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Unterschied Nubert AW-441 vs 443?

Fragen und Antworten zu Nubert Subwoofern
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piper
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Re: Unterschied Nubert AW-441 vs 443?

Beitrag von piper »

Was macht den ein Netzschalter(welcher an fast jedem Gerät zu finden ist) anders als die Master/Slave Steckdose?
Beantworte es mir wahrscheinlich nix oder :mrgreen:
mal Google gefragt und das hier gefunden so Weltfremd schient das Problem nicht zu sein http://www.hifi-forum.de/viewthread-115-5695.html

Wie schaut es denn mit dieser Frage aus
Um nochmal auf meine Frage wegen der Digitalen Anzeige zurückzukommen ist das mit den Schritten auch normal bis Volume 31 geht es in 1ner Schritten dann 32,34,36,39,44,55 :?:
Danke
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palefin
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Re: Unterschied Nubert AW-441 vs 443?

Beitrag von palefin »

was spricht gegen "ausprobieren"? Du hast ihn doxh da, oder? 8)
:wink:
Grüße, palefin

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nuChristian
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Re: Unterschied Nubert AW-441 vs 443?

Beitrag von nuChristian »

Also natürlich macht die Netzleiste garnix anders als der Netzschalter.

Ob der eingebaute Netzschalter primär oder sekundärseitig des Trafos schaltet ist absolut wurscht!

Dein verlinkter Thread verstärkt mal wieder meine Meinung zum HifiForum und deren geballte "Kompetenz".

Wenn ich schon "Spannungspeaks" lese wird mir ganz anders :roll: .

Also mal kurz zum Verständniss :

Spannung ist streng genommen eine Potentialdifferenz die zwischen zwei "Punkten" anliegt.
Laienhaft beschrieben also wie eine Höhendifferenz zwischen einem Bungalow und einem Hochhaus.
Ein fließender Strom entsteht erst, wenn die zwei Punkte "verbunden" werden.

Also durch "dazwischen" liegende Bauteile, wie Igbts, ohmche/kapazitive Widerstände etc pp....

So, wenn ich nun sage, dass durch eine hohe Spannung (sagen wir mal 10000Volt) kein Bauteil zerstört, belastet werden kann, ja sogar kein Mensch dadurch zu Schaden kommt, hört sich das erstmal komisch an!

Ist aber so!

Eine Gefahr für Mensch und Maschine entsteht erst durch einen fließenden Strom!

Für einen Menschen kann eine Stromstärke von 0,6A bereits tödlich sein, wenn ich es richtig in Erinnerung habe?
Bei Geräten muss man auf die sogenannte Nennleistung schauen und die maximale Stromstärke daraus berechnen oder meistens ist sogar auf dem Typenschild aufgezeichnet wie hoch das Gerät abgesichert ist.

Also steckt in den meisten Netzteilen eine sogenannte Schmelzsicherung, die das Netzteil und damit das ganze Gerät vor einer zu hohen Stromstärke schützt.

Festzuhalten bleibt also erstmal das Überspannung erstmal nicht "schlimm" ist, WENN kein Strom fließen kann, also wenn die zwei og Punkte nicht verbunden sind.

Nun wirst Du vielleicht denken, warum schadet denn ein Blitzschlag jedem elektrischen Gerät???

Dann muss man meine Aussage von eben etwas relativieren!

Ab einer gewissen Spannung wird die Luft (die poteniell keinen elektrischen Isolator darstellt, also prinzipiell keinen unendlich hohen elektrischen Widerstand darstellt) zum Leiter und es entsteht ein "Überschlag".
Quasi von Punkt 1 der Schmelzsicherung zu Punkt 2 und es fließt, bedingt durch den Überschlag an verschiedenen Punkten an dem der Kreis eigentlich geöffnet ist, trotzdem wieder ein Strom.

Ein Blitz wäre genau so ein Phänomen oder auch (ich weiß nicht ob Du das schonmal beobachten konntest aber es ist so) in einem Schaltwerk wenn hohe Lasten geschaltet werden entstehen auch sogenannte Lichtbogen.


Unterm Strich kann man also sagen, dass WENN ein fließender Strom vorhanden wäre, dieser durch eine in den meisten Netzteilen befindliche Schmelzsicherung abgehalten wird (wenn er nicht jenseits von Gut und böse liegt).



Da gäbe es zwar noch einige " WENN/DANNs " , aber soweit möchte ich jetzt garnicht gehen, sonst läuft das an der Stelle aus dem Ruder.

Jedenfalls kann man jedes Gerät locker mit einer Master/Slave Steckdosenleiste trennen.
Man sollte dies (auch wenn da nur eine Chance von 0,0000000000000000000000001% besteht das daurch ein Schaden entsteht) nicht gerade unter Volllast tun.
Also nicht gerade den Subwoofer bei nem 20Hz Sweep bei voller Lautstärke durch die Master/Slave Leiste trennen.
Wird zwar auch nix passieren, aber mit gaaaaaaannnnnzzzz viel Pech könnte dann eine neue Schmelzsicherung von Nöten sein, das wars aber schon!
Gruß Christian

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Lipix
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Re: Unterschied Nubert AW-441 vs 443?

Beitrag von Lipix »

piper hat geschrieben: mal Google gefragt und das hier gefunden so Weltfremd schient das Problem nicht zu sein http://www.hifi-forum.de/viewthread-115-5695.html
Da findet man auch keinen Grund der dagegen spricht.....

