Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Zu letzt gesehener Kinofilm
Re: Zu letzt gesehener Kinofilm
Wie oft im Jahr geht ihr eigentlich ins Kino?
Bei mir ist es nicht so oft, da ich es zu Hause einfach bequemer finde, aber die große Leinwand ist schon sehr beeindruckend.
Mein letzer Film war: Legend
Ich war nicht so begeistert von dem Film, aber viele Filme, die auf einer wahren Geschichte beruhen, finde ich persönlich nicht so gut.
Die erste Hälfte des Filmes ist wirklich spannend und fesselnd, aber dann kommt der Wendepunkt und der Film wird sehr düster und negativ.
Der Umschwung hat mir nicht wirklich gefallen und das Ende konnte mich nicht überzeugen.
LG Kyu00
Bei mir ist es nicht so oft, da ich es zu Hause einfach bequemer finde, aber die große Leinwand ist schon sehr beeindruckend.
Mein letzer Film war: Legend
Ich war nicht so begeistert von dem Film, aber viele Filme, die auf einer wahren Geschichte beruhen, finde ich persönlich nicht so gut.
Die erste Hälfte des Filmes ist wirklich spannend und fesselnd, aber dann kommt der Wendepunkt und der Film wird sehr düster und negativ.
Der Umschwung hat mir nicht wirklich gefallen und das Ende konnte mich nicht überzeugen.
LG Kyu00
- Othmar
- Star
- Beiträge: 1294
- Registriert: Mi 25. Sep 2013, 14:25
- Hat sich bedankt: 30 Mal
- Danksagung erhalten: 24 Mal
Re: Zu letzt gesehener Kinofilm
Run all Night
Vielses, sehr vieles, macht dieser Film richtig.
Zeitgeistig edel fotografiert zeigt der Streifen, wo der moderne Gangsterfilm steht.
Dass dabei ein wenig daran gedreht wurde, eine Spur zu dick aufzutragen, missfällt vielleicht einem ewigen Nörgler, aber keineswegs dem eingefleischten Action-Fan an sich.
So trägt eine einzige gigantische Welle die Handlung vorwärts, und die Kritik an Micro-Patzern hält sich in Grenzen.
Vewrgleichbar mit einem NUBERT-Schallwandler strahlt der Film nach allen Seiten gleichmäßig ab, erlaubt sich keine Einbrüche im Frequenzgang, will heissen, in der Story.
Liam Neeson und Ed Harris spielen auf verdammt hohem Niveau, und man mag gar nicht daran denken, dass Liam vor hat, sich zur Ruhe zu setzen...es wäre auf jeden Fall ein grosser Verlust für die Branche!
Der spanische Regisseur scheint ein Naurtalent sondergleichen zu sein , alles andere als Anfänger und imstande, noch ganz ganz große Würfe zu arrangieren. Davon bin ich jetzt überzeugt!
FAZIT: Selbst für hartgesottene Filmkritiker dürfte es an diesem Streifen nicht viel zu bemängeln geben. Die üblichen Verdächtigen - ungenaue Schnitte, schlechtes Drehbuch, unmotivierte Hauptdarsteller, unausgegorene Story - kennt dieser Film einfach nicht.
Und eine Atempause auch nicht.
Und das ist gut so.
Das ist sogar sehr gut und katapuliert dieses Stück Zelluloid ganz nach oben in meine persönliche Liste der besten Gangsterfilme.
Vielses, sehr vieles, macht dieser Film richtig.
Zeitgeistig edel fotografiert zeigt der Streifen, wo der moderne Gangsterfilm steht.
Dass dabei ein wenig daran gedreht wurde, eine Spur zu dick aufzutragen, missfällt vielleicht einem ewigen Nörgler, aber keineswegs dem eingefleischten Action-Fan an sich.
So trägt eine einzige gigantische Welle die Handlung vorwärts, und die Kritik an Micro-Patzern hält sich in Grenzen.
Vewrgleichbar mit einem NUBERT-Schallwandler strahlt der Film nach allen Seiten gleichmäßig ab, erlaubt sich keine Einbrüche im Frequenzgang, will heissen, in der Story.
Liam Neeson und Ed Harris spielen auf verdammt hohem Niveau, und man mag gar nicht daran denken, dass Liam vor hat, sich zur Ruhe zu setzen...es wäre auf jeden Fall ein grosser Verlust für die Branche!
