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Denon 2106 nicht freigegeben für 4 Ohm - bitte kurze Hilfe
- g.vogt
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Hallo InFlame,
hier hatte Herr Nubert mal geschrieben, dass die NSF sich für die Entwicklung 3,2 Ohm als Grenze für entsprechend auftretende Impedanzminima gesetzt hat. Wenn dich dies in Relation zu der Angabe 3,5 Ohm bei obiger Aussage von Denon beunruhigen sollte, dann frag doch bitte zu dem konkret ins Auge gefassten Boxenmodell (nuWave 85?, die nuWave8 gibts nicht mehr) mal die Hotline - für solche speziellen Fragen ist sie schließlich da. Wir haben hier zwar einige technisch bewanderte Leute im Forum, aber ich glaube nicht, dass einer von denen die Impedanzkurve der nuWave85 zur Hand hat.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
hier hatte Herr Nubert mal geschrieben, dass die NSF sich für die Entwicklung 3,2 Ohm als Grenze für entsprechend auftretende Impedanzminima gesetzt hat. Wenn dich dies in Relation zu der Angabe 3,5 Ohm bei obiger Aussage von Denon beunruhigen sollte, dann frag doch bitte zu dem konkret ins Auge gefassten Boxenmodell (nuWave 85?, die nuWave8 gibts nicht mehr) mal die Hotline - für solche speziellen Fragen ist sie schließlich da. Wir haben hier zwar einige technisch bewanderte Leute im Forum, aber ich glaube nicht, dass einer von denen die Impedanzkurve der nuWave85 zur Hand hat.
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Da der Thread wieder aufgewärmt wurde und ich damals im Urlaub war, hätte ich noch eine Anmerkung....
Je nach thermischen Widerstand der Transistorengehäuse liegt die Chip-Temperatur wesentlich höher.....wenn's dort über 150° geht, wird's brenzlig.
Wenn die Temperaturerhöhung recht groß ist, muss man für gute Luftzirkulation sorgen, sonst kann man den Verstärker nur im Winter betreiben...
Ich persönlich kann heiße Geräte nicht leiden - speziell im Sommer braucht man keine zusätzliche Heizung!
Verstärker sind dabei nicht unbedingt die einzigen Problemfälle. Ich habe einen DVB-C-Empfänger, der dem Yamaha-Verstärker in Punkto Temperatur locker Paroli bieten kann!
Im Sommer: 32°+38°=70°dirtyoetker hat geschrieben:38grad? Das ist NICHTS besonderes bei Denon. Bei Raumtemperatur heißt das denn ja 38+ca. 21grad = 59grad.NuBox310 hat geschrieben:Leider ist aber auch bei AudioVision als Contra die fehlende 4 Ohm-Freigabe beanstandet worden, als auch die extreme Hitzeentwicklung die bei 38°C über Raumtemperatur liegt!!!!
Je nach thermischen Widerstand der Transistorengehäuse liegt die Chip-Temperatur wesentlich höher.....wenn's dort über 150° geht, wird's brenzlig.
Wenn die Temperaturerhöhung recht groß ist, muss man für gute Luftzirkulation sorgen, sonst kann man den Verstärker nur im Winter betreiben...
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Verstärker sind dabei nicht unbedingt die einzigen Problemfälle. Ich habe einen DVB-C-Empfänger, der dem Yamaha-Verstärker in Punkto Temperatur locker Paroli bieten kann!
Gruß
BlueDanube
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Man sollte nicht nur an die Wärme an sich denken, sondern auch woraus diese entsteht...
Verluste!
IMHO ist es auch ein Punkt, der nicht zu vernachlässigen ist! - Stromrechnung und evtl. Haltbarkeit (Kühle Elektronik hällt idR. länger)
Und man kann mit ordentlicher Konstruktion durchaus die Verluste senken, ohne die Funktion zu beeinträchtigen.
Gruß, Kevin
Verluste!
IMHO ist es auch ein Punkt, der nicht zu vernachlässigen ist! - Stromrechnung und evtl. Haltbarkeit (Kühle Elektronik hällt idR. länger)
Und man kann mit ordentlicher Konstruktion durchaus die Verluste senken, ohne die Funktion zu beeinträchtigen.
