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Verfasst: Sa 30. Okt 2004, 18:00
von hans
Ja ich hab nicht auf das Datum geachtet und gedacht, der Artikel ist ebenso wie die Werbung aus den 80igern ;)
Verfasst: Fr 5. Nov 2004, 14:09
von R.Spiegler
Hallo zusammen!
Habe am Wochenende per Zufall in einer Kruschtl-Kiste aus meiner Vergangenheit eine Rechnung gefunden…
1977 - das war die Zeit, als ich mir mit dem Verkauf von Nubert-Boxen etwas dazu verdiente*, um mir mein teures Hobby HiFi leisten zu können. Damals war es ziemlich "verrückt", sich einen Sony-Tuner für 1500 DM und einen Marantz-Quadro-Verstärker mit Kabelfernbedienung zu kaufen…
Natürlich hatte ich 4 Nubert-Boxen angeschlossen. Das war damals schon ein spektakulärer Sound!
*Übrigens alles ganz offiziell mit Gewerbeschein!
Verfasst: Fr 5. Nov 2004, 17:00
von hans
R.Spiegler hat geschrieben:Kabelfernbedienung
Verfasst: Fr 5. Nov 2004, 17:26
von OL-DIE
Hallo hans,
ja, Kabelfernbedienung hat es in den 70ern tatsächlich gegeben. Meine Bandmaschinie AKAI GX 630 DB hatte ebenfalls einen Anschluss dafür. Seinerzeit habe ich mir eine solche Fernbedienung selber für die Akai gebaut. Sie bestand aus einer Kunststoffbox und enthielt lediglich Drucktasten für die Laufwerkfunktionen (Vor- und Zurückspulen, Stop sowie Wiedergabe). Und dann war noch das Kabel zwischen der Fernbedienung und der Bandmaschine...
Tja, so war das damals
.
Gruß
OL-DIE
Verfasst: Fr 5. Nov 2004, 19:44
von BlueDanube
Ich habe damals auch für mein Technics-Kassettendeck eine Kabelfernbedienung gebaut.
Das Gerät war ein Spitzenmodell für ca. 800 Euro (das war etwa das Monatsgehalt eines jungen Technikers).....
Zu dieser Zeit hatten alle preisgünstigen Geräte mechanische Tasten, die etwa 1-2cm niedergedrückt werden mussten - da ging aus Prinzip keine Fernbedienung. IR-Fernbedienungen gabs praktisch nur für TV-Geräte.
Verfasst: Fr 5. Nov 2004, 20:13
von Anfi
Meine Tandberg TD 20A läuft heute noch mit eine selbst gebauten.
(Wenn ich sie mal anschmeiße)
Andreas
Verfasst: Fr 5. Nov 2004, 20:49
von OL-DIE
Hallo alle miteinander,
was mir gerade auffällt beim Betrachten der alten Rechnung von Herrn Spiegler: 1977 war die Günther Nubert Electronic GmbH noch in der Becherlehenstraße beheimatet. Ist das der Ursprung der NSF? Womöglich war die Hausnummer 72?
Neugierige Grüße
OL-DIE
Verfasst: Sa 6. Nov 2004, 13:07
von JensII
Warum fragst du so danach? Wohnst du da
Verfasst: Sa 6. Nov 2004, 15:29
von OL-DIE
Hallo Jens,
nein, ich wohne nicht dort
. Ich kenne die Becherlehenstraße gar nicht. Allerdings sieht man bei genauem Betrachten der Rechnung diese Straßenbezeichnung im Firmenstempel, die Hausnummer ist aber unleserlich. Ich ging bisher davon aus, dass die NSF in der Goethestraße 59a gegründet wurde. Das ist aber, wie die alte Rechnung von 1977 zeigt, offensichtlich nicht der Fall.
Außerdem ist mir beim Aufräumen eine ältere Telefonbuch-CD von 1996 in die Hände gefallen. Dort kann man nach Straßen suchen. Und dort tauchte auf: Nubert Lucie, Becherlehenstr. 72, 73527 Schwäbisch Gmünd 07171-XXXXX.
Somit ist es denkbar, dass dort die Ursprünge der NSF liegen
.
Gruß
OL-DIE
Verfasst: Sa 6. Nov 2004, 15:35
von Koala
"Hinterhof"- und "Garagen"-Firmen fangen selten mit ausschließlich für den gewerblichen Zweck angemieteten Räumlichkeiten an, sondern nutzen i.d.R. vorhandene Wohn- und Nutzräume für die ersten Schritte in die Selbstständigkeit
greetings, Keita