@lilux: Hä?!
... egal
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Vergleich AW-1000 gegen Peerless XLS-10 mit Passivmembran
- mcBrandy
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Also ich muß noch mal das Thema mit der Kerze aufgreifen.
Ich finde solchen einfachen Methoden schon mal besser als irgendwelche hochgestochenen Messmittel, z. B. von Rohde & Schwarz. Ich würde jetzt auch noch behaupten, dass die dieses nicht messen könnten!!!
Jetzt noch kurz zu den Ausführungen zu Frank Klemm, ohne ihn auf die Füße zu treten. Er schreibt immer sehr gute und ausführliche Threads, aber leider hat er hier ein wenig übertrieben. Besonders in der Hinsicht "Man kann es ausrechnen". Ich als Praktiker und weniger Theoretiker, sage immer, schmeißt die Simulationsprogramme usw. weg. Die bringen eh fast nichts, außer ein gut gefüllten Geldbeutel des Herstellers. Ich selber arbeite bei 125kHz und 434MHz und muß sagen, das es schon viele versucht haben, das alles zu simulieren, aber leider sind die heutigen Systeme nur auf Freifeld usw. programmiert. Sobald eine Störquelle oder 2 dabei sind, sind sie überfordert. Da heißt es immer noch ausprobieren.
@lilux
Diese Bemerkung war wirklich etwas respektlos. Vor allem, weil man ja oben lesen konnte, dass es vor 20 Jahren war. Ich weiß zwar nicht, wie alt du bist, aber man sollte von solchen Leute noch was lernen.
Gruss
Christian
Ich finde solchen einfachen Methoden schon mal besser als irgendwelche hochgestochenen Messmittel, z. B. von Rohde & Schwarz. Ich würde jetzt auch noch behaupten, dass die dieses nicht messen könnten!!!
Jetzt noch kurz zu den Ausführungen zu Frank Klemm, ohne ihn auf die Füße zu treten. Er schreibt immer sehr gute und ausführliche Threads, aber leider hat er hier ein wenig übertrieben. Besonders in der Hinsicht "Man kann es ausrechnen". Ich als Praktiker und weniger Theoretiker, sage immer, schmeißt die Simulationsprogramme usw. weg. Die bringen eh fast nichts, außer ein gut gefüllten Geldbeutel des Herstellers. Ich selber arbeite bei 125kHz und 434MHz und muß sagen, das es schon viele versucht haben, das alles zu simulieren, aber leider sind die heutigen Systeme nur auf Freifeld usw. programmiert. Sobald eine Störquelle oder 2 dabei sind, sind sie überfordert. Da heißt es immer noch ausprobieren.
@lilux
Diese Bemerkung war wirklich etwas respektlos. Vor allem, weil man ja oben lesen konnte, dass es vor 20 Jahren war. Ich weiß zwar nicht, wie alt du bist, aber man sollte von solchen Leute noch was lernen.
Gruss
Christian
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
Mein Wohnzimmerkino
Meine DVDs
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Hallo Zusammen
Auf der Suche nach Informationen zu einem Subwoofer bin ich auf diesen Thread gestoßen.
Für mich klingt ein guter Transmissionline Lautsprecher dennoch irgendwie emotionsvoller.
Vor einigen Monaten war es mir in den Sinn gekommen, meine in die Jahre gekommene Ecouton LQL 200 zu verkaufen, um mir mal wieder etwas neues zu gönnen.
Der einzigste Lautsprecher der mir und meinem Kontostand im punkto Räumliche Abbildung zusagte, war die zierliche Micro Utopia von JM Lab.
Das der Tiefgang nicht mit einer Titan oder LQL 200 mithalten kann, war mir schon klar, aber ich dachte, dass dieses Problem einfach mit der Anschaffung eines aktiven Subwoofers zu beheben sei.
Da der abgrundtiefe Bass einer LQL-200 oder Titan Mk4 für mich das Maß der Dinge sind, fiel die Wahl auf einen Rel Stadium2 Subwoofer.
Keine Ahnung was falsch gelaufen ist, am Klang selbst gab es zwar nichts auszusetzen, aber der Subwoofer hat die räumliche Darstellung sowie Punktgenauigkeit der Lautsprecher sehr negativ beeinflusst.
Nach bestimmt drei Wochen Einstellarbeiten, Möbelrücken und Frustration, habe ich den Subwoofer wieder verkauft.
Na ja, jetzt bin ich auf der Suche nach einer bezahlbaren Lösung, die mir keine Löcher in die Bühne reißt.
Ich hoffe das ggf. zwei Subwoofer im Stereo-Betrieb das Problem lösen können!?
Oder hat hier zufällig Jemand Erfahrungen damit, wie man es vermeiden kann, dass der Subwoofer die Räumlichkeit beeinflusst?
Danke.
Auf der Suche nach Informationen zu einem Subwoofer bin ich auf diesen Thread gestoßen.
Für mich klingt ein guter Transmissionline Lautsprecher dennoch irgendwie emotionsvoller.
Vor einigen Monaten war es mir in den Sinn gekommen, meine in die Jahre gekommene Ecouton LQL 200 zu verkaufen, um mir mal wieder etwas neues zu gönnen.
Der einzigste Lautsprecher der mir und meinem Kontostand im punkto Räumliche Abbildung zusagte, war die zierliche Micro Utopia von JM Lab.
Das der Tiefgang nicht mit einer Titan oder LQL 200 mithalten kann, war mir schon klar, aber ich dachte, dass dieses Problem einfach mit der Anschaffung eines aktiven Subwoofers zu beheben sei.
Da der abgrundtiefe Bass einer LQL-200 oder Titan Mk4 für mich das Maß der Dinge sind, fiel die Wahl auf einen Rel Stadium2 Subwoofer.
