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Der Klausurenthread für Studenten

Hier dreht es sich um (fast) alles...
matze.berlin
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Beitrag von matze.berlin »

Hi Malcom,
Malcolm hat geschrieben:@ matze: Am besten Zeitig ins Bett und dann zwei Stunden früher aufstehen und vor der Arbeit schonmal fleißig sein ;)
Das ganze ein paar Wochen lang- fertig! :wink:
naja, so ähnlich ... in der Woche 7Uhr aufstehen, 8-17Uhr auf Arbeit, 17-20Uhr Zeit für Essen, Frau, Töchterchen und Fußball, 20-23Uhr Diplomarbeit ... dazu noch der Samstag, das sollte eigentlich reichen :wink:

Aber manchmal schafft man es eben nicht so konsequent zu sein, wie man möchte ... da wird dann gerne mal ein Stündchen zum musikhören vom Zeitplan abgezwackt - aber ohne das geht es ja auch nicht :D

Und als eigene selber Belohnung für die Diplomarbeit winkt ja schließlich was feines aus Holz, Kunststoff, Elektrik und Magneten - das motiviert ungemein :lol:

Tschau, Matthias
Philipp
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Beitrag von Philipp »

Heute war mein kleines Colloquium zum Praktikum, habs wie erwartet bestanden. :wink: Zugegeben, ist mehr so ne Formsache und keine wirkliche Prüfung. Mit 4 Stunden konzentriertem Lernen hat man das Ding in der Tasche, die Durchfallquoten liegen wahrscheinlich unter 10 Prozent. Da hab ich ja sogar fürs Abi damals mehr gelernt. :wink:

Jetzt gehts auf zum Endspurt, am Montag ist "ExPhysik III". Und ich hab immer noch kein Plan von Quantenmechanik... :?
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Gast

Beitrag von Gast »

Zuletzt geändert von Gast am Fr 8. Aug 2008, 04:06, insgesamt 1-mal geändert.
Philipp
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Beitrag von Philipp »

Noch etwa 24 Stunden, dann ist die letzte Klausur vorbei!
Davor liegen aber noch schätzungsweise 8 Stunden Arbeit und nochmal eineinhalb Stunden Klausurschreiben...

Wie auch immer, bin froh dass der Sch.. bald rum ist!

PS. Hatte in Mathe III übrigens auch ne 1, aber die Klausur war wirklich nicht schwer. Sind nichtmal 10 Prozent durchgefallen, das war dem Prof regelrecht peinlich ("verratets nicht meinen Kollegen..."). Normalerweise sollten in so ner zünftigen "Mathe für Physiker"-Klausur schon 50 oder 60 Prozent durchfallen. :wink:
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Beitrag von pinglord »

apercu hat geschrieben:Hi,

klingt echt spannend. Bin irgendwie froh sowas hinter mir zu haben :-) Wobei es halt doch ne nette Zeit war. Witzig fand ich immer den Effekt 2 Tage vor der Prüfung: "Jetzt hab ichs eigentlich kapiert :idea: , wow, das ganze macht Sinn, ist sogar echt interessant :o , wenn ich nur noch 2 Wochen Zeit hätte um schneller zu werden... " :D
So sieht es aus :lol:

Diese Woche: Theoretische Elektrotechnik und Halbleiterbauelemente. Verstanden hab ich das Zeug... gestern, heute so... :lol:. Jetzt kommt das Klausurtraining dran (nicht, dass mich jemand für faul hält: Ich bin schon seit Wochen dran, richtig heftig aber erst ab der letzten Woche).
[size=75]Und für die Ohren: Nubox 400 an H/K 3270 RDS.[/size]
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Frank Klemm
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Re: Der Klausurenthread für Studenten

Beitrag von Frank Klemm »

Henry hat geschrieben:
Michel999 hat geschrieben:Ich hatte bis vor ein paar Tagen 6 Klausuren binnen 2 Wochen.
Jetzt sagt doch mal ganz ehrlich: Meint ihr, dass eine solche Menge Klausuren/Prüfungen (pro Semster!) notwendig, sinnvoll, zweckdienlich ist?
Naja.
Die einen sind für wenige große Prüfungen, andere für viele kleine.
Prüfungen, in denen der Stoff von 8 Semester abgefragt werden kann,
sind für manche ein Horror. Da hilft kein Lernen mehr.

Insgesamt sind viele kleine Prüfungen besser als wenige große.
Zum einen hat man nicht das Problem, daß man erst nach Jahren
merkt, daß man überfordert ist, zum anderen bekommt man
ab einer gewissen Prüfungsdichte so was wie Routine.
Ich habe in Bachelor- und Masterstudium zusammen insgesamt sieben Prüfungen (und drei Leistungsnachweise in Klausurform) absolvieren müssen...
Physik-Diplom in Jena sind 8 Prüfungen.
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Henry
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Re: Der Klausurenthread für Studenten

Beitrag von Henry »

Frank Klemm hat geschrieben:Prüfungen, in denen der Stoff von 8 Semester abgefragt werden kann,
sind für manche ein Horror. Da hilft kein Lernen mehr.
Nicht, wenn über das Detailwissen und insbesondere das in den wenigen Prüfungen demonstrierte generelle Verständnis der Thematik zwischen den "Bestanden"-Noten differenziert wird. Und de facto wurden in meinen Bachelor-Prüfungen nicht jeweils alle sechs Semester vorausgesetzt (die beiden Semester im Master dann allerdings schon, aber das sollte ja wohl gehen) - man soll schließlich in dieser Zeit fertig werden, und dazu gehört auch noch eine Abschlussarbeit...

