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T. Bien hat geschrieben: ↑Di 13. Jul 2021, 12:23
Nur bitte: Macht den Vergleich mit Kompetenz: Gleicher Pegel beim Umschalten! Gleicher Verstärker. Keine Umschaltpause!
Mich würde interessieren, wie man das technisch am Besten bewerkstelligt. Der Boxenvergleich ist wirklich schwer, denn nach Umstellen oder Umstecken weiß man in der Regel nicht mehr viel. Ein Lied zu wählen, welches man gut kennt ist auch von Vorteil.
Macht man den Pegelabgleich via Messmikrofon oder gleicht man die Spannungen mit einem Multimeter ab? Wie bekomme ich denn die selbe Lauststärke mit nur einem Verstärker oder braucht man tatsächlich 2 identische Stück?
T. Bien hat geschrieben: ↑Di 13. Jul 2021, 12:23
Nur bitte: Macht den Vergleich mit Kompetenz: Gleicher Pegel beim Umschalten! Gleicher Verstärker. Keine Umschaltpause!
Mich würde interessieren, wie man das technisch am Besten bewerkstelligt. Der Boxenvergleich ist wirklich schwer, denn nach Umstellen oder Umstecken weiß man in der Regel nicht mehr viel. Ein Lied zu wählen, welches man gut kennt ist auch von Vorteil.
Macht man den Pegelabgleich via Messmikrofon oder gleicht man die Spannungen mit einem Multimeter ab? Wie bekomme ich denn die selbe Lauststärke mit nur einem Verstärker oder braucht man tatsächlich 2 identische Stück?
Ich mache das mit meine Yamaha Netzwerk-Receivern (R-N 602 und R-N303D) wie folgt: beide haben zwei schaltbare Anschlüsse (A+B) für je ein Lautsprecherpaar, dazu einen Lautstärkeregler mit dB Skalierung. Beim Vergleich schalte ich dann kurz auf Mute, schalte das aktive Paar um und passe die Lautstärke an (dabei wir automatisch entmutet), wenn mehr als ein Schritt notwendig ist passt es also nicht sofort. Aber auch das kann man bewerkstelligen, indem man die Quelle kurz auf Pause stellt. Mit etwas Übung geht das recht schnell und quasi perfekter Pegelanpassung.
T. Bien hat geschrieben: ↑Di 13. Jul 2021, 12:23
Nur bitte: Macht den Vergleich mit Kompetenz: Gleicher Pegel beim Umschalten! Gleicher Verstärker. Keine Umschaltpause!
Mich würde interessieren, wie man das technisch am Besten bewerkstelligt. Der Boxenvergleich ist wirklich schwer, denn nach Umstellen oder Umstecken weiß man in der Regel nicht mehr viel. Ein Lied zu wählen, welches man gut kennt ist auch von Vorteil.
Macht man den Pegelabgleich via Messmikrofon oder gleicht man die Spannungen mit einem Multimeter ab? Wie bekomme ich denn die selbe Lauststärke mit nur einem Verstärker oder braucht man tatsächlich 2 identische Stück?
Ich mache das mit meine Yamaha Netzwerk-Receivern (R-N 602 und R-N303D) wie folgt: beide haben zwei schaltbare Anschlüsse (A+B) für je ein Lautsprecherpaar, dazu einen Lautstärkeregler mit dB Skalierung. Beim Vergleich schalte ich dann kurz auf Mute, schalte das aktive Paar um und passe die Lautstärke an (dabei wir automatisch entmutet), wenn mehr als ein Schritt notwendig ist passt es also nicht sofort. Aber auch das kann man bewerkstelligen, indem man die Quelle kurz auf Pause stellt. Mit etwas Übung geht das recht schnell und quasi perfekter Pegelanpassung.
T. Bien hat geschrieben: ↑Di 13. Jul 2021, 12:23
Nur bitte: Macht den Vergleich mit Kompetenz: Gleicher Pegel beim Umschalten! Gleicher Verstärker. Keine Umschaltpause!
Mich würde interessieren, wie man das technisch am Besten bewerkstelligt. Der Boxenvergleich ist wirklich schwer, denn nach Umstellen oder Umstecken weiß man in der Regel nicht mehr viel. Ein Lied zu wählen, welches man gut kennt ist auch von Vorteil.
