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Unsere ungewöhnliche Akustikdecke
Re: Unsere ungewöhnliche Akustikdecke
Stimmt, ein Flatterecho hört man beim Klatschen auch leicht mit den Ohren.
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Re: Unsere ungewöhnliche Akustikdecke
Flatterechos waren auch unten bei mir ein Thema, deswegen habe ich mir Regale besorgt und die unterschiedlich bestückt, sprich wie eine Art Diffusor. Preiswertes Akustikmaterial bei Amazon bestellt und die Decke damit verklebt. Das würde niemand im WZ machen, aber hier unten es es egal. Regale mit Vorhängen versehen.
Ach, ich könnte mich manchmal ärgern, ich habe im WZ viel zu teuer aufgerüstet, dabei ist der 2-Raum für Musik einfach viel, viel besser geeignet.
Ich habe zwar wenig Ahnung von der Materie Akustik, aber die Messung des Dual Core und die Messkurve sprach damals Bände. Die Kurve ist einfach viel ruhiger und ausgeglichener.
Zu den Nachhallzeiten: bin im Raum gewandert, waren überall gleich.
Ach, ich könnte mich manchmal ärgern, ich habe im WZ viel zu teuer aufgerüstet, dabei ist der 2-Raum für Musik einfach viel, viel besser geeignet.
Ich habe zwar wenig Ahnung von der Materie Akustik, aber die Messung des Dual Core und die Messkurve sprach damals Bände. Die Kurve ist einfach viel ruhiger und ausgeglichener.
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Hobby-Raum: nuBoxx B-70 | nuXinema preAV | Anti-Mode X2
Apollon 1ET400A MINI | Bluesound Node 130
WZ: Klipsch | Dali Fazon Sat | nuSub XW-900 | NAD T758 V3i (Dirac), PC: nuVero 50
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Re: Unsere ungewöhnliche Akustikdecke
Falls dies auf meine Aussage zu der Wichtigkeit der gleichmäßigen Nachhallzeit gemünzt war,aaof hat geschrieben: Do 3. Dez 2020, 05:37Zu den Nachhallzeiten: bin im Raum gewandert, waren überall gleich.
ich meinte damit gleichmäßig über den gesamten Frequenzbereich.
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Re: Unsere ungewöhnliche Akustikdecke
Hallo alle miteinander,
es freut mich, dass ihr den Hinweis auf die Raumakustik-App so freundlich aufgenommen habt (ich stehe mit der entsprechenden Firma selbstverständlich in keinerlei Verbindung).
Es ist klar, dass dieses Tool nicht perfekt ist, aber ich denke, dass es einen recht guten Hinweis auf die akustischen Eigenschaften eines Hörraumes liefert. Wobei hier schon richtig angemerkt wurde, dass bereits das Ohr allein einen Hörraum beurteilen kann.
Übrigens hat das langjährige nuForumsmitglied „raw“ schon um etwa 2005 intensiv das Akustikthema bearbeitet und in diesem Forum thematisiert. Ihm haben wir auch die Rubrik „Raumakustik“ zu verdanken. Sein erster Eintrag erfolgte am Donnerstag, den 23. Dez 2004, 15:34 Uhr. Momentan ist er im Forum nicht mehr sehr aktiv, aber das tut seinen Verdiensten keinen Abbruch.
Er hat seinerzeit bereits als Schüler das Thema in seiner Wichtigkeit erkannt und radikale und damals außergewöhnliche akustische Versuche durchgeführt. Insbesondere sein „Iglu“ ist mir in Erinnerung geblieben.
In seinem Album ist hierzu ein aufschlussreiches Bild eingestellt, ich setze hier mal den entsprechenden Link (bitte einloggen): -->Klick <--
Um wieder zu meinem Thread zurückzukommen:
Das Musikhören macht nun einfach noch mehr Spaß und das Musikgeschehen ist viel klarer ortbar. Ich lümmle mich abends oft in den Hörsessel (welcher nicht einmal genau mittig zwischen den Boxen steht), lausche der Musik, betrachte meine Bilder an der Decke und hänge entspannt meinen Gedanken nach.
