Multimedia-PC, Barebone oder kompletter Eigenbau?

[Rank]

Naja, da ist man halt extrem abhängig von Sony und was die der PS3 "erlauben" und was nicht.

Auf nem PC ist man eben selber Herr der Lage und entscheidet was man drin haben will und was nicht.
Ich würde auf jeden Fall nen HTPC nehmen.

Sehe ich genauso! Der HTPC kann halt definitiv ALLES (bei guter Konfiguration!)
Wer will schon ein "Gipsbein"?



Gruß

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[oldie45]

- Digitalreceiver
- digitaler Festplattenrecorder
- DVD-Player, auch HDTV
- Internetzugang z.B zur ZDFmediathek
- Ton über den AV-Receiver, also mindestens 5.1
- Bild über Fernseher und einen "Beistellmonitor"
- und natürlich möglichst leise

ketzerische Frage: Warum keine PS3 nehmen? Da ist doch ein TV Modul gerade in der Entwicklung und würde die meisten Anforderungen erfüllen. Dazu würde der Preis passen wie ich finde und wenig Probleme mit der Software als bei einem HTPC... was spricht den letzten Endes für einen HTPC?

Gruss
Andi

Ketzerische Gegenfrage
Wenn du Radio oder CD hören willst, kaufst du dann ein Auto?

Spass beiseite
Ich möchte nicht spielen sondern den Leistungsumfang des Kabels (DVB-C) möglichst mit einem Gerät nützen, d.h. die Receiver- und Festplattenrecorderfuntionen sind "muss". Genauso die Wiedergabe aller wichtigen Audio- und Videoformate.
Außerdem ist auch ein hohes Maß an Flexibiltät gewünscht und da möchte ich nicht auf einen Hersteller, sprich Sony, angewiesen sein

[ramses]

Wenigstens ist "tom's Hardware Maganzin" ganz meiner Meinung zum Thema "sparsame CPU vs. WAKÜ"

Meiner auch. Sagte ja selber, wer eine hat, kann die weiter verwenden. Bei sparsamen CPUs -> Lüfter o. passiv.
Aber, Tomshardware hat ja auch so viel Erfahrung mit Wasserkühlungen, das sieht man ja allein schon an der Aussage mit Zitat "Eine glucksende Wasserkühlung ist für einen Wohnzimmer-PC genauso wenig geeignet..."...
Wurde ja auch gleich in den Kommentaren unten von noch jemandem bemängelt.

Kann mich da noch an die 1. Gehversuche erinnern...

[EDIT]
Um mal wieder zum Thema zurück zu kommen:

Ich hab mich jetzt für ein Lian Li PC-30A Desktop Gehäuse entschieden. Schlicht, schön, schnörkellos und vom inneren Aufbau her einfach tadellos. Von der Qualität konnte ich mich ja bereits überzeugen, durch mein jetziges PC-201.
Es passt ein ATX Netzteil sowie ein ATX Mainboard rein. Für den Radiator der Wakü + Pumpe ist genug platz. Perfekt.
[/EDIT]

mfg

ramses

[Rank]

Ein schönes Gehäuse hast Du dir da ausgesucht! Und das Preis/Leistungsverhältniss stimmt auch.

...na dann kanns ja bald losgehen mit basteln



Kleiner Tipp/Gedankenanstoß zu deinem Umbau zum HTPC:

Aus einem relativ flachen Desktopgehäuse ist es viel schwieriger die Wärme rauszubekommen als bei einem Towergehäuse. Durch den "Kamineffekt" im Towergehäuse geht die Wärme quasi von selbst raus, deshalb muss beim Umbau zum flachen Desktop fast immer mit einem Temperaturanstieg gerechnet werden.
Durch diese Problematik kann es schon gelegentlich vorkommen, dass sich die im Towergehäuse perfekt funktionierenden Komponenten plötzlich als eher ungeeignet entpuppen.
Um böse Überraschungen zu vermeiden, kann man die "alte Tower-Konfiguration" einach mal auf die rechte Seite legen, dann mal drei Stunden volle Prozessorlast erzeugen um mal so einen "Desktop-Betrieb" zu simulieren. Wenn hierbei die Temperaturen im grünen Bereich bleiben & das ganze leise genug ist steht einem Umbau zum HTPC mit bestehenden Komponenten fast nichts im Wege.




Gruß

Rank

[oldie45]

Ein schönes Gehäuse hast Du dir da ausgesucht! Und das Preis/Leistungsverhältniss stimmt auch.