Der spanische Regisseur scheint ein Naurtalent sondergleichen zu sein , alles andere als Anfänger und imstande, noch ganz ganz große Würfe zu arrangieren. Davon bin ich jetzt überzeugt!
FAZIT: Selbst für hartgesottene Filmkritiker dürfte es an diesem Streifen nicht viel zu bemängeln geben. Die üblichen Verdächtigen - ungenaue Schnitte, schlechtes Drehbuch, unmotivierte Hauptdarsteller, unausgegorene Story - kennt dieser Film einfach nicht.
Und eine Atempause auch nicht.
Und das ist gut so.
Das ist sogar sehr gut und katapuliert dieses Stück Zelluloid ganz nach oben in meine persönliche Liste der besten Gangsterfilme.
Bestehend
NuPro A-100, NuCable mit Sub AW-600 an PC
NuJubilee 40 mit Sub AW-350 an Sony-Minidisc-Anlage, ebenfalls mit NuCable angeschlossen.
NuPro A-100, NuCable mit Sub AW-600 an PC
NuJubilee 40 mit Sub AW-350 an Sony-Minidisc-Anlage, ebenfalls mit NuCable angeschlossen.
- Othmar
- Star
- Beiträge: 1294
- Registriert: Mi 25. Sep 2013, 14:25
- Hat sich bedankt: 30 Mal
- Danksagung erhalten: 24 Mal
Re: Zu letzt gesehener Kinofilm
The Numbers Station
Vorweg: Ich weiß, dass dieser Film von der Kritik z e r r i s s e n wurde...
Negativ ist vielleicht wirklich, dass sich der Plot lange nicht entscheiden kann, in welches Genre er eigentlich gehört...
Positiv finde ich dass der Plot sich lange nicht entscheiden kann, in welches Genre...
Fangen wir mit den Kritikpunkten an.
Dieses Thema ist schnell abgehakt: Einige Längen, einige (kleiner) Ungereimtheiten...aber das Leben ist nun mal "holprig", besonders das eines Agenten. Vielleicht findet so Mnacher auch die Technik antiquiert mit der im Film operiert wird. Das stört mich persönlich überhaupt nicht. Denn schon Einstein sagte: ...ich weiss zwar nicht mit welchen Mitteln wir im dritten Weltkrieg kämpfen werden...", oder so...
Warum ich den Film trotz des Verrisses der Kritiker für gut finde Seien wir uns doch ehrlich, wer weiss wirklich was so abläuft (oder auch abgelaufen ist) in der Agentenszene? Na, dass mal Uwe B. in einer Badewanne ersoffen ist, war schon aufrgend für Otto-Normalverbraucher. Um so aufregender fand ich bei "The Numbers Station" den Plot und die Location.
Zudem sind nette Gimmicks in die Handlung eingebaut, so fand ich den nicht startenden Wagen des Protagonisten auf der Flucht einfach herrlich und das Finale selbst hebt sich wohltuend von weit teureren Produktionen ab, da die menschliche Komponente gut rüberkommt und sozusagen "zu Fuß" der Gipfel des Plots erreicht wird...
Auch wenn dem Einen oder Anderen die Story noch so abstrus erscheint: Für mich war sie letztendlich (mehr oder minder) in sich schlüssig!
Und wer glaubt, dass ein Äktschnfilm aus einer sinnlosen Aneinanderreihung von Explosionen bestehen sollte, sollte sich ohnehin wieder seinem Bunz Willis oder diesen 008/15 oder wie der Typ heisst widmen...
Ich mag dien besprochenen Film einfach, mit oder ohne Verriss der (professionellen) Kritiker...
Vorweg: Ich weiß, dass dieser Film von der Kritik z e r r i s s e n wurde...
Negativ ist vielleicht wirklich, dass sich der Plot lange nicht entscheiden kann, in welches Genre er eigentlich gehört...
Positiv finde ich dass der Plot sich lange nicht entscheiden kann, in welches Genre...
Fangen wir mit den Kritikpunkten an.
