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Das Erbe
"Der mit der Theaterschauspieler Maria (Lisa Werlinger) zusammen lebende Christoffer (Ulrich Thomsen) betreibt in Stockholm ein Restaurant. Durch den plötzlichen Tod seines Vaters sieht er sich mit der Entscheidung konfrontiert, ob er die angeschlagene Stahlfabrik in Dänemark mit gut 900 Angestellten weiterführt oder dies dem strebsamen Schwager überlässt..."
"Das Erbe" von Per Fly ist wieder einer dieser unaufgeregten, ruhigen Filme aus dänischen Landen, die durch gute Schaupieler und die großen menschlichen Dramen punkten. Irgendwie atmen diese Filme wie auch "Das Fest" oder "Nach der Hochzeit" ein beträchtliches Maß an Authentizät, fernab sämtlicher Hollywood-Märchen. Das gefällt mir sehr gut. Der das Erbe antretene Christoffer steht vor schwierigen Entscheidungen und auch wenn nicht jede der gemachten von einem selbst positiv beurteilt werden mag, so werden sie durch den objektiven Blick der Kamera doch nachvollziehbar gemacht.
Die DVD-Hülle verheißt: "Ein Mix aus Romeo & Julia und Der Pate...". Wenn an dieser Stelle auch oft viel Schmarrn verbreitet wird, hier passt es.
8/10 P.
"Der mit der Theaterschauspieler Maria (Lisa Werlinger) zusammen lebende Christoffer (Ulrich Thomsen) betreibt in Stockholm ein Restaurant. Durch den plötzlichen Tod seines Vaters sieht er sich mit der Entscheidung konfrontiert, ob er die angeschlagene Stahlfabrik in Dänemark mit gut 900 Angestellten weiterführt oder dies dem strebsamen Schwager überlässt..."
"Das Erbe" von Per Fly ist wieder einer dieser unaufgeregten, ruhigen Filme aus dänischen Landen, die durch gute Schaupieler und die großen menschlichen Dramen punkten. Irgendwie atmen diese Filme wie auch "Das Fest" oder "Nach der Hochzeit" ein beträchtliches Maß an Authentizät, fernab sämtlicher Hollywood-Märchen. Das gefällt mir sehr gut. Der das Erbe antretene Christoffer steht vor schwierigen Entscheidungen und auch wenn nicht jede der gemachten von einem selbst positiv beurteilt werden mag, so werden sie durch den objektiven Blick der Kamera doch nachvollziehbar gemacht.
Die DVD-Hülle verheißt: "Ein Mix aus Romeo & Julia und Der Pate...". Wenn an dieser Stelle auch oft viel Schmarrn verbreitet wird, hier passt es.
8/10 P.
[size=75]nuline 30 + ATM / CS-40 / DS-50 / PS4 [/size]
- Danielocean
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- Registriert: Mo 25. Feb 2008, 13:15
- Wohnort: Meerbusch/NRW
Kung Fu Panda (Blue-Ray)
Wie haben uns gern Abend diesen Film angesehen... leider wärend eines kleien Abendessens... die Folge war dass meine Freundin zweimal das Essen vom Fußboden kratzen musste weil sie eine Lachattacke bekam..
Sehr nett gemachter Film, viel zu lachen aber ein bisschen mageres Ende... BD Qualität was sehr gut, also durchaus ein Mehrwert ggü einer DVD...
7/10Pkt
Wie haben uns gern Abend diesen Film angesehen... leider wärend eines kleien Abendessens... die Folge war dass meine Freundin zweimal das Essen vom Fußboden kratzen musste weil sie eine Lachattacke bekam..
Sehr nett gemachter Film, viel zu lachen aber ein bisschen mageres Ende... BD Qualität was sehr gut, also durchaus ein Mehrwert ggü einer DVD...