...na dann kanns ja bald losgehen mit basteln



Kleiner Tipp/Gedankenanstoß zu deinem Umbau zum HTPC:

Aus einem relativ flachen Desktopgehäuse ist es viel schwieriger die Wärme rauszubekommen als bei einem Towergehäuse. Durch den "Kamineffekt" im Towergehäuse geht die Wärme quasi von selbst raus, deshalb muss beim Umbau zum flachen Desktop fast immer mit einem Temperaturanstieg gerechnet werden.
Durch diese Problematik kann es schon gelegentlich vorkommen, dass sich die im Towergehäuse perfekt funktionierenden Komponenten plötzlich als eher ungeeignet entpuppen.
Um böse Überraschungen zu vermeiden, kann man die "alte Tower-Konfiguration" einach mal auf die rechte Seite legen, dann mal drei Stunden volle Prozessorlast erzeugen um mal so einen "Desktop-Betrieb" zu simulieren. Wenn hierbei die Temperaturen im grünen Bereich bleiben & das ganze leise genug ist steht einem Umbau zum HTPC mit bestehenden Komponenten fast nichts im Wege.




Gruß

Rank

Das Gehäuse steht auch in meiner Liste weit oben
Allerdings werde ich mit der TV-Karte anfangen und die im bestehenden System erst mal ausprobieren.
Habe heute mal den aktuellen PC an den TV und an den Receiver angeschlossen, aber es brummt , sobald das Tonkabel angeschlossen wird
Mal sehen wie das weggeht und wie mit der TV-Karte die Bedienung klappt.

Was die Temperatur im flachen Gehäuse betrifft, müßte ja ein Board helfen welches auch die Gehäuselüfter steuern kann?

Gruß
Oldie45

[Rank]

Habe heute mal den aktuellen PC an den TV und an den Receiver angeschlossen, aber es brummt , sobald das Tonkabel angeschlossen wird
Mal sehen wie das weggeht und wie mit der TV-Karte die Bedienung klappt.

Was die Temperatur im flachen Gehäuse betrifft, müßte ja ein Board helfen welches auch die Gehäuselüfter steuern kann?

Gruß
Oldie45

Das brummen deutet auf eine Masseschleife hin.
Die absolut saubere Lösung: Soundkarte mit digitaler OPTISCHER SPDIF-Verbindung verwenden!
...evtl. tut's aber auch ein Entstörfilter (z.B. Mantelstromfilter für den Antennenanschluss, etc., ...).
Du musst einfach mal testen ob's ohne Antennenkabel nicht brummt oder ob das Brummen immer da ist (so kannst Du feststellen an welchem Kabel ein Filter dazwischen muss).

Um absolut auf Nummer sicher zu gehen, habe ich mir sogar den Luxus gegönnt und ALLE Schutzmaßnahmen gleichzeitig getroffen: Also Audio per optischem SPDIF + Mantelstromfilter am Antennenkabel + Netzfilter an der Steckerleiste, etc.

Zum überwachen der Temperaturen gibt's Software (z.B Mainboardmonitor: http://mbm.livewiredev.com/)

Lüftersteuerungen gibt's zur Not auch als Hardwarelösungen zum nachrüsten.

Wenn Du ein Netzteil mit großem temperaturgeregeltem Silent-Lüfter verwendest, dann sind zusätzliche Gehäuselüfter meist gar nicht erforderlich, besonders dann nicht, wenn man innen Komponenten mit geringer Wärmeverlustleistung verbaut hat!
Ein großer Papst Netzteil-Lüfter mit 120 mm Ø ist z.B. generell deutlich leiser als ein kleinerer Lüfter mit vergleichbarem Luftdurchsatz.
Wer's noch leiser haben will, kann auch zum völlig lüfterlosen "Passiv-Netzteil" greifen, sollte dann aber einen lochblechähnlichen Gehäusedeckel für die Oberseite verwenden (also ganz ähnlich wie beim Hifi-Verstärker).


EDIT:

Hab' mir übrigens grad' ein Passiv-NT bestellt

http://www.ichbinleise.de/Netzteile/Lue ... ::931.html

...konnte wegen dem reduzierten Preis einfach nicht wiederstehen (und natürlich weil ich schon seit zwei Jahren eins haben will )





Gruß

Rank

[ramses]

Ein schönes Gehäuse hast Du dir da ausgesucht! Und das Preis/Leistungsverhältniss stimmt auch.

