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Verfasst: So 10. Okt 2010, 12:28
von Zweck0r
Nicht sabbeln - Million abholen.

Verfasst: So 10. Okt 2010, 12:34
von PlanetHell
Zweck0r hat geschrieben:Nicht sabbeln - Million abholen.
Okay, ich muss keinem auf den Wecker gehen. Wenn es für dich eine Erleichterung bedeutet, dann lassen wir es halt.

Verfasst: So 10. Okt 2010, 12:49
von alp650
Um noch einmal einen Teil meines eigenen Beitags zu wiederholen:

"An die Zweifler: Beweist mir, dass auf unserem Planeten nichts existiert, was man nicht messen kann.

Bis ins 19. Jahrhundert hat man auch geglaubt, dass Atome unteilbar sind....."


Bis dahin erfreue ich mich an

- meinen hochwertigen Kabeln, die für mich besser klingen als eine "Beipackstrippe"
- meiner Laufwerks-/Wandlerkombination, die für mich besser klingt als alle CD-Player, die ich bislang gehört habe
- meiner Vor-/Endstufen-Kombination die für mich besser klingt als mein alter Pioneer-Vollverstärker

und freue mich auf die Lieferung meiner NuVero 11, die hoffentlich besser klingen als meine Teufellautsprecher.

Ich habe jedenfalls Spass beim Hören und bemitleide die,

- die hier wie die HB-Männchen hochgehen, wenn jemand anderer Meinung ist,
- die wirklich mit "Beipackstrippen" hören.


:wink:


Leben und leben lassen.

Verfasst: So 10. Okt 2010, 12:59
von Uwe M
Warum macht man sich nicht endlich mal von so Dingen wie Lautstärke frei? Das ist ja fast so schlimm, wie wenn es ein Problem bedeuten würde, wenn ein Testfahrer die Strassenlage des autos prüft und er dann in Schwulitäten käme wegen unterschiedlicher Geschwindigkeit.
Schon winzige Lautstärkeunterschiede können als Klangunterschiede fehlinterpretiert werden. Das ist wissenschaftlich sauber belegt.
Die absolute Lautstärke spielt beim Vergleich keine Rolle aber die identische muss es sein. Bei Kabelvergleichen ist dies in der Regel gegeben.
Lies mal hier bei Nubert nach. Ach hier haben Experimente ergeben, dass im Blindtest schon bei kleinen Pegelunterschieden die Trefferquote in die Höhe schnellte, nach Pegelausgleich aber gegen das statistische Mittel
Eine Stimme, die sich für mich eher etwas soundig, unklarer, unpräziser, Farbloser, dicklicher, fetter, flacher darstellt, um mal ein paar schildernde Worte zu nutzen, wird doch im Eindruck nicht dadurch verändert, weil die Lautstärke einmal so ist und einmal so.
In Grenzen doch, da das Gehör bei unterschiedlichen Lautstärken Frequenzen als unterschiedlich laut bewertet, siehe Hörkurven.
Aber wie gesagt hier geht es nicht um eine absolute Bewertung sondern nur um einen Vergleich.
wie ist denn das live im Konzertraum. hat man auch nur für einen Bruchteil das Gefühl, wenn die ersten Streicher ganz leise werkeln, dass man deshalb plötzlich nicht mehr mit dem gleichen Live, der selben Raumakustik, der gleichen Empfindung, dem gleichen Durchhören, dem gleichen Farbspektrum konfrontiert wäre im gegensatz zu lauter ausgeführten Orchesterpassagen?
Das ist etwas völlig anderes, du hast den physikalischen Hintergrund nicht verstanden.
Ich hab das generelle Gefühl, wir reden hier über zwei Welten. Kann das sein, das die Mehrheit auf Sound steht, weil ihr Sound gefällt? Beispielsweise kannte ich in früheren Jahren etliche Betreiber, bei denen am Vollverstärker ständig der Höhen und Bassregler in betrieb waren und es wurde auch anständig draufgepackt.
Ich habe keine Klangregler aber selbst mit aktivierter Loudness sollten Differenzen zwischen zwei Kabeln ebenso nachvollziehbar sein wie ohne.
Stax Kopfhörer anfreunden. der wird weg laufen und erzählen: Das ist ja Blutleer, da kommt ja nix.
Ich habe einen Stax Lambda Pro
Dann allerdings ist ein gemeinsamer Nenner vollkommen unmöglich, denn der eine hört generell Sound und der andere orientiert sich an einer möglichst unverfälchten sache.
Beides ist Ok. Denn wir reden bei Vergleichstest nicht über absolute Klangqualität sondern über Unterschiede. Da spielt die Ausgangsbasis keine Rolle

Grüße,

Uwe

Verfasst: So 10. Okt 2010, 13:28
von Oroperplex
[quote="Uwe M"

Ich war bei solchen Workshops schon dabei. Selbst wenn aus dem Publikum nur ein, zwei Leute Zustimmung äußerten, war danach zu lesen, alle hätten die Unterschiede deutlich gehört. Da nimmt man es mit der Wahrheit nicht so genau.