7/10Pkt
Gruß Andy
7.0 System: 2x nuVero 14 | 1x nuVero 7 | 4x nuVero 5 | perlweiß
Sony KD-65X9005C | Marantz SR-7008 | Emotiva XPA-3 | Panasonic BDT700 | HTPC OrigenAE S16T | PS3 | Sky-Box | Logitech Harmony Ultimate
>>>way to my system<<<
7.0 System: 2x nuVero 14 | 1x nuVero 7 | 4x nuVero 5 | perlweiß
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Flickering Lights
Torkild und seine drei langjärigen Kumpels sind Gauner. Als Torkel 40 wird, fragt er sich, ob das Leben nicht noch mehr für ihn bereithält als die begangenen Gaunereien. Ist es tatsächlich normal, beinahe versehentlich anlässlich der Geburtstagsfeier einen seiner Freunde zu erschießen und eine AK-47 geschenkt zu bekommen?
Der nächste Auftrag führt das Vierergespann in eine Villa, in deren Safe ein Koffer voller Geld ist. Anstatt diesen beim Boss abzuliefern, ergreifen die vier die Flucht nach vorne, nur dass bereits auf dänischem Gebiet die Kiste schlapp macht. Da zudem Peter angeschossen wurde, verschanzt man sich kurzerhand in einer abbruchreifen Gaststätte am Wasser. Die Zeit des Wartens verändert langsam die vier
Kleiner, feiner, fieser, lustiger und berührender Film aus (Überraschung!) Dänemark von Anders Thomas Jenzen (Adams Äpfel). Wieder toll besetzt (Ulrich Thomsen, Mads Mikkelsen, Sören Pilmark) und voll tiefschwarzen Humors, durchsetzt mit sehr menschlichen Momenten.
8/10 P.
Zurück in die Zukunft I + II + III
Die Handlung zu erwähnen, dürfte überflüssig sein. Ich habe mir kürzlich für einen 10er die 4-DVD-Box zugelegt, in erster Linie aus rein nostalgischen Beweggründen, war ich doch in meiner Kindheit vom ersten Teil schwer begeistert. Das schöne ist, dass ich viele der damals gesehenen Filme wirklich nie mehr gesehen habe. Seit ich mir anno 1995/1996 meinen ersten, noch völlig überteuerten DVD-Player gekauft hatte, habe ich mir nur noch selten Filme im TV angeschaut. Alle werbeverseuchten Privatsender meide ich aus Prinzip, da kann laufen was will, ich lass mir keinen Film durch Werbepausen kaputt machen. Zu 90 % gibt es die öffentlich-rechtlichen auf dem Schirm, vorzugsweise mit heimischen Produktionen wie Tatort und Konsorten.
Ja, was hat das mit Back to the future zu tun? Ich habe mich auf jeden Fall auf ein Wiedersehen nach all den Jahren gefreut und fragte mich, ob der Film auch etwas für meine Kinder sein könnte (trotz der FSK-Freigabe ab 12). Unter den sehr skeptischen Blicken meiner Frau habe ich es einfach gewagt und bin während des ersten Teils nur einmal kurz zusammengezuckt, als der Doc von den Terroristen über den Haufen geschossen wird das war mir doch glatt entfallen. Jetzt darf ich mich nicht mehr wundern, wenn meine Kinder zu Amokläufern werden.
Zurück in die Zukunft ist gealtert. Vieles von dem, was in den 80ern der Gipfel der Coolheit war, ist es heute natürlich nicht mehr. Dennoch macht dieser leicht überdrehte Film immer noch Spaß und gefällt auch gerade durch seine Unschuldigkeit.
Und die Kinder? Tja, was habe ich nur angerichtet? Die beiden waren nach Sehen des ersten Teils völlig angefixt und kurz vorm Ausflippen. Ich musste zwar laufend irgend was erklären, schließlich ist die Zeitreisethematik gar nicht so einfach für die kindlichen Gemüter zu begreifen, aber im großen und ganzen haben sie den Film verstanden (denke ich) und wirklich ihren Spaß gehabt. Wie Marty sich mir dem Skateboard an diverse Fahrzeuge hängt, fanden sie einfach cool. Als der Abspann lief, gierten sie förmlich nach Teil II und löcherten mich mit Fragen, was da wohl noch passiert. Doch bis zum nächsten Tag mussten sie sich gedulden
Der zweite Teil ist ja wesentlich komplexer. Auch hier musste ich etliches verständlich machen (puh war das anstrengend). Wenn es nach meinen Kindern gegangen wäre, hätten sie gleich Teil III im Anschluss geguckt. Doch der musste bis heute warten. Wieder waren sie begeistert. Tja, nun habe ich sie versaut...