Dieses Thema ist schnell abgehakt: Einige Längen, einige (kleiner) Ungereimtheiten...aber das Leben ist nun mal "holprig", besonders das eines Agenten. Vielleicht findet so Mnacher auch die Technik antiquiert mit der im Film operiert wird. Das stört mich persönlich überhaupt nicht. Denn schon Einstein sagte: ...ich weiss zwar nicht mit welchen Mitteln wir im dritten Weltkrieg kämpfen werden...", oder so...
Warum ich den Film trotz des Verrisses der Kritiker für gut finde Seien wir uns doch ehrlich, wer weiss wirklich was so abläuft (oder auch abgelaufen ist) in der Agentenszene? Na, dass mal Uwe B. in einer Badewanne ersoffen ist, war schon aufrgend für Otto-Normalverbraucher. Um so aufregender fand ich bei "The Numbers Station" den Plot und die Location.
Zudem sind nette Gimmicks in die Handlung eingebaut, so fand ich den nicht startenden Wagen des Protagonisten auf der Flucht einfach herrlich und das Finale selbst hebt sich wohltuend von weit teureren Produktionen ab, da die menschliche Komponente gut rüberkommt und sozusagen "zu Fuß" der Gipfel des Plots erreicht wird...
Auch wenn dem Einen oder Anderen die Story noch so abstrus erscheint: Für mich war sie letztendlich (mehr oder minder) in sich schlüssig!
Und wer glaubt, dass ein Äktschnfilm aus einer sinnlosen Aneinanderreihung von Explosionen bestehen sollte, sollte sich ohnehin wieder seinem Bunz Willis oder diesen 008/15 oder wie der Typ heisst widmen...
Ich mag dien besprochenen Film einfach, mit oder ohne Verriss der (professionellen) Kritiker...
Bestehend
NuPro A-100, NuCable mit Sub AW-600 an PC
NuJubilee 40 mit Sub AW-350 an Sony-Minidisc-Anlage, ebenfalls mit NuCable angeschlossen.
NuPro A-100, NuCable mit Sub AW-600 an PC
NuJubilee 40 mit Sub AW-350 an Sony-Minidisc-Anlage, ebenfalls mit NuCable angeschlossen.
- Othmar
- Star
- Beiträge: 1294
- Registriert: Mi 25. Sep 2013, 14:25
- Hat sich bedankt: 30 Mal
- Danksagung erhalten: 24 Mal
Re: Zu letzt gesehener Kinofilm
Standoff
Sich über diesen Film ein endgültiges Urteil zu bilden, fällt mir ehrlich gesagt jetzt - direkt nach dem Film - schwer
Bizarr finde ich - zur Stunde noch - den Plot
Bemerkenswert finde ich die handwerkliche Umsetzung
Ehrlich gesagt, ich weiss wirklich nicht, was ich von dem Film halten soll
Vielleicht sollte ich das Ganze erst mal sacken lassen...
Sich über diesen Film ein endgültiges Urteil zu bilden, fällt mir ehrlich gesagt jetzt - direkt nach dem Film - schwer
Bizarr finde ich - zur Stunde noch - den Plot
Bemerkenswert finde ich die handwerkliche Umsetzung
Ehrlich gesagt, ich weiss wirklich nicht, was ich von dem Film halten soll
Vielleicht sollte ich das Ganze erst mal sacken lassen...
Bestehend
NuPro A-100, NuCable mit Sub AW-600 an PC
NuJubilee 40 mit Sub AW-350 an Sony-Minidisc-Anlage, ebenfalls mit NuCable angeschlossen.
NuPro A-100, NuCable mit Sub AW-600 an PC
NuJubilee 40 mit Sub AW-350 an Sony-Minidisc-Anlage, ebenfalls mit NuCable angeschlossen.
- Othmar
- Star
- Beiträge: 1294
- Registriert: Mi 25. Sep 2013, 14:25
- Hat sich bedankt: 30 Mal
- Danksagung erhalten: 24 Mal
Re: Zu letzt gesehener Kinofilm
The Mechanic
Prinzipielle Feststellungen Der Film bedient das alte Rache-Sujet handwerklich nicht verachtend. Statham's Präsenz auf dem Schirm ist wie immer top, dagegen fallen seine Mitspieler umso mehr ab. Die zweite männliche Hauptrolle ist überhaupt fehlbesetzt.
