Verfasst: So 10. Okt 2010, 12:28
Nicht sabbeln - Million abholen.
Boxen, Tontechnik und Klangphilosophie
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Okay, ich muss keinem auf den Wecker gehen. Wenn es für dich eine Erleichterung bedeutet, dann lassen wir es halt.Zweck0r hat geschrieben:Nicht sabbeln - Million abholen.
Schon winzige Lautstärkeunterschiede können als Klangunterschiede fehlinterpretiert werden. Das ist wissenschaftlich sauber belegt.Warum macht man sich nicht endlich mal von so Dingen wie Lautstärke frei? Das ist ja fast so schlimm, wie wenn es ein Problem bedeuten würde, wenn ein Testfahrer die Strassenlage des autos prüft und er dann in Schwulitäten käme wegen unterschiedlicher Geschwindigkeit.
In Grenzen doch, da das Gehör bei unterschiedlichen Lautstärken Frequenzen als unterschiedlich laut bewertet, siehe Hörkurven.Eine Stimme, die sich für mich eher etwas soundig, unklarer, unpräziser, Farbloser, dicklicher, fetter, flacher darstellt, um mal ein paar schildernde Worte zu nutzen, wird doch im Eindruck nicht dadurch verändert, weil die Lautstärke einmal so ist und einmal so.
Das ist etwas völlig anderes, du hast den physikalischen Hintergrund nicht verstanden.wie ist denn das live im Konzertraum. hat man auch nur für einen Bruchteil das Gefühl, wenn die ersten Streicher ganz leise werkeln, dass man deshalb plötzlich nicht mehr mit dem gleichen Live, der selben Raumakustik, der gleichen Empfindung, dem gleichen Durchhören, dem gleichen Farbspektrum konfrontiert wäre im gegensatz zu lauter ausgeführten Orchesterpassagen?
Ich habe keine Klangregler aber selbst mit aktivierter Loudness sollten Differenzen zwischen zwei Kabeln ebenso nachvollziehbar sein wie ohne.Ich hab das generelle Gefühl, wir reden hier über zwei Welten. Kann das sein, das die Mehrheit auf Sound steht, weil ihr Sound gefällt? Beispielsweise kannte ich in früheren Jahren etliche Betreiber, bei denen am Vollverstärker ständig der Höhen und Bassregler in betrieb waren und es wurde auch anständig draufgepackt.
Ich habe einen Stax Lambda ProStax Kopfhörer anfreunden. der wird weg laufen und erzählen: Das ist ja Blutleer, da kommt ja nix.
Beides ist Ok. Denn wir reden bei Vergleichstest nicht über absolute Klangqualität sondern über Unterschiede. Da spielt die Ausgangsbasis keine RolleDann allerdings ist ein gemeinsamer Nenner vollkommen unmöglich, denn der eine hört generell Sound und der andere orientiert sich an einer möglichst unverfälchten sache.
Wenn man Kabeln (egal ob billig oder teuer) Eigenschaften andichtet, die sie schon einmal per se nicht haben können, dann darf man sich auch nicht wundern, wenn man nicht ernster genommen wird, als das Kasperle auf dem Jahrmarkt!PlanetHell hat geschrieben:Ne, das ist überhaupt nicht das ganze Geheimnis. Das ganze Geheimnis liegt in der Schilderung obigen Post's, wo es zu der Aussage kam, dass mit der übernommenen Strippe bei gehobenem Pegel die volle Dynamik unangetastet blieb.g.vogt hat geschrieben:Die "Notkabel" in den Kartons haben einen Querschnitt von 0,75mm² - das ist das ganze Geheimnis.Oroperplex hat geschrieben:Immerhin, irgendwas wird an dem Thema dran sein, Indikator z.B. das auch Nubert darauf hinweist, daß man doch die LS Beibackstrippen nicht als Dauerlösung nutzen soll.
PS: Die Kabel gehören auch nicht mit ins Brot
...
