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Paffi hat geschrieben: ↑Di 15. Nov 2022, 04:34
Der Lyngdorf hat durch die vielen Voicings umfassende Einstellmöglichkeiten - da kannst du auch was fürs Leisehören nehmen. Bei Dirac brauchst du dir nur ne zweite Zielkurve fürs Leisehören als Preset ablegen. Aber ja, adaptive Loudness hat meine ich nur der Nubert Nutze ich nie (klingt mir immer zu aufgedickt) aber für Manchen mag das eine entscheidende Rolle spielen.
Die adaptive Loudness ist ja auch noch in zwei Stufen einstellbar. Das ist schon wirklich eine feine Sache, da sie ja auch lautstärkebezogen arbeitet.
Dirac habe ich schon vor Jahren wieder aufgegeben, da es eben nur an bestimmten Hörpositionen wirklich gut passt.
Und für jede Lautstärke eine eigene Kurve anzulegen, finde ich praxisfern.
2 x nuVero 7, 4 x AW-600, nuControl, nuPower D, Rotel rcd 1072
weitere Nubertboxen, kleine Dual-Drehersammlung
"Das ist Neil Youngs Gitarre, die sich zu ihresgleichen ungefähr so verhält wie Excalibur zu den Schwertern." (Jan Küveler, Die Welt)
Dirac entwickelt sich dauernd weiter - wenn das einige Jahre her ist, wird das heute ggf. anders sein. Welche Version war das? Dirac bietet auch an, nicht nur auf den Sweetspot einzumessen, sondern für zwei Hörer einen breiteren Bereich.
KEF LS50 meta, Antimode X2, minidsp DDRC24, Apollon 1ET400A mini, NuXinema PreAV, WIIM Pro,
KEF LSX (Rear), 4 x NuSub XW800 in DBA-Konfiguration, Raumakustik von Hofa, RTFS, Addictive Sound sowie Schaumstofflager, 4 TRX-Module
Warum die NAD das nicht haben?
Weil sie es nicht brauchen…
Ich verstehe nicht, dass so viele am Dirac rumnörgeln…ich finde, dass Dirac einen tollen Job macht. Ich kann mich über zu wenig Bass auch mit eingeschaltetem Dirac nun wahrlich nicht beklagen.
Ich habe manchmal den Verdacht, dass der eine oder andere mit der „Abstimmung“ der nubertschen Boxen eher ein Problem hat, dass diese eben einen Tick für diejenigen, die nach mehr Bass rufen, mit der „neutraleren“ Ausrichtung der Lautsprecher nicht wirklich klarkommen.
An meiner „großen“ Anlage mit dem NAD brauche ich Null loudness, im Gästezimmer bin ich froh, dass ich den kleinen Amp von Nubert mit seiner Loudnessfunktion habe, da hängen aber auch nur „Regallautsprecher“ dran…
"vorgefertigte" Loudnessfunktionen sind mit Vorsicht zu genießen, beispielsweise das punktuelle Angreifen bei 50Hz bei Nubert lässt sehr tiefe Frequenzen, wie sie heute oft bis in die tiefen 30er eingesetzt werden, bei reduzierten Lautstärken leider untergehen
wenn man's nicht so genau nimmt, auch gut, und bei Lautsprechern die ohnehin nicht wirklich tief gehen, egal ...
aber ganz "normale" analoge Kuhschwanz-Bassregler machen das für mich schon deutlich besser, Shelving im Gegensatz zu glockenförmigen Filterverhalten, noch besser ist natürlich (sic!) eine individuell abgestimmte Zielkurve - wie von @Paffi angesprochen - für "Zimmerlautstärke", gut gemacht hat man dann wirklich auch deutlich unter HiFi-Lautstärke schon ein qualitativ sehr ähnliches subjektives Hörerlebnis
David 09 hat geschrieben: ↑Di 15. Nov 2022, 07:51
Ich verstehe nicht, dass so viele am Dirac rumnörgeln…ich finde, dass Dirac einen tollen Job macht. Ich kann mich über zu wenig Bass auch mit eingeschaltetem Dirac nun wahrlich nicht beklagen.
Ich habe manchmal den Verdacht, dass der eine oder andere mit der „Abstimmung“ der nubertschen Boxen eher ein Problem hat, dass diese eben einen Tick für diejenigen, die nach mehr Bass rufen, mit der „neutraleren“ Ausrichtung der Lautsprecher nicht wirklich klarkommen.
Das habe ich ja versucht, zu beschreiben. Ich meine das Empfinden vieler Hörer, die den Klangeindruck mit Dirac als "tot" beschreiben, liegt nicht an zu wenig oder nichtlinearem Bass, sondern an den "fehlenden" Reflexionen.
Dirac ist eben nicht nur ein EQ, ich wiederhole es immer wieder(RoomPerfect mit seinen minimalphasigen Filtern geht eher in die Richtung EQ, wenngleich saugut), sondern rechnet auch Reflexionen raus. Reflektionen brauchts aber für Raumempfinden - daher mein Studiovergleich. Dafür ist Dirac dann wieder deutlich präziser und zeigt mehr Details - Geschmackssache also, kein Nörgeln (und ich habe auch keine Wertung abgegeben, also fasse meinen Post doch bitte nicht als Nörgeln oder Kritik an Dirac auf).