Gibt es bessere Filme? Vor allem beim Drehbuch zeigt der Film - wie fast alle amerikanischen Filme der Neuzeit - eklatante Schwächen. Auch wenn sich Kameramänner und der Regiseur redlich Mühe gaben - das Drehbuch scheint der Feder eines Anfängers zu stammen...
Und Statham? Ist er weiter ein Star? Wenn überhaupt irgend etwas diesen Film gerettet hat, dann Statham. Sein präsenstes Spiel holt das Movie aus der Versenkung. Aber bitte keine falschen Hoffnungen: Die wirklich fetten Kniffe und gefinkelten Wendungen kommen überall vor, nur bloss nicht hier...
Darf ein Ende auch vollkommen vorhersehbar kommen? Iregendwie tut es der Seele gut, dass ein Film endlich mal "vorhersehbar" ausgeht. Natürlich wird es auch andere Meinungen dazu geben. Ich halte jedoch das durchaus vorhersehbare Ende für das "Missing Link" der gesamten Filmvorstellung...
Meisterwerk? Kein Meisterwerk, aber auch keine komplett schlechte Leistung aller Beteiligten. Halt einfach ein Film, der auf Statham maßgeschneidert wurde...
Prinzipielle Feststellungen Der Film bedient das alte Rache-Sujet handwerklich nicht verachtend. Statham's Präsenz auf dem Schirm ist wie immer top, dagegen fallen seine Mitspieler umso mehr ab. Die zweite männliche Hauptrolle ist überhaupt fehlbesetzt.
Gibt es bessere Filme? Vor allem beim Drehbuch zeigt der Film - wie fast alle amerikanischen Filme der Neuzeit - eklatante Schwächen. Auch wenn sich Kameramänner und der Regiseur redlich Mühe gaben - das Drehbuch scheint der Feder eines Anfängers zu stammen...
Und Statham? Ist er weiter ein Star? Wenn überhaupt irgend etwas diesen Film gerettet hat, dann Statham. Sein präsenstes Spiel holt das Movie aus der Versenkung. Aber bitte keine falschen Hoffnungen: Die wirklich fetten Kniffe und gefinkelten Wendungen kommen überall vor, nur bloss nicht hier...
Darf ein Ende auch vollkommen vorhersehbar kommen? Iregendwie tut es der Seele gut, dass ein Film endlich mal "vorhersehbar" ausgeht. Natürlich wird es auch andere Meinungen dazu geben. Ich halte jedoch das durchaus vorhersehbare Ende für das "Missing Link" der gesamten Filmvorstellung...
Meisterwerk? Kein Meisterwerk, aber auch keine komplett schlechte Leistung aller Beteiligten. Halt einfach ein Film, der auf Statham maßgeschneidert wurde...
Bestehend
NuPro A-100, NuCable mit Sub AW-600 an PC
NuJubilee 40 mit Sub AW-350 an Sony-Minidisc-Anlage, ebenfalls mit NuCable angeschlossen.
NuPro A-100, NuCable mit Sub AW-600 an PC
NuJubilee 40 mit Sub AW-350 an Sony-Minidisc-Anlage, ebenfalls mit NuCable angeschlossen.
- Othmar
- Star
- Beiträge: 1294
- Registriert: Mi 25. Sep 2013, 14:25
- Hat sich bedankt: 30 Mal
- Danksagung erhalten: 24 Mal
Re: Zu letzt gesehener Kinofilm
Nigthcrawler
Gedämpfte Erwartungen Da es sich hiebei um einen amerikanischen Film handelt, ging ich mit gedämpften Erwartungen in die Vorstellung in meinem Heimkino...
Handwerkliche Umsetzung Schon immer zollte ich einigen ameraiknischen Filmemachern richtig Respekt, was deren handwerkliche Fähigkeiten angeht...aber ideser Film...Junge, Junge...
Woher bezieht der Film seinen Charme? Dieser Film baut einen eigenen Spannungsbogen auf, indem er ein total hektisches Thema (Nachtreporter in einer US-Metropole) mit stoischen Bildern untermalt. Mag es Absicht oder bloss "Zufall" sein: Durch diesen Widerspruch in sich kommt der Plot stabil rüber.
Was wäre zu kritisieren? Lange habe ich mich gefragt, was mir auch nur im Entferntesten an diesem Film NICHT gefallen könnte.