Bei nem laufendem PC oder Drucker etc. sieht das dann anders aus. Ist bei uns aber ja nicht gefragt....
Viele Grüße
Alex

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Weyoun
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Re: Unterschied Nubert AW-441 vs 443?

Beitrag von Weyoun »

nuChristian hat geschrieben:So, wenn ich nun sage, dass durch eine hohe Spannung (sagen wir mal 10000Volt) kein Bauteil zerstört, belastet werden kann, ja sogar kein Mensch dadurch zu Schaden kommt, hört sich das erstmal komisch an!

Ist aber so!

Eine Gefahr für Mensch und Maschine entsteht erst durch einen fließenden Strom!
Jein! Vorsicht! Du hast das Thema ESD komplett vernachlässigt! Wenn ich dich auf 10.000 Volt (auf einem Isolator stehend => das passiert zum Großteil durch Reibung) auflade und dann die Spannung wegnehme und dich bitte , mal die Heizung anzufassen, dann macht es "Wutsch" und du hast einen gewischt bekommen. In der Regel für Menschen ungefährlich, die keine Probleme mit dem Herzen haben. Für elektrische Bauteile (vor allem Halbleiter-Bauelemente) eher nicht so gut, denn die werden bei heutigen Stukturbreiten im Nanometerbereich schon bei unter 100 V Entladungs-Spannung "gegrillt". :wink:
Mann kann also einen 100 Ampere Feldeffekt-Transisitor während einer ESD-Entladung zerstören, da während dieser Entladung bei hoher Spannung extrem hohe Energiedichten zustande kommen (ähnlich wie "im" Blitz eines Gewitters).
nuChristian hat geschrieben:Für einen Menschen kann eine Stromstärke von 0,6A bereits tödlich sein, wenn ich es richtig in Erinnerung habe?
mit 600 mA dürftest du auch einen Profi-Sportler grillen. Gefährlich wird es bereits ab 40 mA!!!
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nuChristian
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Re: Unterschied Nubert AW-441 vs 443?

Beitrag von nuChristian »

Weyoun hat geschrieben:
nuChristian hat geschrieben:So, wenn ich nun sage, dass durch eine hohe Spannung (sagen wir mal 10000Volt) kein Bauteil zerstört, belastet werden kann, ja sogar kein Mensch dadurch zu Schaden kommt, hört sich das erstmal komisch an!

Ist aber so!

Eine Gefahr für Mensch und Maschine entsteht erst durch einen fließenden Strom!
Jein! Vorsicht! Du hast das Thema ESD komplett vernachlässigt! Wenn ich dich auf 10.000 Volt (auf einem Isolator stehend => das passiert zum Großteil durch Reibung) auflade und dann die Spannung wegnehme und dich bitte , mal die Heizung anzufassen, dann macht es "Wutsch" und du hast einen gewischt bekommen. In der Regel für Menschen ungefährlich, die keine Probleme mit dem Herzen haben. Für elektrische Bauteile (vor allem Halbleiter-Bauelemente) eher nicht so gut, denn die werden bei heutigen Stukturbreiten im Nanometerbereich schon bei unter 100 V Entladungs-Spannung "gegrillt". :wink:
Mann kann also einen 100 Ampere Feldeffekt-Transisitor während einer ESD-Entladung zerstören, da während dieser Entladung bei hoher Spannung extrem hohe Energiedichten zustande kommen (ähnlich wie "im" Blitz eines Gewitters).
nuChristian hat geschrieben:Für einen Menschen kann eine Stromstärke von 0,6A bereits tödlich sein, wenn ich es richtig in Erinnerung habe?
mit 600 mA dürftest du auch einen Profi-Sportler grillen. Gefährlich wird es bereits ab 40 mA!!!
Das hat aber lange gedauert, Martin! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Ich habe das ja stark vereinfacht dargestellt, um dem Link des TE den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Ich schrieb ja an einer Stelle das es da noch einige Wenns und Danns gibt.

Ich hatte jetzt gerade keine Lust eine komplette Abhandlung über das Thema zu schreiben!

Aber Du hast natürlich Recht mit dem was Du schreibst!

Mir ging es einfach darum das Verständniss für den Unterschied zwischen Spannung und einem fließenden Strom zu schärfen!!!

Zu dem Thema mit der tödlichen Stromstärke schrieb ich ja tödlich.
Damit meine ich ganz sicher tödlich :mrgreen: .

Aber Du hast Recht, ich hatte das nichtmehr genau im Kopf und war zu faul zum googlen.
Gruß Christian

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Re: Unterschied Nubert AW-441 vs 443?

Beitrag von Weyoun »

nuChristian hat geschrieben:Das hat aber lange gedauert, Martin! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Tja, zum einen war ich bis Samstagmittag ohne Internet (neue Fritz!Box musste installiert werden) und danach war ich in Leipzig "Baby-Gucken"... :wink:
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piper
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Re: Unterschied Nubert AW-441 vs 443?

Beitrag von piper »

hatte letzte Woche Spätschicht und keine große lust mir komplexe Sachen anzueignen. :mrgreen: Also Nach der wirklich simplen Erklärung von nuChristian :sweat: kommt die Master Slave Steckdose :wink:
Allerletze Frage: Wie hat die Stellung der Phase beim einmessen zu sein?
Danke
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pr
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Re: Unterschied Nubert AW-441 vs 443?

Beitrag von pr »

Vereinfacht: In der Stellung, an dem der Bass am lautensten ist, stimmt die Phase.
Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von jedem !!
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