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Stimmen, Instrumente, Frequenzen
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- Semi
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....auf die Gefahr hin mich lächerlich zu machen - was sind Phasenverschiebungen und Gruppenlaufzeiten eigentlich? Ich habe auf Grund der Bezeichnungen rein physikalisch gesehen Vorstellungen, was das sein könnte. Wenn es das aber wäre was ich vermute, würde es gewaltig stören, da es ganze Töne auslöschen würde. Also muss es was anderes sein. Bitte aufklären (peinlich)
Gruss Gios
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NAD M10 V2; Yamaha BD-S681; Plattendreher Pro Ject Debut Carbon Evo; Boxen nuVero 110; AKG K271 MKII, Swisscom TV Box, TV Samsung UE48JS8580TXZG; Bluesound Node II; nuPro A20
- g.vogt
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Gefährliches Halbwissen: Ich vermute, du hast schon die richtige Vorstellung - solange zwei Stereoboxen identische Merkmale haben kommt es aber natürlich nicht zu den von dir befürchteten Auslöschungen. Und ob oder inwieweit es den Klang an sich hörbar beeinflusst kann ich nicht beantworten.Gios hat geschrieben:....auf die Gefahr hin mich lächerlich zu machen - was sind Phasenverschiebungen und Gruppenlaufzeiten eigentlich? Ich habe auf Grund der Bezeichnungen rein physikalisch gesehen Vorstellungen, was das sein könnte. Wenn es das aber wäre was ich vermute, würde es gewaltig stören, da es ganze Töne auslöschen würde. Also muss es was anderes sein. Bitte aufklären (peinlich).
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- Semi
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... habŽmal ein wenig in älteren Beiträgen rumgestöbert und auf die Frage von "Dafyd" nach Nuwave 35 oder 85 für ein 30m² grosses Wohnzimmer folgende Empfehlung von g.Vogt gefunden:
gerade auf größere Entfernung fällt die geringe Höhe der nuWave85 weniger ins Gewicht, schon mit geringer Neigung nach hinten kommt der Schall in richtiger Höhe, bei den Ohren an. Einen Sockel brauchst du dann nicht unbedingt. Es darf nur kein Sesselgebirge oder hoher Tisch im Weg rumstehen. Und Standboxen mit wenigstens 2 Basschassis scheinen mir für einen Raum dieser Größe schon lohnenswert. Aber auch die nuWave105 ist für diesen Raum sicherlich nicht zu groß (aber eben auch eine ganze Ecke teurer).
Nun hat auch mein Wohnzimmer ziemlich genau 30 m² und mir wurden von den meisten die Kompaktboxen empfohlen (in meinem Fall wird es eher die nuline Serie werden). Der Preisunterschied zwischen Kompaktbox und kleinster Standbox ist nicht entscheidend. Ich will für meine räumlichen Verhältnisse den besseren Klang. BEIDE Varianten würden das ATM erhalten! Liegt die Empfehlung für Kompakte an den von mir bevorzugten geringen Lautstärken? Rein optisch tendiere ich eigentlich zu Kompakten.
Gruss Gios
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...sorry, bin nicht so firm mit dem forum-Programm. Natürlich gehört der 2. Absatz im Zitat-Kasten NICHT zum Zitat, sondern ist meine Frage!
Ich meine damit, handele ich mir mit nl 80 + ATm Nachteile gegenüber nl 30 +ATM ein (z.B. Bassdröhnen).
Hab mal von Stereoplay den Rechenservice gefüttert und bei der von mir gewählten (und eigentlich einzig möglichen) Boxenaustellung folgendes Ergebnis erhalten. Leider weiss ich nicht, wie ich das Ergebnis hier einstellen soll. Ich woolte wissen, ob das Ergebnis problematisch ist? Wenn ja, was sollte ich VOR dem Kauf tun bzw. beachten?
Gruss Gios
Ich meine damit, handele ich mir mit nl 80 + ATm Nachteile gegenüber nl 30 +ATM ein (z.B. Bassdröhnen).
Hab mal von Stereoplay den Rechenservice gefüttert und bei der von mir gewählten (und eigentlich einzig möglichen) Boxenaustellung folgendes Ergebnis erhalten. Leider weiss ich nicht, wie ich das Ergebnis hier einstellen soll. Ich woolte wissen, ob das Ergebnis problematisch ist? Wenn ja, was sollte ich VOR dem Kauf tun bzw. beachten?