Beste Grüße
OL-DIE
es freut mich, dass ihr den Hinweis auf die Raumakustik-App so freundlich aufgenommen habt (ich stehe mit der entsprechenden Firma selbstverständlich in keinerlei Verbindung).
Es ist klar, dass dieses Tool nicht perfekt ist, aber ich denke, dass es einen recht guten Hinweis auf die akustischen Eigenschaften eines Hörraumes liefert. Wobei hier schon richtig angemerkt wurde, dass bereits das Ohr allein einen Hörraum beurteilen kann.
Übrigens hat das langjährige nuForumsmitglied „raw“ schon um etwa 2005 intensiv das Akustikthema bearbeitet und in diesem Forum thematisiert. Ihm haben wir auch die Rubrik „Raumakustik“ zu verdanken. Sein erster Eintrag erfolgte am Donnerstag, den 23. Dez 2004, 15:34 Uhr. Momentan ist er im Forum nicht mehr sehr aktiv, aber das tut seinen Verdiensten keinen Abbruch.
Er hat seinerzeit bereits als Schüler das Thema in seiner Wichtigkeit erkannt und radikale und damals außergewöhnliche akustische Versuche durchgeführt. Insbesondere sein „Iglu“ ist mir in Erinnerung geblieben.
In seinem Album ist hierzu ein aufschlussreiches Bild eingestellt, ich setze hier mal den entsprechenden Link (bitte einloggen): -->Klick <--
Um wieder zu meinem Thread zurückzukommen:
Das Musikhören macht nun einfach noch mehr Spaß und das Musikgeschehen ist viel klarer ortbar. Ich lümmle mich abends oft in den Hörsessel (welcher nicht einmal genau mittig zwischen den Boxen steht), lausche der Musik, betrachte meine Bilder an der Decke und hänge entspannt meinen Gedanken nach.
Beste Grüße
OL-DIE
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Re: Unsere ungewöhnliche Akustikdecke
Ach so, ich dachte überall im Raum. Wobei mich die App etwas überrascht hat, da sie überall die gleiche Nachhallzeit ermittelt hat. Aber sei’s drum.müller hat geschrieben: Do 3. Dez 2020, 06:32Falls dies auf meine Aussage zu der Wichtigkeit der gleichmäßigen Nachhallzeit gemünzt war,aaof hat geschrieben: Do 3. Dez 2020, 05:37Zu den Nachhallzeiten: bin im Raum gewandert, waren überall gleich.
ich meinte damit gleichmäßig über den gesamten Frequenzbereich.
@OL-DIE
So muss es doch sein. Einfach zufrieden Musik hören.
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Re: Unsere ungewöhnliche Akustikdecke
Hallo,
ich bin auf ein interessantes, gut verständliches Erklärvideo zu den Themen Raumakustik und den Grenzen elektronischer Korrektur von Hn. Dr. Gauder gestoßen. Es ist völlig unabhängig von den verwendeten Lautsprechern zu sehen, beschreibt die eigenen Fehleinschätzungen der 90er Jahre und ist meiner Meinung nach sehr ehrlich. Deswegen erlaube ich mir hier den entsprechenden Link.
Hinweis: Der Ton startet erst nach etwa 15 s und endet am Schluss etwas abrupt.
Viele der Erkenntnisse wurde auch schon von Hn. Nubert hier im Forum erläutert (man erspare mir aber die Fundstellensuche).
Ein Video mit 30 Minuten Länge, das sich zu betrachten lohnt! -> Klick <-
Beste Grüße
OL-DIE
ich bin auf ein interessantes, gut verständliches Erklärvideo zu den Themen Raumakustik und den Grenzen elektronischer Korrektur von Hn. Dr. Gauder gestoßen. Es ist völlig unabhängig von den verwendeten Lautsprechern zu sehen, beschreibt die eigenen Fehleinschätzungen der 90er Jahre und ist meiner Meinung nach sehr ehrlich. Deswegen erlaube ich mir hier den entsprechenden Link.
Hinweis: Der Ton startet erst nach etwa 15 s und endet am Schluss etwas abrupt.