8/10 P.
Torkild und seine drei langjärigen Kumpels sind Gauner. Als Torkel 40 wird, fragt er sich, ob das Leben nicht noch mehr für ihn bereithält als die begangenen Gaunereien. Ist es tatsächlich normal, beinahe versehentlich anlässlich der Geburtstagsfeier einen seiner Freunde zu erschießen und eine AK-47 geschenkt zu bekommen?
Der nächste Auftrag führt das Vierergespann in eine Villa, in deren Safe ein Koffer voller Geld ist. Anstatt diesen beim Boss abzuliefern, ergreifen die vier die Flucht nach vorne, nur dass bereits auf dänischem Gebiet die Kiste schlapp macht. Da zudem Peter angeschossen wurde, verschanzt man sich kurzerhand in einer abbruchreifen Gaststätte am Wasser. Die Zeit des Wartens verändert langsam die vier
Kleiner, feiner, fieser, lustiger und berührender Film aus (Überraschung!) Dänemark von Anders Thomas Jenzen (Adams Äpfel). Wieder toll besetzt (Ulrich Thomsen, Mads Mikkelsen, Sören Pilmark) und voll tiefschwarzen Humors, durchsetzt mit sehr menschlichen Momenten.
8/10 P.
Zurück in die Zukunft I + II + III
Die Handlung zu erwähnen, dürfte überflüssig sein. Ich habe mir kürzlich für einen 10er die 4-DVD-Box zugelegt, in erster Linie aus rein nostalgischen Beweggründen, war ich doch in meiner Kindheit vom ersten Teil schwer begeistert. Das schöne ist, dass ich viele der damals gesehenen Filme wirklich nie mehr gesehen habe. Seit ich mir anno 1995/1996 meinen ersten, noch völlig überteuerten DVD-Player gekauft hatte, habe ich mir nur noch selten Filme im TV angeschaut. Alle werbeverseuchten Privatsender meide ich aus Prinzip, da kann laufen was will, ich lass mir keinen Film durch Werbepausen kaputt machen. Zu 90 % gibt es die öffentlich-rechtlichen auf dem Schirm, vorzugsweise mit heimischen Produktionen wie Tatort und Konsorten.
Ja, was hat das mit Back to the future zu tun? Ich habe mich auf jeden Fall auf ein Wiedersehen nach all den Jahren gefreut und fragte mich, ob der Film auch etwas für meine Kinder sein könnte (trotz der FSK-Freigabe ab 12). Unter den sehr skeptischen Blicken meiner Frau habe ich es einfach gewagt und bin während des ersten Teils nur einmal kurz zusammengezuckt, als der Doc von den Terroristen über den Haufen geschossen wird das war mir doch glatt entfallen. Jetzt darf ich mich nicht mehr wundern, wenn meine Kinder zu Amokläufern werden.
Zurück in die Zukunft ist gealtert. Vieles von dem, was in den 80ern der Gipfel der Coolheit war, ist es heute natürlich nicht mehr. Dennoch macht dieser leicht überdrehte Film immer noch Spaß und gefällt auch gerade durch seine Unschuldigkeit.
Und die Kinder? Tja, was habe ich nur angerichtet? Die beiden waren nach Sehen des ersten Teils völlig angefixt und kurz vorm Ausflippen. Ich musste zwar laufend irgend was erklären, schließlich ist die Zeitreisethematik gar nicht so einfach für die kindlichen Gemüter zu begreifen, aber im großen und ganzen haben sie den Film verstanden (denke ich) und wirklich ihren Spaß gehabt. Wie Marty sich mir dem Skateboard an diverse Fahrzeuge hängt, fanden sie einfach cool. Als der Abspann lief, gierten sie förmlich nach Teil II und löcherten mich mit Fragen, was da wohl noch passiert. Doch bis zum nächsten Tag mussten sie sich gedulden
Der zweite Teil ist ja wesentlich komplexer. Auch hier musste ich etliches verständlich machen (puh war das anstrengend). Wenn es nach meinen Kindern gegangen wäre, hätten sie gleich Teil III im Anschluss geguckt. Doch der musste bis heute warten. Wieder waren sie begeistert. Tja, nun habe ich sie versaut...
8/10 P.
[size=75]nuline 30 + ATM / CS-40 / DS-50 / PS4 [/size]
Meine Nichte (11 Jahre) hat sich kürzlich auch meine "Zurück in die Zukunft" Box ausgeliehen und war auch schwer begeistert von den Filmen. Wobei der 2. Teil wirklich etwas kompliziert ist. Von mir würde es 10/10 Punkte, so aus der Erinnerung für die Filme geben. Muß sie mir jetzt im Winter mal wieder anschauen.
nuWave 125 + ATM, CS-65, RS-5, AW-1000
NAD C 372, Denon AVR-2106
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Panasonic DMP-BD80
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The last Warrior
Kurz nach der Jahrtausendwende erschüttert ein gewaltiges Erdbeben den Westen der USA. Kalifornien reisst regelrecht vom Festland ab, befindet sich nun in einem verseuchten Ozean, abgeschnitten vom Rest der Welt. Kurz zuvor hat der strafversetzte Captain Nick Preston (Dolph Lundgren) seinen Dienst auf einem Schrottplatz des Militärs angetreten, natürlich befindet sich das Gelände inmitten der vom Festland getrennten, neu entstandenen Insel. Ein paar weitere, armselige Figuren treiben sich dort rum, alle hoffen auf Kontakt zum Festland. Gefahr geht von einer Gruppe entlaufener Strafgefangener aus, die unter der Führung eines durchgeknallten zum Tode Verurteilten für Krawall sorgen. Ein Konflikt scheint unausweichlich...
Tjo. Die letzten Filme mit meinem Helden Dolph sorgten allesamt für Freude. "Missionary Man", "The Mechanik", "Direct Action", "The Defender" und "Detention - Die Lektion heißt Überleben", schöne B-Actioner die mir durchweg ein zufriedenes Grinsen auf die entstellte Fratze zauberten. "The last Patrol" aka "The last Warrior" -aus dem Jahre 2000- soll ein Endzeit-Szenario mit Action ins Haus bringen, zumidest verspricht dies der Text auf der DVD Hülle. Regisseur Sheldon Lettich sorgte bereits für ein paar nette Genrebeiträge, Dolph hat bei mir bekanntlich immer Kredit. Trotz der guten Vorzeichen ist dieser Film ein reichlich dröges Machwerk. Die von mir geliebte Endzeit-Atmosphäre kommt kaum rüber, Action sucht man auch eher vergeblich. Den grössten Teil des Streifens verbringen die Akteure mit sinnfreien Dialogen, lediglich im Finale wird ein wenig geballert und gestorben. Teils erwischt man Dolph dezent grinsend, vermutlich konnte er selbst nicht fassen was für einen Murks diese Sause darstellt.
Das war wohl nix. Hier bekommt man es mit einer vertrockneten Gurke zu tun, die selbst treue Dolph- und B-Action Maniacs vor eine grosse Herausforderung stellt. Diesen Schlag in die Magengrube muss man erstmal verdauen.
Von mir gibt es 5/10 Fanpunkte, ich bin eben unbelehrbar. 99,8% der Weltbevölkerung dürfen drei bis vier Punkte abziehen. Wer gute B-Action mag sollte zu den im Text gennanten Dolph Streifen greifen, damit macht man nichts verkehrt. Dieser Ausrutscher sei Dir verziehen, lieber Dolph. Abhaken und im Regal verstauben lassen.
Kurz nach der Jahrtausendwende erschüttert ein gewaltiges Erdbeben den Westen der USA. Kalifornien reisst regelrecht vom Festland ab, befindet sich nun in einem verseuchten Ozean, abgeschnitten vom Rest der Welt. Kurz zuvor hat der strafversetzte Captain Nick Preston (Dolph Lundgren) seinen Dienst auf einem Schrottplatz des Militärs angetreten, natürlich befindet sich das Gelände inmitten der vom Festland getrennten, neu entstandenen Insel. Ein paar weitere, armselige Figuren treiben sich dort rum, alle hoffen auf Kontakt zum Festland. Gefahr geht von einer Gruppe entlaufener Strafgefangener aus, die unter der Führung eines durchgeknallten zum Tode Verurteilten für Krawall sorgen. Ein Konflikt scheint unausweichlich...