Bedenklich finde ich zudem, dass Böde teilweise konkret darauf hinweist, was man (gefälligst?) hören solle und bei Gerätevergleichen per Fernbedienung schon mal an der Lautstärke rumspielt.

[/quote]

Danke :lol:

Verfasst: So 10. Okt 2010, 21:37
von Inder-Nett
Kinder, ich bin begeistert. Ich war 5 Tage weg und ihr habt hier mit vollem Einsatz auch ohne mich weiter gespielt! :lol:
PlanetHell hat geschrieben:
g.vogt hat geschrieben:
Oroperplex hat geschrieben:Immerhin, irgendwas wird an dem Thema dran sein, Indikator z.B. das auch Nubert darauf hinweist, daß man doch die LS Beibackstrippen nicht als Dauerlösung nutzen soll.
Die "Notkabel" in den Kartons haben einen Querschnitt von 0,75mm² - das ist das ganze Geheimnis.

PS: Die Kabel gehören auch nicht mit ins Brot ;-)
Ne, das ist überhaupt nicht das ganze Geheimnis. Das ganze Geheimnis liegt in der Schilderung obigen Post's, wo es zu der Aussage kam, dass mit der übernommenen Strippe bei gehobenem Pegel die volle Dynamik unangetastet blieb.

...

Es ist mir absolut unbegreiflich, wie sich jemand eine NF beipackstrippe in seiner Anlage pflegt und dann noch ernster Musik auch nur halbwegs venünftig mit ein wenig Anspruch auf Qualität zuhören möchte. Die Beipackstrippe verbiegt doch das gesamte Spektrum, es wird Sound daraus, flacher, undifferenzierter und verschmierter Sound.

also, sowas geht gar nicht.
Wenn man Kabeln (egal ob billig oder teuer) Eigenschaften andichtet, die sie schon einmal per se nicht haben können, dann darf man sich auch nicht wundern, wenn man nicht ernster genommen wird, als das Kasperle auf dem Jahrmarkt! :P

Verfasst: So 10. Okt 2010, 22:17
von andi_z
Wieder einmal perfekt formuliert. *g*

Ich meine, es ist schon erstaunlich, dass sich der Höllenplanet mit solchen Aussagen wie
Eine Stimme, die sich für mich eher etwas soundig, unklarer, unpräziser, Farbloser, dicklicher, fetter, flacher darstellt, um mal ein paar schildernde Worte zu nutzen, wird doch im Eindruck nicht dadurch verändert, weil die Lautstärke einmal so ist und einmal so.
völlig selbst diskreditiert und das nichtmal merkt.

Mal ehrlich, weder die grundlegensten Eigenschaften des menschlichen Gehörs zu kennen (was die unterschiedliche Empfindlichkeit für unterschiedliche Frequenzen bei verschiedenen Lautstärkepegeln angeht), und dann noch Behauptungen aufstellen, bei denen sich jeder ET-Student im 2. Semester vor Lachen auf dem Boden rollt. :roll:
Bei solchen Aussagen müsste sich der gute Henry Poynting eigentlich im Grabe umdrehen.


Grüße,
Andreas

Verfasst: So 10. Okt 2010, 22:29
von PlanetHell
andi_z hat geschrieben:Wieder einmal perfekt formuliert. *g*

Ich meine, es ist schon erstaunlich, dass sich der Höllenplanet mit solchen Aussagen wie
Eine Stimme, die sich für mich eher etwas soundig, unklarer, unpräziser, Farbloser, dicklicher, fetter, flacher darstellt, um mal ein paar schildernde Worte zu nutzen, wird doch im Eindruck nicht dadurch verändert, weil die Lautstärke einmal so ist und einmal so.
völlig selbst diskreditiert und das nichtmal merkt.

