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Nubox 380/ Lautstärkepotential/-> Party

Fragen und Antworten rund um Produkte und Dienstleistungen der Nubert Speaker Factory und Nubert electronic GmbH.
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Semi
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Beitrag von Benutzername »

ohne mich jetzt wirklich auszukennen und PA-Anlagen gehört zu haben, würde ich trotzdem dringend zu PA-Komponenten raten;
eine Nubox 380 hat einen viel zu geringen Wirkungsgrad (ich glaub 87dB/1W), da wären ordentliche Sinusleistungen notwendig um genügend Pegel fahren zu können; beachte bei 150Watt Sinusleistung, die ungefähr mit der mechanischen/linearen? Grenze zusammenfällt schafft die Nubox "gerademal" 110dB; sehr viel mehr wird temperaturtechnisch und mechanisch bei einem diesem Hifispeaker nicht drin sein.

Durch den hohen Wirkungsgrad der PA-Speaker kommt man bei 150Watt bereits auf ca. 118dB.
Weiterhin sind Pa-Speaker sowohl mechanisch als auch elektrisch viel belastbarer und gutmütiger - du wirst mit sicherheit den maximalen Hub der Sigma Pro kennen (+-36mm bei +-6mm linearem Hub). Ich denke nicht das Hifispeaker mit solchen Werten aufwarten können!

Nicht zuletzt stellt sich mir auch die Frage, warum du (wo du ja Hobbybox besitzt) kein Selbstbauprojekt wagst. Mit HIlfe der kompetenten Mitglieder aus diversen Foren ließe sich da mit Sicherheit ein gutes belastbares System aufbauen aus 1"Horn +12"/10"mittelton +18"BAss.

Sollte nur ein Gedankenanstoß sein

Gruß,
Andi
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Beitrag von te »

@Philipp

Meine Aussage bezog sich nur auf die "Hausmarken" Problem dabei, man weiß nie was man bekommt. Kann gut sein, kann Müll sein...
Vieles kann man am Preis absehen. Geschenkt bekommt man da auch nichts. Alles ist max. das wert was es kostet.

Was ich an der ganzen Sache nicht so recht verstehe, ist dieser Wunsch nach einer "ungewöhnlichen" Lösung. Mit dem vorhandenen Geld lässt sich eine absolut, hochwertige, professionelle und langlebige Anlage aus PA-Komponenten realisieren, inkl. notwendigem Zubehör wie z.B. dem Feedback Terminator.
Damit wäre man allem gewachsen was da so kommt und müsste nur zwei Lautsprecher + Sub montieren, installieren und hätte keine Probleme mit der Laufzeit....
Ich denke da noch über den Einsatz von NuBoxen nachzudenken ist.... wie soll ich sagen.... naja... denkt es euch.

Gruß
te
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Koala
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Beitrag von Koala »

te hat geschrieben:Ich denke da noch über den Einsatz von NuBoxen nachzudenken ist.... wie soll ich sagen.... naja... denkt es euch.
Mir will auch nicht so recht einleuchten, weshalb man sich bei solchen Installationen mit HiFi-Komponenten herumschlagen sollte... aber dieses "Phänomen" hatten wir ja schon öfters ;)

greetings, Keita
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Beitrag von te »

Vielleicht liegt es an dem schlechten Ruf der PA-Komponenten. Oftmals wird angenommen sie könnten zwar laut spielen, aber auf Kosten der Qualität. Gott sei dank kann ich das aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Es ist eher so, dass die gequälten HiFi-Komponenten unter PA-Bedingungen plötzlich nicht mehr annährend das Klangniveau des Wohnzimmewrs erreichen.

Gruß
te
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Beitrag von Koala »

Ich schätze die Spannweite der Assoziationen reicht von billigen "Club-Anlagen" a la Conrad bis hin zu fliegenden Arrays, mit denen man Arenen beschallen kann, daß es für jeden Einsatzzweck passende und vorallem kostengünstige Lösungen gibt, wird dabei scheinbar nicht erkannt... Umso wichtiger ist bei solchen Investitionen der Rat eines Fachmann, und deshalb versteh ich auch die Vorbehalte nicht, die ++Stefan++ bzgl. des Mitarbeiters von Amptown geäußert hat, immerhin stattet der Laden seit Jahrzehnten Veranstaltungen aller Größen mit Equipment aus...

greetings, Keita
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++Stefan++
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Beitrag von ++Stefan++ »

Ich sollte vielleicht noch dazu sagen dass ich generell einen Vorbehalt gegenüber Menschen habe die etwas verkaufen, sei es ein Nubert Mitarbeiter oder der Fotoladen meines Vertrauens. Unwissenden kann man alles verkaufen.
Ja und ich besitzte auch einen "Drang" zum besonderen, allerdings nach so vielen "negativen" Außerungen werde ich es wohl wirklich lieber lassen.
Mein angestrebter PA-Lautsprecher ist auch etwas "außergewöhnlich".
Bild+.Bild
Damals waren meine Nuline 100 auch etwas größenwahnsinnig ;-)
Die Selbstbaulautsprecher standen neben den Nubertlautsprechern von Anfang an zur diskussion, die Auswahl vom "Lautsprechershop" ist zwar nicht riesig (andere Hersteller haben bestimmt mehr), doch habe ich bei jenen Bausätzen schon das Gefühl, dass es sich um etwas hochwertiges handelt.