Gruß, Kevin
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
- g.vogt
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Hallo alle miteinander,
Herr Nubert erklärt technische Zusammenhänge auf eine unnachahmliche Weise so, dass auch Nichtmathematiker und Nichtphysiker nicht ganz im Regen stehen. Deswegen an dieser Stelle ein Link zu einem Beitrag, wo er die Zusammenhänge zu Wirkungsgrad und Wärmeentwicklung von Endstufen erklärt hat.
Meines Wissens arbeiten alle gängigen AVR mit Endstufen in Class-A/B-Technik. Und so gesehen ist es IMHO nicht verwunderlich, dass AVR mit 7*100 Watt Ausgangsleistung im typischen Wohnzimmerbetrieb verdammt heiß werden. Die "weichen Netzteile", lt. einem (auch schon hier im Forum verlinkten) Papier von Anselm Goertz im praktischen Betrieb klanglich von Vorteil, sind in Sachen Wirkungsgrad/Wärmeentwicklung auch eher ungünstig, weil sie den Endstufen ausgerechnet im "Zimmerlautstärkebetrieb" die größte Versorgungsspannung bereitstellen. Dem ist in passiver Kühlweise nur mit einer massiven Materialschlacht entgegenzukommen (große Kühlkörper), die Geräte sind aber schon ziemlich groß, schon "Mittelklassereceiver" passen kaum noch in normale Schränke/Regale. Vielleicht wären Konzepte wie Class-G ja eine Alternative, insbesondere gegen den unliebsamen Trend der Aktivkühlung, die ja doch nicht ganz geräuschfrei daherkommt und noch dazu verschleißanfällig ist.
Mein SR7400 heizt auch mächtig, kommt mit einem seitlich offenen Regal und 7cm Luft obenherum aber gut zurecht. Mir kam die Wärmeentwicklung auch arg heftig vor, Temperaturmessungen - auch im Sommer - zeigen aber Temperaturen von etwa 40-45°C im heißesten Bereich der Gehäuseoberseite. Das erscheint mir weitgehend unkritisch (die Kiste stammt ja nicht aus den 70ern mit ihren schlappen Germaniumtransistoren) und ist mir lieber als ein noch wesentlich größeres, schwereres Gerät oder eine Aktivkühlung.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Herr Nubert erklärt technische Zusammenhänge auf eine unnachahmliche Weise so, dass auch Nichtmathematiker und Nichtphysiker nicht ganz im Regen stehen. Deswegen an dieser Stelle ein Link zu einem Beitrag, wo er die Zusammenhänge zu Wirkungsgrad und Wärmeentwicklung von Endstufen erklärt hat.
Meines Wissens arbeiten alle gängigen AVR mit Endstufen in Class-A/B-Technik. Und so gesehen ist es IMHO nicht verwunderlich, dass AVR mit 7*100 Watt Ausgangsleistung im typischen Wohnzimmerbetrieb verdammt heiß werden. Die "weichen Netzteile", lt. einem (auch schon hier im Forum verlinkten) Papier von Anselm Goertz im praktischen Betrieb klanglich von Vorteil, sind in Sachen Wirkungsgrad/Wärmeentwicklung auch eher ungünstig, weil sie den Endstufen ausgerechnet im "Zimmerlautstärkebetrieb" die größte Versorgungsspannung bereitstellen. Dem ist in passiver Kühlweise nur mit einer massiven Materialschlacht entgegenzukommen (große Kühlkörper), die Geräte sind aber schon ziemlich groß, schon "Mittelklassereceiver" passen kaum noch in normale Schränke/Regale. Vielleicht wären Konzepte wie Class-G ja eine Alternative, insbesondere gegen den unliebsamen Trend der Aktivkühlung, die ja doch nicht ganz geräuschfrei daherkommt und noch dazu verschleißanfällig ist.
Mein SR7400 heizt auch mächtig, kommt mit einem seitlich offenen Regal und 7cm Luft obenherum aber gut zurecht. Mir kam die Wärmeentwicklung auch arg heftig vor, Temperaturmessungen - auch im Sommer - zeigen aber Temperaturen von etwa 40-45°C im heißesten Bereich der Gehäuseoberseite. Das erscheint mir weitgehend unkritisch (die Kiste stammt ja nicht aus den 70ern mit ihren schlappen Germaniumtransistoren) und ist mir lieber als ein noch wesentlich größeres, schwereres Gerät oder eine Aktivkühlung.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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Da sprichst Du ein wahres Wort!g.vogt hat geschrieben:Dem ist in passiver Kühlweise nur mit einer massiven Materialschlacht entgegenzukommen (große Kühlkörper), die Geräte sind aber schon ziemlich groß, schon "Mittelklassereceiver" passen kaum noch in normale Schränke/Regale.