Mal ehrlich, weder die grundlegensten Eigenschaften des menschlichen Gehörs zu kennen (was die unterschiedliche Empfindlichkeit für unterschiedliche Frequenzen bei verschiedenen Lautstärkepegeln angeht), und dann noch Behauptungen aufstellen, bei denen sich jeder ET-Student im 2. Semester vor Lachen auf dem Boden rollt. :roll:
Bei solchen Aussagen müsste sich der gute Henry Poynting eigentlich im Grabe umdrehen.


Grüße,
Andreas
andreas,

Das kommt nur daher, weil du keinen Schimmer von dem hast, um was es sich dreht - merkt man ganz klar an deinem Kommentar. Deshalb kommst du mit solch banalem Zeug. Verstehst du das nicht, das sich bestimmte charakteristische Merkmale nicht ändern durch Lautstärke? Du verstehst anscheinend das simpelste Prinzip nicht, oder?

Hast du schon mal live einem Gesang bei gewohnt? Und glaubst du, dass sich am Erkennungswert der Sängerin, des Sängers ein Gramm ändert, nur weil er, sie entsprechend der Vorgabe leiser und lauter singt?

Siehst du von daher, wie lächerlich dein Einwand ist, durch den du glaubst, mächtig Eindruck zu machen - schwere Worte. Das Gegenteil ist der Fall. Jeder mit nur ein wenig verstand um die Sache liegt bei deinen Zeilen am Boden, sich biegend vor Lachkrämpfen.

Aber, du kannst natürlich nichts mit solchen sachen anfangen, nicht wirklich. Du weißt nicht mal wirklich, was überhaupt damit gemeint ist, was sich bei verändernder Lautstärke eben nicht automatisch verändert. es gibt Dinge, die sich verändern, ganz logisch, weil wir eben unterschiedliche Frequenzen alleine unterschiedlich laut empfinden und sich diese Empfindung mit steigender Lautstärke verändert, ausgleicht.

das mein Lieber, hat allerdings nichts mit unserem Fall zu tun.

Verfasst: So 10. Okt 2010, 22:32
von Inder-Nett
PlanetHell hat geschrieben:andreas,

Das kommt nur daher, weil du keinen Schimmer von dem hast, um was es sich dreht - merkt man ganz klar an deinem Kommentar. Deshalb kommst du mit solch banalem Zeug. Verstehst du das nicht, das sich bestimmte charakteristische Merkmale nicht ändern durch Lautstärke? Du verstehst anscheinend das simpelste Prinzip nicht, oder?

Hast du schon mal live einem Gesang bei gewohnt? Und glaubst du, dass sich am Erkennungswert der Sängerin, des Sängers ein Gramm ändert, nur weil er, sie entsprechend der Vorgabe leiser und lauter singt?

Siehst du von daher, wie lächerlich dein Einwand ist, durch den du glaubst, mächtig Eindruck zu machen - schwere Worte. Das Gegenteil ist der Fall. Jeder mit nur ein wenig verstand um die Sache liegt bei deinen Zeilen am Boden, sich biegend vor Lachkrämpfen.
Gehen wir einfach mal davon aus, dass PlanetHell mit Vornamen auch Andreas heißt und hier öffentlich Selbstgespräche führt. :lol:

Verfasst: So 10. Okt 2010, 22:35
von PlanetHell
Inder-Nett hat geschrieben:
PlanetHell hat geschrieben:andreas,

Das kommt nur daher, weil du keinen Schimmer von dem hast, um was es sich dreht - merkt man ganz klar an deinem Kommentar. Deshalb kommst du mit solch banalem Zeug. Verstehst du das nicht, das sich bestimmte charakteristische Merkmale nicht ändern durch Lautstärke? Du verstehst anscheinend das simpelste Prinzip nicht, oder?

Hast du schon mal live einem Gesang bei gewohnt? Und glaubst du, dass sich am Erkennungswert der Sängerin, des Sängers ein Gramm ändert, nur weil er, sie entsprechend der Vorgabe leiser und lauter singt?

Siehst du von daher, wie lächerlich dein Einwand ist, durch den du glaubst, mächtig Eindruck zu machen - schwere Worte. Das Gegenteil ist der Fall. Jeder mit nur ein wenig verstand um die Sache liegt bei deinen Zeilen am Boden, sich biegend vor Lachkrämpfen.
Gehen wir einfach mal davon aus, dass PlanetHell mit Vornamen auch Andreas heißt und hier öffentlich Selbstgespräche führt. :lol:
Gehen wir einfach mal davon aus, dass Inder-Nett sich bereits längst sein Armutszeugnis ausgestellt hat und dem nichts mehr wesentliches hinzu zu fügen ist