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Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

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Carolite
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von Carolite »

Hallo,
T. Bien hat geschrieben: Mo 6. Dez 2021, 14:00
Der B-40/B-70-Tieftöner hat nicht ganz die gleiche Auslenkung wie der des AW-1100 Tieftöners (+/-12mm), reicht aber sehr nahe heran. Aber er hat die selbe lineare (und maximale) Auslenkung wie der Tieftöner der nuVero 140.

Bei weiteren Fragen einfach melden.
was ja auch schon wieder hammer Werte sind, wenn man bedenkt, dass diese Chassis nicht von einem exakt kontrollierten/entwickelten aktivem Modul sondern von jedem x-beliebigen Verstärker angetrieben werden. Hut ab!

Grüße, Michael
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aaof
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von aaof »

Also die 60 überschlägt sich im Tiefton innerhalb von Sekunden wenn ich denn will ganz leicht und das trotz Bassabsenkung. Mein Raum ist klein. Die Endstufe ist verhältnismäßig normal.

Ganz ehrlich? Kompakte sind nichts für hohe Pegel und Sauereien. Meine Stands haben jeweils 600 Watt zur Verfügung und die bekomme ich quasi nicht klein. Das ist kaum zu schaffen. :sweat: :mrgreen:

Ich lasse mich aber gern bei der B-40 eines besseren belehren.
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von Ernst_Reiter »

T. Bien hat geschrieben: Mo 6. Dez 2021, 14:00 Zur nuVero 140: Ich dachte, es hätte sich langsam herumgesprochen, dass es sich hier um einen dreieinhalb-Wege-Lautsprecher handelt. Im Tieftonbereich arbeiten alle vier Treiber parallel. Jedoch werden die unteren Treiber nur bis ca. 100 Hz betrieben. Oberhalb dieser Frequenz werden diese langsam mit geringer Flankensteilheit ausgekoppelt, während nur die oberen beiden Treiber bis zur Mitteltöner-Trennfrequenz (540 Hz) betrieben und dann steil getrennt werden. Die beiden Tieftönerpaare befinden sich jeweils in eigenen, voneinander getrennten Kammern. Der Hochtöner wird ab 2300 Hz betrieben.
with all due respect Sir - es kann sich nur extremst langsam herumsprechen, wenn solche Angaben nicht dort stehen, wo sie hin gehören.
in https://www.nubert.de/nuvero-140/p2149/ ... _technical
fand ich sie nicht. Sachdienliche Hinweise much appreciated, falls die Trennfrequenzen woanders stehen.

Zur Kammerntrennung: war das bei den nuVero 14 noch anders? las einen Bericht eines "Aktivierers" der berichtete, dass die TT nicht hermetisch getrennt gewesen wären.
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von Chris 1990 »

Das steht in dem link zum Thread von Heidi.
Ich zitiere aus dem Kopf : Anders als bei der Nuvero 14 sind die oberen beiden und unteren beiden TT von einander getrennt , und haben jeweils ihr eigenes Gehäuse .
Gruß Chris

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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von Christian H »

aaof hat geschrieben: Mo 6. Dez 2021, 18:00 Ganz ehrlich? Kompakte sind nichts für hohe Pegel und Sauereien.
Grundsätzlich hast du ja recht. Allerdings ist "Sauerei" ein dehnbarer Begriff :wink: . Ich hatte mal eine NuBox 380. Da gaben vorher meine Ohren auf. Damals (das musste so um 2004 herum sein) machten wir mal einen kleinen Schweizer NuDay. Es standen u.a. auch NuWave 125 zur Verfügung. Den Überraschungspart nahmen meine 380er ein. Die wurden mit einer Boliden-Endstufe (ich weiss leider nicht mehr welche) betrieben und der 22er TT machte zünftig Hub. Es war schlichtweg phänomenal, bis zu welchen Pegeln die 380er noch sauber spielte! Wenn die B-40 auch nur annähernd so pegelfest ist, hätte ich für "kleine Sauereien" keine Bedenken :wink:
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von R. Steidle »

Ernst_Reiter hat geschrieben: Mo 6. Dez 2021, 18:59 with all due respect Sir - es kann sich nur extremst langsam herumsprechen, wenn solche Angaben nicht dort stehen, wo sie hin gehören.
in https://www.nubert.de/nuvero-140/p2149/ ... _technical
fand ich sie nicht. Sachdienliche Hinweise much appreciated, falls die Trennfrequenzen woanders stehen.
Die Übergangsfrequenzen geben wir generell nicht an. Dass die 140 eine Dreieinhalb-Wege-Box ist, steht aber mehrfach in der Beschreibung.
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von TBien »

aaof hat geschrieben: Mo 6. Dez 2021, 18:00 Also die 60 überschlägt sich im Tiefton innerhalb von Sekunden wenn ich denn will ganz leicht und das trotz Bassabsenkung. Mein Raum ist klein. Die Endstufe ist verhältnismäßig normal.