Tjo. Die letzten Filme mit meinem Helden Dolph sorgten allesamt für Freude. "Missionary Man", "The Mechanik", "Direct Action", "The Defender" und "Detention - Die Lektion heißt Überleben", schöne B-Actioner die mir durchweg ein zufriedenes Grinsen auf die entstellte Fratze zauberten. "The last Patrol" aka "The last Warrior" -aus dem Jahre 2000- soll ein Endzeit-Szenario mit Action ins Haus bringen, zumidest verspricht dies der Text auf der DVD Hülle. Regisseur Sheldon Lettich sorgte bereits für ein paar nette Genrebeiträge, Dolph hat bei mir bekanntlich immer Kredit. Trotz der guten Vorzeichen ist dieser Film ein reichlich dröges Machwerk. Die von mir geliebte Endzeit-Atmosphäre kommt kaum rüber, Action sucht man auch eher vergeblich. Den grössten Teil des Streifens verbringen die Akteure mit sinnfreien Dialogen, lediglich im Finale wird ein wenig geballert und gestorben. Teils erwischt man Dolph dezent grinsend, vermutlich konnte er selbst nicht fassen was für einen Murks diese Sause darstellt.
Das war wohl nix. Hier bekommt man es mit einer vertrockneten Gurke zu tun, die selbst treue Dolph- und B-Action Maniacs vor eine grosse Herausforderung stellt. Diesen Schlag in die Magengrube muss man erstmal verdauen.
Von mir gibt es 5/10 Fanpunkte, ich bin eben unbelehrbar. 99,8% der Weltbevölkerung dürfen drei bis vier Punkte abziehen. Wer gute B-Action mag sollte zu den im Text gennanten Dolph Streifen greifen, damit macht man nichts verkehrt. Dieser Ausrutscher sei Dir verziehen, lieber Dolph. Abhaken und im Regal verstauben lassen.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Der Unglaubliche Hulk Blu Ray,
wenn ich ehrlich bin, habe ich mehr erwartet gegenüber dem Vorgänger.
Für mich hat dieser Film in etwa das selbe Niveau.
Die Effekte sind nicht übel, das Bild ist gut aber nicht überragend.
Der Sound läßt keine Wünsche offen.
Ich würde dem Film gerade so 7 von 10 Punkten geben.
wenn ich ehrlich bin, habe ich mehr erwartet gegenüber dem Vorgänger.
Für mich hat dieser Film in etwa das selbe Niveau.
Die Effekte sind nicht übel, das Bild ist gut aber nicht überragend.
Der Sound läßt keine Wünsche offen.
Ich würde dem Film gerade so 7 von 10 Punkten geben.
NuVero3 Center NuVero5- Samsung ES 55 8090 - Kenwood MD
Marantz UD 5007 - Marantz ST 6003 - Marantz SR 7005 - Marantz SA 8003
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Der weiße Hai 2
Seit den tödlichen Hai-Attacken vor den Stränden der Touristeninsel Amity sind inzwischen vier Jahre ins Land gezogen. Chief Brody (Roy Scheider) ist noch immer der Leiter der örtlichen Polizei, alles scheint in bester Ordnung zu sein. Plötzlich kommt es wieder zu verdächtigen Todesfällen auf dem Wasser. Bei Brody läuten unvermittelt alle Alarmglocken, jedoch stösst er bei den Stadtoberen erneut auf taube Ohren. Selbst als ein zerfleischter Orca angeschwemmt wird, der eindeutige Spuren eines Hai-Angriffes aufweist, hält man die Ansichten Brodys für überzogen und unnötig. Ein fataler Irrtum...
"Jaws 2" (1978) trat vier Jahre nach dem ersten Hai-Terror ein schweres Erbe an. "Jaws" wirft einen übermächtigen Schatten auf seinen Nachfolger, ja fast auf das gesamte Genre Tierhorror. Roy Scheider kämpft erneut gegen die Ignoranz der Inselobrigkeit, muss letztlich wieder selbst für die "Entsorgung" des Terrorfisches sorgen. (Oder scheitert er diesmal? Ich will nicht zu viel verraten...)