Von Feedbackdestroyern habe ich nicht so viel Ahnung, ich weiß nur, dass jene erkennen auf welchem Frequenzband es zu Rückkoppelungen kommt, und dieses dann absenken.
Dies bedeutet trotzdem nicht, dass man sich bei der Boxenaufstellung nicht frei bewegen kann, zudem sind sie doch was "Keyboardtöne" betrifft teilweise sehr anfällig.
Ebenso, das die Personen in der ersten Reihe viel mehr Schalldruck abbekommen als die in den letzten.
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Beitrag von teite »

Hallo,
++Stefan++ hat geschrieben:Ich sollte vielleicht noch dazu sagen dass ich generell einen Vorbehalt gegenüber Menschen habe die etwas verkaufen, sei es ein Nubert Mitarbeiter oder der Fotoladen meines Vertrauens. Unwissenden kann man alles verkaufen.
Geht mir ähnlich, gegenüber Verkaufssprüchen habe ich ein gesundes Misstrauen.
Ebenso, das die Personen in der ersten Reihe viel mehr Schalldruck abbekommen als die in den letzten.
Ich bin jetzt nicht so der PA-Spezi, aber dieses Problem wird doch mit weiter am hinteren Publikum angebrachten Lautsprechern angegangen die über eine Delay Line angesteuert werden, Stichwort Haas-Effekt. D.h. durch das Delay (10-20ms?) lokalisiert das Publikum den Hauptschall trotzdem von vorn, obwohl der Hauptschallpegel von den hinteren Lautsprechern kommt.

Der generelle Vorteil von PA-Lautsprechern ist ausserdem die höhere Bündelung. Dadurch kann man effektiv ein grösseres Volumen beschallen und die Rückkopplungen werden schwächer da die LS an der Bühne vorbei pusten.

cu,
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Beitrag von Philipp »

te hat geschrieben:@Philipp

Meine Aussage bezog sich nur auf die "Hausmarken" Problem dabei, man weiß nie was man bekommt. Kann gut sein, kann Müll sein...
Vieles kann man am Preis absehen. Geschenkt bekommt man da auch nichts. Alles ist max. das wert was es kostet.
Ich habe zwar selber keine Produkte der Thomann-Hausmarken (außer einem Keyboard-Case, aber da kann man wohl nicht viel falschmachen ;) ), aber ich kenne etliche Leute die sowohl Amps als auch Boxen nutzen. Bisher hat sich keiner beklagt. Man darf natürlich nicht den Sound eines dreimal so teuren Produkts erwarten, aber das Preis/Leistungsverhältnis scheint laut diversen Erfahrungsberichten wirklich gut zu sein (eher sogar besser als bei den meisten Markenprodukten). Das selbe gilt wohl auch für Behringer, die ja den selben Markt bedienen.
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Beitrag von Koala »

++Stefan++ hat geschrieben:Die Selbstbaulautsprecher standen neben den Nubertlautsprechern von Anfang an zur diskussion, die Auswahl vom "Lautsprechershop" ist zwar nicht riesig (andere Hersteller haben bestimmt mehr), doch habe ich bei jenen Bausätzen schon das Gefühl, dass es sich um etwas hochwertiges handelt.
Ich denke Du bist Verkäufern und deren Aussagen gegenüber skeptisch? ;) Du solltest auch beachten, daß Selbstbau selten preisgünstiger ist als die Fertiglösung, zumal PA Boxen andere Anforderungen an das Gehäuse stellen als die HiFi-Box zuhause, die sich notfalls auch ohne Finish sorglos betreiben läßt.
Ebenso, das die Personen in der ersten Reihe viel mehr Schalldruck abbekommen als die in den letzten.
Ist bei HiFi-Boxen nicht anders, nur daß die hinteren Reihen gar nichts mehr abbekommen, weil die Schallenergie unterwegs vollends verpufft ist.

greetings, Keita
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Beitrag von te »

Man kann nie alles über einen Kamm scheren.
Ich denke sowohl t-xxx Produkte wie auch Behringer lassen sich recht gut mit "Semiprofessionell" umschreiben.
Für Einsteiger und seltene Nutzung eben.

Da aber gerade Schulen darauf angewiesen sind, dass der Kram lange störungsfrei funktioniert wäre es hier nicht meine erste Wahl.

Gruß
te
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