Gruss Gios
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- g.vogt
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Hallo Gios,
ich weiß nicht genau, ob ich deine Raumbeschreibung richtig verstanden habe:
Die Lautsprecher stehen an einer Schmalseite (mit Fenstern im Hintergrund)? Und von wo aus hörst du Musik?
Hab auch mal mit Hunecke herumgespielt. Ein mögliches Dröhnproblem zeigt sich bei etwa 47/48 Hz, gleich in mehrere Richtungen - da wärs dann auch egal, ob du die nuLine30 oder nuLine80 (jeweils mit ATM) nehmen wolltest. Dieses Dröhnen müsstest du aber auch mit den vorhandenen Boxen gut hören können.
Aus deinen Fragen heraus habe ich das Gefühl, dass dich die kleinen Standboxen doch auch irgendwie emotional locken? Ich bin vor längerer Zeit von den nuWave3 mit ABL auf nuWave8 mit ABL umgestiegen - hatte mich verlocken lassen von einem Sonderangebot. Im Bassbereich war das schon etwas besser, bei entsprechender Musik wirklich schon abgrundtiefe Bässe (aber das konnte die Kleine auch schon recht gut und vor allem verblüffend angesichts ihrer Kleinheit), eine etwas gleichmäßigere Bassverteilung im Raum (weniger Dröhnen, weniger Auslöschungen), in Sachen Stereopanorama und Lokalisation hatte ich aber den Eindruck, dass das bei der nuWave3 einfacher funktionierte - die nuWave8 musste ich ausdauernd hin- und herrücken, um wieder ungefähr zum gleichen Ergebnis zu kommen. Heute ist es nicht mehr so dramatisch, weil die Einrichtung verändert wurde und die Boxen freier stehen, die linke Box nicht mehr so in der Ecke.
Aber du könntest die Geschichte ja späterhin zur Perfektion treiben. Das DXD-Modul soll auch DBAs unterstützen mit Standboxen vorne und Absorber-Subwoofern hinten, damit könntest du die Basswiedergabe perfektionieren und gleichzeitig störendes Dröhnen auch bei den Nachbarn verringern, weil sich die stehenden Wellen nicht ausbilden können.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
ich weiß nicht genau, ob ich deine Raumbeschreibung richtig verstanden habe:
Die Lautsprecher stehen an einer Schmalseite (mit Fenstern im Hintergrund)? Und von wo aus hörst du Musik?
Hab auch mal mit Hunecke herumgespielt. Ein mögliches Dröhnproblem zeigt sich bei etwa 47/48 Hz, gleich in mehrere Richtungen - da wärs dann auch egal, ob du die nuLine30 oder nuLine80 (jeweils mit ATM) nehmen wolltest. Dieses Dröhnen müsstest du aber auch mit den vorhandenen Boxen gut hören können.
Aus deinen Fragen heraus habe ich das Gefühl, dass dich die kleinen Standboxen doch auch irgendwie emotional locken? Ich bin vor längerer Zeit von den nuWave3 mit ABL auf nuWave8 mit ABL umgestiegen - hatte mich verlocken lassen von einem Sonderangebot. Im Bassbereich war das schon etwas besser, bei entsprechender Musik wirklich schon abgrundtiefe Bässe (aber das konnte die Kleine auch schon recht gut und vor allem verblüffend angesichts ihrer Kleinheit), eine etwas gleichmäßigere Bassverteilung im Raum (weniger Dröhnen, weniger Auslöschungen), in Sachen Stereopanorama und Lokalisation hatte ich aber den Eindruck, dass das bei der nuWave3 einfacher funktionierte - die nuWave8 musste ich ausdauernd hin- und herrücken, um wieder ungefähr zum gleichen Ergebnis zu kommen. Heute ist es nicht mehr so dramatisch, weil die Einrichtung verändert wurde und die Boxen freier stehen, die linke Box nicht mehr so in der Ecke.
Aber du könntest die Geschichte ja späterhin zur Perfektion treiben. Das DXD-Modul soll auch DBAs unterstützen mit Standboxen vorne und Absorber-Subwoofern hinten, damit könntest du die Basswiedergabe perfektionieren und gleichzeitig störendes Dröhnen auch bei den Nachbarn verringern, weil sich die stehenden Wellen nicht ausbilden können.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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Hallo Gerald,
ja, so wie beschrieben stehen die Boxen. Ca. 40 cm zwischen Boxenrückwand und Raumwand (= Fensterfront) und ca 1 meter von den Seitenwänden weg. Mein Hörplatz ist knapp 4 m von den Boxen entfernt in der Spitze eine gleichschenkeligen Dreiecks.
Da meine Interessen einerseits nicht ausschliesslich auf Musik fixiert sind und andererseits das Zimmer das Wohnzimmer von meiner Frau und mir ist, will und muss ich gestalterische, räumliche und finanzielle Kompromisse machen. Deshalb keine Boxen die höher als 95cm bauen und nicht mehr Geld als 2 nl 80 +ATM +Spikes, also ca. 1300 Euro. Und Subs an der Rückwand sähen ziemlich verboten aus. Einer könnte evtl. ganz in einer Ecke! versteckt werden.
Es ist allerdings richtig, dass mich kleine Standboxen EMOTIONAL reizen. Aber zum Schluss geht es um eine RATIONALE Entscheidung unter o.a. Gesichtspunkten.
DXD und DBA sagt mir nicht viel, habe auf der Nubert-HP auch nichts dazu gefunden. Was ist das?
Ich lese jedenfalls raus, dass Deine Empfehlung für nl30 / nW35 für mich den besten Kompromiss darstellen könnte. Bei meinem nächsten Besuch in Gmünd, wenn er auf die Öffnungzeiten von Nubert fällt, werde ich mal Probehören.
Danke und Gruss
Gios
ja, so wie beschrieben stehen die Boxen. Ca. 40 cm zwischen Boxenrückwand und Raumwand (= Fensterfront) und ca 1 meter von den Seitenwänden weg. Mein Hörplatz ist knapp 4 m von den Boxen entfernt in der Spitze eine gleichschenkeligen Dreiecks.
Da meine Interessen einerseits nicht ausschliesslich auf Musik fixiert sind und andererseits das Zimmer das Wohnzimmer von meiner Frau und mir ist, will und muss ich gestalterische, räumliche und finanzielle Kompromisse machen. Deshalb keine Boxen die höher als 95cm bauen und nicht mehr Geld als 2 nl 80 +ATM +Spikes, also ca. 1300 Euro. Und Subs an der Rückwand sähen ziemlich verboten aus. Einer könnte evtl. ganz in einer Ecke! versteckt werden.
Es ist allerdings richtig, dass mich kleine Standboxen EMOTIONAL reizen. Aber zum Schluss geht es um eine RATIONALE Entscheidung unter o.a. Gesichtspunkten.
DXD und DBA sagt mir nicht viel, habe auf der Nubert-HP auch nichts dazu gefunden. Was ist das?
Ich lese jedenfalls raus, dass Deine Empfehlung für nl30 / nW35 für mich den besten Kompromiss darstellen könnte. Bei meinem nächsten Besuch in Gmünd, wenn er auf die Öffnungzeiten von Nubert fällt, werde ich mal Probehören.
Danke und Gruss
Gios
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- g.vogt
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Hallo Gios,
Es gibt einige Leute, die sich solche Lösungen schon selbst gebaut haben. Die NSF arbeitet an einem Modul im ATM-Format, dass die Ansteuerung der Subwoofer und Hauptboxen realisieren soll und auch ermöglichen soll, Standboxen in der Front ins DBA einzubeziehen.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
ah ja. Der Hörplatz in 4m Entfernung von den Boxen scheint lt. Hunecke gar nicht so übel zu sein.Gios hat geschrieben:ja, so wie beschrieben stehen die Boxen. Ca. 40 cm zwischen Boxenrückwand und Raumwand (= Fensterfront) und ca 1 meter von den Seitenwänden weg. Mein Hörplatz ist knapp 4 m von den Boxen entfernt in der Spitze eine gleichschenkeligen Dreiecks.
Ja, klar, wer muss das nicht.Da meine Interessen einerseits nicht ausschliesslich auf Musik fixiert sind und andererseits das Zimmer das Wohnzimmer von meiner Frau und mir ist, will und muss ich gestalterische, räumliche und finanzielle Kompromisse machen.
Ich glaube, die Emotion ist bei solchen Entscheidungen nie ganz herauszuhalten.Es ist allerdings richtig, dass mich kleine Standboxen EMOTIONAL reizen. Aber zum Schluss geht es um eine RATIONALE Entscheidung unter o.a. Gesichtspunkten.
Im Forum wirst du mit diesen Suchbegriffen allerhand Lesestoff finden. Es geht um eine Technik, die Basswiedergabe im Raum erheblich zu verbessern. Es geht darum, stehenden Wellen den Garaus zu machen. Mechanische Mittel eignen sich hier nur bedingt, weil sie monströse Ausmaße annehmen (Absorber) oder sich nur auf sehr begrenzte Frequenzbereiche anwenden lassen (Resonatoren). Beim DBA wird der Bass mit Subwoofern in einem bestimmten Abstand zueinander und direkt vor der Wand (besser noch in die Wand eingebaut) abgestrahlt, breitet sich als Welle in Richtung Hörplatz längs des Raumes aus und wird mit Subwoofern an der anderen Wand sozusagen "aufgesaugt".DXD und DBA sagt mir nicht viel, habe auf der Nubert-HP auch nichts dazu gefunden. Was ist das?
Es gibt einige Leute, die sich solche Lösungen schon selbst gebaut haben. Die NSF arbeitet an einem Modul im ATM-Format, dass die Ansteuerung der Subwoofer und Hauptboxen realisieren soll und auch ermöglichen soll, Standboxen in der Front ins DBA einzubeziehen.
Naja, ich habe mit beiden Varianten lange Musik gehört - beide haben ihren Reiz. Mit den kleinen Standboxen kriegt man Tiefbass herunter bis in Bereiche, die sonst nur Subwoofer meistern. Die kleinen Boxen mit ATM beeindrucken durch einen Tiefgang, den man so von Regalboxen sonst nicht kennt, der "WOW-Faktor" ist bei diesem Gespann IMHO am größten.Ich lese jedenfalls raus, dass Deine Empfehlung für nl30 / nW35 für mich den besten Kompromiss darstellen könnte.
Das ist sicherlich eine gute Lösung. Bin gespannt, mit was du dann nach Hause ziehst.Bei meinem nächsten Besuch in Gmünd, wenn er auf die Öffnungzeiten von Nubert fällt, werde ich mal Probehören.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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g.vogt hat geschrieben:
Ich habe ein RELATIV gut klingendes Küchenradio - für Grösse und Preis, ich habe RELATIV gut klingende Boxen im Zimmer - für Alter und Möglichkeiten des Herstellers (RFT/DDR).
Nun möchte ich für die Kombination Raum/Budget/Lautstärkeanspruch die beste Box. Nicht "nur" die RELATIV beste für ihre Grösse, Preis oder Bauart.
Deshalb versuche ich anhand möglichst exakter Angaben vorab herauszufinden, ob sich in MEINEM RAUM die kleinen Standboxen als die schlechtere Wahl erweisen, weil sie stärker zum Dröhnen neigen und womöglich grössere Lautstärken brauchen um ihr Potential auszuschöpfen. Oder sind sie die bessere Wahl, weil sie in den wichtigen Mitten schon bei geringen Lautstärken freier spielen können, auch wenn ich den verfügbaren Maximalpegel oder die niedrigsten Freqenzen nicht oder sehr selten nutze.
Vor dem Vergleichshören habe ich ein wenig Bammel. Doer klingen die kleinen Stands sicher besser, aber bei mir dann...
Und beide Paare zu Hause zu hören ist mir zu teuer.
Herzliche Grüsse Gios
Da ist sie wieder - diese Relativierung. Aber wahrscheinlich will ich zu konkrete Aussagen, die bei HiFi halt nicht möglich sind. Als Mechaniker bin ich von meinen Uhren, meinen diversen Velos u.ä. Dingen exakte Ja/Nein, Schwarz/Weiss, Gut/Schlecht Antworten bzw. Alternativen gewöhntDie kleinen Boxen mit ATM beeindrucken durch einen Tiefgang, den man so von Regalboxen sonst nicht kennt, der "WOW-Faktor" ist bei diesem Gespann IMHO am größten.
Ich habe ein RELATIV gut klingendes Küchenradio - für Grösse und Preis, ich habe RELATIV gut klingende Boxen im Zimmer - für Alter und Möglichkeiten des Herstellers (RFT/DDR).
Nun möchte ich für die Kombination Raum/Budget/Lautstärkeanspruch die beste Box. Nicht "nur" die RELATIV beste für ihre Grösse, Preis oder Bauart.
Deshalb versuche ich anhand möglichst exakter Angaben vorab herauszufinden, ob sich in MEINEM RAUM die kleinen Standboxen als die schlechtere Wahl erweisen, weil sie stärker zum Dröhnen neigen und womöglich grössere Lautstärken brauchen um ihr Potential auszuschöpfen. Oder sind sie die bessere Wahl, weil sie in den wichtigen Mitten schon bei geringen Lautstärken freier spielen können, auch wenn ich den verfügbaren Maximalpegel oder die niedrigsten Freqenzen nicht oder sehr selten nutze.
Vor dem Vergleichshören habe ich ein wenig Bammel. Doer klingen die kleinen Stands sicher besser, aber bei mir dann...
Und beide Paare zu Hause zu hören ist mir zu teuer.
Herzliche Grüsse Gios
NAD M10 V2; Yamaha BD-S681; Plattendreher Pro Ject Debut Carbon Evo; Boxen nuVero 110; AKG K271 MKII, Swisscom TV Box, TV Samsung UE48JS8580TXZG; Bluesound Node II; nuPro A20
- g.vogt
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Hallo Gios,
ich kanns dir nur aus meiner Erfahrung mit der nuWave3 und der nuWave8 in meinem Wohnzimmer kundtun. Im Mitteltonbereich sah ich die nuWave3 nicht im Nachteil, jedenfalls hatte sie mit meinen gewohnten Hörlautstärken keine Mühen.
Ich denke gelegentlich ans nuFescht zurück, wo Herr Nubert in seinem Labor die nuWave35 mit ATM vorführte. Der Raum ist ähnlich länglich wie deiner, aber der Hörbereich war hier mehr in der Raummitte. Was dort als Grenzbereich dieses Gespanns vorgeführt wurde waren Lautstärken, die weit jenseits des Mietrechts liegen. Und ich weiß noch genau, dass meine Frau diese Vorführung lange mit völlig entspanntem Blick verfolgte - ein klares Zeichen, wie astrein dieses Gespann selbst bei großen Lautstärken aufspielen kann.
Welche Box in deinem Wohnraum absolut besser geeignet ist, das kann ich dir als interessierter Laie nicht beantworten. Und dabei reden wir ja gerade nur über eine Auswahl aus der vergleichsweise kleinen Produktpalette eines mittelständischen Unternehmens. IMHO gibt es so glasklare Antworten im Bereich Hifi nicht - sonst gäbe es längst nur noch drei/vier Lautsprecher weltweit
Ich hatte dir auch schon geschrieben, dass lt. Hunecke ein Dröhnen etwa bei 48 Hz droht, was sowohl mit den derzeitigen BR50 nachvollziehbar sein müsste als auch die nuLine30+ATM und die nuLine80+ATM gleichermaßen betrifft. Die nächste Raummode bei 24 Hz kann von der nuLine80+ATM deutlich stärker angeregt werden, du sitzt aber ganz gut, um das am Hörplatz nicht als sonderlich störend wahrzunehmen und praktisch (also auch in Sachen Nachbarschaftsfrieden) dürfte es kaum eine Rolle spielen, weil solche tiefen Töne selten in Musik vorkommen.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
ich kanns dir nur aus meiner Erfahrung mit der nuWave3 und der nuWave8 in meinem Wohnzimmer kundtun. Im Mitteltonbereich sah ich die nuWave3 nicht im Nachteil, jedenfalls hatte sie mit meinen gewohnten Hörlautstärken keine Mühen.
Ich denke gelegentlich ans nuFescht zurück, wo Herr Nubert in seinem Labor die nuWave35 mit ATM vorführte. Der Raum ist ähnlich länglich wie deiner, aber der Hörbereich war hier mehr in der Raummitte. Was dort als Grenzbereich dieses Gespanns vorgeführt wurde waren Lautstärken, die weit jenseits des Mietrechts liegen. Und ich weiß noch genau, dass meine Frau diese Vorführung lange mit völlig entspanntem Blick verfolgte - ein klares Zeichen, wie astrein dieses Gespann selbst bei großen Lautstärken aufspielen kann.