Ganz ehrlich? Kompakte sind nichts für hohe Pegel und Sauereien. Meine Stands haben jeweils 600 Watt zur Verfügung und die bekomme ich quasi nicht klein. Das ist kaum zu schaffen. :sweat: :mrgreen:

Ich lasse mich aber gern bei der B-40 eines besseren belehren.
Es kommt immer darauf an, was man unter "hohe Pegel" versteht. Das ist ein sehr relativer und dehnbarer Begriff. Und es kommt dabei auch immer sehr stark auf das Musikmaterial an. Bei ganz wenigen speziellen Stücken, welche sehr sehr tiefe Frequenzen enthalten, und von den Tieftönern viel mechanischen Hub verlangen (weil der Lautsprecher diesen mit vollem Pegel abstrahlen kann), stößt ein solch kompakter Lautsprecher wie die nuVero 60 mit ihren 31 (!) Hz (bei -6dB) trotz des außergewöhnlich langhubigen Treibers recht schnell an seine mechanischen Grenzen.
Die neuen nuBoxxen sind - ähnlich wie bei den nuVeros - im Bass so enorm tief abgestimmt, dass sie bei nicht besonders basslastigem Musikmaterial ("Mainstream"-Pop, Jazz, Schlager, Latin, Oldies, klassische Musik, etc. ...), dank der ebenso langhubigen Tieftontreiber extrem laut verzerrungsfrei spielen können - wenn der angehängte Verstärker die Leistung liefern kann.

Generell gilt aber: Je tiefere Frequenzen ein Lautsprecher mit vollem Bezugspegel wiedergeben kann, umso mehr mechanischen Hub muss er dafür liefern. Mehr noch: Der geforderte mechanische Hub steigt quadratisch (!) an mit tiefer werdender Frequenz. Beispiel: Für einen mit vollem Pegel abgestrahlten Ton mit 40 Hz benötigt ein Tieftöner nicht den doppelten, sondern den vierfachen mechanischen Hub wie ein mit 80 Hz abgestrahlten Ton desselben Pegels.

Damit erklärt sich auch, weshalb eine alte nuBox 380 so extrem laut spielen kann, und man eine nuVero 60 mit Ultralanghub-Tieftöner bei entspechendem Musikmaterial zuweilen schnell an ihre mechanischen Grenzen bringen kann. Die nuBox 380 kann keine tiefen Frequenzen wiedergeben, daher muss der Tieftöner kaum mechanischen Hub leisten. Die Physik lässt sich nun mal nicht überlisten.
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von DukeNukem »

T. Bien hat geschrieben: Mi 8. Dez 2021, 09:42
aaof hat geschrieben: Mo 6. Dez 2021, 18:00 Also die 60 überschlägt sich im Tiefton innerhalb von Sekunden wenn ich denn will ganz leicht und das trotz Bassabsenkung. Mein Raum ist klein. Die Endstufe ist verhältnismäßig normal.

Ganz ehrlich? Kompakte sind nichts für hohe Pegel und Sauereien. Meine Stands haben jeweils 600 Watt zur Verfügung und die bekomme ich quasi nicht klein. Das ist kaum zu schaffen. :sweat: :mrgreen:

Ich lasse mich aber gern bei der B-40 eines besseren belehren.
Es kommt immer darauf an, was man unter "hohe Pegel" versteht. Das ist ein sehr relativer und dehnbarer Begriff. Und es kommt dabei auch immer sehr stark auf das Musikmaterial an. Bei ganz wenigen speziellen Stücken, welche sehr sehr tiefe Frequenzen enthalten, und von den Tieftönern viel mechanischen Hub verlangen (weil der Lautsprecher diesen mit vollem Pegel abstrahlen kann), stößt ein solch kompakter Lautsprecher wie die nuVero 60 mit ihren 31 (!) Hz (bei -6dB) trotz des außergewöhnlich langhubigen Treibers recht schnell an seine mechanischen Grenzen.
Die neuen nuBoxxen sind - ähnlich wie bei den nuVeros - im Bass so enorm tief abgestimmt, dass sie bei nicht besonders basslastigem Musikmaterial ("Mainstream"-Pop, Jazz, Schlager, Latin, Oldies, klassische Musik, etc. ...), dank der ebenso langhubigen Tieftontreiber extrem laut verzerrungsfrei spielen können - wenn der angehängte Verstärker die Leistung liefern kann.