Vielleicht kann einen der stoiische Plot nach bester Erzähltradition zuerst verschrecken.
Ich gebe zu, dass es mehr als eine halbe Stunde dauerte bis ich einsah, dass hier kaum was zu kritisieren ist.
Wer an diesem Film irgendwelche Fehler findet darf sich bei mir melden
Warum aber ist es kein "Jahrhundertfilm"? Vielleicht ist es gerade die (oberflächliche) amerikanische Lebensweise, die den Betrachter nach diesem Film relativ ungerührt wieder in die Wirklichkeit entlässt.
Und, seien wir uns doch ehrlich: Ob da drüben in den USA Gängster umgenietet werden, vielleicht noch einer mit einer Kamera draufhält, lässt doch die Meisten von uns (relativ) kalt.
Auch die Einblicke in das dortige Nachrichtenwesen hauen keinen vom Hocker. So oder so ähgnlich hat man sich das ohnehin vorgestellt...
FAZIT Ein aalglatter Film nach den neuesten Vorgaben von "Political Correctness". Ich schätze mal, der Schnitt des Filmes wird eine beinahe abentuerliche Arbeit gewesen sein, denn den Kontrast zwischen einer gewissen Lethargie und der erzählten Geschichte zu halten, dürfte in diesem Falle keine leichte Arbeit gewesen sein.
Was bleibt, ist ein erfüllter Kinoabend.
Nicht mehr und nicht weniger.
Ein amerikanischer Film der neuesten Machart also.
GRATULATION an den Regie-Novizen (2014).
Gedämpfte Erwartungen Da es sich hiebei um einen amerikanischen Film handelt, ging ich mit gedämpften Erwartungen in die Vorstellung in meinem Heimkino...
Handwerkliche Umsetzung Schon immer zollte ich einigen ameraiknischen Filmemachern richtig Respekt, was deren handwerkliche Fähigkeiten angeht...aber ideser Film...Junge, Junge...
Woher bezieht der Film seinen Charme? Dieser Film baut einen eigenen Spannungsbogen auf, indem er ein total hektisches Thema (Nachtreporter in einer US-Metropole) mit stoischen Bildern untermalt. Mag es Absicht oder bloss "Zufall" sein: Durch diesen Widerspruch in sich kommt der Plot stabil rüber.
Was wäre zu kritisieren? Lange habe ich mich gefragt, was mir auch nur im Entferntesten an diesem Film NICHT gefallen könnte.
Vielleicht kann einen der stoiische Plot nach bester Erzähltradition zuerst verschrecken.
Ich gebe zu, dass es mehr als eine halbe Stunde dauerte bis ich einsah, dass hier kaum was zu kritisieren ist.
Wer an diesem Film irgendwelche Fehler findet darf sich bei mir melden
Warum aber ist es kein "Jahrhundertfilm"? Vielleicht ist es gerade die (oberflächliche) amerikanische Lebensweise, die den Betrachter nach diesem Film relativ ungerührt wieder in die Wirklichkeit entlässt.
Und, seien wir uns doch ehrlich: Ob da drüben in den USA Gängster umgenietet werden, vielleicht noch einer mit einer Kamera draufhält, lässt doch die Meisten von uns (relativ) kalt.
Auch die Einblicke in das dortige Nachrichtenwesen hauen keinen vom Hocker. So oder so ähgnlich hat man sich das ohnehin vorgestellt...
FAZIT Ein aalglatter Film nach den neuesten Vorgaben von "Political Correctness". Ich schätze mal, der Schnitt des Filmes wird eine beinahe abentuerliche Arbeit gewesen sein, denn den Kontrast zwischen einer gewissen Lethargie und der erzählten Geschichte zu halten, dürfte in diesem Falle keine leichte Arbeit gewesen sein.
Was bleibt, ist ein erfüllter Kinoabend.
Nicht mehr und nicht weniger.
Ein amerikanischer Film der neuesten Machart also.
GRATULATION an den Regie-Novizen (2014).
Bestehend
NuPro A-100, NuCable mit Sub AW-600 an PC
NuJubilee 40 mit Sub AW-350 an Sony-Minidisc-Anlage, ebenfalls mit NuCable angeschlossen.