Keine Ahnung was falsch gelaufen ist, am Klang selbst gab es zwar nichts auszusetzen, aber der Subwoofer hat die räumliche Darstellung sowie Punktgenauigkeit der Lautsprecher sehr negativ beeinflusst.
Nach bestimmt drei Wochen Einstellarbeiten, Möbelrücken und Frustration, habe ich den Subwoofer wieder verkauft.
Na ja, jetzt bin ich auf der Suche nach einer bezahlbaren Lösung, die mir keine Löcher in die Bühne reißt.
Ich hoffe das ggf. zwei Subwoofer im Stereo-Betrieb das Problem lösen können!?
Oder hat hier zufällig Jemand Erfahrungen damit, wie man es vermeiden kann, dass der Subwoofer die Räumlichkeit beeinflusst?
Danke.
- g.vogt
- Veteran
- Beiträge: 21807
- Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
- Hat sich bedankt: 16 Mal
- Danksagung erhalten: 157 Mal
Hallo Marzipan,
die erforderliche Tiefpassfilterung der Subwoofer sorgt (durch die eingesetzte Filtertechnik) zwangsläufig für eine zeitliche Verzögerung der Signale im Subwoofer, da hilft auch die solideste Konstruktion nicht. Ich vermute, dass es dieses Problem ist, mit dem du dich da herumgeschlagen hast. Im Grunde müsste man den oder die Subwoofer deutlich näher an den Hörplatz stellen als die Hauptboxen - dann ist der Sub aber oft auch wieder als akustischer Fremdkörper auszumachen. Unter Umständen soll man mit zwei Subwoofern und 90° gegeneinander verstellter Phase die Subwoofer links und rechts vom Hörplatz aufstellen können, aber ich glaub, so richtig probiert hat das hier noch niemand.
Für den Genuss von Musik im Stereobetrieb würde ich persönlich nicht auf Subwoofer zurückgreifen, sondern gute Kleinboxen einsetzen oder - wenn mehr Tiefgang gewünscht ist - entsprechend gute Standboxen oder aktiv entzerrte Kleinboxen (firmiert unter Nubert als ABL/ATM-Modul, passend zur jeweiligen Box).
In noch etwas unbestimmter Zeit (Ende diesen Jahres, später?) soll es von Nubert eine Lösung mit einem Bassarray (DBA) und FIR-Filtertechnik geben. Einen Versuchsaufbau (?, auf jeden Fall ein System mit noch nicht so recht homehifetauglichem Preis und Format) konnten sich etliche Leute hier im Forum in Schwäbisch Gmünd bereits anhören. Hier werden die Hauptboxen und zwei Subwoofer über FIR-Filter so angesteuert, dass alle Frequenzanteile gleichzeitig beim Hörer eintreffen. Am anderen Ende des Raumes stehen zwei weitere Subwoofer, die so angesteuert werden, dass sie den von vorne als Wellenfront heranrollenden Bass kompensieren - die Reflexion der Tiefbässe an der Raumrückwand und das Aufschaukeln stehender Wellen wird so wirksam verhindert.
Der Klangeindruck war in der Tat phänomenal, solch abartige Basspegel bräuchte ich daheim gar nicht unbedingt, reizvoll ist aber auch die Aussicht, dass so ein System die Beeinträchtigung benachbarter Wohnungen durch "Bassgewummere" erheblich reduzieren kann.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
die erforderliche Tiefpassfilterung der Subwoofer sorgt (durch die eingesetzte Filtertechnik) zwangsläufig für eine zeitliche Verzögerung der Signale im Subwoofer, da hilft auch die solideste Konstruktion nicht. Ich vermute, dass es dieses Problem ist, mit dem du dich da herumgeschlagen hast. Im Grunde müsste man den oder die Subwoofer deutlich näher an den Hörplatz stellen als die Hauptboxen - dann ist der Sub aber oft auch wieder als akustischer Fremdkörper auszumachen. Unter Umständen soll man mit zwei Subwoofern und 90° gegeneinander verstellter Phase die Subwoofer links und rechts vom Hörplatz aufstellen können, aber ich glaub, so richtig probiert hat das hier noch niemand.
Für den Genuss von Musik im Stereobetrieb würde ich persönlich nicht auf Subwoofer zurückgreifen, sondern gute Kleinboxen einsetzen oder - wenn mehr Tiefgang gewünscht ist - entsprechend gute Standboxen oder aktiv entzerrte Kleinboxen (firmiert unter Nubert als ABL/ATM-Modul, passend zur jeweiligen Box).
In noch etwas unbestimmter Zeit (Ende diesen Jahres, später?) soll es von Nubert eine Lösung mit einem Bassarray (DBA) und FIR-Filtertechnik geben. Einen Versuchsaufbau (?, auf jeden Fall ein System mit noch nicht so recht homehifetauglichem Preis und Format) konnten sich etliche Leute hier im Forum in Schwäbisch Gmünd bereits anhören. Hier werden die Hauptboxen und zwei Subwoofer über FIR-Filter so angesteuert, dass alle Frequenzanteile gleichzeitig beim Hörer eintreffen. Am anderen Ende des Raumes stehen zwei weitere Subwoofer, die so angesteuert werden, dass sie den von vorne als Wellenfront heranrollenden Bass kompensieren - die Reflexion der Tiefbässe an der Raumrückwand und das Aufschaukeln stehender Wellen wird so wirksam verhindert.
Der Klangeindruck war in der Tat phänomenal, solch abartige Basspegel bräuchte ich daheim gar nicht unbedingt, reizvoll ist aber auch die Aussicht, dass so ein System die Beeinträchtigung benachbarter Wohnungen durch "Bassgewummere" erheblich reduzieren kann.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt