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Verfasst: Mo 15. Mai 2006, 00:14
von tiad
Hallo,
rodriguez69 hat geschrieben:Extern bedeutet außerhalb des PC-Gehäuses und nur verbunden mit dem PC, nicht eingebaut. Es gibt also eine externe "Dose". Verbunden wird per USB, Firewire oder Parallel-Port, wobei letzterer wohl aus der Mode gekommen ist - zum Glück
Ja, genau so etwas suche ich auch. Vor allem sind dann die Anschlüsse leicht zugänglich und vielfältig.
rodriguez69 hat geschrieben:Qualitativ ist meine externe Soundkarte ein enormer Forschritt.
Das erhoffe ich mir auch...
rodriguez69 hat geschrieben:Auch zu dem spdif kann ich nicht wirklich was sagen - das ist ja optisch, richtig?
Ja, richtig.
rodriguez69 hat geschrieben:Das bedeutet soviel wie, dass das Signal unbearbeitet nach draußen geht und dann extern gewandelt wird - z.B. im Surround-Receiver.
Oder man verwendet
so etwas.
Gruss
tiad
Verfasst: Do 18. Mai 2006, 19:08
von rodriguez69
tiad hat geschrieben:
Ja, genau so etwas suche ich auch. Vor allem sind dann die Anschlüsse leicht zugänglich und vielfältig.
Ja, das stimmt. Es gibt aber auch interne Soundkarten mit (optionalem) externen Bedien-/Anschlussteil.
tiad hat geschrieben:
rodriguez69 hat geschrieben:Qualitativ ist meine externe Soundkarte ein enormer Forschritt.
Das erhoffe ich mir auch...
Bei SPDIF kann ich mir vorstellen, dass die Quali nicht (viel) besser wird, weiß aber zu wenig darüber, als dass ich qualifizierte Aussagen darüber machen kann.
tiad hat geschrieben:
Oder man verwendet
so etwas.
Wenn es einen optischen Eingang gibt, klar! Das sieht aber sehr nach Recording, Studio, etc. aus... Da würde ein Recording Interface Sinn machen - also sprich eine externe Soundkarte, denn auch wenn der SPDIF-Ausgang deiner internen Lösung brauchbar ist, kommt die schnell an ihre Grenzen, was die Rechenpower angeht.
Auch bei der Schnittstelle würde ich aufpassen, denn USB 1.1 ist da schnell am Limit, wenn es richig zur Sache geht. Besser wäre Firewire oder USB 2.0. PCMCIA böte sich auch an, aber es gibt fast keine PCMCIA-Karten habe ich festgestellt - macht auch Sinn, da das nur Notebook-Nutzer ansprechen würde => weniger Umsatz.
tiad hat geschrieben:
Gruss
tiad
Gruß zurück
Rodriguez
Verfasst: Fr 8. Sep 2006, 11:48
von Philipp
Hab mir kürzlich die Behringer FCA202 angeschafft und hätte mal eine kleine Frage an dich:
Wenn die Karte inaktiv war, setzt bei mir die Wiedergabe von Musikdateien einen Sekundenbruchteil zu spät ein, außerdem gibts einen leisen Knackser. Bei Liedübergängen innerhalb der Playlist gibts keine Probleme, wie gesagt nur wenn die Karte vorher still war.
Ist nicht weiter schlimm, nur bei Alben die sehr aprupt beginnen ist das ein wenig nervig weil evtl. ein Stück des ersten Tons fehlt. Ich weiß nicht ob das ein Problem meinerseits ist oder ob das einfach "normal" ist.
Ist das bei dir auch so oder muss ich noch ein wenig an der Konfiguration rumspielen?
Verfasst: Mo 11. Sep 2006, 18:22
von rodriguez69
Servus!
Hm, was soll ich sagen. Ähnliche Probleme hatte ich auch schon, die habe ich aber in den Griff bekommen. Es scheint, dass diese "hochwertigeren" Soundkarten sehr pufferkritisch sind, wenn man das so sagen kann. Ich habe mit den Puffergrößen herumexperimentiert, aber das half damals nicht viel - ach so, meine Probleme waren Aussetzer beim normalem Playback, sobald man das System ein wenig gefordert hat (Programm öffnen etc.). Der Trick, der schließlich half, war folgender (Winamp): Unter Preferences->Plug-ins->Output->Direct-Sound unter dem Reiter "Buffering" habe ich das Häkchen vor "Enable CPU usage control..." gesetzt. Danach waren die Probleme behoben.
Seitdem habe ich mein System neu aufgesetzt und halte es sehr sehr schlank (keine unnötigen Programme und möglichst kleine Programme (z.B.: Foxit statt Adobe Reader, Media Player Classic für Real,Quicktime etc.). seitdem habe ich 0 Probleme auch ohne das Häkchen gesetzt zu haben.
Ich würde daher sagen, dass Du das Problem auf jeden fall in den Griff bekommen solltest. So wie es sich anhört ist das auf jeden Fall ein Fehler in der Puffereinstellung - ich tippe auf den Pre-Buffer, der zu groß ist - ist aber nur eine Vermutung.
Ein Hardware-Problem wäre auch möglich. Ich ärgere mich zum Beispiel über diesen unsäglichen 4-Pin-Firewire-Port, der bei meinem Notebook schon total hinüber und wackelig ist. Ab und zu wird die Karte durch einen Wackelkontakt beendet, weil die Stifte schon total verbogen sind. Außerdem ist mein Kopfhörerlautstärkepoti auch nicht 100% in Ordnung.
Viel Erfolg bei der Fehlersuche.
Verfasst: Mo 18. Sep 2006, 20:42
von Philipp
Danke, dann werd ich mich mal auf die Suche machen!
