Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

JensII hat geschrieben:Könnte mir vorstellen, dass einige "Spinner" erst zahlen (per Vorauszahlung), "Boxen abkassieren" und dann via Bank zurückbuchen lassen/wollen......

Das geht wohl nicht so ohne weiteres. Lastschriften kann man widersprechen, aber eigenen Verfügungen

g.vogt hat geschrieben:

JensII hat geschrieben:Könnte mir vorstellen, dass einige "Spinner" erst zahlen (per Vorauszahlung), "Boxen abkassieren" und dann via Bank zurückbuchen lassen/wollen......

Das geht wohl nicht so ohne weiteres. Lastschriften kann man widersprechen, aber eigenen Verfügungen

GENAU, das geht nicht! Der Handel schickt ja erst die Ware los, wenn die Zahlung gebucht ist und ganau dann ist eine Rückbuchung vom Zahlungsanweiser nicht mehr möglich. Für den Versender hat das echte Vorteile, denn das Geld ist schon da, bevor die Ware das Haus verlässt. Bei Nachnahme wartet das Unternehmen auch schon mal 2Wochen auf das Geld, denn die Post muss es erstmal "weiterleiten".

Der Rudi

Der Versender muss dann zwar warten, aber er bekommt sein Geld sicher. Das traue ich der Post noch zu
Das mit Rückbuchen etc. war auch nur so eine Vermutung!

JensII hat geschrieben:Der Versender muss dann zwar warten, aber er bekommt sein Geld sicher. Das traue ich der Post noch zu ;-)
Das mit Rückbuchen etc. war auch nur so eine Vermutung!

Der Kunde würde bei Bankeinzug die Ware dann nie erhalten. 6 Wochen sind problemlos
ohne jegliches "Wenn und Aber" rückbuchbar, prinzipiell sind aber auch weit ältere
Rückbuchungen möglich, auch wenn Banken meist das Gegenteil behaupten.
Bei mehr als 6 Wochen gibt es aber Ärger, wenn es um insolvente Zahlungsempfänger geht.

Das weiß ich seit dem 3. Juli 1990.

Frank Klemm hat geschrieben:..... Bei mehr als 6 Wochen gibt es aber Ärger, wenn es um insolvente Zahlungsempfänger geht.

Das weiß ich seit dem 3. Juli 1990.

Das hört sich nach Erfahrung am eigenen Portemonnaie an

R.Spiegler hat geschrieben:Sie können sich nicht vorstellen (Ich konnte es bis vor 2 Jahren auch nicht), was es für üble Tricks gibt...

... siehe hier. Zum Glück für alle ehrlichen Menschen kommt man Betrügern gelegentlich(?) auf die Schliche...

Gruß
OL-DIE

P.S.: Es gibt auch gute Beispiele. Meine Frau verlor kürzlich bei ihrer Wanderung von Oberstdorf nach Meran (Wanderweg E5 über die Alpen) ihre Sonnenbrille mit Sehschärfenkorrektur. Sie wusste noch ungefähr, an welchem Ort der Verlust stattfand. Ein Anruf bei der entsprechenden Touristeninformation half weiter, die Brille wurde von einem ehrlichen Finder unversehrt mit Etui abgegeben. Von Italien (!) aus wurde die Brille meiner Frau kostenfrei nach Hause geschickt!