Ich war völlig von den Socken, als ich den neuen Receiver auf den neuen Platz (61cm tief) stellte, und feststellte, dass hinten 22cm (!) Luft blieb - damit habe ich in der Planung wirklich nicht gerechnet....
Ich hatte eigentlich gute 50 cm für den neuen Receiver einkalkuliert.
Ich will Dir ja nicht zu nahe treten ..... aber in den 70ern wurden zumindest im Westen Germaniumtransistoren nur mehr in bestimmten HF-Anwendungen (Funksendeverstärker) verwendet - und wann wurde bei Euch in der DDR Silizium entdeckt?g.vogt hat geschrieben:...die Kiste stammt ja nicht aus den 70ern mit ihren schlappen Germaniumtransistoren...
Gruß
BlueDanube
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Hallo BlueDanube,
es würde mich in der Tat interessieren, wie Yamaha das macht. Wenn ich die Bilder richtig interpretiere ist der Kühlkörper als Tunnel ausgeführt, aber der Lüfter soll im Normalbetrieb nicht laufen? Wie machen die das?
Überholen ohne Einzuholen. Heute hätten wir wohl gute Chancen gehabt, mit handverdrahteten Röhrenverstärkern aus sozialistischer Konsumgüterproduktion Devisen zu erhaschen (naja, das Geschäft machen jetzt die Chinesen)
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
es würde mich in der Tat interessieren, wie Yamaha das macht. Wenn ich die Bilder richtig interpretiere ist der Kühlkörper als Tunnel ausgeführt, aber der Lüfter soll im Normalbetrieb nicht laufen? Wie machen die das?
Wenn ich von den 70ern rede dann meine ich die 70er, die ich erlebt habe. Ich kann mich noch gut daran erinnern wie wir als 14/15-Jährige bei der Klassendisko die Endstufe vom Schallplattenspieler aus dem Musikraum verheizt haben - 2*6 Watt, Germaniumtransistoren...Ich will Dir ja nicht zu nahe treten ..... aber in den 70ern wurden zumindest im Westen Germaniumtransistoren nur mehr in bestimmten HF-Anwendungen (Funksendeverstärker) verwendet - und wann wurde bei Euch in der DDR Silizium entdeckt?g.vogt hat geschrieben:...die Kiste stammt ja nicht aus den 70ern mit ihren schlappen Germaniumtransistoren...
Überholen ohne Einzuholen. Heute hätten wir wohl gute Chancen gehabt, mit handverdrahteten Röhrenverstärkern aus sozialistischer Konsumgüterproduktion Devisen zu erhaschen (naja, das Geschäft machen jetzt die Chinesen)
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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Ja, Lüfter hab ich noch keinen gehört - das Deckblech wird aber schon etwas mehr als handwarm...g.vogt hat geschrieben:Wenn ich die Bilder richtig interpretiere ist der Kühlkörper als Tunnel ausgeführt, aber der Lüfter soll im Normalbetrieb nicht laufen?
Naja, im 7-Kanal-Betrieb lässt er schon ein bisschen nach....g.vogt hat geschrieben:Wie machen die das?
Trotzdem ist er ziemlich gewichtig.
Es war eine interessante Erfahrung, als ich zur Begutachtung der Rückwand das kleine Gerät mit dem Daumen hochheben wollte....18kg!
Gruß
BlueDanube
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Hallo!
Wenn man dies alles so liest, traut man sich ja gar nicht mehr, sich einen neuen Receiver zu kaufen. Wollte mir eigentlich auch einen Denon 2106 zulegen, auch Yamaha spielte in meinen Überlegungen eine Rolle. Welcher Receiver ist denn nun zu empfehlen an meinen 380er NuBoxen?
Wenn man dies alles so liest, traut man sich ja gar nicht mehr, sich einen neuen Receiver zu kaufen. Wollte mir eigentlich auch einen Denon 2106 zulegen, auch Yamaha spielte in meinen Überlegungen eine Rolle. Welcher Receiver ist denn nun zu empfehlen an meinen 380er NuBoxen?