Re: Externe Soundkarte für Notebook
Verfasst: Mi 26. Sep 2007, 12:25
von rhimon
Hey Leute... hab dieses Thema gelesen und bin jetzt riuchtig im schwanken...
das was ich hier über die behringer karte höre ist echt interessant besonders die 4ms
meine frage die mich beschäftigt ist, wie sieht es mit virtuellen instrumenten aus (VSTi) zb. beim Drumkit from hell superior, Stormdrum etc.? bleiben da die latenzen immer noch gering oder kann man das mit der soundkarte vergessen?
ich muss eine Cubase presentation machen und dafür brauch ich für meinen laptop einfach ne karte, bei der ich wav midi und bestenfalls VSTi vorführen kann....
ein weiteres problem ist allerdings, dass mein laptop kein Firewire anshcluss hätte, was ich durch eine PCMCIA-Adapter Karte lösenm würde -> Beeinflussung der zugriffszeiten??
bislang hatte ich mir diese karten ausgesucht
ESI MAYA44 USB
ALESIS IO|2
TERRATEC PHASE 26
TASCAM US-122
M-AUDIO AUDIOPHILE FIREWIRE
die hier soweit ich gesehn hab alle genannt wurden... aber es ergibt sich für mich jetzt einfach die frage , wie schon gesagt, wie die behringer karte mit VST-instrumenten klarkommt...
würd mich riesig über eine antwort freuen...
bye
simon
Verfasst: Fr 28. Sep 2007, 22:52
von Rank
laut handbuch:
So sollte sich eine Latenz von deutlich unter 10ms erzielen lassen. Auf schnellen und sauber eingerichteten Systemen sind sogar Latenzen bis weniger als 4ms bei Sampleraten von 96kHz möglich!
Der PCI-BUS bietet eine viel höhere Übertragungsrate als Firewire, folglich müsste man theoretisch mit einer internen PCI-Karte am besten bedient sein, wenn's um extrem niedrige Latenzen geht.
Für's Lapptop bietet Firewire eindeutige Vorteile gegenüber USB. Wer kein Lapptop hat oder braucht, kann mit einer sehr guten internen Karte besser bedient sein.
Gruß
Rank
Verfasst: Di 2. Okt 2007, 11:13
von rhimon
hmm.. hab grad leider erfahren müssen, dass mein laptop nur express cards unterstützt und keine PCMCIA..
wollte iegnetlich so eine firewire adapter card holn aber die für express sind mir zu teuer...
also was sagt ihr zu USB karten welche sind im +/- 100 bereich ganz ok?
hab bis jetzt folgende gesehen :
ESI U46 SE
ESI MAYA 44
EMU 0202
EDIROL UA-1EX(ziemlich günstig mit 69 aber hat asio 2.)
also ich merke nochmal an, dass es für eine Präsi reichen soll.. und evtl. wenn ich mobil mal n bissl mischen will..
PCI karte hol ich mir sowieso bald für @ home...
würd mich über hilfe freuen
Verfasst: Di 2. Okt 2007, 11:55
von cansas84
Hallo rhimon und herzlich willkommen im nuForum!
An deiner Stelle würde ich mich für die Soundkarte entscheiden die seitens des Herstellers am besten gepflegt ist. Sind die Treiber veraltet ist das für mich ein neagativer Punkt. Sieht man z.B. das einige Hersteller immernoch keine Treiber für Windows Vista bereitstellen wollen/ oder auch nicht können...
Ich orientiere mich wie gesagt immer an dem Produkt selbst (techn. Daten) und dan an der Produktpflege des Herstellers.
Schöne Grüße,
Marius
Verfasst: So 4. Nov 2007, 21:08
von Philipp
Keine direkte Antwort auf die gerade gestellte Frage, aber evtl. trotzdem für einige Anwender von ASIO-Soundkarten interessant:
Ich hatte mit meiner Behringer FCA 202 immer folgende beiden Probleme:
- Beim Starten eines Tracks (wenn vorher keine Musik gespielt wurde) gab es immer eine kleine Verzögerung, bevor die Wiedergabe anfing; die erste halbe Sekunde wurde abgeschnitten.
- Während der Wiedergabe gab es immer wieder kurze Aussetzer (etwa alle 5 bis 15 Minuten), die ich selbst durch hartnäckiges Experimentieren mit Buffer und Latenzzeit nicht in den Griff bekam.
Das erste Problem hat sich dank des obenstehenden Tipps von Rodriguez69 erledigt: Der Buffer war zu groß gewählt, das "Aufladen" vor Wiedergabebeginn hat wohl die Verzögerung bewirkt. 500ms haben sich bei mir als sinnvolle Einstellung bewährt.
Zu großer Buffer (und dadurch gelegentliches Unterbrechen der Wiedergabe fürs "Neuaufladen") wird auf vielen Seiten auch als Ursache für Aussetzer während der Wiedergabe bei geringen Latenzeinstellungen angeführt, das wars bei mir jedoch nicht:
Die Aussetzer habe ich in den Griff bekommen, indem ich in der Systemsteuerung den Fokus der Prozessorzeitplanung auf "Hintergrundanwendungen" gesetzt habe - seitdem habe ich keine Probleme mehr. Performanceverluste bei sonstigen Anwendungen habe ich bisher nicht festgestellt. Den Tipp gabs auf der Homepage von Steinberg.
(Ich denke mal, wenn ich ein schnelleres System hätte, könnte ich mir diese Einstellung schenken; aber solange ich mit meinem alten Laptop nah an der Minimalkonfiguration der Soundkarte herumkrebse, werde ich das Problem wohl nicht anders in den Griff kriegen...)