Verfasst: Sa 9. Okt 2010, 22:37
Die Kunst ist, in dem messbaren Heuhaufen von Unterschieden die paar Stecknadeln zu finden, die man tatsächlich hören kann
Boxen, Tontechnik und Klangphilosophie
https://nubert-forum.de/nuforum/
Du hast den Absatz nicht zu Ende gelesenPlanetHell hat geschrieben:Endlich hat mal einer den Mut, die Wahrheit auszusprechen. Find ich toll, Hut ab.der--badener hat geschrieben:
Ja, es kann Sachen geben die wir nicht Messen können,
der--badener
Wichtig bei Scart-Kabel ist, dass die inneren Videoleitungen einzeln geschirmt sind und einen Wellenwiderstand von 75 Ohm aufweisen. Solche Kabel müssen nicht teuer sein (gibt es schon deutlich unter 10 Euro), wie z.B. das Preisner SC 1521 UL zeigt. Solch ein Kabel sieht nicht gut aus, erfüllt aber optimal seine Funktion.der--badener hat geschrieben:Hatte übrigens auch scon mal mein Ah Ha Erlebnis in bezug auf schlechte Kabel. Hatte meine DVD spieler immer über Scart (billigst) laufen und war eigentlich nie wirklich zufrieden mit dem Bild. Irgendwann hatte ich mir dann mal für 30 ein Komponetenkabel gekauft. Das war ein unterschied wie Tag und Nacht. Eine gute Schirmung ist bei analogen HF-Signalen halt doch sehr wichtig.
Falsch, die Lüge ist, dass übertrieben deutliche Unterschiede zu hören sind. Das führt dann dazu, auch wenn mal tatsächlich feine Unterschiede hörbar sind, man dieser Aussage keinen Glauben mehr schenkt. Noch mal zur Erinnerung:PlanetHell hat geschrieben: Die Lüge, die verkauft wird, die eigentliche Lüge ist, es gäbe da nichts.
Wo hatte der denn Recht? Ich hörte die Box zum ersten mal!PlanetHell hat geschrieben:Tja, da hast du doch dein eigenes bemerken gehabt, wenn du es auch lediglich nicht direkt zuordnen konntest.Der Verkäufer hatte in dem Fall recht.djbergwerk hat geschrieben:Für die Verkäufer sind Kabel aber auch manchmal pure Verkaufstrategie!
Ich hörte vor kurzem mal eine 802 Diamond an ein Kabel fast so teuer wie das Boxenpaar (nicht meine Idee... aber egal!). Nach dem Hören sagte ich dem Verkäufer wie überrascht ich doch über den Sound der Boxen sei, viel offener und agressiver als ich dachte usw. Natürlich kam dann sofort das Argument: Jaaa, dieses Kabel sei ja dafür bekannt analytisch und so zu spielen...
Klar! Dachte ich und ging dann wieder. Die Box klang geil, aber nach der Aussage kam ich mir ein bisschen verarscht, bzw. für dumm gehalten vor.
Du hast mich doch noch gar nicht Hörerlebnisse "so" übertrieben dargestellt schreiben sehen - weil du von "ihr" sprichst. Ich mach doch das gar nicht. Du wirst mich auch nie rumschwurbeln erleben, dass man am Ende meinen müsste, es wären 10000% Steigerung möglich.Uwe Mettmann hat geschrieben:
Damit seid ihr, die eure Hörerlebnisse so übertrieben darstellt, selber an eurer Situation schuld. Leider leiden dadurch auch die Leute, die dann tatsächlich mal feine Unterschiede hören, denn aufgrund eurer übertriebenen Münchhausengeschichten wird diesen Leuten auch kein Glauben mehr geschenkt.
Gruß
Uwe
Hast du doch!PlanetHell hat geschrieben:Du hast mich doch noch gar nicht Hörerlebnisse "so" übertrieben dargestellt schreiben sehen - weil du von "ihr" sprichst. Ich mach doch das gar nicht. Du wirst mich auch nie rumschwurbeln erleben, dass man am Ende meinen müsste, es wären 10000% Steigerung möglich.