Es ist mir absolut unbegreiflich, wie sich jemand eine NF beipackstrippe in seiner Anlage pflegt und dann noch ernster Musik auch nur halbwegs venünftig mit ein wenig Anspruch auf Qualität zuhören möchte. Die Beipackstrippe verbiegt doch das gesamte Spektrum, es wird Sound daraus, flacher, undifferenzierter und verschmierter Sound.
also, sowas geht gar nicht.
völlig selbst diskreditiert und das nichtmal merkt.Eine Stimme, die sich für mich eher etwas soundig, unklarer, unpräziser, Farbloser, dicklicher, fetter, flacher darstellt, um mal ein paar schildernde Worte zu nutzen, wird doch im Eindruck nicht dadurch verändert, weil die Lautstärke einmal so ist und einmal so.
andreas,andi_z hat geschrieben:Wieder einmal perfekt formuliert. *g*
Ich meine, es ist schon erstaunlich, dass sich der Höllenplanet mit solchen Aussagen wievöllig selbst diskreditiert und das nichtmal merkt.Eine Stimme, die sich für mich eher etwas soundig, unklarer, unpräziser, Farbloser, dicklicher, fetter, flacher darstellt, um mal ein paar schildernde Worte zu nutzen, wird doch im Eindruck nicht dadurch verändert, weil die Lautstärke einmal so ist und einmal so.
Mal ehrlich, weder die grundlegensten Eigenschaften des menschlichen Gehörs zu kennen (was die unterschiedliche Empfindlichkeit für unterschiedliche Frequenzen bei verschiedenen Lautstärkepegeln angeht), und dann noch Behauptungen aufstellen, bei denen sich jeder ET-Student im 2. Semester vor Lachen auf dem Boden rollt.
Bei solchen Aussagen müsste sich der gute Henry Poynting eigentlich im Grabe umdrehen.
Grüße,
Andreas
Gehen wir einfach mal davon aus, dass PlanetHell mit Vornamen auch Andreas heißt und hier öffentlich Selbstgespräche führt.PlanetHell hat geschrieben:andreas,
Das kommt nur daher, weil du keinen Schimmer von dem hast, um was es sich dreht - merkt man ganz klar an deinem Kommentar. Deshalb kommst du mit solch banalem Zeug. Verstehst du das nicht, das sich bestimmte charakteristische Merkmale nicht ändern durch Lautstärke? Du verstehst anscheinend das simpelste Prinzip nicht, oder?
Hast du schon mal live einem Gesang bei gewohnt? Und glaubst du, dass sich am Erkennungswert der Sängerin, des Sängers ein Gramm ändert, nur weil er, sie entsprechend der Vorgabe leiser und lauter singt?
Siehst du von daher, wie lächerlich dein Einwand ist, durch den du glaubst, mächtig Eindruck zu machen - schwere Worte. Das Gegenteil ist der Fall. Jeder mit nur ein wenig verstand um die Sache liegt bei deinen Zeilen am Boden, sich biegend vor Lachkrämpfen.
Gehen wir einfach mal davon aus, dass Inder-Nett sich bereits längst sein Armutszeugnis ausgestellt hat und dem nichts mehr wesentliches hinzu zu fügen istInder-Nett hat geschrieben:Gehen wir einfach mal davon aus, dass PlanetHell mit Vornamen auch Andreas heißt und hier öffentlich Selbstgespräche führt.PlanetHell hat geschrieben:andreas,
Das kommt nur daher, weil du keinen Schimmer von dem hast, um was es sich dreht - merkt man ganz klar an deinem Kommentar. Deshalb kommst du mit solch banalem Zeug. Verstehst du das nicht, das sich bestimmte charakteristische Merkmale nicht ändern durch Lautstärke? Du verstehst anscheinend das simpelste Prinzip nicht, oder?
Hast du schon mal live einem Gesang bei gewohnt? Und glaubst du, dass sich am Erkennungswert der Sängerin, des Sängers ein Gramm ändert, nur weil er, sie entsprechend der Vorgabe leiser und lauter singt?
Siehst du von daher, wie lächerlich dein Einwand ist, durch den du glaubst, mächtig Eindruck zu machen - schwere Worte. Das Gegenteil ist der Fall. Jeder mit nur ein wenig verstand um die Sache liegt bei deinen Zeilen am Boden, sich biegend vor Lachkrämpfen.