Wenn kein Laborequipment vorhanden ist, kann man den Boxenvergleich folgendermaßen durchführen:
Zwei Stereoverstärker zum Vergleich wären gut. Zwei identische Verstärker wären am besten, aber auch mit unterschiedlichen Verstärkern dürfte man einen aussagefähigen Vergleich hinbekommen. Klangunterschiede zwischen Verstärkern sind meist deutlich geringer als Klangunterschiede zwischen Lautsprechern.
Es sollte eine Möglichkeit geben, das Signal vor der Verstärkung ohne Pause umzuschalten, etwa mit einem Cinch-Umschalter. Ich denke, die paar Euro dafür sollten investiert werden, wenn man wirklich an einem ernsthaften Vergleich interessiert ist, bei welchem sich unter Umständen hunderte von Euros einsparen lassen
Vor dem Vergleich sollten beide Lautsprecherpaare frei stehen. Dies bedeutet: Mindestens 1m Abstend von der Rückwand, mindestens 0,5m Abstand von den Seitenwänden.
Die Stereo-Basisbreite beider Lautsprecherpaare sollte gleich groß sein. Also nicht das eine Paar innen und das andere Paar außen aufstellen, sondern immer (von links nach rechts): Lautsprecher A links, Lautsprecher B links, dann Lautsprecher A rechts, Lautsprecher B rechts.
Es ist enorm wichtig, dass beide Vergleichspaare exakt die gleiche Lautstärke beim Umschalten haben. Bereits 0,5 dB Pegelunterschied führt dazu, dass ein Lautsprecherpaar als "räumlicher", feiner aufgelöst, homogener, etc. beurteilt wird. Den Pegelabgleich beider Paare kann man gehörmäßig durchführen. Man suche sich ein möglichst breitbandiges Musikstück aus, bei welchem die Lautstärke über einen längeren Zeitabschnitt sich möglichst nicht ändert. Synthetische Signale wie etwa Rosa Rauschen sind dafür auch sehr gut geeignet.
captainbeyond hat geschrieben: ↑Do 15. Jul 2021, 20:51
Macht man den Pegelabgleich via Messmikrofon oder gleicht man die Spannungen mit einem Multimeter ab?
Der Abgleich der Spannungen mit einem Multimeter ist nur dann sinnvoll, wenn beide Lautsprecherpaare exakt den gleichen Wirkungsgrad aufweisen, was aber nur sehr selten der Fall ist. Daher macht dies eher keinen Sinn. Ein Messmikrofon kann eine zusätzliche Hilfe sein, ist aber nicht zwingend notwendig dafür.
Auch eine A/B-Umschaltung bei nur einem Verstärker mit zwei Lautsprecherausgängen ist schlecht. Denn es muss beim Umschalten dann immer blitzschnell die Lautstärke beim umgeschalteten Paar nachgeregelt werden, was meist nicht genau genug gelingt und zu falschen Klangurteilen führt.
Es ist enorm wichtig, dass beide Vergleichspaare exakt die gleiche Lautstärke beim Umschalten haben. Bereits 0,5 dB Pegelunterschied führt dazu, dass ein Lautsprecherpaar als "räumlicher", feiner aufgelöst, homogener, etc. beurteilt wird. Den Pegelabgleich beider Paare kann man gehörmäßig durchführen. Man suche sich ein möglichst breitbandiges Musikstück aus, bei welchem die Lautstärke über einen längeren Zeitabschnitt sich möglichst nicht ändert. Synthetische Signale wie etwa Rosa Rauschen sind dafür auch sehr gut geeignet.
Das ganze hatten wir mal beim NuDay in Niederbayern. Der Unterschied lag bei 0,5 bis 1dB. Der Vergleich waren verschiedene DACs. Viele haben gesagt, dass es sich um einen klanglichen Unterschied handelt. @tf11972 und ich waren der Meinung, dass es keine gibt und was die Teilnehmer gehört haben, war eben nur, dass der eine DAC lauter war und eben auch klanglich, ich sag mal anders.
Wenn kein Pegalabgleich gemacht werden kann, muss man schon sehr sehr genau hinhören, dass man nicht auf das oben genannte reinfällt.