Generell gilt aber: Je tiefere Frequenzen ein Lautsprecher mit vollem Bezugspegel wiedergeben kann, umso mehr mechanischen Hub muss er dafür liefern. Mehr noch: Der geforderte mechanische Hub steigt quadratisch (!) an mit tiefer werdender Frequenz. Beispiel: Für einen mit vollem Pegel abgestrahlten Ton mit 40 Hz benötigt ein Tieftöner nicht den doppelten, sondern den vierfachen mechanischen Hub wie ein mit 80 Hz abgestrahlten Ton desselben Pegels.

Damit erklärt sich auch, weshalb eine alte nuBox 380 so extrem laut spielen kann, und man eine nuVero 60 mit Ultralanghub-Tieftöner bei entspechendem Musikmaterial zuweilen schnell an ihre mechanischen Grenzen bringen kann. Die nuBox 380 kann keine tiefen Frequenzen wiedergeben, daher muss der Tieftöner kaum mechanischen Hub leisten. Die Physik lässt sich nun mal nicht überlisten.
Und bei der nuBox 380 war der Wirkungsgrad höher, weniger Verstärkerleistung wurde benötigt.

Was "zerrt" eigentlich mehr am Wirkungsgrad?
Eine aufwendige Weiche und / oder aufwendigere Treiber bzw. "mehrere" Treiber und Wege?
Bzw. eine wie schon oben beschriebene "sehr tiefe" Abstimmung?

Ich kann mich noch sehr gut an die nuBox 580 erinnern. (ebenfalls nicht extrem tief abgestimmt)
Sogar noch ein halbes Dezibel höherer Wirkungsgrad als die 380.

Die 580 konnte man mit kleinen Verstärkern schon zu Höchstleistungen bringen, unglaublich pegelfest und direkter Klang.
War ein schöner Lautsprecher.

Wenn der Trend zu "mehr" Weichenaufwand und "weniger" Wirkungsgrad geht, müsste man dann nicht noch einen Verstärker ins Nubert Sortiment bringen zwischen dem nuConnect AmpX und dem nuPower A und D?

Oder kann man sagen der AmpX wäre schon der richtige "Partner" für den größten passiven Teil des Nubert Sortiments?

Ich könnte mir noch einen Verstärker um 800€ bis 1000€ vorstellen, Class AB mit ordentlich Stromlieferfähigkeit in den Elkos, so ein richtiges puristisches Biest. :D Was dann auch die nuBoxx richtig antreibt.
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von Indianer »

T. Bien hat geschrieben: Fr 3. Dez 2021, 15:39 ...was - wie ich bereits in einem anderen Thread schrieb - zu einer enorm tiefen unteren Grenzfrequenz von 36 Hz (-6 dB) führt, mit einem vollkommen linearen Verlauf im Tiefton
warum reden sie neuerdings von einer "Grenzfrequenz" bei -6dB, dort kann der LS (hier die B-40) doch nur noch ein Viertel der Leistung übertragen, die in Relation zu "vollkommen linearem Verlauf" erforderlich wäre?
T. Bien hat geschrieben: Mi 8. Dez 2021, 09:42 Bei ganz wenigen speziellen Stücken, welche sehr sehr tiefe Frequenzen enthalten, und von den Tieftönern viel mechanischen Hub verlangen (weil der Lautsprecher diesen mit vollem Pegel abstrahlen kann), stößt ein solch kompakter Lautsprecher wie die nuVero 60 mit ihren 31 (!) Hz (bei -6dB) trotz des außergewöhnlich langhubigen Treibers recht schnell an seine mechanischen Grenzen.
hier detto, bei -6dB kann der LS bei weitem nicht "mit vollem Pegel abstrahlen", ihre Darstellung ist seeeeeeeeehr irreführend ... :?
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Christian H
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von Christian H »

Indianer hat geschrieben: Mi 8. Dez 2021, 13:07 warum reden sie neuerdings von einer "Grenzfrequenz" bei -6dB
Im Hifi-Bereich ist es üblich, dass die untere Grenzfrequenz bei -6 dB angegeben wird, währen die Linearität sich innerhalb von +/- 3 dB abspielt. Von daher ist es auch sehr löblich, dass Nubert bei den technischen Daten beide Werte angibt.
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