NuPro A-100, NuCable mit Sub AW-600 an PC
NuJubilee 40 mit Sub AW-350 an Sony-Minidisc-Anlage, ebenfalls mit NuCable angeschlossen.
- Othmar
- Star
- Beiträge: 1294
- Registriert: Mi 25. Sep 2013, 14:25
- Hat sich bedankt: 30 Mal
- Danksagung erhalten: 24 Mal
Re: Zu letzt gesehener Kinofilm
Heissblütig - Kaltblütig
Meisterwerk! Juwel der Filmindustrie! Hier stimmt jedes Detail bis zum durchgeschwitzten Hemd!
FAZIT Für mich einer der besten Filme aller Zeiten!
Meisterwerk! Juwel der Filmindustrie! Hier stimmt jedes Detail bis zum durchgeschwitzten Hemd!
FAZIT Für mich einer der besten Filme aller Zeiten!
Bestehend
NuPro A-100, NuCable mit Sub AW-600 an PC
NuJubilee 40 mit Sub AW-350 an Sony-Minidisc-Anlage, ebenfalls mit NuCable angeschlossen.
NuPro A-100, NuCable mit Sub AW-600 an PC
NuJubilee 40 mit Sub AW-350 an Sony-Minidisc-Anlage, ebenfalls mit NuCable angeschlossen.
- Othmar
- Star
- Beiträge: 1294
- Registriert: Mi 25. Sep 2013, 14:25
- Hat sich bedankt: 30 Mal
- Danksagung erhalten: 24 Mal
Re: Zu letzt gesehener Kinofilm
Tokarev
Es gibt Speck, und es gibt Speck.
Was aber allem Speck gemeinsam ist: Speck muss stets "durchzogen" sein, also eine ausgewogene Mischung aus fettem und mageren Fleisch.
Dieser Film, also "Tokarev", kommt mir vor wie ein Stück Speck:
Eben "durchzogen"!
Fangen wir bei den unapettlichen Dingen an:
Wie ein pickeliger Jüngling aus einer kalifornischer Vorstadt fängt der Film an - also eher träge und wenig tief.
Der Plot kommt nur langsam in Fahrt, aber
...dann kommen die apettilichen Dinge:
Der Film ist eigentlich aufgebaut wie der Strand eines Gebirgssees: Nach einer flachen Schotterbank kommen Untiefen, dann enorme Tiefen.
Man kann heute über das moderne Hollywood lästern was man will, aber eines steht fest:
Die heutigen Regiseure haben durchwegs ihrse Hausaufgaben gemacht.
So auch bezüglich dieses Filmes:
Nach und nach nimmt einen die Handlung gefangen, handwerklich sind sowieso die Hausaufgaben gemacht, und das Ende ist immer wieder überraschend.
Mokkierte ich mich noch zu Anfang des Filmes über die holprige Synchrosation und Unzulänglichkeiten mit der Maske, traten diese Kleinigkeiten bald in den Hintergrund und verblassten plötzlich ganz über der größeren Botschaft dieses Filmes.
Vielleicht sollte dieser Film sogar in so manchem Flüchtlingslager in Griechenland, Italien oder Österreich allen Neuankömmlingen gezeigt werden, denn die eindeutige Botschaft lautet: VERBRECHEN LOHNT NICHT!
Auch wenn in diesem Film so manches Spiel der Probanden aufgesetzt wirkt (besonders die Rolle des Police-Officers!), ist dieser Streifen dennoch eine Offenbarung.
Kein Jahrundertwerk,. kein Klassiker.
Aber ein Thriller unter Zugrundelegung bester hadnwerklicher Fähigkeiten von Kameramann, Drehbuchschreiber und Regiseur.
Und schon allein deshalb - wegen dieser merkbaren Akribie b ei der Ausarbeitung des Plots - hebt sich dieser Film irgendwie von Hollywood-Massenware ab.
Und zwar positiv...
Es gibt Speck, und es gibt Speck.
Was aber allem Speck gemeinsam ist: Speck muss stets "durchzogen" sein, also eine ausgewogene Mischung aus fettem und mageren Fleisch.
Dieser Film, also "Tokarev", kommt mir vor wie ein Stück Speck:
Eben "durchzogen"!
Fangen wir bei den unapettlichen Dingen an:
Wie ein pickeliger Jüngling aus einer kalifornischer Vorstadt fängt der Film an - also eher träge und wenig tief.