VG
Christian
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec) Mein Wohnzimmerkino Meine DVDs
wer eine vorhandene Box mit einer Neuen bei sich Zuhause vergleichen möchte , dem sollte es eigentlich genügen die Alte aus dem Zimmer zu räumen und die Neue an dem bekannten Platz aufzustellen. (da können nämlich keine zwei Boxen stehen)
Wer dann keine positiven Unterschiede hört , bei welcher Lautstärke auch immer , kann die neue Box getrost zurückschicken.
Jedenfalls , wenn nicht noch andere Gründe den Verbleib der Neuen sinnvoller erscheinen lassen.
König Ralf I hat geschrieben: ↑Fr 16. Jul 2021, 10:19
Hallo,
wer eine vorhandene Box mit einer Neuen bei sich Zuhause vergleichen möchte , dem sollte es eigentlich genügen die Alte aus dem Zimmer zu räumen und die Neue an dem bekannten Platz aufzustellen. (da können nämlich keine zwei Boxen stehen)
Wer dann keine positiven Unterschiede hört , bei welcher Lautstärke auch immer , kann die neue Box getrost zurückschicken.
Jedenfalls , wenn nicht noch andere Gründe den Verbleib der Neuen sinnvoller erscheinen lassen.
Grüße
Ralf
Bin der gleichen Meinung , wenn ich keinen Vorteil hören kann ohne direkt umzuschalten dann lohnt es sich nicht, außer man will mal was anderes sehen und hat Spaß am wechseln .
Chris 1990 hat geschrieben: ↑Fr 16. Jul 2021, 10:32
König Ralf I hat geschrieben: ↑Fr 16. Jul 2021, 10:19
Hallo,
wer eine vorhandene Box mit einer Neuen bei sich Zuhause vergleichen möchte , dem sollte es eigentlich genügen die Alte aus dem Zimmer zu räumen und die Neue an dem bekannten Platz aufzustellen. (da können nämlich keine zwei Boxen stehen)
Wer dann keine positiven Unterschiede hört , bei welcher Lautstärke auch immer , kann die neue Box getrost zurückschicken.
Jedenfalls , wenn nicht noch andere Gründe den Verbleib der Neuen sinnvoller erscheinen lassen.
Grüße
Ralf
Bin der gleichen Meinung , wenn ich keinen Vorteil hören kann ohne direkt umzuschalten dann lohnt es sich nicht, außer man will mal was anderes sehen und hat Spaß am wechseln .
mcBrandy hat geschrieben: ↑Fr 16. Jul 2021, 10:15
Der Vergleich waren verschiedene DACs. Viele haben gesagt, dass es sich um einen klanglichen Unterschied handelt. @tf11972 und ich waren der Meinung, dass es keine gibt und was die Teilnehmer gehört haben, war eben nur, dass der eine DAC lauter war und eben auch klanglich, ich sag mal anders.
Sorry fürs OT, aber: Hä?
Es gibt keinen klanglichen Unterschied, die DAC ware nur klanglich - ich sag mal - anders?
Das ist doch ein Widerspruch!
Oder meintest Du: Es gibt keinen klanglichen Unterschied, die Pegel waren nur unterschiedlich, und dadurch nahm man auch den Klang anders wahr? Das wäre logisch, steht aber so nicht da.
König Ralf I hat geschrieben: ↑Fr 16. Jul 2021, 10:19
wer eine vorhandene Box mit einer Neuen bei sich Zuhause vergleichen möchte , dem sollte es eigentlich genügen die Alte aus dem Zimmer zu räumen und die Neue an dem bekannten Platz aufzustellen. (da können nämlich keine zwei Boxen stehen)
Wer dann keine positiven Unterschiede hört , bei welcher Lautstärke auch immer , kann die neue Box getrost zurückschicken.
Jedenfalls , wenn nicht noch andere Gründe den Verbleib der Neuen sinnvoller erscheinen lassen.
Sorry, das ist nicht das Thema.
Ich habe meine nV60 auch nach den Empfehlungen hier aus dem Forum ausgesucht und ohne einen Vergleich für mich als sehr gut befunden. In diesem Thread hier geht es aber um einen exakten Vergleich.