Hallo sanus,
richtig ist, dass das Problem bei AVR eher die Regel als die Ausnahme ist. Das ATM/ABL hat aber IMHO dort sowieso nur etwas hinter der digitalen Signalverarbeitung zu suchen, damit es für alle Quellen und Betriebsarten verwendbar ist. Dass das bei fast keinem AVR so einfach möglich ist (Stichwort "Auftrennung"), steht auf einem anderen Blatt.
Bei Stereoverstärkern sind Probleme mit dem ATM/ABL allerdings wirklich eine Ausnahmeerscheinung, weil deren analoge Vorstufen konstruktionsbedingt automatisch eine riesige "Übersteuerungsreserve" besitzen (simple Vorstufenschaltung, ob nun diskret oder per OVP, Betriebsspannungen von einigen 10 Volt). Die in der Regel digitale Weiterverarbeitung der analogen Eingangssignale des AVR scheint dagegen nicht solche (normalerweise ja auch nicht benötigten) Reserven zu haben.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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abl 30 an yamaha ax-396?
sanus
Hallo,Bei Stereoverstärkern sind Probleme mit dem ATM/ABL allerdings wirklich eine Ausnahmeerscheinung, weil deren analoge Vorstufen konstruktionsbedingt automatisch eine riesige "Übersteuerungsreserve" besitzen (simple Vorstufenschaltung, ob nun diskret oder per OVP, Betriebsspannungen von einigen 10 Volt). Die in der Regel digitale Weiterverarbeitung der analogen Eingangssignale des AVR scheint dagegen nicht solche (normalerweise ja auch nicht benötigten) Reserven zu haben.
Gut zu wissen, vielleicht hab ich ja das ATM immer falsch beschuldigt? Ich werde nochmal genau austesten, vielleicht liegt es doch an einem etwas deffekten Hochtöner der immer nur dann seine Mängel hörbar macht wenn ich bei "gewissen" Aufnahmen beim ATM verstärke? Würde nach einer kuriosen Kombination klingen aber möglich ist ja vieles. Ich werde weiterhin austesten aber ich bin jedenfalls froh das es dieses "krrrzzzprrrrmpff" bislang nur bei dieser Aufnahme vorkam, das dürfte wohl gerade so eine bzw. gewisse Stelle(n) sein wo diese ganz gewisse Frequenz die meinen Hochtöner nicht gut tut(ich muß direkt mal eine Frequenzanalyse im Editor machen) im Pegelbereich voll aus- oder sogar bei der Aufnahme übersteuert worden ist, so als würde man einen parametrischen EQ bei einem gewissen Frequenzbereich schmalbandig extrem anheben was an gewissen Stellen so ziemlich
klingen kann. Stell dir diese Methode an jedem x-beliebigen Lautsprecher vor und du weißt was ich sekundenweise durchlitten habe. Aber ich werde auch wenn es bislang nur 1 Mal vorkam dedektivisch weiterforschen, ich möchte das meine Waves mit jeder (zum. normal aufgenommenen) Aufnahme fertig werden können.
gruß
Thomas
- g.vogt
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Re: sanus
Hallo Thomas,
mich hats auch schon mal erwischt mit einem defekten Hochtöner und von daher würde ich sagen, dass deine lautsprachliche Beschreibung der Störung schon dazu passen könnte. Und in der Tat macht sich solches subtiles Klirren eines HT nicht unbedingt beim Durchorgeln mit einem Sinuston bemerkbar, sondern eher nur bei einem bestimmten, zufällig aufeinandertreffenden Frequenzgemisch in passender Lautstärke. Ich habe dieses Problem seinerzeit bei Klaviertönen ausgemacht.
Was ich jedoch nicht verstehe ist, wie das ATM durch Wirkeingriff im Bassbereich die Tonzusammensetzung für den HT verändern könnte - deswegen vermute ich immer noch, dass es hier eher eine Übersteuerung beim Verstärker gibt (vielleicht ist die elektronische Lautstärkeregelung des Yammi nicht so übersteuerungsfest?) oder ein technisches Problem beim ATM selbst.
Vielleicht lässt sich die Fehlerursache durch Rechts-/Links-Tausch an verschiedenen Stellen der Signalverarbeitung (auf einer CD-Kopie, zwischen CDP und ATM, zwischen ATM und VV, zwischen VV und Lautsprechern) eingrenzen?
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
mich hats auch schon mal erwischt mit einem defekten Hochtöner und von daher würde ich sagen, dass deine lautsprachliche Beschreibung der Störung schon dazu passen könnte. Und in der Tat macht sich solches subtiles Klirren eines HT nicht unbedingt beim Durchorgeln mit einem Sinuston bemerkbar, sondern eher nur bei einem bestimmten, zufällig aufeinandertreffenden Frequenzgemisch in passender Lautstärke. Ich habe dieses Problem seinerzeit bei Klaviertönen ausgemacht.
Was ich jedoch nicht verstehe ist, wie das ATM durch Wirkeingriff im Bassbereich die Tonzusammensetzung für den HT verändern könnte - deswegen vermute ich immer noch, dass es hier eher eine Übersteuerung beim Verstärker gibt (vielleicht ist die elektronische Lautstärkeregelung des Yammi nicht so übersteuerungsfest?) oder ein technisches Problem beim ATM selbst.
Vielleicht lässt sich die Fehlerursache durch Rechts-/Links-Tausch an verschiedenen Stellen der Signalverarbeitung (auf einer CD-Kopie, zwischen CDP und ATM, zwischen ATM und VV, zwischen VV und Lautsprechern) eingrenzen?
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!