Der Plot kommt nur langsam in Fahrt, aber
...dann kommen die apettilichen Dinge:
Der Film ist eigentlich aufgebaut wie der Strand eines Gebirgssees: Nach einer flachen Schotterbank kommen Untiefen, dann enorme Tiefen.
Man kann heute über das moderne Hollywood lästern was man will, aber eines steht fest:
Die heutigen Regiseure haben durchwegs ihrse Hausaufgaben gemacht.
So auch bezüglich dieses Filmes:
Nach und nach nimmt einen die Handlung gefangen, handwerklich sind sowieso die Hausaufgaben gemacht, und das Ende ist immer wieder überraschend.
Mokkierte ich mich noch zu Anfang des Filmes über die holprige Synchrosation und Unzulänglichkeiten mit der Maske, traten diese Kleinigkeiten bald in den Hintergrund und verblassten plötzlich ganz über der größeren Botschaft dieses Filmes.
Vielleicht sollte dieser Film sogar in so manchem Flüchtlingslager in Griechenland, Italien oder Österreich allen Neuankömmlingen gezeigt werden, denn die eindeutige Botschaft lautet: VERBRECHEN LOHNT NICHT!
Auch wenn in diesem Film so manches Spiel der Probanden aufgesetzt wirkt (besonders die Rolle des Police-Officers!), ist dieser Streifen dennoch eine Offenbarung.
Kein Jahrundertwerk,. kein Klassiker.
Aber ein Thriller unter Zugrundelegung bester hadnwerklicher Fähigkeiten von Kameramann, Drehbuchschreiber und Regiseur.
Und schon allein deshalb - wegen dieser merkbaren Akribie b ei der Ausarbeitung des Plots - hebt sich dieser Film irgendwie von Hollywood-Massenware ab.
Und zwar positiv...
Bestehend
NuPro A-100, NuCable mit Sub AW-600 an PC
NuJubilee 40 mit Sub AW-350 an Sony-Minidisc-Anlage, ebenfalls mit NuCable angeschlossen.
NuPro A-100, NuCable mit Sub AW-600 an PC
NuJubilee 40 mit Sub AW-350 an Sony-Minidisc-Anlage, ebenfalls mit NuCable angeschlossen.
Re: Zu letzt gesehener Kinofilm
AVR: Yamaha RX-A2010 BRP: Oppo BDP-93 HD-DVD: Toshiba HD-XE1 CD: Yamaha CDX-1060
Front
2 x A700 1 x A300
Surround
6 x A100
Bass DBA 4 nL AW 1300 DSP
Beamer JVC X500
Meine Reviews
Newsseite
Front
2 x A700 1 x A300
Surround
6 x A100
Bass DBA 4 nL AW 1300 DSP
Beamer JVC X500
Meine Reviews
Newsseite
- Othmar
- Star
- Beiträge: 1294
- Registriert: Mi 25. Sep 2013, 14:25
- Hat sich bedankt: 30 Mal
- Danksagung erhalten: 24 Mal
Re: Zu letzt gesehener Kinofilm
Bad Karma
Beileibe kein schlechter Film, beleibe kein schlechter Film!
Wenn da nur nicht dieses Vorurteil wäre.
Das Vorurteil heisst Ray Lliotta oder so ähnlich iund ist für mich ein rotes Tuch.
Also ein ungeliebter Schauspieler in einem guten Drehbuch.
Was soll man dazu noch weiter schreiben?
Beileibe kein schlechter Film, beleibe kein schlechter Film!
Wenn da nur nicht dieses Vorurteil wäre.
Das Vorurteil heisst Ray Lliotta oder so ähnlich iund ist für mich ein rotes Tuch.
Also ein ungeliebter Schauspieler in einem guten Drehbuch.
Was soll man dazu noch weiter schreiben?
Bestehend
NuPro A-100, NuCable mit Sub AW-600 an PC
NuJubilee 40 mit Sub AW-350 an Sony-Minidisc-Anlage, ebenfalls mit NuCable angeschlossen.
NuPro A-100, NuCable mit Sub AW-600 an PC
NuJubilee 40 mit Sub AW-350 an Sony-Minidisc-Anlage, ebenfalls mit NuCable angeschlossen.