1x Denon AVR-3313, 1x Denon DVD-2910, 1x Samsung Blu-Ray-Player, 2x nubox 380, 1x nubox CS-330, 2x nubox RS-300, 1xnubox AW-440
hallo,gerd hat geschrieben:Hallo!
Wenn man dies alles so liest, traut man sich ja gar nicht mehr, sich einen neuen Receiver zu kaufen. Wollte mir eigentlich auch einen Denon 2106 zulegen, auch Yamaha spielte in meinen Überlegungen eine Rolle. Welcher Receiver ist denn nun zu empfehlen an meinen 380er NuBoxen?
da die 380 ähnlich meiner 400er ist, kann ich von meinem yamaha rx-v-757 berichten, das es bisher keine probleme gab in der kombi! hab den yamaha lt. handbuch vor inbetriebnahme auf 4 ohm umgstellt. ob das notwendig war und welche vor-nachteile das bringt (ausgangsleistung an den 400ern) kann ich nicht sagen?!
grüße,
nino
nuVero 140, nuWave cs-4, nuWave rs-5, Yamaha rx-v 757, Onkyo integra a-8850, Onkyo dx-6830, Tevion 6000, Teac TN-3B, iPod touch, Beyerdynamic T1 (3. Generation), Denon AH C 751 & Denon AH D 2000
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Erst mal eine Bemerkung:
Auf der Denonseite steht nichts über eine minimale Anschlußimpedanz, weder
von 6 Ohm noch von 4 Ohm noch von 2 Ohm. Die Meßwerte der Ausgangsleistung
liegen für 8 Ohm und 6 Ohm vor. Nett wäre natürlich eine detailiertere Angabe
für 2, 3, 4, 6, 8 Ohm mit -45, -30, -15, 0, +15, +30, +45° Phasendrehung bei 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 Kanälen bei einem Crestfaktor von 3, 6, 9, 12, 18 dB.
Zum zweiten der Aufbau eines nach meinen Vorstellungen guten Voll-Verstärkers mit akzeptablem Aufwand für "normale" Menschen:
* 7 Endstufen
* Minimale Impedanz bei Nutzung von 2 Endstufen: 2 Ohm nominal
* Minimale Impedanz bei Nutzung von 5 Endstufen: 3 Ohm nominal
* Minimale Impedanz bei Nutzung von 7 Endstufen: 4 Ohm nominal
* nicht genutzte Endstufen werden stromlos geschaltet (gilt auch für KH-Betrieb)
* kein Ausgangsrelais
* KH wird durch eigenes Endstüfchen versorgt
* Schaltnetzteil mit variabler Spannung (min. +-10 V, max. +-45 V)
* max. 20 W im Leerlauf (2 Endstufen benutzt), 30 W (7 Endstufen benutzt)
* Lüfter, der bei normalem Betrieb nicht anspricht (normal = 25°C Umgebungstemperatur, 7x 4 Ohm, maximale unverzerrte Ausgangsspannung,
Crestfaktor 18 dB) und ansonsten mit einer temperatur- und ausgangsstromgesteuerten Drehzahl rotiert.
Auf der Denonseite steht nichts über eine minimale Anschlußimpedanz, weder
von 6 Ohm noch von 4 Ohm noch von 2 Ohm. Die Meßwerte der Ausgangsleistung
liegen für 8 Ohm und 6 Ohm vor. Nett wäre natürlich eine detailiertere Angabe
für 2, 3, 4, 6, 8 Ohm mit -45, -30, -15, 0, +15, +30, +45° Phasendrehung bei 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 Kanälen bei einem Crestfaktor von 3, 6, 9, 12, 18 dB.
Zum zweiten der Aufbau eines nach meinen Vorstellungen guten Voll-Verstärkers mit akzeptablem Aufwand für "normale" Menschen:
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* Minimale Impedanz bei Nutzung von 5 Endstufen: 3 Ohm nominal
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* nicht genutzte Endstufen werden stromlos geschaltet (gilt auch für KH-Betrieb)
* kein Ausgangsrelais
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* Schaltnetzteil mit variabler Spannung (min. +-10 V, max. +-45 V)
* max. 20 W im Leerlauf (2 Endstufen benutzt), 30 W (7 Endstufen benutzt)
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