Schlussendlich bleibt doch eigentlich eh nur: beide Geräte daheim testen und behalten, was besser gefällt.
Indianer hat geschrieben: ↑Di 15. Nov 2022, 09:07
"vorgefertigte" Loudnessfunktionen sind mit Vorsicht zu genießen, beispielsweise das punktuelle Angreifen bei 50Hz bei Nubert lässt sehr tiefe Frequenzen, wie sie heute oft bis in die tiefen 30er eingesetzt werden, bei reduzierten Lautstärken leider untergehen
Eben, Loudness vermatscht mir gefühlt oft den Klang. Ich nutze aktuell (Dirac funktioniert bei meinem DBA aktuell nicht richtig, hab den Grund noch nicht rausgefunden, vermute irgendwie ein Phasenproblem) einen sehr sehr breiten Low Shelf (Q habe ich nicht im Kopf, meine 0.7) bei 50hz, der quasi alles unterhalb 100Hz anhebt. Das Klingt ziemlich gut und ginge auch auch mit dem Lyngdorf, falls Dirac nicht gefällt.
KEF LS50 meta, Antimode X2, minidsp DDRC24, Apollon 1ET400A mini, NuXinema PreAV, WIIM Pro,
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Genau, DBA. Ich betreibe auch eines, das nicht perfekt aufgestellt ist, aber das raumbedingte Dröhnen eliminiert. Der Bass klingt im DBA ja eher schlank, deshalb funktioniert hier bei mir die Loudness sehr gut. Es geht ja gerade um das leise Hören, und es hört ja sowieso jeder anders als der andere. Deshalb muss jeder sein eigenes Setup finden, nur nach Messkurven funktioniert das nicht für jeden, bzw. m.M.n. für die wenigsten.
Ich habe Dirac zum Schluss nur zur Basskorrektur eingesetzt, da war es dann ganz gut. Aber das habe ich heute besser gelöst.
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weitere Nubertboxen, kleine Dual-Drehersammlung
"Das ist Neil Youngs Gitarre, die sich zu ihresgleichen ungefähr so verhält wie Excalibur zu den Schwertern." (Jan Küveler, Die Welt)
Danke! richtig viele Tipps.
Ich finde meine nulines nach wie vor gut, mit dem ATM kommen sie schon recht tief. Mir gefällt ein „studioähnlicher“ Klang recht gut. Hatte früher mal was, das tiefer ging, aber alles war irgendwie „unscharf“. Das sollte eine tolle Räumlichkeit sein. hat mir damals gar nicht gefallen. Deshalb kann ich mir Dirac recht gut vorstellen. Mal sehen, wer ggf. Lyngdorf UND NAD hat und bereit ist, beide Geräte für einen Hörtest abzugeben.
Ich glaube, ich besorge mir erst mal die Boxen. Mein Verstärker hat ja nur 2 x 65W Sinus. Wenn sie mit dem einigermassen laut genug spielen, bin ich leistungsmässig völlig frei, ob ich den NAD M10V2 mit 2 x 100 W, den kleinen Lyngdorf mit 2 x 120 W oder den NAD C399 mit 2 x 180 W nehme. Wenn ich für den Amp nicht mehr als Max. Gleich viel wie für die Boxen ausgebe, passt das gerade noch für mich. Designmässig finde ich den grossen NAD sehr klassisch, den kleineren NAD sehr verspielt, aber cool mit der farbigen Coveranzeige und der Lyngdorf hat ein schickes Design aber ein doofes Display …
Gruss, Stefan
NAD M10 V2; Yamaha BD-S681; Plattendreher Pro Ject Debut Carbon Evo; Boxen nuVero 110; AKG K271 MKII, Swisscom TV Box, TV Samsung UE48JS8580TXZG; Bluesound Node II; nuPro A20
aaof hat geschrieben: ↑So 13. Nov 2022, 12:03
Der C399 wäre mir viel zu teuer und die Leistung ist ok, aber nicht überragend. Mein AVR hat hat nicht viel weniger.
Sry, du kannst deinen Avr nicht mit dem C399 vergleichen - der C399 hat Hypex ncore Module verbaut, dass ist nach Purifi das Beste, was im Class D Bereich möglich ist. Das sind die Endstufen, die in der Mastersserie verbaut waren, bevor die auf Purifi aufgerüstet wurden. Schau dir nur mal die Messergebnisse vom T758 bei asr, im Vergleich, an: https://www.audiosciencereview.com/foru ... -avr.8912/
Ob man es aber hört? Aber die Diskussion führt zu weit. Schade ist, dass NAD anscheinend auch an der D/A Wandlung gespart hat, Paar Cent.
Zu Dirac mache ich die Tage mal ein Thread auf, vielleicht kann man sich da mal etwas austauschen. Bin gerade dabei, es final einzurichten. Habe im Visaton Forum dazu ein Paar Anregungen erhalten.
Hobby-Raum: nuBoxx B-70 | nuXinema preAV | Anti-Mode X2
Apollon 1ET400A MINI | Bluesound Node 130
WZ: Klipsch | Dali Fazon Sat | nuSub XW-900 | NAD T758 V3i (Dirac), PC: nuVero 50