Spielberg ist hier nicht mehr für die Regie verantwortlich. Diese Aufgabe kommt dem Franzosen Jeannot Szwarc zu. Er ist noch heute aktiv, inzwischen wohl mehr im Bereich der Fernsehserien, mit denen seine Karriere auch ihren Anfang nahm. Der Bursche leistet bei "Jaws 2" gute Arbeit. "Jaws 2" ist eigentlich im absolut grünen Bereich, die überragende Qualität des Vorgängers wird jedoch nicht mehr erreicht.
Die DVD von Universal bietet erstaunlich viel an Bonusmaterial, ist insgesamt von sehr solider Qualität. Film und Scheibe sind für Freunde gepflegter Tierhorror-Unterhaltung eine ganz klare Pflichtübung. Von meiner Seite aus gibt es 7/10. Wäre der Vorgänger nicht derartig übergroß, könnte ich mir durchaus eine etwas höhere Bewertung vorstellen. Klare Sache: Guter Stoff, zugreifen!
Seit den tödlichen Hai-Attacken vor den Stränden der Touristeninsel Amity sind inzwischen vier Jahre ins Land gezogen. Chief Brody (Roy Scheider) ist noch immer der Leiter der örtlichen Polizei, alles scheint in bester Ordnung zu sein. Plötzlich kommt es wieder zu verdächtigen Todesfällen auf dem Wasser. Bei Brody läuten unvermittelt alle Alarmglocken, jedoch stösst er bei den Stadtoberen erneut auf taube Ohren. Selbst als ein zerfleischter Orca angeschwemmt wird, der eindeutige Spuren eines Hai-Angriffes aufweist, hält man die Ansichten Brodys für überzogen und unnötig. Ein fataler Irrtum...
"Jaws 2" (1978) trat vier Jahre nach dem ersten Hai-Terror ein schweres Erbe an. "Jaws" wirft einen übermächtigen Schatten auf seinen Nachfolger, ja fast auf das gesamte Genre Tierhorror. Roy Scheider kämpft erneut gegen die Ignoranz der Inselobrigkeit, muss letztlich wieder selbst für die "Entsorgung" des Terrorfisches sorgen. (Oder scheitert er diesmal? Ich will nicht zu viel verraten...)
Spielberg ist hier nicht mehr für die Regie verantwortlich. Diese Aufgabe kommt dem Franzosen Jeannot Szwarc zu. Er ist noch heute aktiv, inzwischen wohl mehr im Bereich der Fernsehserien, mit denen seine Karriere auch ihren Anfang nahm. Der Bursche leistet bei "Jaws 2" gute Arbeit. "Jaws 2" ist eigentlich im absolut grünen Bereich, die überragende Qualität des Vorgängers wird jedoch nicht mehr erreicht.
Die DVD von Universal bietet erstaunlich viel an Bonusmaterial, ist insgesamt von sehr solider Qualität. Film und Scheibe sind für Freunde gepflegter Tierhorror-Unterhaltung eine ganz klare Pflichtübung. Von meiner Seite aus gibt es 7/10. Wäre der Vorgänger nicht derartig übergroß, könnte ich mir durchaus eine etwas höhere Bewertung vorstellen. Klare Sache: Guter Stoff, zugreifen!
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Extreme Rage
Sean Vetter (Vin Diesel) und sein Partner Hicks (Larenz Tate) sind Drogenfahnder. In Mexico gelingt ihnen ein großer Coup sie nehmen den allmächtigen Drogenboss Lucero (Geno Silva) fest. Doch der abgeschlagene Kopf wächst unglaublich schnell nach. Der mysteriöse Diabolo übernimmt rücksichtslos und brutal die frei gewordenen Territorien. Als Vetter nachts in seinem Haus von Auftragskillern nicht ganz verlustfrei angegriffen wird, sinnt er auf Rache
F. Gary Gray ist durch Filme wie Verhandlungssache oder auch Set it off in angenehmer Erinnerung. Das Actiondrama Extreme Rage kann die Erwartungen nicht ganz erfüllen. Schuld daran ist noch nicht mal Betonkopf Vin Diesel, der seine Rolle erstaunlich souverän spielt und auch Momente der Trauer, Verzweifelung und Wut passabel transportiert.
