste, was ich in diesem Genre bisher gelesen habe. Und ich habe schon viel über Hifi-Esoterik gelesen! Bemerkenswert auch die Selbstverständlichkeit, mit der die "wahrgenommenen" Effekte postuliert, ach was, festgestellt werden. Und natürlich auch immer wieder der Hinweis, dass sie nicht mit einer physikalischen Erklärung dienen können. Das überrascht mich nicht! (Aber immer noch besser, als die arme, unschuldige Quantenphysik vor den Karren zu spannen, so wie das viele andere Esoteriker tun...)
Nach meinem (naturwissenschaftlichen) Verständnis ist es doch eher so, dass man, bevor man sich die Mühe macht, eine Erklärung zu finden, erst einmal zweifelsfrei beweisen sollte, dass der Effekt tatsächlich vorhanden ist und nicht nur herbeigewünscht oder (auto)suggeriert. Aber das ist halt das alte Gold- vs. Holzohrenproblem.
Gruß Holger
Re: Die Klangschatulle für Cd's
Verfasst: Do 11. Jul 2013, 11:56
von Linearbevorzuger
PS: Beim Klangschatullentest wird auch darauf hingewiesen, dass das verwendete Fichtenholz besonders positive Klangeigenschaften besitze. (Nebenbei: würde es dann nicht viel mehr bringen, anstatt des Metallracks ein Fichtenholzrack unter die Anlage zu klemmen?) Und dass aus Fichtenholz auch hochwertige Musikinstrumente gefertigt würden. Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber ich dachte immer, Fichte taugt nicht viel? Welches Musikinstrument würde man daraus bauen?
Nochmal Gruß
Holger
Re: Die Klangschatulle für Cd's
Verfasst: Do 11. Jul 2013, 12:31
von dimitri
Linearbevorzuger hat geschrieben:Nebenbei: würde es dann nicht viel mehr bringen, anstatt des Metallracks ein Fichtenholzrack unter die Anlage zu klemmen?
Du hast soeben eine Marktlücke entdeckt: Das Klangrack

Re: Die Klangschatulle für Cd's
Verfasst: Do 11. Jul 2013, 12:45
von urlaubner
Die Fichten wurden mit einer, auf die Akustik positiv wirkender, Energie großgezogen.
Und mit Wasser gegossen, das mit den neuesten Erkenntnissen der Quantentechnik, behandelt wurde.
Außerdem wurden spezielle Klangschalen in der Nähe der Fichten positioniert, welche dem Vogelzwitschern die durch umweltbedingte Einflüsse verlorengegangen Obertöne wieder hinzufügen.
Re: Die Klangschatulle für Cd's
Verfasst: Do 11. Jul 2013, 15:52
von caine2011
urlaubner hat geschrieben:Die Fichten wurden mit einer, auf die Akustik positiv wirkender, Energie großgezogen.
Und mit Wasser gegossen, das mit den neuesten Erkenntnissen der Quantentechnik, behandelt wurde.
Außerdem wurden spezielle Klangschalen in der Nähe der Fichten positioniert, welche dem Vogelzwitschern die durch umweltbedingte Einflüsse verlorengegangen Obertöne wieder hinzufügen.
ich schmeiß mich weg
aber die seite ist echt der hammer
Re: Die Klangschatulle für Cd's
Verfasst: Do 11. Jul 2013, 16:03
von FrankOTango
Linearbevorzuger hat geschrieben:PS: Beim Klangschatullentest wird auch darauf hingewiesen, dass das verwendete Fichtenholz besonders positive Klangeigenschaften besitze. (Nebenbei: würde es dann nicht viel mehr bringen, anstatt des Metallracks ein Fichtenholzrack unter die Anlage zu klemmen?) Und dass aus Fichtenholz auch hochwertige Musikinstrumente gefertigt würden. Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber ich dachte immer, Fichte taugt nicht viel? Welches Musikinstrument würde man daraus bauen?
Nochmal Gruß
Holger
Hi,
mal abgesehen davon, dass es dort um Kundenverarsche geht, stimmt es natürlich, dass Fichtenholz positive Klangeigenschaften besitzt. Sehr viele Decken z. B. akustischer Gitarren bestehen aus Fichtenholz (aber nicht aus dem Grund, weil es billig ist).
Bei Möbeln dagegen ist Fichte je nach Möbelstück nicht so der Bringer, da zwar schön aber relativ weich und eben anfällig für Macken/Kratzer.
Re: Die Klangschatulle für Cd's
Verfasst: Do 11. Jul 2013, 16:40
von Linearbevorzuger
FrankOTango hat geschrieben:mal abgesehen davon, dass es dort um Kundenverarsche geht, stimmt es natürlich, dass Fichtenholz positive Klangeigenschaften besitzt. Sehr viele Decken z. B. akustischer Gitarren bestehen aus Fichtenholz (aber nicht aus dem Grund, weil es billig ist).
Bei Möbeln dagegen ist Fichte je nach Möbelstück nicht so der Bringer, da zwar schön aber relativ weich und eben anfällig für Macken/Kratzer.
Interessant - ich wusste nicht, dass es für Fichte tatsächlich eine "seriöse" Anwendung gibt. Ich kannte nur die Vorbehalte gegen das Material im Zusammenhang mit Möbelherstellung. Danke für die Aufklärung!
Gruß Holger
Re: Die Klangschatulle für Cd's
Verfasst: Fr 12. Jul 2013, 02:15
von Rank
Dass die genannten Produkte funktionieren bezweifle ich keine Sekunde.
Allerdings könnte es sich hierbei möglicherweise um Produktpiraterie handeln, denn mir ist zu Ohren gekommen, dass Harry Potter eine ganz ähnliche Schatulle in der Winkelgasse gekauft hatte, um sie Professor Dumbledor zum 560. Geburtstag zu schenken. Und diese dubiosen Bergkristalle werden bei Vollmond vom sprechenden Hut ausgekotzt.
Gruss Rank
Re: Die Klangschatulle für Cd's
Verfasst: Fr 12. Jul 2013, 06:55
von bjohag
@Rank
Hast du von den Medi´s noch was für mich übrig?