Welche Box in deinem Wohnraum absolut besser geeignet ist, das kann ich dir als interessierter Laie nicht beantworten. Und dabei reden wir ja gerade nur über eine Auswahl aus der vergleichsweise kleinen Produktpalette eines mittelständischen Unternehmens. IMHO gibt es so glasklare Antworten im Bereich Hifi nicht - sonst gäbe es längst nur noch drei/vier Lautsprecher weltweit
Ich hatte dir auch schon geschrieben, dass lt. Hunecke ein Dröhnen etwa bei 48 Hz droht, was sowohl mit den derzeitigen BR50 nachvollziehbar sein müsste als auch die nuLine30+ATM und die nuLine80+ATM gleichermaßen betrifft. Die nächste Raummode bei 24 Hz kann von der nuLine80+ATM deutlich stärker angeregt werden, du sitzt aber ganz gut, um das am Hörplatz nicht als sonderlich störend wahrzunehmen und praktisch (also auch in Sachen Nachbarschaftsfrieden) dürfte es kaum eine Rolle spielen, weil solche tiefen Töne selten in Musik vorkommen.
Mit internetten Grüßen
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Hallo Gerald, vielen Dank für die immer geduldigen, sachlichen und INFORMATIVEN Antworten.
Zu den BR50 kann ich sagen, dass sie bei meinen Lautstärken nicht dröhnen. Einerseits glaube ich, dass sie nicht bis 48 Hz runter gehen. Die Angabe des "Frequenzganges" bezieht sich wahrscheinlich NICHT auf den +/- 3dB-Wert sonder den sogenannten Übertragungsbereich nach DIN, bei dem für die nl30 auch 32 - 30.000 Hz angegeben sind.
Ich finde den Bassbereich etwas unscharf, verschwommen oder wie auch immer das am besten genannt wird. Eine Basssaite oder ein trockener Schlagzeugton klingt irgendwie "weich" und konturlos. Speziell dafür erwarte ich mir mehr Qualität von den Boxen. Ausserdem vermisse ich das, was mit "lösen der Töne/Instrumente von den Lautsprechern" beschrieben wird.
Die Selbstbeschränkung der Auswahl auf Nubert hat ein wenig auch mit seiner Firmenphilosophie zu tun. Ich glaube ich denke / handele in meiner Branche fachlich (nicht kaufmännisch) ähnlich wie er.
Empfohlen wurde mir z.B. die Dynaudio Audience 52SE oder die Dynaudio Focus140 (Vom deutschen NAD-Händler) bzw. die PSB-Serie (hat "NAD-Boxen") oder die Rowen T4 vom schweizer NAD-Händler.
http://www.dynavox.ch/de/frame.htm
Ist glaube ich auch mal ganz interessant, der Link
Gruss Gios
Zu den BR50 kann ich sagen, dass sie bei meinen Lautstärken nicht dröhnen. Einerseits glaube ich, dass sie nicht bis 48 Hz runter gehen. Die Angabe des "Frequenzganges" bezieht sich wahrscheinlich NICHT auf den +/- 3dB-Wert sonder den sogenannten Übertragungsbereich nach DIN, bei dem für die nl30 auch 32 - 30.000 Hz angegeben sind.
Ich finde den Bassbereich etwas unscharf, verschwommen oder wie auch immer das am besten genannt wird. Eine Basssaite oder ein trockener Schlagzeugton klingt irgendwie "weich" und konturlos. Speziell dafür erwarte ich mir mehr Qualität von den Boxen. Ausserdem vermisse ich das, was mit "lösen der Töne/Instrumente von den Lautsprechern" beschrieben wird.
Die Selbstbeschränkung der Auswahl auf Nubert hat ein wenig auch mit seiner Firmenphilosophie zu tun. Ich glaube ich denke / handele in meiner Branche fachlich (nicht kaufmännisch) ähnlich wie er.
Empfohlen wurde mir z.B. die Dynaudio Audience 52SE oder die Dynaudio Focus140 (Vom deutschen NAD-Händler) bzw. die PSB-Serie (hat "NAD-Boxen") oder die Rowen T4 vom schweizer NAD-Händler.
http://www.dynavox.ch/de/frame.htm
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Gruss Gios
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