...na dann kanns ja bald losgehen mit basteln

Danke. Ja, aber erst mal muss ich zusehen das ich die alten Sachen in Geld verwandel

Kleiner Tipp/Gedankenanstoß zu deinem Umbau zum HTPC:

Aus einem relativ flachen Desktopgehäuse ist es viel schwieriger die Wärme rauszubekommen als bei einem Towergehäuse. Durch den "Kamineffekt" im Towergehäuse geht die Wärme quasi von selbst raus, deshalb muss beim Umbau zum flachen Desktop fast immer mit einem Temperaturanstieg gerechnet werden.
Durch diese Problematik kann es schon gelegentlich vorkommen, dass sich die im Towergehäuse perfekt funktionierenden Komponenten plötzlich als eher ungeeignet entpuppen.
Um böse Überraschungen zu vermeiden, kann man die "alte Tower-Konfiguration" einach mal auf die rechte Seite legen, dann mal drei Stunden volle Prozessorlast erzeugen um mal so einen "Desktop-Betrieb" zu simulieren. Wenn hierbei die Temperaturen im grünen Bereich bleiben & das ganze leise genug ist steht einem Umbau zum HTPC mit bestehenden Komponenten fast nichts im Wege.

Ja, der Luftführung sollte man sowieso große Beachtung schenken. Je besser diese durchdacht ist, mit umso weniger Lüftern kommt man am Ende aus. Deshalb auch der Gehäusewahl große beachtung schenken und immer dran denken:

Warme Luft steigt nach oben

P.S.:
Bei einem TowerGehäuse von Chieftech, mit mehreren Gehäuselüftern konnte trotzdem noch ein Unterschied von 10-15° zwischen Boden und Deckel festgestellt werden. Erst ein Lüfter im Deckel brachte den gewünschten Effekt die Warme Luft die sich oben staut herauszusaugen.

mfg

ramses

[Thommy]

Ich hab mich jetzt für ein Lian Li PC-30A Desktop Gehäuse entschieden. Schlicht, schön, schnörkellos und vom inneren Aufbau her einfach tadellos. Von der Qualität konnte ich mich ja bereits überzeugen, durch mein jetziges PC-201.

Ein HTPC reizt mich auch schon seit längerem. Das Lian Li - Gehäuse sieht wirklich nett aus.

Da steht in der Produktbeschreibung bei caseking jedoch:

"Hinweis: Bitte beachten Sie, dass nur Mainboards mit drei Montagelöchern auf der linken Seite unterhalb des I/O Panels kompatibel sind".

Auf den Produktseiten und den Herstellerseiten der Mainboards finde ich leider nirgends Infos zu den Montagelöchern!
Welche/s Mainboard/s ist/sind denn entsprechend ausgestattet?

[HeldDerNation]

Mittlerweile ist übrigens auch ein Kombilaufwerk mit beiden HD Formaten für den PC erhältlich.

LG GGC-H20L

Dann braucht man dank HTPC auch nicht mehr auf die ersten Kombiplayer warten

[ramses]

Da steht in der Produktbeschreibung bei caseking jedoch:

"Hinweis: Bitte beachten Sie, dass nur Mainboards mit drei Montagelöchern auf der linken Seite unterhalb des I/O Panels kompatibel sind".

Auf den Produktseiten und den Herstellerseiten der Mainboards finde ich leider nirgends Infos zu den Montagelöchern!
Welche/s Mainboard/s ist/sind denn entsprechend ausgestattet?

Einfach mal nach deim Board googeln und dann auf Bilder. Da siehst du ob auf der Seite des I/O Panels (vor den PCI-E Slots) 2 oder 3 Löcher sind.

Ich hab auch nur 2 Montagelöcher unterhalb des I/O Panels bei meinem Board. Aber ich versteh nicht warum mein Board dann ansonsten nicht passen sollte. Die restlichen Löcher scheinen jedenfall übereinzustimmen.
Werden wir ja sehn, ich bekomm das schon irgendwie da rein. Im Notfall wird der Knubbel halt abgeschnitten mit nem Dremel, der ist eh nur zur Halterung von µATX Boards gedacht Was nicht passt, wird passend gemacht.

Nachteil, die Abstandhalter können nicht - wie sonst - von Hand rausgedreht werden, sondern sind fest mit der Montageplatte verbunden.


Hier mal die Problemstelle:



mfg

ramses