Knackpunkt ist eher die Vorhersehbarkeit der Geschichte und nur zu bekannte Handlungsversatzstücke. Vetter ist nicht nur knallharter Bulle, selbstverständlich auf der Straße aufgewachsen, sondern gleichzeitig auch treufürsorgender Ehemann, immer zu einem Späßchen mit den Kids seines natürlich farbigen, stets gut gelaunten Partners aufgelegt und auf der Grillparty vor traumhafter Kulisse sind dann die Drogenfahnder mit den ehemaligen (und dealenden) Straßenkumpels glückselig vereint. Na ja Die Action ist gut, aber drängt sich nicht in den Vordergrund. Etwas zu sehr wird die Dramaschiene gefahren, so kann sich Extreme Rage nicht wirklich entscheiden, wo es denn lang gehen soll. Die Optik stimmt dann allerdings wieder. Sound ist fein, fällt nach den vielen älteren Filmen der letzten Zeit doch gleich mal positiv auf.
6/10 P.
Sean Vetter (Vin Diesel) und sein Partner Hicks (Larenz Tate) sind Drogenfahnder. In Mexico gelingt ihnen ein großer Coup sie nehmen den allmächtigen Drogenboss Lucero (Geno Silva) fest. Doch der abgeschlagene Kopf wächst unglaublich schnell nach. Der mysteriöse Diabolo übernimmt rücksichtslos und brutal die frei gewordenen Territorien. Als Vetter nachts in seinem Haus von Auftragskillern nicht ganz verlustfrei angegriffen wird, sinnt er auf Rache
F. Gary Gray ist durch Filme wie Verhandlungssache oder auch Set it off in angenehmer Erinnerung. Das Actiondrama Extreme Rage kann die Erwartungen nicht ganz erfüllen. Schuld daran ist noch nicht mal Betonkopf Vin Diesel, der seine Rolle erstaunlich souverän spielt und auch Momente der Trauer, Verzweifelung und Wut passabel transportiert.
Knackpunkt ist eher die Vorhersehbarkeit der Geschichte und nur zu bekannte Handlungsversatzstücke. Vetter ist nicht nur knallharter Bulle, selbstverständlich auf der Straße aufgewachsen, sondern gleichzeitig auch treufürsorgender Ehemann, immer zu einem Späßchen mit den Kids seines natürlich farbigen, stets gut gelaunten Partners aufgelegt und auf der Grillparty vor traumhafter Kulisse sind dann die Drogenfahnder mit den ehemaligen (und dealenden) Straßenkumpels glückselig vereint. Na ja Die Action ist gut, aber drängt sich nicht in den Vordergrund. Etwas zu sehr wird die Dramaschiene gefahren, so kann sich Extreme Rage nicht wirklich entscheiden, wo es denn lang gehen soll. Die Optik stimmt dann allerdings wieder. Sound ist fein, fällt nach den vielen älteren Filmen der letzten Zeit doch gleich mal positiv auf.
6/10 P.
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Wounded - Beute eines Psychopathen
Julie Clayton (Mädchen Amick) und ihr Lebensgefährte Don verdienen ihre Brötchen als Wildhüter in den Rocky Mountains. Ein skrupelloser Wilderer (Adrian Pasdar) schiesst etliche Bären ab, selbst das FBI zeigt Interesse an der Festnahme des Burschen. Als Julie und Don einen kleinen Trupp von FBI Mitarbeitern bei der Jagd auf den Wilderer unterstützen, kommt es zu einem fürchterlichen Desaster. Der Gesuchte stellt sich als knallharter Killer heraus. Nicht nur Bären sind seine Beute, auch Menschen tötet er ohne mit der Wimper zu zucken. Der gesamte Trupp wird aufgerieben, dabei verliert Julie ihren Lebensgefährten, überlebt als einzige schwer verletzt.
Langsam kommt die Wildhüterin wieder auf die Beine, beginnt schon im Krankenhaus mit der Rehabilitation. Ihre Begegnung mit dem desillusionierten Cop Nick Rollins (Graham Greene) endet fast in einem Selbstmord, nachdem sie Rollins Dienstwaffe in ihren Besitz bringen konnte. Nach und nach entwickelt sich ein Vertrauensverhältnis zwischen der Wildhüterin und dem Polizisten. Doch während Rollins versucht Julie in gemäßtige Bahnen zu lenken, wird deren Gier nach Rache immer unbändiger. Das der irre Wilderer sie offensichtlich endgültig beseitigen will, stachelt den Hass der jungen Frau nur noch mehr an...
