habe gestern mal die Variante, die Elchhome vorgeschlagen hat, so gut es ging ausprobiert, wobei ich allerdings den seitlichen Wandabstand von 1 m nicht ganz erreicht habe (waren ca. 70 cm).
Das zu erwartende Ergebnis:
Ad 1: Mit der Mittenortung hatte ich auch vorher keine Problem und konnte daher eigentlich keine Verbesserung heraushören.Das zu erwartende Ergebnis im Stereomodus sollte folgendermaßen klingen, wenn du einigermaßen im Stereodreieck sitzt: absolut perfekte Mittenortung (Sänger oder Nachrichtensprecher kommen exakt aus dem Fernseher, so daß man denken könnte, der CenterLS wäre angeschaltet); wesentlich bessere Ortung der Instrumente im Raum (Räumlichkeitsempfinden!) bei ordentlichen Aufnahmen, auf denen auch der Raum mit aufgenommen worden ist. Der Klang "klebt" nicht an den Lautsprechern, sondern verteilt sich im ganzen Raum.
Ad 2: Weiß nicht genau, ob die "Ortung im Raum" besser möglich war, hatt aber eindeutig den Eindruck, dasss sich die Instrumente von den LS lösten und insgesamt "dichter auf der imaginären Bühne zusammenrückten" . Hat mir gut gefallen. Das von mir an anderer Stelle schon mal erwähnte etwas "zerrissene Bühnenbild" war verschwunden.
So weit, so gut. Danke also nochmal für den Tipp. Da der Hörabstand über 4 m beträgt, denke ich, dass der Abstand der LS zueinander von ca. 2,5 m ok ist, da sonst vielleicht das Stereodreieck zu spitz wird
Egal wie, stellt sich bei der getesteten Variante natürlich das Problem der Alltagstauglichkeit, denn dauerhaft ist diese Position der LS vor der Anbauwand natürlich nicht akzeptabel.
Werde also wohl nur in "einsamen" Momenten darauf zurückgreifen können. Aber gut zu wissen, was so möglich ist.
Bis dann und nochmals: DANKE
P.S Im Stillen und ganz insgeheim plane ich aber schon ein reines "Musikzimmer", dass ich nach Auszug unserer Tochter als "Arbeitszimmer" zugestanden bekommen habe. Ist zwar noch nicht aktuell, aber so ein bischen Planung kann ja nicht schaden