Um es mal aufzudröseln:
Es gab im Bachelor eine große, veranstaltungs-übergreifende Prüfung (Gesundheitswissenschaften), wo die Inhalte vieler kleinerer Fächer in geballter Form vorausgesetzt wurde - hier ging es in erster Linie darum, neben den Inhalten die verschiedenen Aspekte dieser "Nebenfächer" in Relation zum Hauptfach einzuschätzen. Ansonsten ging es um mehr (Methodik der Pflege) oder weniger (Theorien und Modelle der Pflege, Forschungsanwendung, Qualitätsentwicklung) spezifische Felder. Alle diese Themen waren Studieninhalt jeweils maximal dreier Semester.
Insgesamt sind viele kleine Prüfungen besser als wenige große.
Dann kennt man zunächst einmal ganz viele Einzelfakten, die ohne Verbindung im Raum stehen (wenn man sie nicht nach einigen Wochen wieder vergessen hat).

Dazu passt das hier:
Zum einen hat man nicht das Problem, daß man erst nach Jahren
merkt, daß man überfordert ist
Ohne Vernetzung der Inhalte ist man im Beruf überfordert.

Wenn man nicht jahrelang auf der faulen Haut liegt, sondern früh genug mit den Prüfungen beginnt, merkt man immer noch rechtzeitig, ob man das Studium handlen kann. Und es gibt ja auch noch frühzeitig geforderte, da als Voraussetzung für Prüfungen fungierende Leistungsnachweise verschiedenster Form.
zum anderen bekommt man ab einer gewissen Prüfungsdichte so was wie Routine.
Wozu soll eine derartige Prüfungsroutine gut sein? Ich denke, dass Referate und Hausarbeiten (und die Praxis, wie immer sie in den einzelnen Fächern aussehen mag) eher das darstellen, was später im Berufsleben relevant ist.
Physik-Diplom in Jena sind 8 Prüfungen.
Eine schöne Anzahl. Ein Schnitt von etwa einer Prüfung pro Semster ist wohl angemessen.
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Beitrag von Philipp »

Hmm also bei mir sinds etwa 3 Klausuren am Ende jedes Semesters, ich finde das eigentlich ganz in Ordnung so. Die Klausuren haben später mal keine Bedeutung mehr, sie entscheiden lediglich darüber ob man zum (Vor-)Diplom zugelassen wird oder nicht. Diplom und Vordiplom selbst setzen sich dann jeweil nochmal aus 4 Prüfungen zusammen.

BTW. Heute war die letzte Klausur! Hab zwar ordentlich dafür gelernt, bin mir aber nicht sicher obs gereicht hat. Wird jedenfalls verdammt eng. Dabei wars gar nicht mal so schwierig, aber halt ziemlich umfangreich und recht knappe Zeit. Naja sei's drum, schlimmstenfalls hab ich mich halt für die Nachklausur qualifiziert. :wink:

Jetzt mach ich erstmal ne Woche Ferien, bevors wieder weitergeht mit Ausarbeitung Schreiben und dem letzten Abschnitt vom Praktikum.
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Henry
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Beitrag von Henry »

Philipp hat geschrieben:Hmm also bei mir sinds etwa 3 Klausuren am Ende jedes Semesters, ich finde das eigentlich ganz in Ordnung so. Die Klausuren haben später mal keine Bedeutung mehr, sie entscheiden lediglich darüber ob man zum (Vor-)Diplom zugelassen wird oder nicht.
Es ist schon wichtig, zwischen Prüfung und Leistungsnachweis zu unterscheiden - oder (in diesem Fall) auch nicht: Für jedes (Neben-)Fach ein LN ist genau so zu viel!
Diplom und Vordiplom selbst setzen sich dann jeweil nochmal aus 4 Prüfungen zusammen.
Das macht acht Prüfungen in neun (?) Semstern - das find ich wie gesagt okay!


Wie auch immer:

Allen, die noch 'ne Prüfung oder 'nen Leistungsnachweis zu absolvieren haben und derzeit am Büffeln sind: Viel Erfolg!

Allen, die's schon hinter sich haben: Herzlichen Glückwunsch (so oder so)!
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Beitrag von Philipp »

Henry hat geschrieben:Es ist schon wichtig, zwischen Prüfung und Leistungsnachweis zu unterscheiden - oder (in diesem Fall) auch nicht: Für jedes (Neben-)Fach ein LN ist genau so zu viel!
Da ich als Physiker im Prinzip keine Nebenfächer habe sondern in allen Fächern auch letztlich Vordiplom gemacht wird, sind die Klausuren schon sinnvoll. Sonst käme manch einer bis zum vierten Semester ohne wirklich was zu tun und hat dann wenns soweit ist nicht die geringste Chance das Vordiplom zu bestehen. Es sei denn er ist der Neffe vom Prüfer oder sowas, aber das zählt ja nicht.
Besser man konfrontiert diejenigen die evtl. mit einem recht Mathe-lastigen Fach nicht zurecht kommen gleich am Anfang mit den Tatsachen als irgendwann nach mehreren Jahren. Das ist besser für die Mitstudenten, für die Profs und vor allem auch für sie selbst!
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