Wenn überhaupt, sind durch Kabel feine klangliche Unterschiede möglich aber nicht was du da geschrieben hast.PlanetHell hat geschrieben:Nun stellst du fest, dass sein Klangbild sauberer, Bass schwärzer ist wie vorher, dass du nun mit deiner dir vertrauten Software nicht mehr auf die gleichen Probleme stößt. Plötzlich ist bei der Kirchenorgel, wo vorher für die tieferen Basspgfeifen lediglich Erahnung war, Klarheit und Erkennen gegeben.
Viel schlimmer noch, denn wenn der "HaiEnter" mal vorhandene Unterschiede hört, dann besteht ständig das Risiko einer völlig falschen Bewertung, weil er oftmals nicht die geringste Ahnung hat warum es anders klingt (und auch nicht einsehen möchte, dass seine Ohren der Messtechnik unterlegen sind).raw hat geschrieben:Ein HaiEnter erklärt einem Elektro-Ingenieur die Elektrotechnik.PlanetHell hat geschrieben:Bis heute ist es meßtechnisch nicht gelungen, die Unterschiede aufzuzeigen.
Tschüss.
Uwe, lass uns das an der Stelle beenden. Es hat ja doch keinen Sinn. Wir drehen uns alle nur im Kreise. Jeder versucht dem anderen seine Überzeugung näher zu bringen und klappt nicht. Warum soll man sich streiten. Wir kriegen kein Annähern und müssen es einfach akzeptieren. Mein Beispiel von oben fruchtet da auch nicht, obwohl ich in einigen Häusern war, bei Jungs, die die ganze Zeit in Foren permanent so schrieben, wie es von einigen hier zu lesen ist. Exakt das Gleiche. Ich war dann dort, hab auch meine Software dabei gehabt. Klassische Sinfonie war ein Albtraum. Alles so aus einem vertretbar natürlichen Schnitt der Balance und Ausgewogenheit verbogen, etwas was diese Musik absolut braucht, damit sie überhaupt Sinn macht und selbst das dann, dass man einem orchester überhaupt nicht zuhören konnte, weil die ganzen farben nicht mehr stimmen, passen, viel zu viel fetter Sound gegeben ist, hörte die jeweilige Person gar nicht mal.Uwe Mettmann hat geschrieben:Hast du doch!PlanetHell hat geschrieben:Du hast mich doch noch gar nicht Hörerlebnisse "so" übertrieben dargestellt schreiben sehen - weil du von "ihr" sprichst. Ich mach doch das gar nicht. Du wirst mich auch nie rumschwurbeln erleben, dass man am Ende meinen müsste, es wären 10000% Steigerung möglich.Wenn überhaupt, sind durch Kabel feine klangliche Unterschiede möglich aber nicht was du da geschrieben hast.PlanetHell hat geschrieben:Nun stellst du fest, dass sein Klangbild sauberer, Bass schwärzer ist wie vorher, dass du nun mit deiner dir vertrauten Software nicht mehr auf die gleichen Probleme stößt. Plötzlich ist bei der Kirchenorgel, wo vorher für die tieferen Basspgfeifen lediglich Erahnung war, Klarheit und Erkennen gegeben.
Gruß
Uwe
Natürlich wird jemand der über reichlich Hörerfahrung verfügt grobe Fehler in der Wiedergabe relativ gut feststellen können.PlanetHell hat geschrieben: ... Klassische Sinfonie war ein Albtraum. Alles so aus einem vertretbar natürlichen Schnitt der Balance und Ausgewogenheit verbogen, etwas was diese Musik absolut braucht, damit sie überhaupt Sinn macht und selbst das dann, dass man einem orchester überhaupt nicht zuhören konnte, weil die ganzen farben nicht mehr stimmen, passen, viel zu viel fetter Sound gegeben ist, hörte die jeweilige Person gar nicht mal.
...