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Re: Unsere ungewöhnliche Akustikdecke
Der größte Teil der Erläuterungen seitens Günther Nubert zu dem Thema findet sich "noch" in der Technik Satt PDF.OL-DIE hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 12:46 Hallo,
ich bin auf ein interessantes, gut verständliches Erklärvideo zu den Themen Raumakustik und den Grenzen elektronischer Korrektur von Hn. Dr. Gauder gestoßen. Es ist völlig unabhängig von den verwendeten Lautsprechern zu sehen, beschreibt die eigenen Fehleinschätzungen der 90er Jahre und ist meiner Meinung nach sehr ehrlich. Deswegen erlaube ich mir hier den entsprechenden Link.
Hinweis: Der Ton startet erst nach etwa 15 s und endet am Schluss etwas abrupt.
Viele der Erkenntnisse wurde auch schon von Hn. Nubert hier im Forum erläutert (man erspare mir aber die Fundstellensuche).
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OL-DIE
(ab Seite 11)
Aber wenn man das Thema ausbreitet, wird man einige Träume und Vorstellungen hier zerstören.
Daher gilt:
Hörplatz und Lautsprecherposition anpassen
Raum ausstatten mit Möbeln, Gardinen, Teppich usw.
Raumakustik optimieren
Anpassungen am Lautsprecher nutzen (Klangschalter)
ATM Modul als Klangwaage nutzen
Max. 3 EQ's im Bass setzen (dort am Besten nur Erhöhungen und die Finger von Auslöschungen lassen)
Zumal ich aus eigener Erfahrung sagen kann, dass eine professionelle raumakustische Einschätzung mit 3D Zeichnung und Berechnung des IST Zustandes der Möblierung usw. den größten Effekt gebracht hat.
Die danach genau nach Plan gesetzten Module haben die entsprechenden Spiegelungen bekämpft und auch gleichzeitig die gesamte Nachhallzeit gleichmäßig über den gesamten Frequenzbereich gedämpft.
Dieser gleichmäßige RT60 / 30 Zustand "scheint" für das Ohr sehr angenehm zu sein.
Wenn man sich im Bereich der Anlage aufhält, empfindet man es nicht als "zu bedämpft" bzw. "zu hallig".
Die bittere Erkenntnis war auch sich zumindestens im Korridor des angestrebten Abklingzeitfensters zu bewegen... ohne akustische Beratung wäre ich da nie draufgekommen.
Anders gesagt: es bringt nichts, wenn ich mir die Höhen auf 0,2 Sekunden abdämpfe, aber den Mittelton auf 1er Sekunde oder mehr halte und im Bass alles Richtung 3 bis 4 Sekunden läuft. (ich übertreibe jetzt)
Als meine Akustikmodule völlig planlos mit großem Abstand von den Wänden im Raum standen, war der Raum tot.
10 cm Basotec mit 1 Meter Wandabstand dämpft ALLES weg.
Was ich damit sagen will: wenn in einer Planung 10 cm Basotec AN der Wand geplant ist, muss es auch AN die Wand und nicht mit Abstand angebracht werden.
Oder wenn Eckabsorber eingesetzt werden, welche Mittel und Hochton reflektieren, dann müssen es auch solche sein und nicht Eckabsorber, welche zum Beispiel vollständig aus Basotec sind und alles schlucken bzw. umgekehrt.
Das gesamte Konzept sollte durchdacht sein.
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Re: Unsere ungewöhnliche Akustikdecke
Grundsätzlich wirkt das tieffrequenter. Wird der Abstand aber zu groß, dann wird es etwas wellig, weil immer mehr Frequenzen mit ihrer Wellenlänge zu dem Abstand passen, d.h. die Position des Absorbers per Lamba/4 auf demn Punkt der maximalen Schallschnell wirkt.DukeNukem hat geschrieben: Sa 7. Mai 2022, 22:33 10 cm Basotec mit 1 Meter Wandabstand dämpft ALLES weg.
Und: Wenn der Absorber zu klein ist, drücken sich die Bässe drum herum und er verliert Wirkung.