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Re: Standlautsprecher in die Wand einbauen?
Verfasst: Di 6. Okt 2015, 16:54
von flo5
Zweck0r hat geschrieben:V1per hat geschrieben:Ich wollte gerne meine nubbis weiter verwenden, aber dann muss ich mich wohl doch nach Lautsprecher umgucken
Nicht unbedingt. Nur hinten liegende Bassreflex-Rohre wirst Du verschließen müssen.
Was mich zu der Frage kommen lässt, welche Boxen hat denn der TE derzeit? Sollte er die Box mit der Schallwand bündig in die Wand einlassen wollen, so vergrößert sich die Schallwand um die gesamte Wand.. das kann nicht gut gehen.. Abgesehen davon wird er mit dem Verschließen der Rohre ggf. auch die Abstimmung der Box verändern. Zumindest der Tiefgang wird deutlich reduziert sein.
Zweck0r hat geschrieben:Unerlässlich ist allerdings eine gute Einmessung, um Bassmoden und Grundtonüberhöhungen einebnen zu können. Audyssey XT32 sollte das automatisch schaffen, einfachere Varianten helfen nicht gegen schmalbandige Bassmoden (wenn andere Hersteller inzwischen nicht nachgerüstet haben). Mit dem PEQ der besseren Yamaha-AVR kann man Moden immerhin (mit Einschränkungen) von Hand korrigieren, die Automatik meines älteren RX-V1071 kann es nicht.
Da gebe ich dir Recht, das wird dann schon von Nöten sein um es halbwegs wieder gerade zu bekommen.
Re: Standlautsprecher in die Wand einbauen?
Verfasst: Di 6. Okt 2015, 17:02
von nicolas_graeter
Zweck0r hat geschrieben:Nur hinten liegende Bassreflex-Rohre wirst Du verschließen müssen
das in jedem Fall. Wie dick sind eigentlich die Wände, oder stehen die Boxen dann auf der anderen Seite ins nächste angrenzende Zimmer ?!
und dann würde ich mal die NSF fragen, ob bei der betreffenden Box der Baffle Step über die Frequenzweiche kompensiert wird. Falls ja, ist das nämlich keine gute Idee mit dem bündigen Einbau in eine -quasi- unendliche Schallwand
Anwinkel ist dann auch nicht mehr möglich, d.h. man muss dann mit dem Frequenzgang leben, den die Box eben "zufällig" in Richtung Höhrer abstrahlt....
Generell ist halt so ein komplett versenkter Einbau sehr sehr unflexibel....
Gruß
nicolas
Re: Standlautsprecher in die Wand einbauen?
Verfasst: Di 6. Okt 2015, 17:12
von Atello
flo5 hat geschrieben:Atello hat geschrieben:Darf man das oder wird man dann von der Forenpolizei zu 5 Jahre Bxxe verdonnert?
??? Das verstehe ich nicht. Hab keine Polizei gesehen.
Ninjas, alles Ninjas. Seit neustem auch in weiß.
nicolas_graeter hat geschrieben:Atello hat geschrieben:oder wird man dann von der Forenpolizei zu 5 Jahre Bose verdonnert?
das würde ich aber als unverhältnismäßig harte Strafe empfinden
Gruß
Nicolas
Nubert ist kein Ponyhof
Weyoun hat geschrieben:Atello hat geschrieben:Die Frage war eigentlich bereits geklärt und man nutzte die Gelegenheit um das Thema weiterzuentwickeln. Darf man das oder wird man dann von der Forenpolizei zu 5 Jahre Bose verdonnert?
Wenn du uns erklärst, wie man einen Subwoofer auf diese Art DRÖHNFREI in die Wand einbauen kann, dann bekommst du mit drei Jahren Strafe davon.
Der im Thread gepostete Link gab dafür eine Anregung. Zwar nicht in der Wand, jedoch integrativ und unauffällig.
Re: Standlautsprecher in die Wand einbauen?
Verfasst: Di 6. Okt 2015, 17:26
von flo5
Ging's hier nicht drum dass er seine Sachen möglichst behalten will? Das Gezeigte ist komplett DIY und wahrscheinlich nicht mit den nubert-Komponenten "einfach so" umsetzbar.
Re: Standlautsprecher in die Wand einbauen?
Verfasst: Di 6. Okt 2015, 17:39
von Atello
Weil wir beim "Nein" bereits angekommen sind, auch hier ein post um das Thema zu erweitern. So wie Dein Rat zu den Wandlautsprechern.
Denn im Grund wissen wir alle, dass sein Pferd bereits tot ist und deswegen müssen wir nicht noch weiter drauf sitzen
oder andere Dinge damit machen
Re: Standlautsprecher in die Wand einbauen?
Verfasst: Di 6. Okt 2015, 18:57
von Zweck0r
nicolas_graeter hat geschrieben:und dann würde ich mal die NSF fragen, ob bei der betreffenden Box der Baffle Step über die Frequenzweiche kompensiert wird. Falls ja, ist das nämlich keine gute Idee mit dem bündigen Einbau in eine -quasi- unendliche Schallwand
Die reine Bafflestep-Kompensation lässt sich ohne Nachteile mit einem PEQ anpassen, dafür ist die Einmessautomatik zuständig. Bei "einkalkulierten" Kantendiffraktionen wird's schon schwieriger, da sind Boxen mit Waveguide im Vorteil.
nicolas_graeter hat geschrieben:Anwinkel ist dann auch nicht mehr möglich, d.h. man muss dann mit dem Frequenzgang leben, den die Box eben "zufällig" in Richtung Höhrer abstrahlt....
Das ist schon eher ein Problem, von dem am ehesten die großen Nuboxen betroffen sein dürften (Zwei(einhalb)weger mit großen Tiefmitteltönern).