"Wounded" aus dem Jahre 1997 ist ein recht unterhaltsamer Thriller. Die aus "Twin Peaks" bekannte Mädchen Amick war 1997 zu einer hübschen und symphatischen Frau herangereift, da verzeiht man ihr die fürchterliche Kurzhaarfrisur gern. Graham Greene wurde durch "Der mit dem Wolf tanzt" bekannt. In "Wounded" mimt er eine recht traurige Gestalt, seine Wangen hängen vor Frust bis zur Brust herab. Adrian Pasdar kommt herrlich fies rüber, man nimmt ihm seine Rolle jederzeit ab.
Der Auftakt in der Natur ist sehr gut gelungen, das Finale führt Akteure und Zuschauer dorthin zurück, weiss ebenfalls zu gefallen. Der Mittelteil ist jedoch etwas zu lang und dröge geraten, passt nicht so recht zum Tenor des Filmes. Die DVD aus dem Hause Sunfilm geht in Ordnung und ist günstig zu haben, die Freigabe ab 18 erscheint völlig überzogen. Vermutlich reagierten die "Jugendschützer" mal wieder verschnupft auf das Thema Rache.
Ein netter Film. Der Mittelteil hängt ein wenig durch. 6,5/10
Julie Clayton (Mädchen Amick) und ihr Lebensgefährte Don verdienen ihre Brötchen als Wildhüter in den Rocky Mountains. Ein skrupelloser Wilderer (Adrian Pasdar) schiesst etliche Bären ab, selbst das FBI zeigt Interesse an der Festnahme des Burschen. Als Julie und Don einen kleinen Trupp von FBI Mitarbeitern bei der Jagd auf den Wilderer unterstützen, kommt es zu einem fürchterlichen Desaster. Der Gesuchte stellt sich als knallharter Killer heraus. Nicht nur Bären sind seine Beute, auch Menschen tötet er ohne mit der Wimper zu zucken. Der gesamte Trupp wird aufgerieben, dabei verliert Julie ihren Lebensgefährten, überlebt als einzige schwer verletzt.
Langsam kommt die Wildhüterin wieder auf die Beine, beginnt schon im Krankenhaus mit der Rehabilitation. Ihre Begegnung mit dem desillusionierten Cop Nick Rollins (Graham Greene) endet fast in einem Selbstmord, nachdem sie Rollins Dienstwaffe in ihren Besitz bringen konnte. Nach und nach entwickelt sich ein Vertrauensverhältnis zwischen der Wildhüterin und dem Polizisten. Doch während Rollins versucht Julie in gemäßtige Bahnen zu lenken, wird deren Gier nach Rache immer unbändiger. Das der irre Wilderer sie offensichtlich endgültig beseitigen will, stachelt den Hass der jungen Frau nur noch mehr an...
"Wounded" aus dem Jahre 1997 ist ein recht unterhaltsamer Thriller. Die aus "Twin Peaks" bekannte Mädchen Amick war 1997 zu einer hübschen und symphatischen Frau herangereift, da verzeiht man ihr die fürchterliche Kurzhaarfrisur gern. Graham Greene wurde durch "Der mit dem Wolf tanzt" bekannt. In "Wounded" mimt er eine recht traurige Gestalt, seine Wangen hängen vor Frust bis zur Brust herab. Adrian Pasdar kommt herrlich fies rüber, man nimmt ihm seine Rolle jederzeit ab.
Der Auftakt in der Natur ist sehr gut gelungen, das Finale führt Akteure und Zuschauer dorthin zurück, weiss ebenfalls zu gefallen. Der Mittelteil ist jedoch etwas zu lang und dröge geraten, passt nicht so recht zum Tenor des Filmes. Die DVD aus dem Hause Sunfilm geht in Ordnung und ist günstig zu haben, die Freigabe ab 18 erscheint völlig überzogen. Vermutlich reagierten die "Jugendschützer" mal wieder verschnupft auf das Thema Rache.
Ein netter Film. Der Mittelteil hängt ein wenig durch. 6,5/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)